Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

nete/ das Land/ welches er regierete/ hätte sein Abgott Chamos ihm zugetheilet/ so wollten auch die Israeliter das Land behalten/ welches denenselben ihr GOtt zugeleget. Denn GOTT theilte die Länder aus/ wem/ wie/ und wo er wollte. Allermassen denn (3) schon eine verjährte Zeite/ indem die Israeliter nunmehro 300. Jahr zu Hesbon gewohnet/ und habe Jephta erlöset Israel/ kömmt aber darüber zu kurtz. Judic. 11. der Moabiter Balak niemahls die Waffen wider sie entblösset. Diese Entschuldigungen aber halffen wenig/ von Worten kam es zu Schlägen/ der Geist deß HERRN rüstete den Jephta aus/ daß Er mit den Ammonitern schluge/ Ihnen 20. Städte abnahm/ und Israel wieder zur Freyheit brachte. Den großmüthigen Jeptha aber traff das Unglücke am meisten. Denn es hatte derselbe aus heiligen Eifer ein Gelübde gethan/ daß/ wo der HERR die Ammoniter glücklichen in seine Hände geben würde/ wollte er/ wenn er wieder zurücke kehrete/ alles das jenige/ das zu seiner Hausthüre ihm entgegen käme / dem HERRN zum Brand Opfer aufopfern/ und es sollte demselben verbannet seyn; Da er nun wieder siegreich nach Hause kömmt/ siehe/ da tritt seine einzige Tochter mit Paucken und Reihen herfür: Der Vatter/ als er ihrer ansichtig wird / zerreisst hierüber seinen Streit Rock/ und saget: Ach/ meine Tochter wie beugstu mich/ wie hastu mich darnieder geschlagen/ und wie unbesonnen habe ich meinen Mund gegenden HERRN aufgethan/ welches ich nicht vermag zu wiederruffen / Die Tochter aber sagte zu dem Vatter/ mein Vatter/ habt ihr den Mund zu dem HErrn aufgethan/ und Ihme was gelobet: so haltet es auch demselben / nachdem er euch an euren Feinden gerochen hat. In Warheit/ dieses ist eine wunderwürdige Geschicht. Ein selzamer Ritus und Gebrauch/ den doch der HERR nicht zum Mißbrauche verordnet/ und hier heisst es wol recht/ Gelübde thun ist zuweilen gefährlich/ und halten beschwerlich:

Verba ligant homines, taurorum Cornua funes:

Wie man den Ochsen ein Seil über die Hörner wirfft: Also verwickeln wir uns offters in unsere eigene Worte/ Das Edle Bild muste unschuldig in den Tod gehen / nicht eben/ wie das Schlacht-Vieh/ weil Menschen-Blut nicht zum Altar gehörete/ sondern auf eine andere Weise/ wie eben die Schrifft ausdrücklich nicht meldet.

29. Teuteus. A. M. 2769. Teuteus succedirte dem Teutanes oder Teutamo, welcher 24. Jahr/ oder wie etliche wollen 40. Jahr regierte. Was er denckwürdiges gethan/ weiß man so eigentlich nicht/ ohne daß er König Priamo, wie Diodorus Siculus vorgiebet/ wider seine Feinde Hülffe geschicket. Allhier ist zu mercken/ daß die Chronologi in Ausrechnung der Assyrischen Königenicht miteinander übereinstimmen. Denn es haben Josephus, Eusebius, Scaliger, und Calvisius, die vier Monarchen/ nämlich Arabel so Anno Mundi 2793. Chalaos der A. M. 2827. Anabas so An. M. 2851. und Babias, welcher An. M. 2872. zur Regierung gekommen wären/ mit unter diese gerechnet/ welche doch von denen anderen Historicis ausgelassen werden.

A. M. 2779. Jephta wird Fürst in Gilead. Judic. 11. Zu dieses Zeiten wurde Jephta/ weil er ein Huren-Kind/ von seinen Brüdern aus dem väterlichen Hause verstossen/ und verächtlich gehalten. Alldieweil er aber in dem Lande Tob sich zum Kriege tapfer und geschickt gemacht/ erwehleten ihn die Gileaditer wider die Ammoniter zu ihrem Fürsten/ und Heer-Führer/ welche er nicht allein überwand/ und von Ihnen 20. Städte unter seine Gewalt und Bothmässigkeit brachte/ sondern auch nachgehends die Ephraemiten, welche sich was bessers/ als die zu Judic. 12. Gilead bedüncketen / demüthigte/ und über sie sechs Jahr herrschete/ bis

