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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 160. Leipzig (Sachsen), 23. April 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] den, denn da das Thier schon auf ihm saß, schoß
sein Sohn mit sicherer Hand dasselbe auf dem Vater
todt. Ein alter Herr, der aus der Nachbarschaft eben
zum Besuch hier war, erzählte viel Jnteressantes von
den Zügen gegen die Buschmänner, denen er mehrmals
beigewohnt hatte. Jn seiner Jugend ward er vier Wochen
lang von diesen Wilden als Gefangener mitgeführt und
mußte während dieser Zeit ihnen als Arzt und Koch
dienen. Endlich, nachdem die Hausfrau mit ihren Töch-
tern sich zu uns gesellt, kam die Sklavin mit dem
warmen Wasser, um Jedem, wie es hier gebräuchlich,
die Füße zu waschen. Nun ging es zur allgemeinen
Abendtafel, nach welcher Pfeifen und Rothwein erschie-
nen. Jch erbat mir die Erlaubniß, der Muskitos und
der Wärme wegen mein Bett im Freien aufschlagen zu
lassen, und suchte dasselbe gegen 11 Uhr, wo mich auch
sogleich der Schlaf in seine Arme schloß. Am andern
Morgen vor Tagesanbruch weckte mich schon mein Die-
ner, der Hottentott Androw, weil wir vor eintretender
Wärme den beschwerlichsten Theil des Weges zurückgelegt
haben mußten. Jns Haus tretend, fand ich die männ-
lichen Glieder der Familie schon bei der Pfeife und dem
Sopjetrank, und als ich Kaffee getrunken, trat ich meine
Reise an. Die Colonisten, die selten Sinn für Na-
turschönheiten besitzen, suchten mich von meinem Vor-
haben abzubringen, indem sie mir versicherten, daß auf
dem Giftberge nichts zu sehen sei; sie erzählten mir
auch, noch nie habe ein Europäer es der Mühe werth
gehalten, diese ungeheuern Berge zu ersteigen. Sie sel-
ber, die am Fuße des Gebirges und in der Umgegend
wohnenden Colonisten, bringen jährlich ihre Pferde auf
den Giftberg wegen einer Pferdekrankheit, die fast im-
mer im Mai und Juni in den Ebenen eine große
Menge Pferde hinrafft. Auf den hohen Gebirgen
bleiben sie aber von dieser Krankheit frei. Von dem
Wohnhause des Herrn Nieuwoudt aus schlängelt sich
der Weg unter Orangen= und Citronenbäumen längs
einem Bache immer tiefer in eine Bergschlucht. Die
frische Morgenkühle erquickte uns Alle. Die Vö-
gel ließen ihren Gesang hören und die leichtfüßige Ga-
zelle, sowie der schöne Leopard, durch unser Geräusch
aufgeschreckt, flohen die steilen Bergwände hinan. Die
Paviane versammelten sich zahlreich und ließen ihre hei-
sere Stimme hören, begleitet von schallendem Hohnge-
lächter, als bedauerten sie uns, daß wir nicht so leicht
und behende wie sie Klippen überspringen und Berge
erklettern könnten.


