Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

nehmen ab. Es ist die Füllerey/ wie Pythagoras saget/ eine muthwillige Unsinnigkeit/ welche verursachet/ daß der Mensch sich selbst nicht kennet. Gleichwie aber ein Fuhrmann/ der die Art zu fahren nicht weis / vielmahls den gantzen Wagen über den Hauffen wirfft; Also begehet auch ein voll Gemüthe viel Irrthümer. Man verkehret das Recht in Unrecht; Fraget weder nach Recht/ noch nach der Billigkeit: Achtet weder Scham noch Schande/ bringet sich um sein Ansehen/ und verderbet auch die Seinigen darbey. Keyser Maximinus befahl offters beym Truncke solche Dinge/ deren Er sich hernacher schämete. In Vino Venus. Keyser Heliogabalus saß Tag und Nacht unter dem Frauenzimmer/ lag der Regierung wenig ob/ und brachte allein nur seine Zeit mit denenselben zu. Alexander Magnus erstach beym Truncke seinen besten Freund den Clytum. König Cambyses fraß seiner eigenen Diener Fleisch. Wie das Glantz-Ertzt ein Spiegel der Gestalt: Also ist der Wein ein Spiegel des Hertzens. Es ist unmöglich/ daß man im Truncke das/ was man nüchterner AEschylus apud Stoaebum. Fulgosus lib. 2. I. Reg. 20. 16. 21. Weise sonst verschwiegen hält/ verbergen könne. Wann die Lacedaemonier ihren Kindern dieses Laster vorbilden wollten/ saufften sie ihre leibeigene Knechte voll/ führeten sie auf den Marckt/ und liessen sie daselbst ihres Willens pflegen. König Benhadad aus Syrien tranck/ und wurde im Gezelte mit drey und dreyssig Königen / die mit ihme zum Streite und Beystande ausgezogen waren/ truncken/ und mit seinem gantzen Krieges-Heer erschlagen. Alexander Magnus brachte sich wegen seines überhäufften Fressens und Sauffens um das Leben. Der Persische König Darius führete eine überaus grosse Pracht in Essen und Trincken/ hatte viel Köche und Pastetenmacher in seinem Lager/ und wurde endlich des Persischen Reiches beraubet. Claudius Tiberius Nero saß offters Tag und Nacht über dem Sauffen/ nahm sich der Regierung am wenigsten an/ und verlohr hierdurch viel Provintzien. Keyser Vitellius hielte des Tages vier Mahlzeiten. Dionysius soll einesmahls neuntzig Tage aneinander truncken blieben seyn. Wie der Lohn/ so ist die Arbeit. Keyser Constantinus Monomachus verderbete sich durch die Wollüste dermassen daß er an Händen und Füssen lam ward. König Theodebertus in Franckreich/ Königes Clotarii Sohn/ war beydes ein grosser Fresser/ Säuffer und Buhler/ und tried dergleichen Lüste so lange/ bis er in den Armen seiner huren starb. Keyser Valentinianus zog seinem vornehmsten Rath einem dem Maximo / den Petzschir-Ring schertzweise vom Finger schickte ihm zu desselben Weibe im Nahmen des Maximi/ und ließ ihr sagen/ wie sie alsobald zu der Keyserin kommen sollte: Als sie sich nun einstellete zwang er sie mit Gewalt zu seinem Willen. Nachdem aber solches das Weib ihrem Manne klagete/ erkauffte Maximus zweene Kriegs-Knechte/ die den Keyser heimlich hinrichteten. Wie nun die Exempel Spiegel der Menschlichen Fälle sind: also hat man auch an anderer Leute Schaden klug zu werden billiche Ursache.