nete/ das Land/ welches er regierete/ hätte sein Abgott Chamos ihm zugetheilet/ so wollten auch die Israeliter das Land behalten/ welches denenselben ihr GOtt zugeleget. Denn GOTT theilte die Länder aus/ wem/ wie/ und wo er wollte. Allermassen denn (3) schon eine verjährte Zeite/ indem die Israeliter nunmehro 300. Jahr zu Hesbon gewohnet/ und habe Jephta erlöset Israel/ kömmt aber darüber zu kurtz. Judic. 11. der Moabiter Balak niemahls die Waffen wider sie entblösset. Diese Entschuldigungen aber halffen wenig/ von Worten kam es zu Schlägen/ der Geist deß HERRN rüstete den Jephta aus/ daß Er mit den Ammonitern schluge/ Ihnen 20. Städte abnahm/ und Israel wieder zur Freyheit brachte. Den großmüthigen Jeptha aber traff das Unglücke am meistẽ. Denn es hatte derselbe aus heiligen Eifer ein Gelübde gethan/ daß/ wo der HERR die Ammoniter glücklichen in seine Hände geben würde/ wollte er/ wenn er wieder zurücke kehrete/ alles das jenige/ das zu seiner Hausthüre ihm entgegen käme / dem HERRN zum Brand Opfer aufopfern/ und es sollte demselben verbannet seyn; Da er nun wieder siegreich nach Hause kömmt/ siehe/ da tritt seine einzige Tochter mit Paucken und Reihen herfür: Der Vatter/ als er ihrer ansichtig wird / zerreisst hierüber seinen Streit Rock/ und saget: Ach/ meine Tochter wie beugstu mich/ wie hastu mich darnieder geschlagen/ und wie unbesonnen habe ich meinen Mund gegenden HERRN aufgethan/ welches ich nicht vermag zu wiederruffen / Die Tochter aber sagte zu dem Vatter/ mein Vatter/ habt ihr den Mund zu dem HErrn aufgethan/ uñ Ihme was gelobet: so haltet es auch demselben / nachdem er euch an euren Feinden gerochen hat. In Warheit/ dieses ist eine wunderwürdige Geschicht. Ein selzamer Ritus und Gebrauch/ den doch der HERR nicht zum Mißbrauche verordnet/ und hier heisst es wol recht/ Gelübde thun ist zuweilen gefährlich/ und halten beschwerlich:

Verba ligant homines, taurorum Cornua funes:

Wie man den Ochsen ein Seil über die Hörner wirfft: Also verwickeln wir uns offters in unsere eigene Worte/ Das Edle Bild muste unschuldig in den Tod gehen / nicht eben/ wie das Schlacht-Vieh/ weil Menschen-Blut nicht zum Altar gehörete/ sondern auf eine andere Weise/ wie eben die Schrifft ausdrücklich nicht meldet.

29. Teuteus. A. M. 2769. Teuteus succedirte dem Teutanes oder Teutamo, welcher 24. Jahr/ oder wie etliche wollen 40. Jahr regierte. Was er denckwürdiges gethan/ weiß man so eigentlich nicht/ ohne daß er König Priamo, wie Diodorus Siculus vorgiebet/ wider seine Feinde Hülffe geschicket. Allhier ist zu mercken/ daß die Chronologi in Ausrechnung der Assyrischen Königenicht miteinander übereinstimmen. Denn es haben Josephus, Eusebius, Scaliger, und Calvisius, die vier Monarchen/ nämlich Arabel so Anno Mundi 2793. Chalaos der A. M. 2827. Anabas so An. M. 2851. und Babias, welcher An. M. 2872. zur Regierung gekommen wären/ mit unter diese gerechnet/ welche doch von denen anderen Historicis ausgelassen werden.

A. M. 2779. Jephta wird Fürst in Gilead. Judic. 11. Zu dieses Zeiten wurde Jephta/ weil er ein Huren-Kind/ von seinen Brüdern aus dem väterlichen Hause verstossen/ und verächtlich gehalten. Alldieweil er aber in dem Lande Tob sich zum Kriege tapfer und geschickt gemacht/ erwehleten ihn die Gileaditer wider die Ammoniter zu ihrem Fürsten/ und Heer-Führer/ welche er nicht allein überwand/ und von Ihnen 20. Städte unter seine Gewalt und Bothmässigkeit brachte/ sondern auch nachgehends die Ephraemiten, welche sich was bessers/ als die zu Judic. 12. Gilead bedüncketen / demüthigte/ und über sie sechs Jahr herrschete/ bis

