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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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ten dichten / in einen Stier verwandelt/ und mit sich durch das Meer in Creta geführet / bekommen hat. Der berührte Rhadamantus wurde hernach/ wie man saget/ König in Lycien/ alldieweil er aber seinen Unterthanen gantz zu strenge fiel/ und das Recht und die Gerechtigkeit durch Zwang herfürsuchte/ so dichten die Poeten / daß er nach seinem Absterben in der Hölle eines jeden in der Welt/ begangene Thaten durchsuchte/ desgleichen war auch Minos, König zu Creta/ und schriebe denen Einwohnern daselbsten gewisse Gesetze vor. Dahero man auch nach seinem Tode auf die Gedancken kam/ daß er wegen seiner auf dem Erdboden verübten Gerechtigkeit nunmehro in der Hölle zum Richter der Seelen verordnet. Sarpedon soll gleicher Gestalt König in Lycien/ und ein geübter Mann in Waffen gewesen seyn/ welcher den Trojanern wider die Griechen beygestanden/ und viel Die Stadt Thasus erbauet. A. M. 25522. Euripides. Herodorus lib. 2. andere herrliche Siege mehr verübet haben/ bis er endlich von dem Patroclo umgebracht. Damahls ward auch die Stadt Thasus von dem Thaso erbauet/ welcher des Cadmi Reise-Gefehrte/ als er seine Schwester die Europam suchte/ gewesen ist.

Nach des Vatern Tode herrschete Bellopares 30. Jahr/ und letzlich mit Ihme seine Tochter die Actosa an Zunahmen Semiramis sieben Jahr. 21. Bellopares. A. M. 2528. Euseb. Calvis. Alles ist vergänglich. Gleichwie aber eine Sache/ wenn sie zum höchsten gestiegen/ gemeiniglich wieder herunter fällt: Also seynd auch damahls viel herrliche Thaten/ viel unvergleichliche Siege/ und allerhand ersinnliche Pracht/ welche alle durch die Ferne der Zeit in den Staub der Vergessenheit geschrieben/ begangen worden. Die hell-strahlende Sonne kreucht hinter den Bergen herfür/ und steiget so hoch / als sie kan/ wenn sie sich aber nach dem Untergange neiget/ so spühret man nichts mehr von ihrem Lauffe. Also gehet es auch mit allen Geschöpffen der Erden / die Vier Winde der Welt vergleichen sich nicht uneben mit der Welt Eitelkeit / welche gehling dahin streichen/ und keine Spuhr nach sich lassen: Alles was in der Welt ist/ führet den Nahmen Nichts in sich. Denn alle Freude/ Wollust / Pracht/ Herrlichkeit/ Siege/ und Triumphe bestehen in einer Kürtze/ und diese alle sind endlich Nichts:

Splendor Orbis est Coronatum nihil.

Aller Welt Stand Pracht und Freud /

ist nur eine Flüchtigkeit.

Jener mahlete ein Kind mit einem herumbtreibenden Reiffen/ und schrieb darunter:

Omnia Vanitas.

Alles ist eitel. Die Zeit fliehet/ und deroselben Flucht muß man sich bey Zeiten zu Nutze machen. Sie ist kurtz/ wenn sie recht gebraucht/ und lang gnug/ wenn sie recht gemisbrauchet wird. Die Welt ist nichts anders als eine falsche Müntze / damit Einer den andern betreuget/ und ein Gefässe voller sündlichen Eitelkeiten/ wodurch man in den Schlaff des ewigen Todes geräth. Und gleichwie keinem grossen Herrn wahl anstehet/ wenn er sich an dem Poppen-Spielen erlustiget/ und darbey das/ was des gemeinen Landes-Wohlfarth anbetrifft / hintenansetzet: Also soll auch ein solcher seine Vergnügung nicht zu sehre in der weltlichen Lust suchen. Denn wenn Jedweder Mensch betrachtet/ daß die Ewigkeit an einem Augenblicke dieses Lebens hanget/ so wird er gewißlichen sich von der Eitelkeit der Welt nicht blenden lassen.