Die besten Gemüther sind die/ so Zucht und Scham in sich führen. Plato. Die Zucht und Scham in Gebehrden ist eine Tugend / so sich für dem entsetzet/ und dasjenige meidet/ was einen bösen Nahmen nach sich ziehet. Pudor & Justitia sunt Civitatum vincula & ornamenta, & Amicitiae Conciliatrices. Diese Tugend ist eine Quelle aus der viel andere herrliche Tugenden entspringen/ welches unter andern auch da hero warzunehmen / daß aus denen Gemüthern/ so unverschämt und unkeusch/ die grösten Fälle zu entstehen pflegen. Derjenige ist der tugendhaffteste/ so sich für sich selb-

nehmen ab. Es ist die Füllerey/ wie Pythagoras saget/ eine muthwillige Unsinnigkeit/ welche verursachet/ daß der Mensch sich selbst nicht kennet. Gleichwie aber ein Fuhrmann/ der die Art zu fahren nicht weis / vielmahls den gantzen Wagen über den Hauffen wirfft; Also begehet auch ein voll Gemüthe viel Irrthümer. Man verkehret das Recht in Unrecht; Fraget weder nach Recht/ noch nach der Billigkeit: Achtet weder Scham noch Schande/ bringet sich um sein Ansehen/ und verderbet auch die Seinigen darbey. Keyser Maximinus befahl offters beym Truncke solche Dinge/ deren Er sich hernacher schämete. In Vino Venus. Keyser Heliogabalus saß Tag und Nacht unter dem Frauenzimmer/ lag der Regierung wenig ob/ und brachte allein nur seine Zeit mit denenselben zu. Alexander Magnus erstach beym Truncke seinen besten Freund den Clytum. König Cambyses fraß seiner eigenen Diener Fleisch. Wie das Glantz-Ertzt ein Spiegel der Gestalt: Also ist der Wein ein Spiegel des Hertzens. Es ist unmöglich/ daß man im Truncke das/ was man nüchterner AEschylus apud Stoaebum. Fulgosus lib. 2. I. Reg. 20. 16. 21. Weise sonst verschwiegen hält/ verbergen könne. Wann die Lacedaemonier ihren Kindern dieses Laster vorbilden wollten/ saufften sie ihre leibeigene Knechte voll/ führeten sie auf den Marckt/ und liessen sie daselbst ihres Willens pflegen. König Benhadad aus Syrien tranck/ und wurde im Gezelte mit drey und dreyssig Königen / die mit ihme zum Streite und Beystande ausgezogen waren/ truncken/ und mit seinem gantzen Krieges-Heer erschlagen. Alexander Magnus brachte sich wegen seines überhäufften Fressens und Sauffens um das Leben. Der Persische König Darius führete eine überaus grosse Pracht in Essen und Trincken/ hatte viel Köche und Pastetenmacher in seinem Lager/ und wurde endlich des Persischen Reiches beraubet. Claudius Tiberius Nero saß offters Tag und Nacht über dem Sauffen/ nahm sich der Regierung am wenigsten an/ und verlohr hierdurch viel Provintzien. Keyser Vitellius hielte des Tages vier Mahlzeiten. Dionysius soll einesmahls neuntzig Tage aneinander truncken blieben seyn. Wie der Lohn/ so ist die Arbeit. Keyser Constantinus Monomachus verderbete sich durch die Wollüste dermassen daß er an Händen und Füssen lam ward. König Theodebertus in Franckreich/ Königes Clotarii Sohn/ war beydes ein grosser Fresser/ Säuffer und Buhler/ und tried dergleichen Lüste so lange/ bis er in den Armen seiner huren starb. Keyser Valentinianus zog seinem vornehmsten Rath einem dem Maximo / den Petzschir-Ring schertzweise vom Finger schickte ihm zu desselben Weibe im Nahmen des Maximi/ und ließ ihr sagen/ wie sie alsobald zu der Keyserin kommen sollte: Als sie sich nun einstellete zwang er sie mit Gewalt zu seinem Willen. Nachdem aber solches das Weib ihrem Manne klagete/ erkauffte Maximus zweene Kriegs-Knechte/ die den Keyser heimlich hinrichteten. Wie nun die Exempel Spiegel der Menschlichen Fälle sind: also hat man auch an anderer Leute Schaden klug zu werden billiche Ursache.