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0116" n="104"/>
nete/ das Land/ welches er                      regierete/ hätte sein Abgott Chamos ihm zugetheilet/ so wollten auch die                      Israeliter das Land behalten/ welches denenselben ihr GOtt zugeleget. Denn GOTT                      theilte die Länder aus/ wem/ wie/ und wo er wollte. Allermassen denn (3)                      schon eine verjährte Zeite/ indem die Israeliter nunmehro 300. Jahr zu Hesbon                      gewohnet/ und habe <note place="left">Jephta erlöset Israel/ kömmt aber                          darüber zu kurtz. Judic. 11.</note> der Moabiter Balak niemahls die Waffen                      wider sie entblösset. Diese Entschuldigungen aber halffen wenig/ von Worten kam                      es zu Schlägen/ der Geist deß HERRN rüstete den Jephta aus/ daß Er mit den                      Ammonitern schluge/ Ihnen 20. Städte abnahm/ und Israel wieder zur Freyheit                      brachte. Den großmüthigen Jeptha aber traff das Unglücke am meiste&#x0303;. Denn                      es hatte derselbe aus heiligen Eifer ein Gelübde gethan/ daß/ wo der HERR die                      Ammoniter glücklichen in seine Hände geben würde/ wollte er/ wenn er wieder                      zurücke kehrete/ alles das jenige/ das zu seiner Hausthüre ihm entgegen käme /                      dem HERRN zum Brand Opfer aufopfern/ und es sollte demselben verbannet seyn; Da                      er nun wieder siegreich nach Hause kömmt/ siehe/ da tritt seine einzige                      Tochter mit Paucken und Reihen herfür: Der Vatter/ als er ihrer ansichtig wird                     / zerreisst hierüber seinen Streit Rock/ und saget: Ach/ meine Tochter wie                      beugstu mich/ wie hastu mich darnieder geschlagen/ und wie unbesonnen habe ich                      meinen Mund gegenden HERRN aufgethan/ welches ich nicht vermag zu wiederruffen                     / Die Tochter aber sagte zu dem Vatter/ mein Vatter/ habt ihr den Mund zu dem                      HErrn aufgethan/ un&#x0303; Ihme was gelobet: so haltet es auch demselben /                      nachdem er euch an euren Feinden gerochen hat. In Warheit/ dieses ist eine                      wunderwürdige Geschicht. Ein selzamer Ritus und Gebrauch/ den doch der HERR                      nicht zum Mißbrauche verordnet/ und hier heisst es wol recht/ Gelübde thun ist                      zuweilen gefährlich/ und halten beschwerlich:</p>
        <p>Verba ligant homines, taurorum Cornua funes:</p>
        <p>Wie man den Ochsen ein Seil über die Hörner wirfft: Also verwickeln wir uns                      offters in unsere eigene Worte/ Das Edle Bild muste unschuldig in den Tod gehen                     / nicht eben/ wie das Schlacht-Vieh/ weil Menschen-Blut nicht zum Altar                      gehörete/ sondern auf eine andere Weise/ wie eben die Schrifft ausdrücklich                      nicht meldet.</p>
        <p><note place="left">29. Teuteus. A. M. 2769.</note> Teuteus succedirte dem                      Teutanes oder Teutamo, welcher 24. Jahr/ oder wie etliche wollen 40. Jahr                      regierte. Was er denckwürdiges gethan/ weiß man so eigentlich nicht/ ohne daß                      er König Priamo, wie Diodorus Siculus vorgiebet/ wider seine Feinde Hülffe                      geschicket. Allhier ist zu mercken/ daß die Chronologi in Ausrechnung der                      Assyrischen Königenicht miteinander übereinstimmen. Denn es haben Josephus,                      Eusebius, Scaliger, und Calvisius, die vier Monarchen/ nämlich Arabel so Anno                      Mundi 2793. Chalaos der A. M. 2827. Anabas so An. M. 2851. und Babias, welcher                      An. M. 2872. zur Regierung gekommen wären/ mit unter diese gerechnet/ welche                      doch von denen anderen Historicis ausgelassen werden.</p>
