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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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sen/ Anno Christi 1432. aber ward in der Versamlung dieser Ritterschafft die Zahl biß auf 31. und Anno Christi 1506. von König Carln bis uf 51. vermehret/ worzu dann nicht allein Fürsten/ Graffen/ und Herren/ sondern auch wohlverdiente von Adel genommen wurden. Jacob. Majerus lib. 10. Jhre Ordens-Regeln bestehen von 94. Articeln/ und unter andern auch diese darinne: daß man den Obersten deß Ritter-Ordens hold/ und getreu sey: Hingegen aber Er ohne Vorbewust deß grösten Theils der Ritterschafft nichts anfange. Alle Jahr auf S. Andreae Tag/ oder den 2. Maji. entweder in Person/ oder durch einen Gevollmächtigten zusammen komme: Der älteste den Jüngern in Sachen den Orden belangende/ ausgenommen Keyser/ Könige/ und Hertzoge/ in Reiten/ Stehen/ Gehen/ Sitzen/ und dergleichen vorgehe/ und kein Ritter von ihren beschriebenen Ordens-Rechte/ und Processe appelliren könne: Jhre Kleidung solte bey ihren Zusammenknüfften seyn ein langer Mantel von rothen Scharlach/ oder Carmesien-Atlas mit weißen Taffend gefüttert/ der zu beyden Seiten bis auf die Erde offen/ der Saum rings umbher gesticket/ und einem Gebrähme wie Feuerstein/ und Eisen gebildet/ zusambt einen Scharlachenen Hute. Jhre Obersten des Ritters sind bis auf den heutigen Tag die Könige in Spanien gewesen/ als Hertzog Philipp von Burgund/ Herzog Carl Philippi Sohn / Ertz Herzog Maximilianus in Oesterreich/ Ertz Herzog Philipp in Oesterreich Maximiliani Sohn/ Keyser Carl der 5. Philippi Sohn/ König Philpp in Spanien Keyser Carls Sohn/ König Philipp in Spanien der Ander/ Dritte/ und Vierdte / biß auf diesen ietzigen. Unter diesen Orden waren vor Alters auch König Alphonsus/ Johannes/ Emanuel/ und Johannes der Andere in Portugal/ König Eduard/ und Heinrich in England/ König Ferdinand in Castilien/ König Ferdinand zu Neapolis und Sicilien/ König Franciscus der Erste in Franckreich König Ludowich in Ungern/ König Christiernus in Dennemarck/ König Sigismund in Polen/ König Maximilianus in Böhmen/ und König Jacobus in Schottland/ von den vornehmsten deß Reichs aber Herzog Albrecht zu Sachsen/ Herzog George zu Sachsen/ Pflatz-Graf Friedrich beym Rhein/ Marggraf Johannes zu Brandenburg / Herzog Philipp in Beyern/ Herzog Albrecht in Beyern/ Herzog Heinrich von Braunschweig/ und Andere mehr.

