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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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Fürsten in Thracia mit Gewalt geschändet/ rechnete sie sich an demselben also: Sie verbarg endlich den Haß/ stellete sich/ als wisse sie einen Ort/ wo viel Gold verborgen lege/ und führete ihn zu einem tieffen Brunnen/ welcher in dem äussersten Theile des Hauses anzutreffen war. Wie nun derselbe sich hinein legte/ und nach dem Schatze sehen wollte/ stieß sie ihn geschwinde rücklings hinunter/ und bedeckte dessen Cörper mit lauter Steinen. Damit man dort die keusche Euphrosyna nicht ferner zum Heyrathen nöthigen möchte/ verkleidete sie sich in Manns-Gestalt/ und verließ heimlich ihres Vaters Hauß; Dergleichen that auch die Eugenia/ des Philippi Vice Bürgermeisters zu Alexandria Tochter: Denn nachdem sie sich befahrete/ daß sie von Keyser Commodo möchte geschändet werden / zog sie eine Mönchs-Cappe an/ und blieb darinne unbekannt. Also haben fromme Hertzen an bösen und unzüchtigen Thaten niemahls keinen Gefallen/ sondern erstarren gleichsam darüber/ wann sie dieselben nur erzehlen hören. Alle diejenigen/ so nach Tugend streben/ kämpfen wider verbotene Laster. Einem guten Gerüchte soll man von Jugend auf bis in den Tod nachhängen. Denn was ist doch aller Menschen Thun/ Wesen/ Wohlleben/ und Fleisches-Lust anders Camerar. in horis succis. cent. 3. c. 38./ als Koth und Unflath/ der wie Staub vergänglich. Dahero man auf eines Königes in Franckreich Grab-Schrifft/ die gleichsam das menschliche Leben abbildet/ dieses Denckwürdige lieset. Ich lachte/ und nun weine ich: Ich war/ und bin ietzo nichts: Ich lebte in Mühe/ und Sorgen/ ietzo ruhe: Ich spielte/ und nun höre ich auf: Ich sang/ ietzo schweige: Ich speisete meinen Leib/ und nun bin ich der Würme Speise: Ich wachte/ nun schlaffe ich: Ich grüsste die Menschen/ und nunmehro sage ich zu ihnen: gehabet Euch wohl: Ich zoge viel Güter an mich und nun bin ich selbst ein Raub. Ich überwand/ und bin überwunden: Ich führte Krieg / und nun habe ich Ruhe: Ich kam in die Welt/ und starb derselben wieder ab; Ich widersetzte mich nicht dem/ für dem ich mich zu setzen nicht vermochte; Ich war Erde/ und bin nun wieder Erde. Und weil ich nichts als Staub und Die Ruhe des Gemüths. Asche bin: So lebe/ Welt/ wie du willst/ ich ruhe und schlaffe wohl. Wer sich umb anderer Leute Thun und Wesen wenig bekümmert/ sondern nur dahin trachtet/ wie Er ein unsträffliches Leben führen möge/ der empfähet in seinem Gemüthe eine sichere Vergnügung/ und in seinem Hertzen eine angenehme Ruhe. Als Einer einen Rabbi fragte/ wie man ein ruhiges Leben führen könnte/ gab dieser zur Antwort: dafern du dich nicht über die Besitzung der zeitlichen Güter allzusehr erfreuest/ und über den Verlust derselbigen zu hefftig betrübest/ so hast du dasselbe.

Der Dianä selbst-erkieseter Auffenthalt in den Wäldern lehret uns/ wie man unzeitige Begierden fahren lassen/ und in seinem Standen/ und Beruffe verbleiben solle.

Nichts hilfft Einem etwas/ der sich nicht mit deme/ was er hat vergnüget. Wenn das Wasser den Durstigen nicht für dem Durst bewahret/ so ist der Durst unersättlich; Ein Verständiger bleibet bey seiner Weißheit/ ein Thörichter aber verändert sich/ wie der Mond. In einem Gemählde findet man ein lauffendes Pferd / um welches eine Wespe flieget/ mit dieser Uberschrifft: Frustra curris, dein Lauff ist vergebens.

