[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.O. Von den Amoureten. Man stellete hiebevorn auf dem Sächsischen Schau-Platze die Amoureten in einem Ballette für/ und belustigte sich an denenselben/ als kleinen Liebes-Göttern / anitzo aber siehet man/ wie dieselben der Venus aufwarten/ und als kleine Sclaven nebenst ihrem Wagen einhergehen. Man mahlet die Liebe stets in Kindes Gestalt/ alldieweiln ihr Thun und Wesen auf kindischen Sachen bestehet. Gleichwie aber das Feuer/ wenn es seine Kräffte noch nicht erreichet / leichtlich zu dämpffen/ wenn es aber in seiner Gluth/ schwerlich zu leschen ist; Also kan man auch die Brunst der thörichten Begierde mit der Vernunfft anhalten/ und ihr den Ziegel zu faulen und geilen Lüsten nicht verstatten. Diese kleine Liebes-Götter machen zwischen der schnöden und ungefärbten Liebe einen Unterscheid. Denn gleichwie diese erste durch das Mißtrauen/ und den Eifer versauert/ niemahls ohne Argwohn/ und Furcht einhergehet/ und sich selten durch die Vernunfft regieren lässet: Also ist die andere eine Stärcke desjenigen/ so sie besitzet/ eine Aufmunterung der Trägheit/ und ein Auge mit welchem sie die Keuschen/ und Unkeuschen voneinander sondert. Ihrer viel stehen in den Gedancken/ als ob die Liebe in schönen Kleidern/ geschmierten Reden / geflickten Sitten/ und verzuckerten Worten bestünde/ und vergessen darüber Ihren Verstand/ ihre Eingezogenheit/ ihre Scham/ ihre Zucht/ ihre Erbarkeit / und welches das Vornehmste die wahre GOTTES-Furcht; Die flüchtigen Liebhaberreden nur mit der Zunge/ die wahren aber mit dem Hertzen: Die unkeusche Liebe bricht als eine gehlinge Fluht herfür/ die keusche aber thut Epictetus. nichts ohne die Bedachtsamkeit und überleget alles zuvor mit ihrer Vernunfft: Dahingegen die geile nichts anders ist/ als eine Beschwerde eines trägen Gemüths/ eine Brunst an den Jünglingen / eine Unsinnigkeit an den Weibsbildern/ eine Thorheit an den Alten/ und eine Boßheit/ wodurch viel Laster entstehen. Man mahlet sie mit einem Drachenschwantze/ und Löwen-Haubt[unleserliches Material]b/ wodurch man ihren Gifft und ihre Stärcke/ welche alle schandbare Thaten mit Gewalt nach sich ziehet/ zu erkennen giebet. Viel reiner sind diejenigen Gemüther/ welche gleichsam/ wie diese Amoureten in nackender Gestalt/ das ist/ unfleischlichen Begierden einhergehen/ nichts als keusche Flammen hegen/ und nur dahin trachten/ wie sie den Lauff ihres Lebens in den Schrancken der Unsträfflichkeit/ Reinlichkeit und Keuschheit fortsetzen mögen. Was Einer liebt/ in demselben/ pflegt man zu sagen/ lebet er: Wie die Liebe beschaffen/ Also auch das Leben: Führet man eine ungeziehmende Liebe/ so ist auch das Leben ruchbar: Liebet man übel/ so lebt man übel. Legt man seine Liebe mit Gefahr an/ so leidet man Schiffbruch: Das Leben bestehet nicht in den Augen / mit welchen siehet/ sondern in dem Hertzen/ wodurch man lebet: Ist nun dasselbe verfälscht/ so wird auch der gantze Cörper anbrüchig. Ein erzürnter Mensch stösst öffters viel Worte von sich/ und weiß vielmahl selbsten nicht / was er gedrohet oder gethan; Also auch ein eitles Hertze: Ein grosser Unterscheid ist es zwischen diesem und jenem: Dieses suchet seine Ruhe in der Seuche der Wollust/ achtet weder Gesetze/ noch Verboth/ und schläget die Ehre mit Willen aus den Augen. Jenes aber vergleichet sich einer der schönsten Blumen / welche mit ihrem lieblichen Geruche auch die Entfernesten gleichsam an sich ziehet: Es durchsuchet mit seinem keuschen Geblüthe al- O. Von den Amoureten. Man stellete hiebevorn auf dem Sächsischen Schau-Platze die Amoureten in einem Ballette für/ und belustigte sich an denenselben/ als kleinen Liebes-Göttern / anitzo aber siehet man/ wie dieselben der Venus aufwarten/ und als kleine