Der Ritter-Spiele Nutzen. Die Ritter-Spiele sind eines von denen ältesten. Nachdem Alexander Magnus gantz Asien unter seine Bothmäßigkeit gebracht/ und eine zeitlang zu Babylon stille lag / begaben sich theils der Seinigen auf das Stehlen/ Spielen/ Panqvetiren / Fressen/ Sauffen/ Huren/ und andern Wollüsten. Quintus Curtius. Weil nun derselbe die Unordnung seines Kriegs-Volkes wahr nahm/ und daß aus solchen Müßiggange denen Lastern Thor und Thür aufgethan / auch mit der Zeit gar um das/ was Er mit so vielen Schweiß und Blutvergiessen an so vielen Ländern erobert/ wieder gebracht werden dürffte/ befahl Er/ daß man in selbiger Zeit allerhand Turniere/ und Ritter-Spiele halten sollte / damit bey selbigen man die Kriegsleute wiederum aufmunterte/ sie ihrer Mannheit und Stärke erinnerte/ und darüber andere unbefugte Händel unterließe/ welches dann auch geschahe/ und wurden bey solchen Stechen und Turnieren offters mehr Menschen verwundet/ als fast in einen andern scharffen Treffen. Gleichwie nun die jenigen adelichen Exercitia, und Ritter-Spiele/ welche man heutiges Tages annoch in Gebrauch hat/ weit besser und höher zu achten/ als Etliche der Alten Wettlauffen/ und Rennen/ Ring- und Fecht-Kampf/ indem unter dem

sen/ Anno Christi 1432. aber ward in der Versamlung dieser Ritterschafft die Zahl biß auf 31. und Anno Christi 1506. von König Carln bis uf 51. vermehret/ worzu dann nicht allein Fürsten/ Graffen/ und Herren/ sondern auch wohlverdiente von Adel genommen wurden. Jacob. Majerus lib. 10. Jhre Ordens-Regeln bestehen von 94. Articeln/ und unter andern auch diese darinne: daß man den Obersten deß Ritter-Ordens hold/ und getreu sey: Hingegen aber Er ohne Vorbewust deß grösten Theils der Ritterschafft nichts anfange. Alle Jahr auf S. Andreae Tag/ oder den 2. Maji. entweder in Person/ oder durch einen Gevollmächtigten zusammen kom̃e: Der älteste den Jüngern in Sachen den Orden belangende/ ausgenommen Keyser/ Könige/ und Hertzoge/ in Reiten/ Stehen/ Gehen/ Sitzen/ und dergleichen vorgehe/ und kein Ritter von ihren beschriebenen Ordens-Rechte/ und Processe appelliren könne: Jhre Kleidung solte bey ihren Zusammenknüfften seyn ein langer Mantel von rothen Scharlach/ oder Carmesien-Atlas mit weißen Taffend gefüttert/ der zu beyden Seiten bis auf die Erde offen/ der Saum rings umbher gesticket/ und einem Gebrähme wie Feuerstein/ und Eisen gebildet/ zusambt einen Scharlachenen Hute. Jhre Obersten des Ritters sind bis auf den heutigen Tag die Könige in Spanien gewesen/ als Hertzog Philipp von Burgund/ Herzog Carl Philippi Sohn / Ertz Herzog Maximilianus in Oesterreich/ Ertz Herzog Philipp in Oesterreich Maximiliani Sohn/ Keyser Carl der 5. Philippi Sohn/ König Philpp in Spanien Keyser Carls Sohn/ König Philipp in Spanien der Ander/ Dritte/ und Vierdte / biß auf diesen ietzigen. Unter diesen Orden waren vor Alters auch König Alphonsus/ Johannes/ Emanuel/ und Johannes der Andere in Portugal/ König Eduard/ und Heinrich in England/ König Ferdinand in Castilien/ König Ferdinand zu Neapolis und Sicilien/ König Franciscus der Erste in Franckreich König Ludowich in Ungern/ König Christiernus in Dennemarck/ König Sigismund in Polen/ König Maximilianus in Böhmen/ und König Jacobus in Schottland/ von den vornehmsten deß Reichs aber Herzog Albrecht zu Sachsen/ Herzog George zu Sachsen/ Pflatz-Graf Friedrich beym Rhein/ Marggraf Johannes zu Brandenburg / Herzog Philipp in Beyern/ Herzog Albrecht in Beyern/ Herzog Heinrich von Braunschweig/ und Andere mehr.