Endlich gelangten wir unter einen steilen Bergab-
hang, wo wir absteigen mußten, um unsere Reise zu
Fuße fortzusetzen. Hier war Alles mit dem in der Co-
lonie so häufigen Rhinocerosbusch bewachsen, der drei
bis vier Fuß hoch ist. Das ganze Gebirge ruht auf
dunkelbraunem Sandstein mit Adern von Blutstein,
dann folgt grobkörniger Quarz, der an vielen Stellen
in Sandstein übergeht; die höchsten Spitzen bestehen
ganz aus Sandstein, dem Verwitterung die verschie-
densten Gestalten gegeben hat. Ein des Weges ge-
nau kundiger Hottentott ging voraus, ihm folgten sowol
Reit= als Packpferde, welchen die Zügel aufgebunden
wurden, eins hinter dem andern; nach zwei Pferden
kam immer ein Hottentott, um Alles schnell wieder in
Ordnung zu bringen, was vielleicht am Pack= und Le-
derzeug der Pferde einen Aufenthalt verursachte; ich und
mein Diener schlossen den Zug. Die Pferde wurden
durch immerwährendes Zurufen ermuthigt, und zuweilen
mußte einige Minuten ausgeruht werden, wozu der voran-
gehende Hottentott jedes Mal das Zeichen gab. Es war
ein ganz schmaler Fußweg, der, selten betreten, sich längs
[Spaltenumbruch] den schroffen Felsenwänden hinaufschlängelt; rechts ein
furchtbarer Abgrund, links steile Felsen, die oft den
Weg so schmal machten, daß die Pferde sich vorbei
zwängen mußten und sich deshalb oft wund streiften,
um nicht in die Tiefe zu stürzen. Oft versperrten her-
abgefallene Felsblöcke den Pfad, und Pferde sowol als
Menschen mußten von einer Klippe zur andern sprin-
gen. Die Bergwände sind theils mit dem oben be-
schriebenen Giftstrauch bewachsen, theils finden sich
verschiedene Sumacharten, mehre Arten Proteas, der
Speckbaum, das Dickblatt, viele Amaryllisarten, Gera-
nium u. s. w. Jn den feuchten Schluchten sieht man
den wilden Mandelbaum, das Eisenholz, Milchbaum,
Stinkholz, Gelbholz. Überall wächst auch hier der bekannte
Bucho, sowol der roth= als auch der weißblühende, wovon
ich Sträucher von2 1 / 2 Fuß Höhe fand. Diese Pflanze
wird von den Colonisten und den Wilden als Arznei
gesucht, und thut besonders gute Dienste bei Leibschmerz
und Krämpfen. Obschon mehre Reisende das Gegen-
theil behaupten, so war mir doch der Geruch dieser
Pflanze höchst unangenehm, ja betäubend. Je höher
wir stiegen, desto schönere Stauden und Blumen er-
freuten das Auge. Viele Stunden waren wir mit gro-
ßer Anstrengung geklettert, als wir einen Absatz erreich-
ten, wo der schon erwähnte Bach, welcher Windhoek
bewässert, entspringt und bald einen hohen Wasserfall bil-
det. Hier wollten die Hottentotten die Pferde grasen lassen,
und da auch ich mich nach Ruhe sehnte, so loderte bald
ein Feuer lustig empor, woran sich die Leute einen
Duiker ( eine Gazellenart ) , den sie eben geschossen, nach
ihrer Art zubereiteten. Eine reiche Aussicht lag vor uns.
Das große Weltmeer breitete in seiner Spiegelfläche
sich aus. Zu meinen Füßen der Elefantenfluß, der
sich wie ein Silberdraht schlängelte, mit seinen durch
Mimosen begrünten Ufern, seine Mündung in das
Meer mit der Jnsel und dem Elefantenfelsen. Links
in weiter Entfernung die Gebirge von Tulbagh, Clan-
willam, das Heerenlogement mit seinen Felsengruppen, die
Nardau= und Karreeberge. Zur Rechten das ganze
Namaqualand mit dem Kamisgebirge und dem Harto-
veld. Nachdem mein Auge sich lange ergötzt hatte,
wurde wieder aufgebrochen. Auf die Hottentotten machte
das Großartige der Natur keinen Eindruck. Der Weg
war nun nicht mehr so steil, sondern zog sich nach
und nach durch angenehme und erfrischende Thäler,
terrassenartig höher und höher, bis wir eine größere,
ganz mit schönen graden Wageboombäumen bedeckte
Fläche, an deren Ende wir eine romantische Fel-
sengruppe und zu deren Seite mehre Hottentottenwoh-
