Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Abgötterey des Hertzens. Der Aberglaube ist eine Kranckheit des Gemüths/ nicht aber eines Bildes/ denn er stecket nicht in dem Bilde selbst/ sondern in dem Gemüthe und Hertzen dessen/ der das Bild ansiehet: Die Bilder bringen nicht eben die Anruffung/ Verehrung/ und das Götzenwerck für sich mit sich; sondern was Böses daran ist/ das kömmet vom Hertzen und von dem Menschen/ der in göttlichen Sachen/ oder in der Erkäntnis GOTTES nicht recht unterrichtet ist. Des Menschen Hertz ist zwar unerforschlich / gleichwohl aber ist er der Natur eingepflantzet/ daß man ihme/ was es am Schilde führe/ durch gewisse Merckmahl absehen kan/ denn er verräth sich durch seine Augen/ ob er Böses oder Gutes/ ob er eine Heucheley oder Abgötterey darinnen habe? In dem Angesichte: ist das Hertze richtig und rein/ so ist auch das Gesichte schamhafftig; ist das Hertze unverschämt und frech/ so ist das Gesichte nicht viel besser; durch den Mund mit dem Gespräche/ und der Rede / mit dem Lachen und Weheklagen; das Gemüthe der Menschen ist ein Brunnquell der Rede/ wie das Hertze/ so der Mund; denn wer unverschämt im Reden/ der giebet dadurch sein ruchloses/ unreines Hertze zu verstehen; Wer leichtsertig lachet / der hat gemeiniglich ein leicht fertig Huren-Hertze. Eine leichte Rede ist eines leichten Gemüthes Anzeigung. Die Sitten des Menschen eröffnen die Zunge/ und sein Hertz weiset Ihm/ was Er für eine Rede führen soll. Er verräth sich an seinen Sitten und Gebährden. Denn wo dieselben am Haupte/ Schuldern/ Händen / Füssen und an dem gantzen Leibe gefunden worden/ da ist es eine Anzeigung/ daß das Hertze böse/ und das Gesichte nicht gut sey. Der Tyranne Procopius sahe allezeit/ Matth. 15. v. 19. Jerem. 17. 19. wenn er gienge/ auf die Erde/ einjeder weiß was in ihm stecke/ Ein Ander aber nicht / was in dir und mir ist. Alle arge Gedancken/ Mord/ Haß/ Neyd/ wie auch Lästerungen kommen aus dem Hertzen. Es ist um dasselbe ein trotzig Ding. Er allein/ sagt der HERR/ prüfet die Nieren/ und kan der Menschen Hertzen ergründen. GOTT weiß allein/ wen man liebet/ und wen man hasset/ wen man hintergehet und betreuget/ wem man liebkoset oder schändet. Ist dein Hertz gegen GOTT nicht richtig/ so bist du eitel. Liebe und hasse/ stelle und gebährde dich/ wie du willt; schmähe und schände/ der HERR/ welcher vom Himmel siehet/ wird dich bezahlen wie dein Hertz ist.

Plinius. Der sogenannte Fisch Mugil ist so verschlagen / daß Er auch wissen solle/ in welcher Speise eine verdeckte Angel liege: Wir Menschen sind so unbedachtsam/ daß wir nicht wissen wie listig und verschlagen die Abgötterey unserm Hertzen beygebracht werde. Als Keyser Mauritio gesagt wurde/ daß Phocas/ welcher Ihm nach dem Scepter stehen würde/ furchtsam/ und stets den Kopf hienge/ spracht Er: dieser hat einen Todtschlag im Sinne. Ein Mensch hat die gröste Kranckheit an sich/ wenn er unverschämt: Daher wird auch derselbe nach Hieroglyphischer Deutung für einen frechen unverschämten und beissenden Hund gehalten; Die allergröste aber/ wenn er sich nicht allein gegen die Welt/ sondern auch gegen GOTT frech und Ehr-los erweiset: schädlich gegen sich selbst/ indem Er dadurch seinen Schaden und Untugend an den Tag giebet / und sich selbst zu seinem grösten Feinde machet. Feindlich wider die Menschen / die Zucht und Ehre lieben/ und die an bösen Thaten kein Gefallen/ sondern suchen vielmehr das/ was Scham/ Ehre und Zucht mit sich bringet: Feindlich bey GOTT/ Denn wer GOTT zum Feinde hat/ dem liegen schon alle Plagen auf dem Halse. Er straffet Ihn an Ehren/ am guten Nahmen/ an Hab und Gütern/ an Leib und Leben/ und am bösen Gewissen.