Der Ritter-Spiele Nutzen. Die Ritter-Spiele sind eines von denen ältesten. Nachdem Alexander Magnus gantz Asien unter seine Bothmäßigkeit gebracht/ uñ eine zeitlang zu Babylon stille lag / begaben sich theils der Seinigen auf das Stehlen/ Spielen/ Panqvetiren / Fressen/ Sauffen/ Huren/ und andern Wollüsten. Quintus Curtius. Weil nun derselbe die Unordnung seines Kriegs-Volkes wahr nahm/ und daß aus solchen Müßiggange denen Lastern Thor und Thür aufgethan / auch mit der Zeit gar um das/ was Er mit so vielen Schweiß und Blutvergiessen an so vielen Ländern erobert/ wieder gebracht werden dürffte/ befahl Er/ daß man in selbiger Zeit allerhand Turniere/ und Ritter-Spiele halten sollte / damit bey selbigen man die Kriegsleute wiederum aufmunterte/ sie ihrer Mannheit und Stärke erinnerte/ und darüber andere unbefugte Händel unterließe/ welches dann auch geschahe/ und wurden bey solchen Stechen und Turnieren offters mehr Menschen verwundet/ als fast in einen andern scharffen Treffen. Gleichwie nun die jenigen adelichen Exercitia, und Ritter-Spiele/ welche man heutiges Tages annoch in Gebrauch hat/ weit besser und höher zu achten/ als Etliche der Alten Wettlauffen/ und Rennen/ Ring- und Fecht-Kampf/ indem unter dem

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sen/ Anno Christi 1432. aber ward in der Versamlung dieser                      Ritterschafft die Zahl biß auf 31. und Anno Christi 1506. von König Carln bis uf                      51. vermehret/ worzu dann nicht allein Fürsten/ Graffen/ und Herren/ sondern                      auch wohlverdiente von Adel genommen wurden. <note place="right">Jacob. Majerus                          lib. 10.</note> Jhre Ordens-Regeln bestehen von 94. Articeln/ und unter                      andern auch diese darinne: daß man den Obersten deß Ritter-Ordens hold/ und                      getreu sey: Hingegen aber Er ohne Vorbewust deß grösten Theils der Ritterschafft                      nichts anfange. Alle Jahr auf S. Andreae Tag/ oder den 2. Maji. entweder in                      Person/ oder durch einen Gevollmächtigten zusammen kom&#x0303;e: Der älteste                      den Jüngern in Sachen den Orden belangende/ ausgenommen Keyser/ Könige/ und                      Hertzoge/ in Reiten/ Stehen/ Gehen/ Sitzen/ und dergleichen vorgehe/ und                      kein Ritter von ihren beschriebenen Ordens-Rechte/ und Processe appelliren                      könne: Jhre Kleidung solte bey ihren Zusammenknüfften seyn ein langer Mantel von                      rothen Scharlach/ oder Carmesien-Atlas mit weißen Taffend gefüttert/ der zu                      beyden Seiten bis auf die Erde offen/ der Saum rings umbher gesticket/ und                      einem Gebrähme wie Feuerstein/ und Eisen gebildet/ zusambt einen Scharlachenen                      Hute. Jhre Obersten des Ritters sind bis auf den heutigen Tag die Könige in                      Spanien gewesen/ als Hertzog Philipp von Burgund/ Herzog Carl Philippi Sohn /                      Ertz Herzog Maximilianus in Oesterreich/ Ertz Herzog Philipp in Oesterreich                      Maximiliani Sohn/ Keyser Carl der 5. Philippi Sohn/ König Philpp in Spanien                      Keyser Carls Sohn/ König Philipp in Spanien der Ander/ Dritte/ und Vierdte /                      biß auf diesen ietzigen. Unter diesen Orden waren vor Alters auch König                      Alphonsus/ Johannes/ Emanuel/ und Johannes der Andere in Portugal/ König                      Eduard/ und Heinrich in England/ König Ferdinand in Castilien/ König                      Ferdinand zu Neapolis und Sicilien/ König Franciscus der Erste in Franckreich                      König Ludowich in Ungern/ König Christiernus in Dennemarck/ König Sigismund in                      Polen/ König Maximilianus in Böhmen/ und König Jacobus in Schottland/ von den                      vornehmsten deß Reichs aber Herzog Albrecht zu Sachsen/ Herzog George zu                      Sachsen/ Pflatz-Graf Friedrich beym Rhein/ Marggraf Johannes zu Brandenburg /                      Herzog Philipp in Beyern/ Herzog Albrecht in Beyern/ Herzog Heinrich von                      Braunschweig/ und Andere mehr.</p>
