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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 159. Leipzig (Sachsen), 16. April 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz]

Die Krebse leben meist nur in fließendem Wasser,
aber nicht überall, und sogar, absichtlich in ein Gewäs-
ser gesetzt, verlassen sie dasselbe, wenn es ihnen nicht zu-
sagt. Es sind Nachtthiere, die nur selten am Tage, außer
bei Gewitterluft, ihre Wohnung in Uferlöchern, unter
Baumstämmen und Steinen verlassen. Jhr Gang ist zum
Sprüchwort geworden, weil sie meist rückwärts gehen;
doch kriechen sie auch vorwärts, schwimmen aber nur rück-
wärts und benutzen dabei ihr floßähnliches Schwanzende
als Ruder. Sie ziehen sich oft zwei Fuß tief in ihre
Löcher zurück, gewöhnlich den Kopf nach vorn, mit vor-
gehaltenen Scheren, um gelegentlich eine Beute zu er-
haschen. Naht sich ein Feind, namentlich eine Men-
schenhand, um sie hervorzuziehen, so entfernen sie sich,
zuerst rückwärts kriechend, vertheidigen sich auch mit ih-
ren Scheren, stemmen sich aber dabei so gewaltig an,
indem sie ihren Stirnstachel einbohren, daß man ihnen
oft eher eine Schere oder ein anderes Glied abreißt, be-
vor sie sich herausziehen lassen. Jhr eigentliches Element
ist zwar das Wasser, doch gehen sie oft auch auf das
Land und können mehre Tage lang daselbst leben, wenn
nur die Luft hinlänglich feucht ist, damit ihre Kiemen
nicht austrocknen, ja sie leben sogar in einer solchen
feuchten Luft länger auf dem Lande als in stehendem Wasser.
Auch in der Gefangenschaft lieben sie die Dunkelheit und
werden bei künstlichem Lichte unruhig, doch pflegen sie sich
im Freien dadurch aus ihren Höhlen locken zu lassen.

Jhre Nahrung ziehen die Krebse meist aus dem Thier-
reiche; jedes im Wasser befindliche Aas ist ihnen
willkommen, doch stellen sie auch lebenden Thieren, be-
sonders dem braunen Grasfrosch, nach. Man kann sie
in der Gefangenschaft mästen, wozu man namentlich
Ochsenleber, aber auch Weizenkleie mit Milch, Möhren
u. s. w. wählt, wobei man ihnen gern Brennnessel-
blätter gibt. So nachtheilig ihnen stehendes Wasser
ist, so sollen sie auch durchaus den Dunst von
Schweinen, wenn diese in Menge beisammen sind, nicht
vertragen können; doch ist es übertrieben, wenn man
sagt, daß die Krebse auf einem Wagen absterben, wenn
ein Schwein unter diesen weglaufe.

Eine ganz eigne Erscheinung bei den Krebsen ist
das Wechseln ihrer kalkartigen Schale. Dies geschieht
bei uns in den Monaten Juli bis September. Da
nämlich die kalkartige Schale so hart ist, daß sie sich
auf keinerlei Weise und in keiner Richtung ausdehnen
läßt, so würde der Krebs nicht wachsen können, wenn
er sein altes Kleid nicht abwerfen könnte, um ein neues
weiteres anzuziehen. Dieser Schalenwechsel findet statt,
wenn unter der alten Schale, die dann dünner und
weicher wird, sich eine eigne dicke, mit rothen Adern
durchzogene Haut gebildet hat, welche die alte Bedeckung
aus ihrer bisherigen Verbindung mit den übrigen Kör-
pertheilen löst. Bei dem Bestreben des Thieres, sich aus
seiner Schale zu befreien, sobald die erwähnte Haut die
nöthige Ausbildung erlangt hat, platzt zuerst die Verbin-
dung zwischen dem Rückenschilde ( Nase genannt ) und dem
Schwanze. Die nächste Bemühung ist darauf gerichtet,
den Vorderkörper aus der Schale zu ziehen, und ehe noch
jenes vollendet ist, hat der Krebs den Schwanz ausgezogen.
Nach und nach wird dann die ganze Haut abgestreift,
wobei sich noch die untern engern Glieder trennen und
die größern durchlassen. Das Sonderbarste bei dieser
Häutung ist, daß sich auch ein neuer Magen bildet,
und zwar um den alten herum, der nun von seinem
Nachfolger verzehrt wird. Jst der Krebs aus der alten
Schale herausgekrochen, so zeigt sich die neue noch ganz
weich, und solche Krebse sind unter dem Namen Butter-
krebse bekannt. Die neue Schale braucht drei bis fünf
[Spaltenumbruch] Tage, um zu erhärten, und erst während dieser Zeit
bildet sich die Kalkmasse in ihr. Schon vor dem An-
fange der Häutung, d. h. im Mai, findet man neben
dem Magen den Ansatz zu den sogenannten Krebsstei-
nen, welche ihre vollständige Größe zugleich mit der
Entwickelung der neuen Haut erreichen und mit dieser
ausgestoßen werden; wahrscheinlich werden sie durch die
Spalte entfernt, welche zwischen dem Rückenschilde und
den Beinen sich findet; daß sie aber ausgestoßen werden,
ergibt sich daraus, daß man solche Steine immer da fin-
det, wo sich Krebse gehäutet haben. Wenn auch das
Häuten der Krebse in ihrer Natur begründet ist, so wird
es ihnen doch keineswegs leicht, ja man kann es sogar
als eine Krankheit betrachten, indem viele in dieser Zeit
absterben. Sie hüten sich dann aber auch, aus ihren
Löchern herauszukommen, um so mehr, als die eben ge-
häuteten gern von andern, die mit einem festern Panzer
versehen sind, aufgesucht und verzehrt werden. Da die
weiche Schale sehr leicht Verletzungen ausgesetzt ist, so
hat die Natur dafür gesorgt, daß diese dem Thiere nicht
sehr schädlich werden, indem sie ihm sogar verlorene
Gliedmaßen wieder ersetzt.