Die Abgötterey des Hertzens. Der Aberglaube ist eine Kranckheit des Gemüths/ nicht aber eines Bildes/ denn er stecket nicht in dem Bilde selbst/ sondern in dem Gemüthe und Hertzen dessen/ der das Bild ansiehet: Die Bilder bringen nicht eben die Anruffung/ Verehrung/ und das Götzenwerck für sich mit sich; sondern was Böses daran ist/ das kömmet vom Hertzen und von dem Menschen/ der in göttlichen Sachen/ oder in der Erkäntnis GOTTES nicht recht unterrichtet ist. Des Menschen Hertz ist zwar unerforschlich / gleichwohl aber ist er der Natur eingepflantzet/ daß man ihme/ was es am Schilde führe/ durch gewisse Merckmahl absehen kan/ denn er verräth sich durch seine Augen/ ob er Böses oder Gutes/ ob er eine Heucheley oder Abgötterey darinnen habe? In dem Angesichte: ist das Hertze richtig und rein/ so ist auch das Gesichte schamhafftig; ist das Hertze unverschämt und frech/ so ist das Gesichte nicht viel besser; durch den Mund mit dem Gespräche/ und der Rede / mit dem Lachen und Weheklagen; das Gemüthe der Menschen ist ein Brunnquell der Rede/ wie das Hertze/ so der Mund; denn wer unverschämt im Reden/ der giebet dadurch sein ruchloses/ unreines Hertze zu verstehen; Wer leichtsertig lachet / der hat gemeiniglich ein leicht fertig Huren-Hertze. Eine leichte Rede ist eines leichten Gemüthes Anzeigung. Die Sitten des Menschen eröffnen die Zunge/ und sein Hertz weiset Ihm/ was Er für eine Rede führen soll. Er verräth sich an seinen Sitten und Gebährden. Denn wo dieselben am Haupte/ Schuldern/ Händen / Füssen und an dem gantzen Leibe gefunden worden/ da ist es eine Anzeigung/ daß das Hertze böse/ und das Gesichte nicht gut sey. Der Tyranne Procopius sahe allezeit/ Matth. 15. v. 19. Jerem. 17. 19. wenn er gienge/ auf die Erde/ einjeder weiß was in ihm stecke/ Ein Ander aber nicht / was in dir und mir ist. Alle arge Gedancken/ Mord/ Haß/ Neyd/ wie auch Lästerungen kommen aus dem Hertzen. Es ist um dasselbe ein trotzig Ding. Er allein/ sagt der HERR/ prüfet die Nieren/ und kan der Menschen Hertzen ergründen. GOTT weiß allein/ wen man liebet/ und wen man hasset/ wen man hintergehet und betreuget/ wem man liebkoset oder schändet. Ist dein Hertz gegen GOTT nicht richtig/ so bist du eitel. Liebe und hasse/ stelle und gebährde dich/ wie du willt; schmähe und schände/ der HERR/ welcher vom Himmel siehet/ wird dich bezahlen wie dein Hertz ist.

Plinius. Der sogenannte Fisch Mugil ist so verschlagen / daß Er auch wissen solle/ in welcher Speise eine verdeckte Angel liege: Wir Menschen sind so unbedachtsam/ daß wir nicht wissen wie listig und verschlagen die Abgötterey unserm Hertzen beygebracht werde. Als Keyser Mauritio gesagt wurde/ daß Phocas/ welcher Ihm nach dem Scepter stehen würde/ furchtsam/ und stets den Kopf hienge/ spracht Er: dieser hat einen Todtschlag im Sinne. Ein Mensch hat die gröste Kranckheit an sich/ wenn er unverschämt: Daher wird auch derselbe nach Hieroglyphischer Deutung für einen frechen unverschämten und beissenden Hund gehalten; Die allergröste aber/ wenn er sich nicht allein gegen die Welt/ sondern auch gegen GOTT frech und Ehr-los erweiset: schädlich gegen sich selbst/ indem Er dadurch seinen Schaden und Untugend an den Tag giebet / und sich selbst zu seinem grösten Feinde machet. Feindlich wider die Menschen / die Zucht und Ehre lieben/ und die an bösen Thaten kein Gefallen/ sondern suchen vielmehr das/ was Scham/ Ehre und Zucht mit sich bringet: Feindlich bey GOTT/ Denn wer GOTT zum Feinde hat/ dem liegen schon alle Plagen auf dem Halse. Er straffet Ihn an Ehren/ am guten Nahmen/ an Hab und Gütern/ an Leib und Leben/ und am bösen Gewissen.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0448" n="414"/>