Nicht derjenige/ der viel vermag/ ist für glückselig zu preisen/ sondern der welcher dasselbige wohl gebraucht/ und anwendet. Alle diejenigen/ so man von aussen/ und nicht inwendig anschauet/ und für gesegnete Leute hält/ sind für Vermummte/ und Angestrichene zu achten. Nur der ist recht glückseelig/ welcher alles in der Welt mit gesunder Vernunfft ansichet/ und

Fürsten in Thracia mit Gewalt geschändet/ rechnete sie sich an demselben also: Sie verbarg endlich den Haß/ stellete sich/ als wisse sie einen Ort/ wo viel Gold verborgen lege/ und führete ihn zu einem tieffen Brunnen/ welcher in dem äussersten Theile des Hauses anzutreffen war. Wie nun derselbe sich hinein legte/ und nach dem Schatze sehen wollte/ stieß sie ihn geschwinde rücklings hinunter/ und bedeckte dessen Cörper mit lauter Steinen. Damit man dort die keusche Euphrosyna nicht ferner zum Heyrathen nöthigen möchte/ verkleidete sie sich in Manns-Gestalt/ und verließ heimlich ihres Vaters Hauß; Dergleichen that auch die Eugenia/ des Philippi Vice Bürgermeisters zu Alexandria Tochter: Denn nachdem sie sich befahrete/ daß sie von Keyser Commodo möchte geschändet werden / zog sie eine Mönchs-Cappe an/ und blieb darinne unbekannt. Also haben fromme Hertzen an bösen und unzüchtigen Thaten niemahls keinen Gefallen/ sondern erstarren gleichsam darüber/ wann sie dieselben nur erzehlen hören. Alle diejenigen/ so nach Tugend streben/ kämpfen wider verbotene Laster. Einem guten Gerüchte soll man von Jugend auf bis in den Tod nachhängen. Denn was ist doch aller Menschen Thun/ Wesen/ Wohlleben/ und Fleisches-Lust anders Camerar. in horis succis. cent. 3. c. 38./ als Koth und Unflath/ der wie Staub vergänglich. Dahero man auf eines Königes in Franckreich Grab-Schrifft/ die gleichsam das menschliche Leben abbildet/ dieses Denckwürdige lieset. Ich lachte/ und nun weine ich: Ich war/ und bin ietzo nichts: Ich lebte in Mühe/ und Sorgen/ ietzo ruhe: Ich spielte/ und nun höre ich auf: Ich sang/ ietzo schweige: Ich speisete meinen Leib/ und nun bin ich der Würme Speise: Ich wachte/ nun schlaffe ich: Ich grüsste die Menschen/ und nunmehro sage ich zu ihnen: gehabet Euch wohl: Ich zoge viel Güter an mich und nun bin ich selbst ein Raub. Ich überwand/ und bin überwunden: Ich führte Krieg / und nun habe ich Ruhe: Ich kam in die Welt/ und starb derselben wieder ab; Ich widersetzte mich nicht dem/ für dem ich mich zu setzen nicht vermochte; Ich war Erde/ und bin nun wieder Erde. Und weil ich nichts als Staub und Die Ruhe des Gemüths. Asche bin: So lebe/ Welt/ wie du willst/ ich ruhe und schlaffe wohl. Wer sich umb anderer Leute Thun und Wesen wenig bekümmert/ sondern nur dahin trachtet/ wie Er ein unsträffliches Leben führen möge/ der empfähet in seinem Gemüthe eine sichere Vergnügung/ und in seinem Hertzen eine angenehme Ruhe. Als Einer einen Rabbi fragte/ wie man ein ruhiges Leben führen könnte/ gab dieser zur Antwort: dafern du dich nicht über die Besitzung der zeitlichen Güter allzusehr erfreuest/ und über den Verlust derselbigen zu hefftig betrübest/ so hast du dasselbe.

Der Dianä selbst-erkieseter Auffenthalt in den Wäldern lehret uns/ wie man unzeitige Begierden fahren lassen/ und in seinem Standen/ und Beruffe verbleiben solle.

Nichts hilfft Einem etwas/ der sich nicht mit deme/ was er hat vergnüget. Wenn das Wasser den Durstigen nicht für dem Durst bewahret/ so ist der Durst unersättlich; Ein Verständiger bleibet bey seiner Weißheit/ ein Thörichter aber verändert sich/ wie der Mond. In einem Gemählde findet man ein lauffendes Pferd / um welches eine Wespe flieget/ mit dieser Uberschrifft: Frustrà curris, dein Lauff ist vergebens.