Die besten Gemüther sind die/ so Zucht uñ Scham in sich führen. Plato. Die Zucht und Scham in Gebehrden ist eine Tugend / so sich für dem entsetzet/ und dasjenige meidet/ was einen bösen Nahmen nach sich ziehet. Pudor & Justitia sunt Civitatum vincula & ornamenta, & Amicitiae Conciliatrices. Diese Tugend ist eine Quelle aus der viel andere herrliche Tugenden entspringen/ welches unter andern auch da hero warzunehmen / daß aus denen Gemüthern/ so unverschämt und unkeusch/ die grösten Fälle zu entstehen pflegen. Derjenige ist der tugendhaffteste/ so sich für sich selb-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0360" n="328"/>
nehmen ab. Es ist die Füllerey/ wie Pythagoras saget/ eine                      muthwillige Unsinnigkeit/ welche verursachet/ daß der Mensch sich selbst nicht                      kennet. Gleichwie aber ein Fuhrmann/ der die Art zu fahren nicht weis /                      vielmahls den gantzen Wagen über den Hauffen wirfft; Also begehet auch ein voll                      Gemüthe viel Irrthümer. Man verkehret das Recht in Unrecht; Fraget weder nach                      Recht/ noch nach der Billigkeit: Achtet weder Scham noch Schande/ bringet sich                      um sein Ansehen/ und verderbet auch die Seinigen darbey. Keyser Maximinus                      befahl offters beym Truncke solche Dinge/ deren Er sich hernacher schämete. In                      Vino Venus. Keyser Heliogabalus saß Tag und Nacht unter dem Frauenzimmer/ lag                      der Regierung wenig ob/ und brachte allein nur seine Zeit mit denenselben zu.                      Alexander Magnus erstach beym Truncke seinen besten Freund den Clytum. König                      Cambyses fraß seiner eigenen Diener Fleisch. Wie das Glantz-Ertzt ein Spiegel                      der Gestalt: Also ist der Wein ein Spiegel des Hertzens. Es ist unmöglich/ daß                      man im Truncke das/ was man nüchterner <note place="left">AEschylus apud                          Stoaebum. Fulgosus lib. 2. I. Reg. 20. 16. 21.</note> Weise sonst                      verschwiegen hält/ verbergen könne. Wann die Lacedaemonier ihren Kindern dieses                      Laster vorbilden wollten/ saufften sie ihre leibeigene Knechte voll/ führeten                      sie auf den Marckt/ und liessen sie daselbst ihres Willens pflegen. König                      Benhadad aus Syrien tranck/ und wurde im Gezelte mit drey und dreyssig Königen                     / die mit ihme zum Streite und Beystande ausgezogen waren/ truncken/ und mit                      seinem gantzen Krieges-Heer erschlagen. Alexander Magnus brachte sich wegen                      seines überhäufften Fressens und Sauffens um das Leben. Der Persische König                      Darius führete eine überaus grosse Pracht in Essen und Trincken/ hatte viel                      Köche und Pastetenmacher in seinem Lager/ und wurde endlich des Persischen                      Reiches beraubet. Claudius Tiberius Nero saß offters Tag und Nacht über dem                      Sauffen/ nahm sich der Regierung am wenigsten an/ und verlohr hierdurch viel                      Provintzien. Keyser Vitellius hielte des Tages vier Mahlzeiten. Dionysius soll                      einesmahls neuntzig Tage aneinander truncken blieben seyn. Wie der Lohn/ so ist                      die Arbeit. Keyser Constantinus Monomachus verderbete sich durch die Wollüste                      dermassen daß er an Händen und Füssen lam ward. König Theodebertus in                      Franckreich/ Königes Clotarii Sohn/ war beydes ein grosser Fresser/ Säuffer                      und Buhler/ und tried dergleichen Lüste so lange/ bis er in den Armen seiner                      huren starb. Keyser Valentinianus zog seinem vornehmsten Rath einem dem Maximo /                      den Petzschir-Ring schertzweise vom Finger schickte ihm zu desselben Weibe im                      Nahmen des Maximi/ und ließ ihr sagen/ wie sie alsobald zu der Keyserin kommen                      sollte: Als sie sich nun einstellete zwang er sie mit Gewalt zu seinem Willen.                      Nachdem aber solches das Weib ihrem Manne klagete/ erkauffte Maximus zweene                      Kriegs-Knechte/ die den Keyser heimlich hinrichteten. Wie nun die Exempel                      Spiegel der Menschlichen Fälle sind: also hat man auch an anderer Leute Schaden                      klug zu werden billiche Ursache.</p>