        <p><note place="left">Die Abgötterey des Hertzens.</note> Der Aberglaube ist eine                      Kranckheit des Gemüths/ nicht aber eines Bildes/ denn er stecket nicht in dem                      Bilde selbst/ sondern in dem Gemüthe und Hertzen dessen/ der das Bild                      ansiehet: Die Bilder bringen nicht eben die Anruffung/ Verehrung/ und das                      Götzenwerck für sich mit sich; sondern was Böses daran ist/ das kömmet vom                      Hertzen und von dem Menschen/ der in göttlichen Sachen/ oder in der Erkäntnis                      GOTTES nicht recht unterrichtet ist. Des Menschen Hertz ist zwar unerforschlich                     / gleichwohl aber ist er der Natur eingepflantzet/ daß man ihme/ was es am                      Schilde führe/ durch gewisse Merckmahl absehen kan/ denn er verräth sich durch                      seine Augen/ ob er Böses oder Gutes/ ob er eine Heucheley oder Abgötterey                      darinnen habe? In dem Angesichte: ist das Hertze richtig und rein/ so ist auch                      das Gesichte schamhafftig; ist das Hertze unverschämt und frech/ so ist das                      Gesichte nicht viel besser; durch den Mund mit dem Gespräche/ und der Rede /                      mit dem Lachen und Weheklagen; das Gemüthe der Menschen ist ein Brunnquell der                      Rede/ wie das Hertze/ so der Mund; denn wer unverschämt im Reden/ der giebet                      dadurch sein ruchloses/ unreines Hertze zu verstehen; Wer leichtsertig lachet /                      der hat gemeiniglich ein leicht fertig Huren-Hertze. Eine leichte Rede ist eines                      leichten Gemüthes Anzeigung. Die Sitten des Menschen eröffnen die Zunge/ und                      sein Hertz weiset Ihm/ was Er für eine Rede führen soll. Er verräth sich an                      seinen Sitten und Gebährden. Denn wo dieselben am Haupte/ Schuldern/ Händen /                      Füssen und an dem gantzen Leibe gefunden worden/ da ist es eine Anzeigung/ daß                      das Hertze böse/ und das Gesichte nicht gut sey. Der Tyranne Procopius sahe                      allezeit/ <note place="left">Matth. 15. v. 19. Jerem. 17. 19.</note> wenn er                      gienge/ auf die Erde/ einjeder weiß was in ihm stecke/ Ein Ander aber nicht /                      was in dir und mir ist. Alle arge Gedancken/ Mord/ Haß/ Neyd/ wie auch                      Lästerungen kommen aus dem Hertzen. Es ist um dasselbe ein trotzig Ding. Er                      allein/ sagt der HERR/ prüfet die Nieren/ und kan der Menschen Hertzen                      ergründen. GOTT weiß allein/ wen man liebet/ und wen man hasset/ wen man                      hintergehet und betreuget/ wem man liebkoset oder schändet. Ist dein Hertz                      gegen GOTT nicht richtig/ so bist du eitel. Liebe und hasse/ stelle und                      gebährde dich/ wie du willt; schmähe und schände/ der HERR/ welcher vom                      Himmel siehet/ wird dich bezahlen wie dein Hertz ist.</p>
        <p><note place="left">Plinius.</note> Der sogenannte Fisch Mugil ist so verschlagen                     / daß Er auch wissen solle/ in welcher Speise eine verdeckte Angel liege: Wir                      Menschen sind so unbedachtsam/ daß wir nicht wissen wie listig und verschlagen                      die Abgötterey unserm Hertzen beygebracht werde. Als Keyser Mauritio gesagt                      wurde/ daß Phocas/ welcher Ihm nach dem Scepter stehen würde/ furchtsam/ und                      stets den Kopf hienge/ spracht Er: dieser hat einen Todtschlag im Sinne. Ein                      Mensch hat die gröste Kranckheit an sich/ wenn er unverschämt: Daher wird auch                      derselbe nach Hieroglyphischer Deutung für einen frechen unverschämten und                      beissenden Hund gehalten; Die allergröste aber/ wenn er sich nicht allein gegen                      die Welt/ sondern auch gegen GOTT frech und Ehr-los erweiset: schädlich gegen                      sich selbst/ indem Er dadurch seinen Schaden und Untugend an den Tag giebet /                      und sich selbst zu seinem grösten Feinde machet. Feindlich wider die Menschen /                      die Zucht und Ehre lieben/ und die an bösen Thaten kein Gefallen/ sondern                      suchen vielmehr das/ was Scham/ Ehre und Zucht mit sich bringet: Feindlich bey                      GOTT/ Denn wer GOTT zum Feinde hat/ dem liegen schon alle Plagen auf dem                      Halse. Er straffet Ihn an Ehren/ am guten Nahmen/ an Hab und Gütern/ an Leib                      und Leben/ und am bösen Gewissen.</p>