Nicht derjenige/ der viel vermag/ ist für glückselig zu preisen/ sondern der welcher dasselbige wohl gebraucht/ und anwendet. Alle diejenigen/ so man von aussen/ und nicht inwendig anschauet/ und für gesegnete Leute hält/ sind für Vermummte/ und Angestrichene zu achten. Nur der ist recht glückseelig/ welcher alles in der Welt mit gesunder Vernunfft ansichet/ und

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Fürsten in Thracia mit Gewalt geschändet/ rechnete sie sich an demselben                      also: Sie verbarg endlich den Haß/ stellete sich/ als wisse sie einen Ort/ wo                      viel Gold verborgen lege/ und führete ihn zu einem tieffen Brunnen/ welcher in                      dem äussersten Theile des Hauses anzutreffen war. Wie nun derselbe sich hinein                      legte/ und nach dem Schatze sehen wollte/ stieß sie ihn geschwinde rücklings                      hinunter/ und bedeckte dessen Cörper mit lauter Steinen. Damit man dort die                      keusche Euphrosyna nicht ferner zum Heyrathen nöthigen möchte/ verkleidete sie                      sich in Manns-Gestalt/ und verließ heimlich ihres Vaters Hauß; Dergleichen that                      auch die Eugenia/ des Philippi Vice Bürgermeisters zu Alexandria Tochter: Denn                      nachdem sie sich befahrete/ daß sie von Keyser Commodo möchte geschändet werden                     / zog sie eine Mönchs-Cappe an/ und blieb darinne unbekannt. Also haben fromme                      Hertzen an bösen und unzüchtigen Thaten niemahls keinen Gefallen/ sondern                      erstarren gleichsam darüber/ wann sie dieselben nur erzehlen hören. Alle                      diejenigen/ so nach Tugend streben/ kämpfen wider verbotene Laster. Einem                      guten Gerüchte soll man von Jugend auf bis in den Tod nachhängen. Denn was ist                      doch aller Menschen Thun/ Wesen/ Wohlleben/ und Fleisches-Lust anders <note place="left">Camerar. in horis succis. cent. 3. c. 38.</note>/ als Koth und                      Unflath/ der wie Staub vergänglich. Dahero man auf eines Königes in Franckreich                      Grab-Schrifft/ die gleichsam das menschliche Leben abbildet/ dieses                      Denckwürdige lieset. Ich lachte/ und nun weine ich: Ich war/ und bin ietzo                      nichts: Ich lebte in Mühe/ und Sorgen/ ietzo ruhe: Ich spielte/ und nun höre                      ich auf: Ich sang/ ietzo schweige: Ich speisete meinen Leib/ und nun bin ich                      der Würme Speise: Ich wachte/ nun schlaffe ich: Ich grüsste die Menschen/ und                      nunmehro sage ich zu ihnen: gehabet Euch wohl: Ich zoge viel Güter an mich und                      nun bin ich selbst ein Raub. Ich überwand/ und bin überwunden: Ich führte Krieg                     / und nun habe ich Ruhe: Ich kam in die Welt/ und starb derselben wieder ab;                      Ich widersetzte mich nicht dem/ für dem ich mich zu setzen nicht vermochte; Ich                      war Erde/ und bin nun wieder Erde. Und weil ich nichts als Staub und <note place="left">Die Ruhe des Gemüths.</note> Asche bin: So lebe/ Welt/ wie du                      willst/ ich ruhe und schlaffe wohl. Wer sich umb anderer Leute Thun und Wesen                      wenig bekümmert/ sondern nur dahin trachtet/ wie Er ein unsträffliches Leben                      führen möge/ der empfähet in seinem Gemüthe eine sichere Vergnügung/ und in                      seinem Hertzen eine angenehme Ruhe. Als Einer einen Rabbi fragte/ wie man ein                      ruhiges Leben führen könnte/ gab dieser zur Antwort: dafern du dich nicht über                      die Besitzung der zeitlichen Güter allzusehr erfreuest/ und über den Verlust                      derselbigen zu hefftig betrübest/ so hast du dasselbe.</p>
        <p>Der Dianä selbst-erkieseter Auffenthalt in den Wäldern lehret uns/ wie man                      unzeitige Begierden fahren lassen/ und in seinem Standen/ und Beruffe                      verbleiben solle.</p>