Die Krebse pflanzen sich durch Eier fort; diese
werden im Frühjahre gelegt und sind mit einem klei-
nen klebrigen Stielchen versehen, mittels dessen sie
an die haarigen Fransen unter dem Schwanze des
Weibchens angehängt werden, und zwar so, daß sie
ganz gleichmäßig zu 20--30 an ein Füßchen vertheilt
sind, obgleich ein Weibchen gegen 200 Eier mit sich
herumträgt. Das Anheften erfolgt unter beständi-
ger Bewegung der Schwanzfüßchen, welche sich diesel-
ben immer einander zuschieben. Die Eier selbst sind
dunkelröthlich und heller gefleckt, und bleiben bis zum
Juni oder Juli, d. h. bis zum Auskriechen der
Jungen, an ihrer Stelle. Die Jungen haben eine
weißliche Farbe und eine weiche Schale, und bleiben
noch einige Tage bei der Mutter, um dieselbe herum-
schwimmend, bei Gefahren aber sogleich unter den
Schwanz derselben flüchtend.

Man fängt die Krebse auf die einfachste Weise,
wenn man sie, besonders im Herbst, Winter und Frühling,
in ihren Löchern aufsucht, ein Geschäft, das oft nicht
ohne Gefahr ist, indem theils die Krebse selbst derb
kneipen, theils statt ihrer die Hand auch wol eine Was-
serratte ergreift, die sich mit Bissen wehrt. Leicht fängt
man sie in Fischreusen, in welche man als Lockspeise
todte Frösche oder Aas bringt. Eine sehr bequeme Fang-
art ist auch die, daß man ein an den Enden mit
Schnuren versehenes Bret, auf welchem man eine Lock-
speise, besonders Ochsenleber, befestigt, mit Steinen be-
schwert, Abends in das Wasser herabläßt und gegen
Morgen wieder herauszieht.

Man sagt, daß die Krebse namentlich vom Mai
bis in den August, oder nach einem alten Sprüchwort
in den Monaten ohne R am besten sein sollen, wenig-
stens am feistesten. Auch zieht man die Krebse aus schö-
nen hellen Bächen den in trüberm und unreinerm Wasser
gefangenen vor. Bei abgesottenen Krebsen sieht man dar-
auf, daß die Schwänze fest eingebogen sind, und ist
dies nicht der Fall, so war der Krebs vor dem Absieden
schon abgestorben. Früher wurden nicht blos ganze
Krebse, sondern auch einzelne Theile als Arznei benutzt,
jetzt sind kaum noch die Krebssteine als Heilmittel gebräuch-
lich. Sie waren früher in großem Ruf und kamen in gan-
zen Wagenladungen, namentlich aus Rußland, Polen und
Ostpreußen. Durch den widrigen Geruch todter Krebse
soll man Maulwürfe u. s. w. leicht vertreiben können.