Idaei Dactyli. A. M. 2532. Zur Zeit seiner Regierung waren die also genannten Idaei Dactyli beruffen. Denn nachdem einsmahls der Berg Ida sich vermittelst des Feuer.

ten dichten / in einen Stier verwandelt/ und mit sich durch das Meer in Cretâ geführet / bekommen hat. Der berührte Rhadamantus wurde hernach/ wie man saget/ König in Lycien/ alldieweil er aber seinen Unterthanen gantz zu strenge fiel/ und das Recht und die Gerechtigkeit durch Zwang herfürsuchte/ so dichten die Poeten / daß er nach seinem Absterben in der Hölle eines jeden in der Welt/ begangene Thaten durchsuchte/ desgleichen war auch Minos, König zu Creta/ und schriebe denen Einwohnern daselbsten gewisse Gesetze vor. Dahero man auch nach seinem Tode auf die Gedancken kam/ daß er wegen seiner auf dem Erdboden verübten Gerechtigkeit nunmehro in der Hölle zum Richter der Seelen verordnet. Sarpedon soll gleicher Gestalt König in Lycien/ und ein geübter Mann in Waffen gewesen seyn/ welcher den Trojanern wider die Griechen beygestanden/ und viel Die Stadt Thasus erbauet. A. M. 25522. Euripides. Herodorus lib. 2. andere herrliche Siege mehr verübet haben/ bis er endlich von dem Patroclo umgebracht. Damahls ward auch die Stadt Thasus von dem Thaso erbauet/ welcher des Cadmi Reise-Gefehrte/ als er seine Schwester die Europam suchte/ gewesen ist.

Nach des Vatern Tode herrschete Bellopares 30. Jahr/ und letzlich mit Ihme seine Tochter die Actosa an Zunahmen Semiramis sieben Jahr. 21. Bellopares. A. M. 2528. Euseb. Calvis. Alles ist vergänglich. Gleichwie aber eine Sache/ wenn sie zum höchsten gestiegen/ gemeiniglich wieder herunter fällt: Also seynd auch damahls viel herrliche Thaten/ viel unvergleichliche Siege/ und allerhand ersinnliche Pracht/ welche alle durch die Ferne der Zeit in den Staub der Vergessenheit geschrieben/ begangen worden. Die hell-strahlende Sonne kreucht hinter den Bergen herfür/ und steiget so hoch / als sie kan/ wenn sie sich aber nach dem Untergange neiget/ so spühret man nichts mehr von ihrem Lauffe. Also gehet es auch mit allen Geschöpffen der Erden / die Vier Winde der Welt vergleichen sich nicht uneben mit der Welt Eitelkeit / welche gehling dahin streichen/ und keine Spuhr nach sich lassen: Alles was in der Welt ist/ führet den Nahmen Nichts in sich. Denn alle Freude/ Wollust / Pracht/ Herrlichkeit/ Siege/ und Triumphe bestehen in einer Kürtze/ und diese alle sind endlich Nichts:

Splendor Orbis est Coronatum nihil.

Aller Welt Stand Pracht und Freud /

ist nur eine Flüchtigkeit.

Jener mahlete ein Kind mit einem herumbtreibenden Reiffen/ und schrieb darunter:

Omnia Vanitas.

Alles ist eitel. Die Zeit fliehet/ und deroselben Flucht muß man sich bey Zeiten zu Nutze machen. Sie ist kurtz/ wenn sie recht gebraucht/ und lang gnug/ wenn sie recht gemisbrauchet wird. Die Welt ist nichts anders als eine falsche Müntze / damit Einer den andern betreuget/ und ein Gefässe voller sündlichen Eitelkeiten/ wodurch man in den Schlaff des ewigen Todes geräth. Und gleichwie keinem grossen Herrn wahl anstehet/ wenn er sich an dem Poppen-Spielen erlustiget/ und darbey das/ was des gemeinen Landes-Wohlfarth anbetrifft / hintenansetzet: Also soll auch ein solcher seine Vergnügung nicht zu sehre in der weltlichen Lust suchen. Denn wenn Jedweder Mensch betrachtet/ daß die Ewigkeit an einem Augenblicke dieses Lebens hanget/ so wird er gewißlichen sich von der Eitelkeit der Welt nicht blenden lassen.