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[19/0025] sen/ Anno Christi 1432. aber ward in der Versamlung dieser Ritterschafft die Zahl biß auf 31. und Anno Christi 1506. von König Carln bis uf 51. vermehret/ worzu dann nicht allein Fürsten/ Graffen/ und Herren/ sondern auch wohlverdiente von Adel genommen wurden. Jhre Ordens-Regeln bestehen von 94. Articeln/ und unter andern auch diese darinne: daß man den Obersten deß Ritter-Ordens hold/ und getreu sey: Hingegen aber Er ohne Vorbewust deß grösten Theils der Ritterschafft nichts anfange. Alle Jahr auf S. Andreae Tag/ oder den 2. Maji. entweder in Person/ oder durch einen Gevollmächtigten zusammen kom̃e: Der älteste den Jüngern in Sachen den Orden belangende/ ausgenommen Keyser/ Könige/ und Hertzoge/ in Reiten/ Stehen/ Gehen/ Sitzen/ und dergleichen vorgehe/ und kein Ritter von ihren beschriebenen Ordens-Rechte/ und Processe appelliren könne: Jhre Kleidung solte bey ihren Zusammenknüfften seyn ein langer Mantel von rothen Scharlach/ oder Carmesien-Atlas mit weißen Taffend gefüttert/ der zu beyden Seiten bis auf die Erde offen/ der Saum rings umbher gesticket/ und einem Gebrähme wie Feuerstein/ und Eisen gebildet/ zusambt einen Scharlachenen Hute. Jhre Obersten des Ritters sind bis auf den heutigen Tag die Könige in Spanien gewesen/ als Hertzog Philipp von Burgund/ Herzog Carl Philippi Sohn / Ertz Herzog Maximilianus in Oesterreich/ Ertz Herzog Philipp in Oesterreich Maximiliani Sohn/ Keyser Carl der 5. Philippi Sohn/ König Philpp in Spanien Keyser Carls Sohn/ König Philipp in Spanien der Ander/ Dritte/ und Vierdte / biß auf diesen ietzigen. Unter diesen Orden waren vor Alters auch König Alphonsus/ Johannes/ Emanuel/ und Johannes der Andere in Portugal/ König Eduard/ und Heinrich in England/ König Ferdinand in Castilien/ König Ferdinand zu Neapolis und Sicilien/ König Franciscus der Erste in Franckreich König Ludowich in Ungern/ König Christiernus in Dennemarck/ König Sigismund in Polen/ König Maximilianus in Böhmen/ und König Jacobus in Schottland/ von den vornehmsten deß Reichs aber Herzog Albrecht zu Sachsen/ Herzog George zu Sachsen/ Pflatz-Graf Friedrich beym Rhein/ Marggraf Johannes zu Brandenburg / Herzog Philipp in Beyern/ Herzog Albrecht in Beyern/ Herzog Heinrich von Braunschweig/ und Andere mehr. Jacob. Majerus lib. 10. Die Ritter-Spiele sind eines von denen ältesten. Nachdem Alexander Magnus gantz Asien unter seine Bothmäßigkeit gebracht/ uñ eine zeitlang zu Babylon stille lag / begaben sich theils der Seinigen auf das Stehlen/ Spielen/ Panqvetiren / Fressen/ Sauffen/ Huren/ und andern Wollüsten. Weil nun derselbe die Unordnung seines Kriegs-Volkes wahr nahm/ und daß aus solchen Müßiggange denen Lastern Thor und Thür aufgethan / auch mit der Zeit gar um das/ was Er mit so vielen Schweiß und Blutvergiessen an so vielen Ländern erobert/ wieder gebracht werden dürffte/ befahl Er/ daß man in selbiger Zeit allerhand Turniere/ und Ritter-Spiele halten sollte / damit bey selbigen man die Kriegsleute wiederum aufmunterte/ sie ihrer Mannheit und Stärke erinnerte/ und darüber andere unbefugte Händel unterließe/ welches dann auch geschahe/ und wurden bey solchen Stechen und Turnieren offters mehr Menschen verwundet/ als fast in einen andern scharffen Treffen. Gleichwie nun die jenigen adelichen Exercitia, und Ritter-Spiele/ welche man heutiges Tages annoch in Gebrauch hat/ weit besser und höher zu achten/ als Etliche der Alten Wettlauffen/ und Rennen/ Ring- und Fecht-Kampf/ indem unter dem Der Ritter-Spiele Nutzen. Quintus Curtius.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/25>, abgerufen am 26.04.2024.