Sclaven nebenst ihrem Wagen einhergehen. Man mahlet die Liebe stets in Kindes Gestalt/ alldieweiln ihr Thun und Wesen auf kindischen Sachen bestehet. Gleichwie aber das Feuer/ wenn es seine Kräffte noch nicht erreichet / leichtlich zu dämpffen/ wenn es aber in seiner Gluth/ schwerlich zu leschen ist; Also kan man auch die Brunst der thörichten Begierde mit der Vernunfft anhalten/ und ihr den Ziegel zu faulen und geilen Lüsten nicht verstatten. Diese kleine Liebes-Götter machen zwischen der schnöden und ungefärbten Liebe einen Unterscheid. Denn gleichwie diese erste durch das Mißtrauen/ und den Eifer versauert/ niemahls ohne Argwohn/ und Furcht einhergehet/ und sich selten durch die Vernunfft regieren lässet: Also ist die andere eine Stärcke desjenigen/ so sie besitzet/ eine Aufmunterung der Trägheit/ und ein Auge mit welchem sie die Keuschen/ und Unkeuschen voneinander sondert. Ihrer viel stehen in den Gedancken/ als ob die Liebe in schönen Kleidern/ geschmierten Reden / geflickten Sitten/ und verzuckerten Worten bestünde/ und vergessen darüber Ihren Verstand/ ihre Eingezogenheit/ ihre Scham/ ihre Zucht/ ihre Erbarkeit / und welches das Vornehmste die wahre GOTTES-Furcht; Die flüchtigen Liebhaberreden nur mit der Zunge/ die wahren aber mit dem Hertzen: Die unkeusche Liebe bricht als eine gehlinge Fluht herfür/ die keusche aber thut Epictetus. nichts ohne die Bedachtsamkeit und überleget alles zuvor mit ihrer Vernunfft: Dahingegen die geile nichts anders ist/ als eine Beschwerde eines trägen Gemüths/ eine Brunst an den Jünglingen / eine Unsinnigkeit an den Weibsbildern/ eine Thorheit an den Alten/ und eine Boßheit/ wodurch viel Laster entstehen. Man mahlet sie mit einem Drachenschwantze/ und Löwen-Haubt[unleserliches Material]b/ wodurch man ihren Gifft und ihre Stärcke/ welche alle schandbare Thaten mit Gewalt nach sich ziehet/ zu erkennen giebet. Viel reiner sind diejenigen Gemüther/ welche gleichsam/ wie diese Amoureten in nackender Gestalt/ das ist/ unfleischlichen Begierden einhergehen/ nichts als keusche Flammen hegen/ und nur dahin trachten/ wie sie den Lauff ihres Lebens in den Schrancken der Unsträfflichkeit/ Reinlichkeit und Keuschheit fortsetzen mögen. Was Einer liebt/ in demselben/ pflegt man zu sagen/ lebet er: Wie die Liebe beschaffen/ Also auch das Leben: Führet man eine ungeziehmende Liebe/ so ist auch das Leben ruchbar: Liebet man übel/ so lebt man übel. Legt man seine Liebe mit Gefahr an/ so leidet man Schiffbruch: Das Leben bestehet nicht in den Augen / mit welchen siehet/ sondern in dem Hertzen/ wodurch man lebet: Ist nun dasselbe verfälscht/ so wird auch der gantze Cörper anbrüchig. Ein erzürnter Mensch stösst öffters viel Worte von sich/ und weiß vielmahl selbsten nicht / was er gedrohet oder gethan; Also auch ein eitles Hertze: Ein grosser Unterscheid ist es zwischen diesem und jenem: Dieses suchet seine Ruhe in der Seuche der Wollust/ achtet weder Gesetze/ noch Verboth/ und schläget die Ehre mit Willen aus den Augen. Jenes aber vergleichet sich einer der schönsten Blumen / welche mit ihrem lieblichen Geruche auch die Entfernesten gleichsam an sich ziehet: Es durchsuchet mit seinem keuschen Geblüthe al- <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0195" n="171"/> <head>O. Von den Amoureten.</head> <p>Man stellete hiebevorn auf dem Sächsischen Schau-Platze die Amoureten in einem Ballette für/ und belustigte sich an denenselben/ als kleinen Liebes-Göttern / anitzo aber siehet man/ wie dieselben der Venus aufwarten/ und als kleine Sclaven nebenst ihrem Wagen einhergehen. Man mahlet die Liebe stets in Kindes Gestalt/ alldieweiln ihr Thun und Wesen auf kindischen Sachen bestehet. Gleichwie aber das Feuer/ wenn es seine Kräffte noch nicht erreichet / leichtlich zu dämpffen/ wenn es aber in seiner Gluth/ schwerlich zu leschen ist; Also kan man auch die Brunst der thörichten Begierde mit der Vernunfft anhalten/ und ihr den Ziegel zu faulen und geilen Lüsten nicht verstatten.