Idaei Dactyli. A. M. 2532. Zur Zeit seiner Regierung waren die also genannten Idaei Dactyli beruffen. Denn nachdem einsmahls der Berg Ida sich vermittelst des Feuer.

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        <p>Nach des Vatern Tode herrschete Bellopares 30. Jahr/ und letzlich mit Ihme seine                      Tochter die Actosa an Zunahmen Semiramis sieben Jahr. <note place="right">21.                          Bellopares. A. M. 2528. Euseb. Calvis. Alles ist vergänglich.</note>                      Gleichwie aber eine Sache/ wenn sie zum höchsten gestiegen/ gemeiniglich                      wieder herunter fällt: Also seynd auch damahls viel herrliche Thaten/ viel                      unvergleichliche Siege/ und allerhand ersinnliche Pracht/ welche alle durch                      die Ferne der Zeit in den Staub der Vergessenheit geschrieben/ begangen worden.                      Die hell-strahlende Sonne kreucht hinter den Bergen herfür/ und steiget so hoch                     / als sie kan/ wenn sie sich aber nach dem Untergange neiget/ so spühret man                      nichts mehr von ihrem Lauffe. Also gehet es auch mit allen Geschöpffen der Erden                     / die Vier Winde der Welt vergleichen sich nicht uneben mit der Welt Eitelkeit /                      welche gehling dahin streichen/ und keine Spuhr nach sich lassen: Alles was in                      der Welt ist/ führet den Nahmen Nichts in sich. Denn alle Freude/ Wollust /                      Pracht/ Herrlichkeit/ Siege/ und Triumphe bestehen in einer Kürtze/ und                      diese alle sind endlich Nichts:</p>
        <p>Splendor Orbis est Coronatum nihil.</p>
        <p>Aller Welt Stand Pracht und Freud /</p>
        <p>ist nur eine Flüchtigkeit.</p>
        <p>Jener mahlete ein Kind mit einem herumbtreibenden Reiffen/ und schrieb                      darunter:</p>
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        <p>Alles ist eitel. Die Zeit fliehet/ und deroselben Flucht muß man sich bey Zeiten                      zu Nutze machen. Sie ist kurtz/ wenn sie recht gebraucht/ und lang gnug/ wenn                      sie recht gemisbrauchet wird. Die Welt ist nichts anders als eine falsche Müntze                     / damit Einer den andern betreuget/ und ein Gefässe voller sündlichen                      Eitelkeiten/ wodurch man in den Schlaff des ewigen Todes geräth. Und gleichwie                      keinem grossen Herrn wahl anstehet/ wenn er sich an dem Poppen-Spielen                      erlustiget/ und darbey das/ was des gemeinen Landes-Wohlfarth anbetrifft /                      hintenansetzet: Also soll auch ein solcher seine Vergnügung nicht zu sehre in                      der weltlichen Lust suchen. Denn wenn Jedweder Mensch betrachtet/ daß die                      Ewigkeit an einem Augenblicke dieses Lebens hanget/ so wird er gewißlichen sich                      von der Eitelkeit der Welt nicht blenden lassen.</p>
        <p><note place="right">Idaei Dactyli. A. M. 2532.</note> Zur Zeit seiner Regierung                      waren die also genannten Idaei Dactyli beruffen. Denn nachdem einsmahls der Berg                      Ida sich vermittelst des Feuer.