      </div>
      <div>
</div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[414/0448] Der Aberglaube ist eine Kranckheit des Gemüths/ nicht aber eines Bildes/ denn er stecket nicht in dem Bilde selbst/ sondern in dem Gemüthe und Hertzen dessen/ der das Bild ansiehet: Die Bilder bringen nicht eben die Anruffung/ Verehrung/ und das Götzenwerck für sich mit sich; sondern was Böses daran ist/ das kömmet vom Hertzen und von dem Menschen/ der in göttlichen Sachen/ oder in der Erkäntnis GOTTES nicht recht unterrichtet ist. Des Menschen Hertz ist zwar unerforschlich / gleichwohl aber ist er der Natur eingepflantzet/ daß man ihme/ was es am Schilde führe/ durch gewisse Merckmahl absehen kan/ denn er verräth sich durch seine Augen/ ob er Böses oder Gutes/ ob er eine Heucheley oder Abgötterey darinnen habe? In dem Angesichte: ist das Hertze richtig und rein/ so ist auch das Gesichte schamhafftig; ist das Hertze unverschämt und frech/ so ist das Gesichte nicht viel besser; durch den Mund mit dem Gespräche/ und der Rede / mit dem Lachen und Weheklagen; das Gemüthe der Menschen ist ein Brunnquell der Rede/ wie das Hertze/ so der Mund; denn wer unverschämt im Reden/ der giebet dadurch sein ruchloses/ unreines Hertze zu verstehen; Wer leichtsertig lachet / der hat gemeiniglich ein leicht fertig Huren-Hertze. Eine leichte Rede ist eines leichten Gemüthes Anzeigung. Die Sitten des Menschen eröffnen die Zunge/ und sein Hertz weiset Ihm/ was Er für eine Rede führen soll. Er verräth sich an seinen Sitten und Gebährden. Denn wo dieselben am Haupte/ Schuldern/ Händen / Füssen und an dem gantzen Leibe gefunden worden/ da ist es eine Anzeigung/ daß das Hertze böse/ und das Gesichte nicht gut sey. Der Tyranne Procopius sahe allezeit/ wenn er gienge/ auf die Erde/ einjeder weiß was in ihm stecke/ Ein Ander aber nicht / was in dir und mir ist. Alle arge Gedancken/ Mord/ Haß/ Neyd/ wie auch Lästerungen kommen aus dem Hertzen. Es ist um dasselbe ein trotzig Ding. Er allein/ sagt der HERR/ prüfet die Nieren/ und kan der Menschen Hertzen ergründen. GOTT weiß allein/ wen man liebet/ und wen man hasset/ wen man hintergehet und betreuget/ wem man liebkoset oder schändet. Ist dein Hertz gegen GOTT nicht richtig/ so bist du eitel. Liebe und hasse/ stelle und gebährde dich/ wie du willt; schmähe und schände/ der HERR/ welcher vom Himmel siehet/ wird dich bezahlen wie dein Hertz ist. Die Abgötterey des Hertzens. Matth. 15. v. 19. Jerem. 17. 19. Der sogenannte Fisch Mugil ist so verschlagen / daß Er auch wissen solle/ in welcher Speise eine verdeckte Angel liege: Wir Menschen sind so unbedachtsam/ daß wir nicht wissen wie listig und verschlagen die Abgötterey unserm Hertzen beygebracht werde. Als Keyser Mauritio gesagt wurde/ daß Phocas/ welcher Ihm nach dem Scepter stehen würde/ furchtsam/ und stets den Kopf hienge/ spracht Er: dieser hat einen Todtschlag im Sinne. Ein Mensch hat die gröste Kranckheit an sich/ wenn er unverschämt: Daher wird auch derselbe nach Hieroglyphischer Deutung für einen frechen unverschämten und beissenden Hund gehalten; Die allergröste aber/ wenn er sich nicht allein gegen die Welt/ sondern auch gegen GOTT frech und Ehr-los erweiset: schädlich gegen sich selbst/ indem Er dadurch seinen Schaden und Untugend an den Tag giebet / und sich selbst zu seinem grösten Feinde machet. Feindlich wider die Menschen / die Zucht und Ehre lieben/ und die an bösen Thaten kein Gefallen/ sondern suchen vielmehr das/ was Scham/ Ehre und Zucht mit sich bringet: Feindlich bey GOTT/ Denn wer GOTT zum Feinde hat/ dem liegen schon alle Plagen auf dem Halse. Er straffet Ihn an Ehren/ am guten Nahmen/ an Hab und Gütern/ an Leib und Leben/ und am bösen Gewissen. Plinius.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/448
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 414. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/448>, abgerufen am 25.11.2024.