nungen erblickten. Weidende Kühe und Ziegen zeig-
ten uns, daß die Hütten bewohnt waren. Der
Ort heißt Snorgfontain ( Schnarchquelle ) , von einer
Quelle, die unter Felsen hervorquillt, und zwar stoß-
weise, sodaß nach Absätzen von drei bis vier Minu-
ten immer ein Stoß Wasser erscheint, und das jedes-
mal mit einem schnarchenden Tone begleitet ist. Es
schien mir, als ob das Wasser sich durch Felsen hin-
durchpressen müsse und daher die Zwischenräume ent-
ständen. Die hier wohnenden Hottentotten sind glücklich
und zufrieden; sie haben, wie sie mir versicherten, Wasser,
Viehweide und Wild genug, und sind den Bedrückun-
gen der holländischen Colonisten nicht ausgesetzt. Mehre
Gärten, welche sie zwischen großen Basaltbrocken ange-
legt hatten, schienen sehr ergiebig, und ich fand die herr-
lichsten Früchte darin. Da ich noch eine nicht unbe-
deutende Strecke bis zu meinem Ziele hatte und die
Pferde sehr ermüdet waren, so beschloß ich, hier zu
übernachten, um morgen die Frühkühle zur Fortsetzung
[Ende Spaltensatz]

* ) Er ist nicht mit andern Giftsträuchern in der Colonie
zu verwechseln, die allerdings schon von Thunberg, Burchel,
und Andern beschrieben sind.

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] den, denn da das Thier schon auf ihm saß, schoß
sein Sohn mit sicherer Hand dasselbe auf dem Vater
todt. Ein alter Herr, der aus der Nachbarschaft eben
zum Besuch hier war, erzählte viel Jnteressantes von
den Zügen gegen die Buschmänner, denen er mehrmals
beigewohnt hatte. Jn seiner Jugend ward er vier Wochen
lang von diesen Wilden als Gefangener mitgeführt und
mußte während dieser Zeit ihnen als Arzt und Koch
dienen. Endlich, nachdem die Hausfrau mit ihren Töch-
tern sich zu uns gesellt, kam die Sklavin mit dem
warmen Wasser, um Jedem, wie es hier gebräuchlich,
die Füße zu waschen. Nun ging es zur allgemeinen
Abendtafel, nach welcher Pfeifen und Rothwein erschie-
nen. Jch erbat mir die Erlaubniß, der Muskitos und
der Wärme wegen mein Bett im Freien aufschlagen zu
lassen, und suchte dasselbe gegen 11 Uhr, wo mich auch
sogleich der Schlaf in seine Arme schloß. Am andern
Morgen vor Tagesanbruch weckte mich schon mein Die-
ner, der Hottentott Androw, weil wir vor eintretender
Wärme den beschwerlichsten Theil des Weges zurückgelegt
haben mußten. Jns Haus tretend, fand ich die männ-
lichen Glieder der Familie schon bei der Pfeife und dem
Sopjetrank, und als ich Kaffee getrunken, trat ich meine
Reise an. Die Colonisten, die selten Sinn für Na-
turschönheiten besitzen, suchten mich von meinem Vor-
haben abzubringen, indem sie mir versicherten, daß auf
dem Giftberge nichts zu sehen sei; sie erzählten mir
auch, noch nie habe ein Europäer es der Mühe werth
gehalten, diese ungeheuern Berge zu ersteigen. Sie sel-
ber, die am Fuße des Gebirges und in der Umgegend
wohnenden Colonisten, bringen jährlich ihre Pferde auf
den Giftberg wegen einer Pferdekrankheit, die fast im-
mer im Mai und Juni in den Ebenen eine große
Menge Pferde hinrafft. Auf den hohen Gebirgen
bleiben sie aber von dieser Krankheit frei. Von dem
Wohnhause des Herrn Nieuwoudt aus schlängelt sich
der Weg unter Orangen= und Citronenbäumen längs
einem Bache immer tiefer in eine Bergschlucht. Die
frische Morgenkühle erquickte uns Alle. Die Vö-
gel ließen ihren Gesang hören und die leichtfüßige Ga-
zelle, sowie der schöne Leopard, durch unser Geräusch
aufgeschreckt, flohen die steilen Bergwände hinan. Die
Paviane versammelten sich zahlreich und ließen ihre hei-
sere Stimme hören, begleitet von schallendem Hohnge-
lächter, als bedauerten sie uns, daß wir nicht so leicht
und behende wie sie Klippen überspringen und Berge
erklettern könnten.