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[95/0107] ten dichten / in einen Stier verwandelt/ und mit sich durch das Meer in Cretâ geführet / bekommen hat. Der berührte Rhadamantus wurde hernach/ wie man saget/ König in Lycien/ alldieweil er aber seinen Unterthanen gantz zu strenge fiel/ und das Recht und die Gerechtigkeit durch Zwang herfürsuchte/ so dichten die Poeten / daß er nach seinem Absterben in der Hölle eines jeden in der Welt/ begangene Thaten durchsuchte/ desgleichen war auch Minos, König zu Creta/ und schriebe denen Einwohnern daselbsten gewisse Gesetze vor. Dahero man auch nach seinem Tode auf die Gedancken kam/ daß er wegen seiner auf dem Erdboden verübten Gerechtigkeit nunmehro in der Hölle zum Richter der Seelen verordnet. Sarpedon soll gleicher Gestalt König in Lycien/ und ein geübter Mann in Waffen gewesen seyn/ welcher den Trojanern wider die Griechen beygestanden/ und viel andere herrliche Siege mehr verübet haben/ bis er endlich von dem Patroclo umgebracht. Damahls ward auch die Stadt Thasus von dem Thaso erbauet/ welcher des Cadmi Reise-Gefehrte/ als er seine Schwester die Europam suchte/ gewesen ist. Die Stadt Thasus erbauet. A. M. 25522. Euripides. Herodorus lib. 2. Nach des Vatern Tode herrschete Bellopares 30. Jahr/ und letzlich mit Ihme seine Tochter die Actosa an Zunahmen Semiramis sieben Jahr. Gleichwie aber eine Sache/ wenn sie zum höchsten gestiegen/ gemeiniglich wieder herunter fällt: Also seynd auch damahls viel herrliche Thaten/ viel unvergleichliche Siege/ und allerhand ersinnliche Pracht/ welche alle durch die Ferne der Zeit in den Staub der Vergessenheit geschrieben/ begangen worden. Die hell-strahlende Sonne kreucht hinter den Bergen herfür/ und steiget so hoch / als sie kan/ wenn sie sich aber nach dem Untergange neiget/ so spühret man nichts mehr von ihrem Lauffe. Also gehet es auch mit allen Geschöpffen der Erden / die Vier Winde der Welt vergleichen sich nicht uneben mit der Welt Eitelkeit / welche gehling dahin streichen/ und keine Spuhr nach sich lassen: Alles was in der Welt ist/ führet den Nahmen Nichts in sich. Denn alle Freude/ Wollust / Pracht/ Herrlichkeit/ Siege/ und Triumphe bestehen in einer Kürtze/ und diese alle sind endlich Nichts: 21. Bellopares. A. M. 2528. Euseb. Calvis. Alles ist vergänglich. Splendor Orbis est Coronatum nihil. Aller Welt Stand Pracht und Freud / ist nur eine Flüchtigkeit. Jener mahlete ein Kind mit einem herumbtreibenden Reiffen/ und schrieb darunter: Omnia Vanitas. Alles ist eitel. Die Zeit fliehet/ und deroselben Flucht muß man sich bey Zeiten zu Nutze machen. Sie ist kurtz/ wenn sie recht gebraucht/ und lang gnug/ wenn sie recht gemisbrauchet wird. Die Welt ist nichts anders als eine falsche Müntze / damit Einer den andern betreuget/ und ein Gefässe voller sündlichen Eitelkeiten/ wodurch man in den Schlaff des ewigen Todes geräth. Und gleichwie keinem grossen Herrn wahl anstehet/ wenn er sich an dem Poppen-Spielen erlustiget/ und darbey das/ was des gemeinen Landes-Wohlfarth anbetrifft / hintenansetzet: Also soll auch ein solcher seine Vergnügung nicht zu sehre in der weltlichen Lust suchen. Denn wenn Jedweder Mensch betrachtet/ daß die Ewigkeit an einem Augenblicke dieses Lebens hanget/ so wird er gewißlichen sich von der Eitelkeit der Welt nicht blenden lassen. Zur Zeit seiner Regierung waren die also genannten Idaei Dactyli beruffen. Denn nachdem einsmahls der Berg Ida sich vermittelst des Feuer. Idaei Dactyli. A. M. 2532.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 95. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/107>, abgerufen am 09.05.2024.