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[N. N.]: Promptuarium Medicinae, niederdeutsch. Magdeburg, 1483.

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[Spaltenumbruch] a Notbom twyge edder drye geplan-
tet so hebben de note dunne schel wan
du erst vmme den bom eyne groue
wente vppe de wortelen mackest
in der plantinge vnde dar in asschen
myt ossen messe ghemenget vnde lest
b den bom also wassen. ¶ wan de
bom harde steyn nothe hefft deme
schaff de vthwendigen borcken be
quemelicken aff vnde bore myt eynem
bore edder neuer eyn hol edder mer
dorch syne wortelen vnde sla da
rin busbomen holt edder yseren ne
gele vnde lat wedder to wassen so
c werden se gud. ¶ wan du alle ry-
pe note van deme bome sleyst. so
do de gronen schel aff vnde legghe
de note also vucht in eynen nygen
erden gropen vnde decke dene to
mit eineme grastorue also dat de er
de bouen sy vnde dat grasz almestich
vppe de note in den gropen recke so
blyuen se versch alle den wyntter.
wente hyre plinius vnde palladi-
us libro xj. Expertum est.

Uersche note synt kolder gesunder
deme houede der borst ok deme magen
d wen droge. ¶ Uersche notthe
nutte nochterne myd wyn etecke.
dat weycket den buck vnde sachtet
e de vallende sucht. ¶ welk kint vele
seyuert vt syneme munde deme brat
f de note vnde gyff ome eten ¶ De sul
uen verschen note nochterne myd
vigen vnde ruden gegetten in pesti
lencien ys gudt vnde beward den
mynschen vor aller vorgyfftighen
spise dat sy kol edder anders wat.
g hefft dy eyn vnsynnich hunt ghe-
beten so menge versche note mit sol
[Spaltenumbruch] te cipollen vnde honnighe stot tho
hoppe legghe warm dar vp. Uan h
den suluen noten eyn warm pla-
ster myt ruden vnde honnighe ge-
stoet vppe eyn hart swel wan dat
begynt dat weycket vnde delet sik
wultu spigen nym de bynnerdersten
borcken van dem nothbome stot de
tho puluere vnde drinck myt watere
De suluen versche note myt ruden i
mit honnige vackene genuttet vor
drifft dat kellent vnde brekent in den
ledemathen des mynschen. wente
hyre plinius vnde auicenna. ij. ca-
none. ¶ Uersche note stot myt oren k
dunnen schellen eyn warm plaster
vppe deme nauele deme bucke vor-
drifft alle swel de dar ynne wassen
inwendich ¶ Allerhande note ane l
brot genuttet schadet der stempne
deme magen. ¶ Io doch myt brode m
starcken se wol vnde synt ghesund
Droghe nothkerne legghe in kold n
water eyne nacht edder lenger wen
te de dunne hut aff ga so bederff se
alse versche note in noden. ¶ Not o
bomes blade grosze vnde legge vp
blodighe wunden ¶ Dat sulue not p
loff in watere ghesoden ghedrunken
is gud deme vele syne nesze blodet
Nothbomes borcke ghepuluert an q
derhalff quentyn nutte myt wine
wedder de kolden pissen Also schrift
plinius vnde ysaac in dietis.

Twey versche walnote twey vy- r
gen. xx. wynblade de stot to hoppe
myt en cleyne soltes we dat nochter
ne id des dages en kan deme neyn
pestilencien edder neyn vorgyft scha
den Also hefft dyascorides bevunden

[Spaltenumbruch] a Notbom twyge edder drye geplan-
tet so hebben de note dunne schel wan
du erst vmme den bom eyne groue
wente vppe de wortelen mackest
in der plantinge vnde dar in asschen
myt ossen messe ghemenget vnde lest
b den bom also wassen. ¶ wan de
bom harde steyn nothe hefft deme
schaff de vthwendigen borcken be
quemelicken aff vnde bore myt eynem
bore edder neuer eyn hol edder mer
dorch syne wortelen vnde sla da
rin busbomen holt edder yseren ne
gele vnde lat wedder to wassen so
c werden se gud. ¶ wan du alle ry-
pe note van deme bome sleyst. so
do de gronen schel aff vnde legghe
de note also vucht in eynen nygen
erden gropen vnde decke dene to
mit eineme grastorue also dat de er
de bouen sy vnde dat grasz almestich
vppe de note in den gropen recke so
blyuen se versch alle den wyntter.
wente hyre plinius vnde palladi-
us libro xj. Expertum est.