Endlich gelangten wir unter einen steilen Bergab-
hang, wo wir absteigen mußten, um unsere Reise zu
Fuße fortzusetzen. Hier war Alles mit dem in der Co-
lonie so häufigen Rhinocerosbusch bewachsen, der drei
bis vier Fuß hoch ist. Das ganze Gebirge ruht auf
dunkelbraunem Sandstein mit Adern von Blutstein,
dann folgt grobkörniger Quarz, der an vielen Stellen
in Sandstein übergeht; die höchsten Spitzen bestehen
ganz aus Sandstein, dem Verwitterung die verschie-
densten Gestalten gegeben hat. Ein des Weges ge-
nau kundiger Hottentott ging voraus, ihm folgten sowol
Reit= als Packpferde, welchen die Zügel aufgebunden
wurden, eins hinter dem andern; nach zwei Pferden
kam immer ein Hottentott, um Alles schnell wieder in
Ordnung zu bringen, was vielleicht am Pack= und Le-
derzeug der Pferde einen Aufenthalt verursachte; ich und
mein Diener schlossen den Zug. Die Pferde wurden
durch immerwährendes Zurufen ermuthigt, und zuweilen
mußte einige Minuten ausgeruht werden, wozu der voran-
gehende Hottentott jedes Mal das Zeichen gab. Es war
ein ganz schmaler Fußweg, der, selten betreten, sich längs
[Spaltenumbruch] den schroffen Felsenwänden hinaufschlängelt; rechts ein
furchtbarer Abgrund, links steile Felsen, die oft den
Weg so schmal machten, daß die Pferde sich vorbei
zwängen mußten und sich deshalb oft wund streiften,
um nicht in die Tiefe zu stürzen. Oft versperrten her-
abgefallene Felsblöcke den Pfad, und Pferde sowol als
Menschen mußten von einer Klippe zur andern sprin-
gen. Die Bergwände sind theils mit dem oben be-
schriebenen Giftstrauch bewachsen, theils finden sich
verschiedene Sumacharten, mehre Arten Proteas, der
Speckbaum, das Dickblatt, viele Amaryllisarten, Gera-
nium u. s. w. Jn den feuchten Schluchten sieht man
den wilden Mandelbaum, das Eisenholz, Milchbaum,
Stinkholz, Gelbholz. Überall wächst auch hier der bekannte
Bucho, sowol der roth= als auch der weißblühende, wovon
ich Sträucher von2 1 / 2 Fuß Höhe fand. Diese Pflanze
wird von den Colonisten und den Wilden als Arznei
gesucht, und thut besonders gute Dienste bei Leibschmerz
und Krämpfen. Obschon mehre Reisende das Gegen-
theil behaupten, so war mir doch der Geruch dieser
Pflanze höchst unangenehm, ja betäubend. Je höher
wir stiegen, desto schönere Stauden und Blumen er-
freuten das Auge. Viele Stunden waren wir mit gro-
ßer Anstrengung geklettert, als wir einen Absatz erreich-
ten, wo der schon erwähnte Bach, welcher Windhoek
bewässert, entspringt und bald einen hohen Wasserfall bil-
det. Hier wollten die Hottentotten die Pferde grasen lassen,
und da auch ich mich nach Ruhe sehnte, so loderte bald
ein Feuer lustig empor, woran sich die Leute einen
Duiker ( eine Gazellenart ) , den sie eben geschossen, nach
ihrer Art zubereiteten. Eine reiche Aussicht lag vor uns.
