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Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Dritte Folge, Zweiter Jahrgang, Nr. 83. Leipzig (Sachsen), 27. Juli 1854.

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[Beginn Spaltensatz] kannte dies dankbar, trug gewöhnlich seine Bücher
eilig nach Hause und zeigte der Mutter an, zu wel-
chem Bauer er gehen wolle. Ging er, so ermahnte
ihn diese noch zu anständigem Betragen und zum
Fleiße, indem sie ihm nachrief: "Na, spute dich, Karl,
spute dich!"

Karl hatte in den Bauerhöfen allerhand zu thun.
Er jätete, pflanzte und begoß in den Gärten, stampfte
Futter für das Vieh, ging Wege, trieb die Gänse
aus oder nahm irgend eine Beschäftigung vor, welche
sich für seine Kraft und sein Alter eignete. Kam er
nach Hause, so brachte er der Mutter gewöhnlich einige
Pfennige Geld und ein Stück Brot mit Fleisch oder
Butter. Die Mutter hatte inzwischen auch einige
Pfennige zu erwerben gewußt und so war es ihr doch
möglich, das Leben zu fristen sowie den jährlichen
Miethzins zusammenzubringen.

Karl war neun Jahre geworden. Er hatte nicht
nur den Unterricht eifrig benutzt, sondern auch alle die
Landwirthschaft betreffenden Kenntnisse und Geschick-
lichkeiten besser zu erlernen gesucht, als die andern
Bauerkinder. Alle Verständigen im Dorfe hatten den
Knaben herzlich lieb und wünschten seiner armen Mut-
ter Glück zu ihrem bisjetzt so wohlgerathenen Sohne,
der etwas zu werden versprach.

Einst fand sich Zillmer bei Frau Wirker ein, um
sich, wie er oft gethan, nach ihrem Befinden zu er-
kundigen und ihr, wenn es nöthig sein sollte, mit
Rath und Hülfe zur Seite zu stehen. Er wußte es
schon, daß die bescheidene Frau nur in der höchsten
Noth eine Bitte auszusprechen vermochte, denn sie
darbte lieber einen Tag, ehe sie die Mildthätigkeit An-
derer in Anspruch nahm.

Zillmer fragte hin und her, ob er seiner Freun-
din, wie er sie oft nannte, nicht mit etwas dienen
könnte, aber diesmal schien die Frau auch nicht in
einer Beziehung Mangel zu leiden. Sie dankte freund-
lich und versicherte, daß ihre Augen einige Tage recht
gut gewesen wären, wodurch sie in den Stand gesetzt
worden sei, sich einige Groschen zu verdienen. Auch
meinte sie, daß ja Zillmer sich stets so gut zeige; er
lasse Karl in seinem Walde das dürre Holz holen, er
gebe ihm Geld und Brot mit nach Hause, er habe
den Doctor und die Medicin bezahlt und überhaupt
schon so viel an ihr und ihrem Kinde gethan, daß sie
nicht wisse, wie innig sie ihm danken solle; der Him-
mel müsse es ihm tausendfach segnen.

Ach, Frau Wirker, rief Zillmer, erwähnen Sie
doch die Kleinigkeiten nicht; Sie wissen ja, wie gern
ich einen größern Theil Jhrer Sorge übernähme, wenn
es meine Mittel erlaubten; übrigens können Sie über-
zeugt sein, daß Jhr fleißiger Karl alle die Kleider so-
wie Geld und Speise, was er von mir erhielt, durch
seine Thätigkeit wohl verdient hat!

Sie haben, erwiderte Frau Wirker, zu dem
Jungen zu große Vorliebe. Er ist gut, ich weiß
es; aber es ist gewiß, daß er noch nicht genug
leisten kann, um Jhre vielen Wohlthaten wieder zu
vergelten.

Lassen wir das, sprach Zillmer, und sprechen wir
einmal umständlicher über den Karl. Sie wissen
wol, daß ich den Jungen gut gebrauchen kann
und auch glücklich machen möchte für sein späteres Le-
ben, darum wollte ich Jhnen einen Vorschlag machen.
Karl ist nämlich in verschiedenen Bauerhöfen, auch oft
da, wo ich ihn nicht gern sehe, wo er nicht allemal
Gutes hört und sieht, darum habe ich gedacht, ihn
ganz in mein Haus aufzunehmen und ihn zu halten
[Spaltenumbruch] wie meinen Sohn. Sind Sie Das zufrieden, Frau
Wirker? Jch würde es mit Freuden thun.