Von unserm Flußkrebs unterscheidet sich der
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz]

Die Krebse leben meist nur in fließendem Wasser,
aber nicht überall, und sogar, absichtlich in ein Gewäs-
ser gesetzt, verlassen sie dasselbe, wenn es ihnen nicht zu-
sagt. Es sind Nachtthiere, die nur selten am Tage, außer
bei Gewitterluft, ihre Wohnung in Uferlöchern, unter
Baumstämmen und Steinen verlassen. Jhr Gang ist zum
Sprüchwort geworden, weil sie meist rückwärts gehen;
doch kriechen sie auch vorwärts, schwimmen aber nur rück-
wärts und benutzen dabei ihr floßähnliches Schwanzende
als Ruder. Sie ziehen sich oft zwei Fuß tief in ihre
Löcher zurück, gewöhnlich den Kopf nach vorn, mit vor-
gehaltenen Scheren, um gelegentlich eine Beute zu er-
haschen. Naht sich ein Feind, namentlich eine Men-
schenhand, um sie hervorzuziehen, so entfernen sie sich,
zuerst rückwärts kriechend, vertheidigen sich auch mit ih-
ren Scheren, stemmen sich aber dabei so gewaltig an,
indem sie ihren Stirnstachel einbohren, daß man ihnen
oft eher eine Schere oder ein anderes Glied abreißt, be-
vor sie sich herausziehen lassen. Jhr eigentliches Element
ist zwar das Wasser, doch gehen sie oft auch auf das
Land und können mehre Tage lang daselbst leben, wenn
nur die Luft hinlänglich feucht ist, damit ihre Kiemen
nicht austrocknen, ja sie leben sogar in einer solchen
feuchten Luft länger auf dem Lande als in stehendem Wasser.
Auch in der Gefangenschaft lieben sie die Dunkelheit und
werden bei künstlichem Lichte unruhig, doch pflegen sie sich
im Freien dadurch aus ihren Höhlen locken zu lassen.

Jhre Nahrung ziehen die Krebse meist aus dem Thier-
reiche; jedes im Wasser befindliche Aas ist ihnen
willkommen, doch stellen sie auch lebenden Thieren, be-
sonders dem braunen Grasfrosch, nach. Man kann sie
in der Gefangenschaft mästen, wozu man namentlich
Ochsenleber, aber auch Weizenkleie mit Milch, Möhren
u. s. w. wählt, wobei man ihnen gern Brennnessel-
blätter gibt. So nachtheilig ihnen stehendes Wasser
ist, so sollen sie auch durchaus den Dunst von
Schweinen, wenn diese in Menge beisammen sind, nicht
vertragen können; doch ist es übertrieben, wenn man
sagt, daß die Krebse auf einem Wagen absterben, wenn
ein Schwein unter diesen weglaufe.

Eine ganz eigne Erscheinung bei den Krebsen ist
das Wechseln ihrer kalkartigen Schale. Dies geschieht
bei uns in den Monaten Juli bis September. Da
nämlich die kalkartige Schale so hart ist, daß sie sich
auf keinerlei Weise und in keiner Richtung ausdehnen
läßt, so würde der Krebs nicht wachsen können, wenn
er sein altes Kleid nicht abwerfen könnte, um ein neues
weiteres anzuziehen. Dieser Schalenwechsel findet statt,
wenn unter der alten Schale, die dann dünner und
weicher wird, sich eine eigne dicke, mit rothen Adern
durchzogene Haut gebildet hat, welche die alte Bedeckung
aus ihrer bisherigen Verbindung mit den übrigen Kör-
pertheilen löst. Bei dem Bestreben des Thieres, sich aus
seiner Schale zu befreien, sobald die erwähnte Haut die
nöthige Ausbildung erlangt hat, platzt zuerst die Verbin-
dung zwischen dem Rückenschilde ( Nase genannt ) und dem
Schwanze. Die nächste Bemühung ist darauf gerichtet,
den Vorderkörper aus der Schale zu ziehen, und ehe noch
jenes vollendet ist, hat der Krebs den Schwanz ausgezogen.
Nach und nach wird dann die ganze Haut abgestreift,
wobei sich noch die untern engern Glieder trennen und
die größern durchlassen. Das Sonderbarste bei dieser
Häutung ist, daß sich auch ein neuer Magen bildet,
und zwar um den alten herum, der nun von seinem
Nachfolger verzehrt wird. Jst der Krebs aus der alten
Schale herausgekrochen, so zeigt sich die neue noch ganz
weich, und solche Krebse sind unter dem Namen Butter-
krebse bekannt. Die neue Schale braucht drei bis fünf
[Spaltenumbruch] Tage, um zu erhärten, und erst während dieser Zeit
bildet sich die Kalkmasse in ihr. Schon vor dem An-
fange der Häutung, d. h. im Mai, findet man neben
dem Magen den Ansatz zu den sogenannten Krebsstei-
nen, welche ihre vollständige Größe zugleich mit der
Entwickelung der neuen Haut erreichen und mit dieser
ausgestoßen werden; wahrscheinlich werden sie durch die
Spalte entfernt, welche zwischen dem Rückenschilde und
den Beinen sich findet; daß sie aber ausgestoßen werden,
ergibt sich daraus, daß man solche Steine immer da fin-
det, wo sich Krebse gehäutet haben. Wenn auch das
Häuten der Krebse in ihrer Natur begründet ist, so wird
es ihnen doch keineswegs leicht, ja man kann es sogar
als eine Krankheit betrachten, indem viele in dieser Zeit
absterben. Sie hüten sich dann aber auch, aus ihren
Löchern herauszukommen, um so mehr, als die eben ge-
häuteten gern von andern, die mit einem festern Panzer
versehen sind, aufgesucht und verzehrt werden. Da die
weiche Schale sehr leicht Verletzungen ausgesetzt ist, so
hat die Natur dafür gesorgt, daß diese dem Thiere nicht
sehr schädlich werden, indem sie ihm sogar verlorene
Gliedmaßen wieder ersetzt.