Das große Weltmeer breitete in seiner Spiegelfläche
sich aus. Zu meinen Füßen der Elefantenfluß, der
sich wie ein Silberdraht schlängelte, mit seinen durch
Mimosen begrünten Ufern, seine Mündung in das
Meer mit der Jnsel und dem Elefantenfelsen. Links
in weiter Entfernung die Gebirge von Tulbagh, Clan-
willam, das Heerenlogement mit seinen Felsengruppen, die
Nardau= und Karreeberge. Zur Rechten das ganze
Namaqualand mit dem Kamisgebirge und dem Harto-
veld. Nachdem mein Auge sich lange ergötzt hatte,
wurde wieder aufgebrochen. Auf die Hottentotten machte
das Großartige der Natur keinen Eindruck. Der Weg
war nun nicht mehr so steil, sondern zog sich nach
und nach durch angenehme und erfrischende Thäler,
terrassenartig höher und höher, bis wir eine größere,
ganz mit schönen graden Wageboombäumen bedeckte
Fläche, an deren Ende wir eine romantische Fel-
sengruppe und zu deren Seite mehre Hottentottenwoh-
nungen erblickten. Weidende Kühe und Ziegen zeig-
ten uns, daß die Hütten bewohnt waren. Der
Ort heißt Snorgfontain ( Schnarchquelle ) , von einer
Quelle, die unter Felsen hervorquillt, und zwar stoß-
weise, sodaß nach Absätzen von drei bis vier Minu-
ten immer ein Stoß Wasser erscheint, und das jedes-
mal mit einem schnarchenden Tone begleitet ist. Es
schien mir, als ob das Wasser sich durch Felsen hin-
durchpressen müsse und daher die Zwischenräume ent-
ständen. Die hier wohnenden Hottentotten sind glücklich
und zufrieden; sie haben, wie sie mir versicherten, Wasser,
Viehweide und Wild genug, und sind den Bedrückun-
gen der holländischen Colonisten nicht ausgesetzt. Mehre
Gärten, welche sie zwischen großen Basaltbrocken ange-
legt hatten, schienen sehr ergiebig, und ich fand die herr-
lichsten Früchte darin. Da ich noch eine nicht unbe-
deutende Strecke bis zu meinem Ziele hatte und die
Pferde sehr ermüdet waren, so beschloß ich, hier zu
übernachten, um morgen die Frühkühle zur Fortsetzung
[Ende Spaltensatz]

* ) Er ist nicht mit andern Giftsträuchern in der Colonie
zu verwechseln, die allerdings schon von Thunberg, Burchel,
und Andern beschrieben sind.