        <p><note place="left">A. M. 2779. Jephta wird Fürst in Gilead. Judic. 11.</note> Zu                      dieses Zeiten wurde Jephta/ weil er ein Huren-Kind/ von seinen Brüdern aus dem                      väterlichen Hause verstossen/ und verächtlich gehalten. Alldieweil er aber in                      dem Lande Tob sich zum Kriege tapfer und geschickt gemacht/ erwehleten ihn die                      Gileaditer wider die Ammoniter zu ihrem Fürsten/ und Heer-Führer/ welche er                      nicht allein überwand/ und von Ihnen 20. Städte unter seine Gewalt und                      Bothmässigkeit brachte/ sondern auch nachgehends die Ephraemiten, welche sich                      was bessers/ als die zu <note place="left">Judic. 12.</note> Gilead bedüncketen                     / demüthigte/ und über sie sechs Jahr herrschete/ bis
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[104/0116] nete/ das Land/ welches er regierete/ hätte sein Abgott Chamos ihm zugetheilet/ so wollten auch die Israeliter das Land behalten/ welches denenselben ihr GOtt zugeleget. Denn GOTT theilte die Länder aus/ wem/ wie/ und wo er wollte. Allermassen denn (3) schon eine verjährte Zeite/ indem die Israeliter nunmehro 300. Jahr zu Hesbon gewohnet/ und habe der Moabiter Balak niemahls die Waffen wider sie entblösset. Diese Entschuldigungen aber halffen wenig/ von Worten kam es zu Schlägen/ der Geist deß HERRN rüstete den Jephta aus/ daß Er mit den Ammonitern schluge/ Ihnen 20. Städte abnahm/ und Israel wieder zur Freyheit brachte. Den großmüthigen Jeptha aber traff das Unglücke am meistẽ. Denn es hatte derselbe aus heiligen Eifer ein Gelübde gethan/ daß/ wo der HERR die Ammoniter glücklichen in seine Hände geben würde/ wollte er/ wenn er wieder zurücke kehrete/ alles das jenige/ das zu seiner Hausthüre ihm entgegen käme / dem HERRN zum Brand Opfer aufopfern/ und es sollte demselben verbannet seyn; Da er nun wieder siegreich nach Hause kömmt/ siehe/ da tritt seine einzige Tochter mit Paucken und Reihen herfür: Der Vatter/ als er ihrer ansichtig wird / zerreisst hierüber seinen Streit Rock/ und saget: Ach/ meine Tochter wie beugstu mich/ wie hastu mich darnieder geschlagen/ und wie unbesonnen habe ich meinen Mund gegenden HERRN aufgethan/ welches ich nicht vermag zu wiederruffen / Die Tochter aber sagte zu dem Vatter/ mein Vatter/ habt ihr den Mund zu dem HErrn aufgethan/ uñ Ihme was gelobet: so haltet es auch demselben / nachdem er euch an euren Feinden gerochen hat. In Warheit/ dieses ist eine wunderwürdige Geschicht. Ein selzamer Ritus und Gebrauch/ den doch der HERR nicht zum Mißbrauche verordnet/ und hier heisst es wol recht/ Gelübde thun ist zuweilen gefährlich/ und halten beschwerlich: Jephta erlöset Israel/ kömmt aber darüber zu kurtz. Judic. 11. Verba ligant homines, taurorum Cornua funes: Wie man den Ochsen ein Seil über die Hörner wirfft: Also verwickeln wir uns offters in unsere eigene Worte/ Das Edle Bild muste unschuldig in den Tod gehen / nicht eben/ wie das Schlacht-Vieh/ weil Menschen-Blut nicht zum Altar gehörete/ sondern auf eine andere Weise/ wie eben die Schrifft ausdrücklich nicht meldet. Teuteus succedirte dem Teutanes oder Teutamo, welcher 24. Jahr/ oder wie etliche wollen 40. Jahr regierte. Was er denckwürdiges gethan/ weiß man so eigentlich nicht/ ohne daß er König Priamo, wie Diodorus Siculus vorgiebet/ wider seine Feinde Hülffe geschicket. Allhier ist zu mercken/ daß die Chronologi in Ausrechnung der Assyrischen Königenicht miteinander übereinstimmen. Denn es haben Josephus, Eusebius, Scaliger, und Calvisius, die vier Monarchen/ nämlich Arabel so Anno Mundi 2793. Chalaos der A. M. 2827. Anabas so An. M. 2851. und Babias, welcher An. M. 2872. zur Regierung gekommen wären/ mit unter diese gerechnet/ welche doch von denen anderen Historicis ausgelassen werden. 29. Teuteus. A. M. 2769. Zu dieses Zeiten wurde Jephta/ weil er ein Huren-Kind/ von seinen Brüdern aus dem väterlichen Hause verstossen/ und verächtlich gehalten. Alldieweil er aber in dem Lande Tob sich zum Kriege tapfer und geschickt gemacht/ erwehleten ihn die Gileaditer wider die Ammoniter zu ihrem Fürsten/ und Heer-Führer/ welche er nicht allein überwand/ und von Ihnen 20. Städte unter seine Gewalt und Bothmässigkeit brachte/ sondern auch nachgehends die Ephraemiten, welche sich was bessers/ als die zu Gilead bedüncketen / demüthigte/ und über sie sechs Jahr herrschete/ bis A. M. 2779. Jephta wird Fürst in Gilead. Judic. 11. Judic. 12.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/116
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/116>, abgerufen am 25.11.2024.