Uersche note synt kolder gesunder
deme houede der borst ok deme magen
d wen droge. ¶ Uersche notthe
nutte nochterne myd wyn etecke.
dat weycket den buck vnde sachtet
e de vallende sucht. ¶ welk kint vele
seyuert vt syneme munde deme brat
f de note vnde gyff ome eten ¶ De sul
uen verschen note nochterne myd
vigen vnde ruden gegetten in pesti
lencien ys gudt vnde beward den
mynschen vor aller vorgyfftighen
spise dat sy kol edder anders wat.
g hefft dy eyn vnsynnich hunt ghe-
beten so menge versche note mit sol
[Spaltenumbruch] te cipollen vnde honnighe stot tho
hoppe legghe warm dar vp. Uan h
den suluen noten eyn warm pla-
ster myt ruden vnde honnighe ge-
stoet vppe eyn hart swel wan dat
begynt dat weycket vnde delet sik
wultu spigen nym de bynnerdersten
borcken van dem nothbome stot de
tho puluere vnde drinck myt watere
De suluen versche note myt ruden i
mit honnige vackene genuttet vor
drifft dat kellent vnde brekent in den
ledemathen des mynschen. wente
hyre plinius vnde auicenna. ij. ca-
none. ¶ Uersche note stot myt oren k
dunnen schellen eyn warm plaster
vppe deme nauele deme bucke vor-
drifft alle swel de dar ynne wassen
inwendich ¶ Allerhande note ane l
brot genuttet schadet der stempne
deme magen. ¶ Io doch myt brode m
starcken se wol vnde synt ghesund
Droghe nothkerne legghe in kold n
water eyne nacht edder lenger wen
te de dunne hut aff ga so bederff se
alse versche note in noden. ¶ Not o
bomes blade grosze vnde legge vp
blodighe wunden ¶ Dat sulue not p
loff in watere ghesoden ghedrunken
is gud deme vele syne nesze blodet
Nothbomes borcke ghepuluert an q
derhalff quentyn nutte myt wine
wedder de kolden pissen Also schrift
plinius vnde ysaac in dietis.

Twey versche walnote twey vy- r
gen. xx. wynblade de stot to hoppe
myt en cleyne soltes we dat nochter
ne id des dages en kan deme neyn
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[0199] Notbom twyge edder drye geplan- tet so hebben de note dunne schel wan du erst vmme den bom eyne groue wente vppe de wortelen mackest in der plantinge vnde dar in asschen myt ossen messe ghemenget vnde lest den bom also wassen. ¶ wan de bom harde steyn nothe hefft deme schaff de vthwendigen borcken be quemelicken aff vnde bore myt eynem bore edder neuer eyn hol edder mer dorch syne wortelen vnde sla da rin busbomen holt edder yseren ne gele vnde lat wedder to wassen so werden se gud. ¶ wan du alle ry- pe note van deme bome sleyst. so do de gronen schel aff vnde legghe de note also vucht in eynen nygen erden gropen vnde decke dene to mit eineme grastorue also dat de er de bouen sy vnde dat grasz almestich vppe de note in den gropen recke so blyuen se versch alle den wyntter. wente hyre plinius vnde palladi- us libro xj. Expertum est. a b c Uersche note synt kolder gesunder deme houede der borst ok deme magen wen droge. ¶ Uersche notthe nutte nochterne myd wyn etecke. dat weycket den buck vnde sachtet de vallende sucht. ¶ welk kint vele seyuert vt syneme munde deme brat de note vnde gyff ome eten ¶ De sul uen verschen note nochterne myd vigen vnde ruden gegetten in pesti lencien ys gudt vnde beward den mynschen vor aller vorgyfftighen spise dat sy kol edder anders wat. hefft dy eyn vnsynnich hunt ghe- beten so menge versche note mit sol te cipollen vnde honnighe stot tho hoppe legghe warm dar vp. Uan den suluen noten eyn warm pla- ster myt ruden vnde honnighe ge- stoet vppe eyn hart swel wan dat begynt dat weycket vnde delet sik wultu spigen nym de bynnerdersten borcken van dem nothbome stot de tho puluere vnde drinck myt watere De suluen versche note myt ruden mit honnige vackene genuttet vor drifft dat kellent vnde brekent in den ledemathen des mynschen. wente hyre plinius vnde auicenna. ij. ca- none. ¶ Uersche note stot myt oren dunnen schellen eyn warm plaster vppe deme nauele deme bucke vor- drifft alle swel de dar ynne wassen inwendich ¶ Allerhande note ane brot genuttet schadet der stempne deme magen. ¶ Io doch myt brode starcken se wol vnde synt ghesund Droghe nothkerne legghe in kold water eyne nacht edder lenger wen te de dunne hut aff ga so bederff se alse versche note in noden. ¶ Not bomes blade grosze vnde legge vp blodighe wunden ¶ Dat sulue not loff in watere ghesoden ghedrunken is gud deme vele syne nesze blodet Nothbomes borcke ghepuluert an derhalff quentyn nutte myt wine wedder de kolden pissen Also schrift plinius vnde ysaac in dietis. d e f g h i k l m n o p q Twey versche walnote twey vy- gen. xx. wynblade de stot to hoppe myt en cleyne soltes we dat nochter ne id des dages en kan deme neyn pestilencien edder neyn vorgyft scha den Also hefft dyascorides bevunden r

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Zitationshilfe: [N. N.]: Promptuarium Medicinae, niederdeutsch. Magdeburg, 1483, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_promptuarium_1483/199>, abgerufen am 24.11.2024.