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[134/0006] Das Pfennig=Magazin. den, denn da das Thier schon auf ihm saß, schoß sein Sohn mit sicherer Hand dasselbe auf dem Vater todt. Ein alter Herr, der aus der Nachbarschaft eben zum Besuch hier war, erzählte viel Jnteressantes von den Zügen gegen die Buschmänner, denen er mehrmals beigewohnt hatte. Jn seiner Jugend ward er vier Wochen lang von diesen Wilden als Gefangener mitgeführt und mußte während dieser Zeit ihnen als Arzt und Koch dienen. Endlich, nachdem die Hausfrau mit ihren Töch- tern sich zu uns gesellt, kam die Sklavin mit dem warmen Wasser, um Jedem, wie es hier gebräuchlich, die Füße zu waschen. Nun ging es zur allgemeinen Abendtafel, nach welcher Pfeifen und Rothwein erschie- nen. Jch erbat mir die Erlaubniß, der Muskitos und der Wärme wegen mein Bett im Freien aufschlagen zu lassen, und suchte dasselbe gegen 11 Uhr, wo mich auch sogleich der Schlaf in seine Arme schloß. Am andern Morgen vor Tagesanbruch weckte mich schon mein Die- ner, der Hottentott Androw, weil wir vor eintretender Wärme den beschwerlichsten Theil des Weges zurückgelegt haben mußten. Jns Haus tretend, fand ich die männ- lichen Glieder der Familie schon bei der Pfeife und dem Sopjetrank, und als ich Kaffee getrunken, trat ich meine Reise an. Die Colonisten, die selten Sinn für Na- turschönheiten besitzen, suchten mich von meinem Vor- haben abzubringen, indem sie mir versicherten, daß auf dem Giftberge nichts zu sehen sei; sie erzählten mir auch, noch nie habe ein Europäer es der Mühe werth gehalten, diese ungeheuern Berge zu ersteigen. Sie sel- ber, die am Fuße des Gebirges und in der Umgegend wohnenden Colonisten, bringen jährlich ihre Pferde auf den Giftberg wegen einer Pferdekrankheit, die fast im- mer im Mai und Juni in den Ebenen eine große Menge Pferde hinrafft. Auf den hohen Gebirgen bleiben sie aber von dieser Krankheit frei. Von dem Wohnhause des Herrn Nieuwoudt aus schlängelt sich der Weg unter Orangen= und Citronenbäumen längs einem Bache immer tiefer in eine Bergschlucht. Die frische Morgenkühle erquickte uns Alle. Die Vö- gel ließen ihren Gesang hören und die leichtfüßige Ga- zelle, sowie der schöne Leopard, durch unser Geräusch aufgeschreckt, flohen die steilen Bergwände hinan. Die Paviane versammelten sich zahlreich und ließen ihre hei- sere Stimme hören, begleitet von schallendem Hohnge- lächter, als bedauerten sie uns, daß wir nicht so leicht und behende wie sie Klippen überspringen und Berge erklettern könnten. Endlich gelangten wir unter einen steilen Bergab- hang, wo wir absteigen mußten, um unsere Reise zu Fuße fortzusetzen. Hier war Alles mit dem in der Co- lonie so häufigen Rhinocerosbusch bewachsen, der drei bis vier Fuß hoch ist. Das ganze Gebirge ruht auf dunkelbraunem Sandstein mit Adern von Blutstein, dann folgt grobkörniger Quarz, der an vielen Stellen in Sandstein übergeht; die höchsten Spitzen bestehen ganz aus Sandstein, dem Verwitterung die verschie- densten Gestalten gegeben hat. Ein des Weges ge- nau kundiger Hottentott ging voraus, ihm folgten sowol Reit= als Packpferde, welchen die Zügel aufgebunden wurden, eins hinter dem andern; nach zwei Pferden kam immer ein Hottentott, um Alles schnell wieder in Ordnung zu bringen, was vielleicht am Pack= und Le- derzeug der Pferde einen Aufenthalt verursachte; ich und mein Diener schlossen den Zug. Die Pferde wurden durch immerwährendes Zurufen ermuthigt, und zuweilen mußte einige Minuten ausgeruht werden, wozu der voran- gehende Hottentott jedes Mal das Zeichen gab. Es war ein ganz schmaler Fußweg, der, selten betreten, sich längs den schroffen Felsenwänden hinaufschlängelt; rechts ein furchtbarer Abgrund, links steile Felsen, die oft den Weg so schmal machten, daß die Pferde