Die Krebse pflanzen sich durch Eier fort; diese
werden im Frühjahre gelegt und sind mit einem klei-
nen klebrigen Stielchen versehen, mittels dessen sie
an die haarigen Fransen unter dem Schwanze des
Weibchens angehängt werden, und zwar so, daß sie
ganz gleichmäßig zu 20—30 an ein Füßchen vertheilt
sind, obgleich ein Weibchen gegen 200 Eier mit sich
herumträgt. Das Anheften erfolgt unter beständi-
ger Bewegung der Schwanzfüßchen, welche sich diesel-
ben immer einander zuschieben. Die Eier selbst sind
dunkelröthlich und heller gefleckt, und bleiben bis zum
Juni oder Juli, d. h. bis zum Auskriechen der
Jungen, an ihrer Stelle. Die Jungen haben eine
weißliche Farbe und eine weiche Schale, und bleiben
noch einige Tage bei der Mutter, um dieselbe herum-
schwimmend, bei Gefahren aber sogleich unter den
Schwanz derselben flüchtend.

Man fängt die Krebse auf die einfachste Weise,
wenn man sie, besonders im Herbst, Winter und Frühling,
in ihren Löchern aufsucht, ein Geschäft, das oft nicht
ohne Gefahr ist, indem theils die Krebse selbst derb
kneipen, theils statt ihrer die Hand auch wol eine Was-
serratte ergreift, die sich mit Bissen wehrt. Leicht fängt
man sie in Fischreusen, in welche man als Lockspeise
todte Frösche oder Aas bringt. Eine sehr bequeme Fang-
art ist auch die, daß man ein an den Enden mit
Schnuren versehenes Bret, auf welchem man eine Lock-
speise, besonders Ochsenleber, befestigt, mit Steinen be-
schwert, Abends in das Wasser herabläßt und gegen
Morgen wieder herauszieht.

Man sagt, daß die Krebse namentlich vom Mai
bis in den August, oder nach einem alten Sprüchwort
in den Monaten ohne R am besten sein sollen, wenig-
stens am feistesten. Auch zieht man die Krebse aus schö-
nen hellen Bächen den in trüberm und unreinerm Wasser
gefangenen vor. Bei abgesottenen Krebsen sieht man dar-
auf, daß die Schwänze fest eingebogen sind, und ist
dies nicht der Fall, so war der Krebs vor dem Absieden
schon abgestorben. Früher wurden nicht blos ganze
Krebse, sondern auch einzelne Theile als Arznei benutzt,
jetzt sind kaum noch die Krebssteine als Heilmittel gebräuch-
lich. Sie waren früher in großem Ruf und kamen in gan-
zen Wagenladungen, namentlich aus Rußland, Polen und
Ostpreußen. Durch den widrigen Geruch todter Krebse
soll man Maulwürfe u. s. w. leicht vertreiben können.