</p> <p>Diese kleine Liebes-Götter machen zwischen der schnöden und ungefärbten Liebe einen Unterscheid. Denn gleichwie diese erste durch das Mißtrauen/ und den Eifer versauert/ niemahls ohne Argwohn/ und Furcht einhergehet/ und sich selten durch die Vernunfft regieren lässet: Also ist die andere eine Stärcke desjenigen/ so sie besitzet/ eine Aufmunterung der Trägheit/ und ein Auge mit welchem sie die Keuschen/ und Unkeuschen voneinander sondert. Ihrer viel stehen in den Gedancken/ als ob die Liebe in schönen Kleidern/ geschmierten Reden / geflickten Sitten/ und verzuckerten Worten bestünde/ und vergessen darüber Ihren Verstand/ ihre Eingezogenheit/ ihre Scham/ ihre Zucht/ ihre Erbarkeit / und welches das Vornehmste die wahre GOTTES-Furcht; Die flüchtigen Liebhaberreden nur mit der Zunge/ die wahren aber mit dem Hertzen: Die unkeusche Liebe bricht als eine gehlinge Fluht herfür/ die keusche aber thut <note place="right">Epictetus.</note> nichts ohne die Bedachtsamkeit und überleget alles zuvor mit ihrer Vernunfft: Dahingegen die geile nichts anders ist/ als eine Beschwerde eines trägen Gemüths/ eine Brunst an den Jünglingen / eine Unsinnigkeit an den Weibsbildern/ eine Thorheit an den Alten/ und eine Boßheit/ wodurch viel Laster entstehen. Man mahlet sie mit einem Drachenschwantze/ und Löwen-Haubt<gap reason="illegible"/>b/ wodurch man ihren Gifft und ihre Stärcke/ welche alle schandbare Thaten mit Gewalt nach sich ziehet/ zu erkennen giebet. Viel reiner sind diejenigen Gemüther/ welche gleichsam/ wie diese Amoureten in nackender Gestalt/ das ist/ unfleischlichen Begierden einhergehen/ nichts als keusche Flammen hegen/ und nur dahin trachten/ wie sie den Lauff ihres Lebens in den Schrancken der Unsträfflichkeit/ Reinlichkeit und Keuschheit fortsetzen mögen.</p> <p>Was Einer liebt/ in demselben/ pflegt man zu sagen/ lebet er: Wie die Liebe beschaffen/ Also auch das Leben: Führet man eine ungeziehmende Liebe/ so ist auch das Leben ruchbar: Liebet man übel/ so lebt man übel. Legt man seine Liebe mit Gefahr an/ so leidet man Schiffbruch: Das Leben bestehet nicht in den Augen / mit welchen siehet/ sondern in dem Hertzen/ wodurch man lebet: Ist nun dasselbe verfälscht/ so wird auch der gantze Cörper anbrüchig. Ein erzürnter Mensch stösst öffters viel Worte von sich/ und weiß vielmahl selbsten nicht / was er gedrohet oder gethan; Also auch ein eitles Hertze: Ein grosser Unterscheid ist es zwischen diesem und jenem: Dieses suchet seine Ruhe in der Seuche der Wollust/ achtet weder Gesetze/ noch Verboth/ und schläget die Ehre mit Willen aus den Augen. Jenes aber vergleichet sich einer der schönsten Blumen / welche mit ihrem lieblichen Geruche auch die Entfernesten gleichsam an sich ziehet: Es durchsuchet mit seinem keuschen Geblüthe al- </p> </div> </body> </text> </TEI> [171/0195]
O. Von den Amoureten. Man stellete hiebevorn auf dem Sächsischen Schau-Platze die Amoureten in einem Ballette für/ und belustigte sich an denenselben/ als kleinen Liebes-Göttern / anitzo aber siehet man/ wie dieselben der Venus aufwarten/ und als kleine Sclaven nebenst ihrem Wagen einhergehen. Man mahlet die Liebe stets in Kindes Gestalt/ alldieweiln ihr Thun und Wesen auf kindischen Sachen bestehet. Gleichwie aber das Feuer/ wenn es seine Kräffte noch nicht erreichet / leichtlich zu dämpffen/ wenn es aber in seiner Gluth/ schwerlich zu leschen ist; Also kan man auch die Brunst der thörichten Begierde mit der Vernunfft anhalten/ und ihr den Ziegel zu faulen und geilen Lüsten nicht verstatten.