        <p><note place="left">Die besten Gemüther sind die/ so Zucht un&#x0303; Scham in                          sich führen. Plato.</note> Die Zucht und Scham in Gebehrden ist eine Tugend                     / so sich für dem entsetzet/ und dasjenige meidet/ was einen bösen Nahmen nach                      sich ziehet. Pudor &amp; Justitia sunt Civitatum vincula &amp; ornamenta, &amp;                      Amicitiae Conciliatrices. Diese Tugend ist eine Quelle aus der viel andere                      herrliche Tugenden entspringen/ welches unter andern auch da hero warzunehmen /                      daß aus denen Gemüthern/ so unverschämt und unkeusch/ die grösten Fälle zu                      entstehen pflegen. Derjenige ist der tugendhaffteste/ so sich für sich selb-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[328/0360] nehmen ab. Es ist die Füllerey/ wie Pythagoras saget/ eine muthwillige Unsinnigkeit/ welche verursachet/ daß der Mensch sich selbst nicht kennet. Gleichwie aber ein Fuhrmann/ der die Art zu fahren nicht weis / vielmahls den gantzen Wagen über den Hauffen wirfft; Also begehet auch ein voll Gemüthe viel Irrthümer. Man verkehret das Recht in Unrecht; Fraget weder nach Recht/ noch nach der Billigkeit: Achtet weder Scham noch Schande/ bringet sich um sein Ansehen/ und verderbet auch die Seinigen darbey. Keyser Maximinus befahl offters beym Truncke solche Dinge/ deren Er sich hernacher schämete. In Vino Venus. Keyser Heliogabalus saß Tag und Nacht unter dem Frauenzimmer/ lag der Regierung wenig ob/ und brachte allein nur seine Zeit mit denenselben zu. Alexander Magnus erstach beym Truncke seinen besten Freund den Clytum. König Cambyses fraß seiner eigenen Diener Fleisch. Wie das Glantz-Ertzt ein Spiegel der Gestalt: Also ist der Wein ein Spiegel des Hertzens. Es ist unmöglich/ daß man im Truncke das/ was man nüchterner Weise sonst verschwiegen hält/ verbergen könne. Wann die Lacedaemonier ihren Kindern dieses Laster vorbilden wollten/ saufften sie ihre leibeigene Knechte voll/ führeten sie auf den Marckt/ und liessen sie daselbst ihres Willens pflegen. König Benhadad aus Syrien tranck/ und wurde im Gezelte mit drey und dreyssig Königen / die mit ihme zum Streite und Beystande ausgezogen waren/ truncken/ und mit seinem gantzen Krieges-Heer erschlagen. Alexander Magnus brachte sich wegen seines überhäufften Fressens und Sauffens um das Leben. Der Persische König Darius führete eine überaus grosse Pracht in Essen und Trincken/ hatte viel Köche und Pastetenmacher in seinem Lager/ und wurde endlich des Persischen Reiches beraubet. Claudius Tiberius Nero saß offters Tag und Nacht über dem Sauffen/ nahm sich der Regierung am wenigsten an/ und verlohr hierdurch viel Provintzien. Keyser Vitellius hielte des Tages vier Mahlzeiten. Dionysius soll einesmahls neuntzig Tage aneinander truncken blieben seyn. Wie der Lohn/ so ist die Arbeit. Keyser Constantinus Monomachus verderbete sich durch die Wollüste dermassen daß er an Händen und Füssen lam ward. König Theodebertus in Franckreich/ Königes Clotarii Sohn/ war beydes ein grosser Fresser/ Säuffer und Buhler/ und tried dergleichen Lüste so lange/ bis er in den Armen seiner huren starb. Keyser Valentinianus zog seinem vornehmsten Rath einem dem Maximo / den Petzschir-Ring schertzweise vom Finger schickte ihm zu desselben Weibe im Nahmen des Maximi/ und ließ ihr sagen/ wie sie alsobald zu der Keyserin kommen sollte: Als sie sich nun einstellete zwang er sie mit Gewalt zu seinem Willen. Nachdem aber solches das Weib ihrem Manne klagete/ erkauffte Maximus zweene Kriegs-Knechte/ die den Keyser heimlich hinrichteten. Wie nun die Exempel Spiegel der Menschlichen Fälle sind: also hat man auch an anderer Leute Schaden klug zu werden billiche Ursache. AEschylus apud Stoaebum. Fulgosus lib. 2. I. Reg. 20. 16. 21. Die Zucht und Scham in Gebehrden ist eine Tugend / so sich für dem entsetzet/ und dasjenige meidet/ was einen bösen Nahmen nach sich ziehet. Pudor & Justitia sunt Civitatum vincula & ornamenta, & Amicitiae Conciliatrices. Diese Tugend ist eine Quelle aus der viel andere herrliche Tugenden entspringen/ welches unter andern auch da hero warzunehmen / daß aus denen Gemüthern/ so unverschämt und unkeusch/ die grösten Fälle zu entstehen pflegen. Derjenige ist der tugendhaffteste/ so sich für sich selb- Die besten Gemüther sind die/ so Zucht uñ Scham in sich führen. Plato.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/360
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/360>, abgerufen am 19.05.2024.