        <p>Nichts hilfft Einem etwas/ der sich nicht mit deme/ was er hat vergnüget. Wenn                      das Wasser den Durstigen nicht für dem Durst bewahret/ so ist der Durst                      unersättlich; Ein Verständiger bleibet bey seiner Weißheit/ ein Thörichter aber                      verändert sich/ wie der Mond. In einem Gemählde findet man ein lauffendes Pferd                     / um welches eine Wespe flieget/ mit dieser Uberschrifft: Frustrà curris, dein                      Lauff ist vergebens.</p>
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[204/0232] Fürsten in Thracia mit Gewalt geschändet/ rechnete sie sich an demselben also: Sie verbarg endlich den Haß/ stellete sich/ als wisse sie einen Ort/ wo viel Gold verborgen lege/ und führete ihn zu einem tieffen Brunnen/ welcher in dem äussersten Theile des Hauses anzutreffen war. Wie nun derselbe sich hinein legte/ und nach dem Schatze sehen wollte/ stieß sie ihn geschwinde rücklings hinunter/ und bedeckte dessen Cörper mit lauter Steinen. Damit man dort die keusche Euphrosyna nicht ferner zum Heyrathen nöthigen möchte/ verkleidete sie sich in Manns-Gestalt/ und verließ heimlich ihres Vaters Hauß; Dergleichen that auch die Eugenia/ des Philippi Vice Bürgermeisters zu Alexandria Tochter: Denn nachdem sie sich befahrete/ daß sie von Keyser Commodo möchte geschändet werden / zog sie eine Mönchs-Cappe an/ und blieb darinne unbekannt. Also haben fromme Hertzen an bösen und unzüchtigen Thaten niemahls keinen Gefallen/ sondern erstarren gleichsam darüber/ wann sie dieselben nur erzehlen hören. Alle diejenigen/ so nach Tugend streben/ kämpfen wider verbotene Laster. Einem guten Gerüchte soll man von Jugend auf bis in den Tod nachhängen. Denn was ist doch aller Menschen Thun/ Wesen/ Wohlleben/ und Fleisches-Lust anders / als Koth und Unflath/ der wie Staub vergänglich. Dahero man auf eines Königes in Franckreich Grab-Schrifft/ die gleichsam das menschliche Leben abbildet/ dieses Denckwürdige lieset. Ich lachte/ und nun weine ich: Ich war/ und bin ietzo nichts: Ich lebte in Mühe/ und Sorgen/ ietzo ruhe: Ich spielte/ und nun höre ich auf: Ich sang/ ietzo schweige: Ich speisete meinen Leib/ und nun bin ich der Würme Speise: Ich wachte/ nun schlaffe ich: Ich grüsste die Menschen/ und nunmehro sage ich zu ihnen: gehabet Euch wohl: Ich zoge viel Güter an mich und nun bin ich selbst ein Raub. Ich überwand/ und bin überwunden: Ich führte Krieg / und nun habe ich Ruhe: Ich kam in die Welt/ und starb derselben wieder ab; Ich widersetzte mich nicht dem/ für dem ich mich zu setzen nicht vermochte; Ich war Erde/ und bin nun wieder Erde. Und weil ich nichts als Staub und Asche bin: So lebe/ Welt/ wie du willst/ ich ruhe und schlaffe wohl. Wer sich umb anderer Leute Thun und Wesen wenig bekümmert/ sondern nur dahin trachtet/ wie Er ein unsträffliches Leben führen möge/ der empfähet in seinem Gemüthe eine sichere Vergnügung/ und in seinem Hertzen eine angenehme Ruhe. Als Einer einen Rabbi fragte/ wie man ein ruhiges Leben führen könnte/ gab dieser zur Antwort: dafern du dich nicht über die Besitzung der zeitlichen Güter allzusehr erfreuest/ und über den Verlust derselbigen zu hefftig betrübest/ so hast du dasselbe. Camerar. in horis succis. cent. 3. c. 38. Die Ruhe des Gemüths. Der Dianä selbst-erkieseter Auffenthalt in den Wäldern lehret uns/ wie man unzeitige Begierden fahren lassen/ und in seinem Standen/ und Beruffe verbleiben solle. Nichts hilfft Einem etwas/ der sich nicht mit deme/ was er hat vergnüget. Wenn das Wasser den Durstigen nicht für dem Durst bewahret/ so ist der Durst unersättlich; Ein Verständiger bleibet bey seiner Weißheit/ ein Thörichter aber verändert sich/ wie der Mond. In einem Gemählde findet man ein lauffendes Pferd / um welches eine Wespe flieget/ mit dieser Uberschrifft: Frustrà curris, dein Lauff ist vergebens. Nicht derjenige/ der viel vermag/ ist für glückselig zu preisen/ sondern der welcher dasselbige wohl gebraucht/ und anwendet. Alle diejenigen/ so man von aussen/ und nicht inwendig anschauet/ und für gesegnete Leute hält/ sind für Vermummte/ und Angestrichene zu achten. Nur der ist recht glückseelig/ welcher alles in der Welt mit gesunder Vernunfft ansichet/ und

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 204. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/232>, abgerufen am 07.05.2024.