Von unserm Flußkrebs unterscheidet sich der
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Nach und nach wird dann die ganze Haut abgestreift, wobei sich noch die untern engern Glieder trennen und die größern durchlassen. Das Sonderbarste bei dieser Häutung ist, daß sich auch ein neuer Magen bildet, und zwar um den alten herum, der nun von seinem Nachfolger verzehrt wird. Jst der Krebs aus der alten Schale herausgekrochen, so zeigt sich die neue noch ganz weich, und solche Krebse sind unter dem Namen Butter- krebse bekannt. Die neue Schale braucht drei bis fünf Tage, um zu erhärten, und erst während dieser Zeit bildet sich die Kalkmasse in ihr. Schon vor dem An- fange der Häutung, d. h. im Mai, findet man neben dem Magen den Ansatz zu den sogenannten Krebsstei- nen, welche ihre vollständige Größe zugleich mit der Entwickelung der neuen Haut erreichen und mit dieser ausgestoßen werden; wahrscheinlich werden sie durch die Spalte entfernt, welche zwischen dem Rückenschilde und den Beinen sich findet; daß sie aber ausgestoßen werden, ergibt sich daraus, daß man solche Steine immer da fin- det, wo sich Krebse gehäutet haben. Wenn auch das Häuten der Krebse in ihrer Natur begründet ist, so wird es ihnen doch keineswegs leicht, ja man kann es sogar als eine Krankheit betrachten, indem viele in dieser Zeit absterben. Sie hüten sich dann aber auch, aus ihren Löchern herauszukommen, um so mehr, als die eben ge- häuteten gern von andern, die mit einem festern Panzer versehen sind, aufgesucht und verzehrt werden. Da die weiche Schale sehr leicht Verletzungen ausgesetzt ist, so hat die Natur dafür gesorgt, daß diese dem Thiere nicht sehr schädlich werden, indem sie ihm sogar verlorene Gliedmaßen wieder ersetzt. Die Krebse pflanzen sich durch Eier fort; diese werden im Frühjahre gelegt und sind mit einem klei- nen klebrigen Stielchen versehen, mittels dessen sie an die haarigen Fransen unter dem Schwanze des Weibchens angehängt werden, und zwar so, daß sie ganz gleichmäßig zu 20—30 an ein Füßchen vertheilt sind, obgleich ein Weibchen gegen 200 Eier mit sich herumträgt. Das Anheften erfolgt unter beständi- ger Bewegung der Schwanzfüßchen, welche sich diesel- ben immer einander zuschieben. Die Eier selbst sind dunkelröthlich und heller gefleckt, und bleiben bis zum Juni oder Juli, d. h. bis zum Auskriechen der Jungen, an ihrer Stelle. Die Jungen haben eine weißliche Farbe und eine weiche Schale, und bleiben noch einige Tage bei der Mutter, um dieselbe herum- schwimmend, bei Gefahren aber sogleich unter den Schwanz derselben flüchtend. Man fängt die Krebse auf die einfachste Weise, wenn man sie, besonders im Herbst, Winter und Frühling, in ihren Löchern aufsucht, ein Geschäft, das oft nicht ohne Gefahr ist, indem theils die Krebse selbst derb kneipen, theils statt ihrer die Hand auch wol eine Was- serratte ergreift, die sich mit Bissen wehrt. Leicht fängt man sie in Fischreusen, in welche man als Lockspeise todte Frösche oder Aas bringt. Eine sehr bequeme Fang- art ist auch die, daß man ein an den Enden mit Schnuren versehenes Bret, auf welchem man eine Lock- speise, besonders Ochsenleber, befestigt, mit Steinen be- schwert, Abends in das Wasser herabläßt und gegen Morgen wieder herauszieht. Man sagt, daß die Krebse namentlich vom Mai bis in den August, oder nach einem alten Sprüchwort in den Monaten ohne R am besten sein sollen, wenig- stens am feistesten. Auch zieht man die Krebse aus schö- nen hellen Bächen den in trüberm und unreinerm Wasser gefangenen vor. Bei abgesottenen Krebsen sieht man dar- auf, daß die Schwänze fest eingebogen sind, und ist dies nicht der Fall, so war der Krebs vor dem Absieden schon abgestorben. Früher wurden nicht blos ganze Krebse, sondern auch einzelne Theile als Arznei benutzt, jetzt sind kaum noch die Krebssteine als Heilmittel gebräuch- lich. Sie waren früher in großem Ruf und kamen in gan- zen Wagenladungen, namentlich aus Rußland, Polen und Ostpreußen. Durch den widrigen Geruch todter Krebse soll man Maulwürfe u. s. w. leicht vertreiben können. Von unserm Flußkrebs unterscheidet sich der

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 159. Leipzig (Sachsen), 16. April 1836, S. 126. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig159_1836/6>, abgerufen am 16.07.2024.