Diese kleine Liebes-Götter machen zwischen der schnöden und ungefärbten Liebe einen Unterscheid. Denn gleichwie diese erste durch das Mißtrauen/ und den Eifer versauert/ niemahls ohne Argwohn/ und Furcht einhergehet/ und sich selten durch die Vernunfft regieren lässet: Also ist die andere eine Stärcke desjenigen/ so sie besitzet/ eine Aufmunterung der Trägheit/ und ein Auge mit welchem sie die Keuschen/ und Unkeuschen voneinander sondert. Ihrer viel stehen in den Gedancken/ als ob die Liebe in schönen Kleidern/ geschmierten Reden / geflickten Sitten/ und verzuckerten Worten bestünde/ und vergessen darüber Ihren Verstand/ ihre Eingezogenheit/ ihre Scham/ ihre Zucht/ ihre Erbarkeit / und welches das Vornehmste die wahre GOTTES-Furcht; Die flüchtigen Liebhaberreden nur mit der Zunge/ die wahren aber mit dem Hertzen: Die unkeusche Liebe bricht als eine gehlinge Fluht herfür/ die keusche aber thut nichts ohne die Bedachtsamkeit und überleget alles zuvor mit ihrer Vernunfft: Dahingegen die geile nichts anders ist/ als eine Beschwerde eines trägen Gemüths/ eine Brunst an den Jünglingen / eine Unsinnigkeit an den Weibsbildern/ eine Thorheit an den Alten/ und eine Boßheit/ wodurch viel Laster entstehen. Man mahlet sie mit einem Drachenschwantze/ und Löwen-Haubt_ b/ wodurch man ihren Gifft und ihre Stärcke/ welche alle schandbare Thaten mit Gewalt nach sich ziehet/ zu erkennen giebet. Viel reiner sind diejenigen Gemüther/ welche gleichsam/ wie diese Amoureten in nackender Gestalt/ das ist/ unfleischlichen Begierden einhergehen/ nichts als keusche Flammen hegen/ und nur dahin trachten/ wie sie den Lauff ihres Lebens in den Schrancken der Unsträfflichkeit/ Reinlichkeit und Keuschheit fortsetzen mögen.
Epictetus. Was Einer liebt/ in demselben/ pflegt man zu sagen/ lebet er: Wie die Liebe beschaffen/ Also auch das Leben: Führet man eine ungeziehmende Liebe/ so ist auch das Leben ruchbar: Liebet man übel/ so lebt man übel. Legt man seine Liebe mit Gefahr an/ so leidet man Schiffbruch: Das Leben bestehet nicht in den Augen / mit welchen siehet/ sondern in dem Hertzen/ wodurch man lebet: Ist nun dasselbe verfälscht/ so wird auch der gantze Cörper anbrüchig. Ein erzürnter Mensch stösst öffters viel Worte von sich/ und weiß vielmahl selbsten nicht / was er gedrohet oder gethan; Also auch ein eitles Hertze: Ein grosser Unterscheid ist es zwischen diesem und jenem: Dieses suchet seine Ruhe in der Seuche der Wollust/ achtet weder Gesetze/ noch Verboth/ und schläget die Ehre mit Willen aus den Augen. Jenes aber vergleichet sich einer der schönsten Blumen / welche mit ihrem lieblichen Geruche auch die Entfernesten gleichsam an sich ziehet: Es durchsuchet mit seinem keuschen Geblüthe al-
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