sich vorbei zwängen mußten und sich deshalb oft wund streiften, um nicht in die Tiefe zu stürzen. Oft versperrten her- abgefallene Felsblöcke den Pfad, und Pferde sowol als Menschen mußten von einer Klippe zur andern sprin- gen. Die Bergwände sind theils mit dem oben be- schriebenen Giftstrauch bewachsen, theils finden sich verschiedene Sumacharten, mehre Arten Proteas, der Speckbaum, das Dickblatt, viele Amaryllisarten, Gera- nium u. s. w. Jn den feuchten Schluchten sieht man den wilden Mandelbaum, das Eisenholz, Milchbaum, Stinkholz, Gelbholz. Überall wächst auch hier der bekannte Bucho, sowol der roth= als auch der weißblühende, wovon ich Sträucher von2 1 / 2 Fuß Höhe fand. Diese Pflanze wird von den Colonisten und den Wilden als Arznei gesucht, und thut besonders gute Dienste bei Leibschmerz und Krämpfen. Obschon mehre Reisende das Gegen- theil behaupten, so war mir doch der Geruch dieser Pflanze höchst unangenehm, ja betäubend. Je höher wir stiegen, desto schönere Stauden und Blumen er- freuten das Auge. Viele Stunden waren wir mit gro- ßer Anstrengung geklettert, als wir einen Absatz erreich- ten, wo der schon erwähnte Bach, welcher Windhoek bewässert, entspringt und bald einen hohen Wasserfall bil- det. Hier wollten die Hottentotten die Pferde grasen lassen, und da auch ich mich nach Ruhe sehnte, so loderte bald ein Feuer lustig empor, woran sich die Leute einen Duiker ( eine Gazellenart ) , den sie eben geschossen, nach ihrer Art zubereiteten. Eine reiche Aussicht lag vor uns. Das große Weltmeer breitete in seiner Spiegelfläche sich aus. Zu meinen Füßen der Elefantenfluß, der sich wie ein Silberdraht schlängelte, mit seinen durch Mimosen begrünten Ufern, seine Mündung in das Meer mit der Jnsel und dem Elefantenfelsen. Links in weiter Entfernung die Gebirge von Tulbagh, Clan- willam, das Heerenlogement mit seinen Felsengruppen, die Nardau= und Karreeberge. Zur Rechten das ganze Namaqualand mit dem Kamisgebirge und dem Harto- veld. Nachdem mein Auge sich lange ergötzt hatte, wurde wieder aufgebrochen. Auf die Hottentotten machte das Großartige der Natur keinen Eindruck. Der Weg war nun nicht mehr so steil, sondern zog sich nach und nach durch angenehme und erfrischende Thäler, terrassenartig höher und höher, bis wir eine größere, ganz mit schönen graden Wageboombäumen bedeckte Fläche, an deren Ende wir eine romantische Fel- sengruppe und zu deren Seite mehre Hottentottenwoh- nungen erblickten. Weidende Kühe und Ziegen zeig- ten uns, daß die Hütten bewohnt waren. Der Ort heißt Snorgfontain ( Schnarchquelle ) , von einer Quelle, die unter Felsen hervorquillt, und zwar stoß- weise, sodaß nach Absätzen von drei bis vier Minu- ten immer ein Stoß Wasser erscheint, und das jedes- mal mit einem schnarchenden Tone begleitet ist. Es schien mir, als ob das Wasser sich durch Felsen hin- durchpressen müsse und daher die Zwischenräume ent- ständen. Die hier wohnenden Hottentotten sind glücklich und zufrieden; sie haben, wie sie mir versicherten, Wasser, Viehweide und Wild genug, und sind den Bedrückun- gen der holländischen Colonisten nicht ausgesetzt. Mehre Gärten, welche sie zwischen großen Basaltbrocken ange- legt hatten, schienen sehr ergiebig, und ich fand die herr- lichsten Früchte darin. Da ich noch eine nicht unbe- deutende Strecke bis zu meinem Ziele hatte und die Pferde sehr ermüdet waren, so beschloß ich, hier zu übernachten, um morgen die Frühkühle zur Fortsetzung * ) Er ist nicht mit andern Giftsträuchern in der Colonie zu verwechseln, die allerdings schon von Thunberg, Burchel, und Andern beschrieben sind.

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 160. Leipzig (Sachsen), 23. April 1836, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig160_1836/6>, abgerufen am 01.06.2024.