Die Frau war von der Biederkeit ihres Freundes
in der Noth so bewegt, daß sie rührend seine Hand
ergriff und antwortete: "Nehmen Sie, verehrter Mann,
tausend Dank für Jhre uneigennützige Liebe, die Sie
mir durch Jhren Vorschlag beweisen, aber grollen Sie
auch nicht mit mir, wenn ich jetzt dazu noch nicht Ja
sagen kann. Jhre Güte fodert mich zur aufrichtigsten
Aussprache meiner Meinung auf und die darf ich Jh-
nen auch nicht mehr vorenthalten. Sie wissen, ich bin
arm, sehr arm. Manchen Abend bin ich mit Karl
hungerig zu Bette gegangen und oft haben wir mit
Sorgen dem nächsten Tage entgegengesehen; aber Gott
hat immer wieder geholfen. Mein Karl ist an die
Dürftigkeit gewöhnt und hat schon als Knabe ertragen
lernen. Würde er nun an Sohnesstatt bei Jhnen sein,
so möchte er sich bei Jhnen zuletzt an besseres Leben
gewöhnen und vergessen, wer und was er ist. Das
dürfte aber später, wenn er in dürftige Lagen des Le-
bens käme, sehr niederdrückend für ihn sein und Nach-
theil bringen. Mein alter Lehrer sagte immer, der
Arme müsse sich aus seiner Armuth unter Gottes
Schutz durch eigenes Nachdenken und durch eigene
Kraft emporzuarbeiten suchen, dann lerne er das Le-
ben erst recht würdigen und selbsterworbenes Gut sei
das schönste und beste! Das glaube ich auch heute
noch und darum möchte ich Karl noch einige Zeit bei
mir behalten, bis er sich recht spuden gelernt hat.
Wenn Sie aber, lieber Herr Zillmer, mir eine Freund-
schaft erweisen wollen, so nehmen Sie sich auch mei-
nes Sohnes ferner so freundlich an, wie Sie es bis-
her gethan. Jst er noch etwas weiter herauf, dann
bitte ich Sie selbst, den mir heute gemachten Vor-
schlag auszuführen; dann kann er Jhnen auch etwas
verdienen, um seine Dankbarkeit gegen Sie zu be-
weisen!"

Während Frau Wirker mit Zillmer sprach, trat
Karl ein. Er grüßte höflich und reichte dem Schöp-
pen mit offenem Auge die Hand.

Zillmer behielt des Knaben Hand in der seinigen
und wendete sich also an Karl: "Höre, mein Sohn,
eben habe ich mit deiner Mutter über dich gesprochen.
Jch wollte dich ganz zu mir nehmen, habe aber eine
abschlägige Antwort bekommen!"

Karl stutzte und antwortete: "Sie sind recht gü-
tig, Herr Zillmer, und ich möchte auch lebenslang die
Landwirthschaft treiben, aber meine gute Mutter könnte
ich jetzt nicht verlassen. Sie hat mich doch ein bis-
chen lieb und sieht es gewiß gern, wenn ich des Ta-
ges eine Stunde bei ihr bin, und kommt nun gar der
Abend, dann kann ich sie doch gar nicht allein lassen.
Bin ich älter, Herr Zillmer, und Sie wollen, dann
trete ich in Jhren Dienst."

Es ist wahr, mein Junge, erwiderte Zillmer, du
hast klug gesprochen und ich sehe ein, daß mein Vor-
schlag noch zur unrechten Zeit kommt; darum später!
Aber, Karl, hast du denn gar keinen Wunsch, gar kei-
nen Plan, wobei ich dir einigermaßen behülflich sein
könnte?

Karl wurde verlegen; endlich faßte er sich und
sprach: "Ach, Herr Zillmer, etwas hätte ich schon,
aber es ist unbescheiden, wenn ich damit herausrücken
und noch mehr Liebe und Güte von Jhnen erbitten
wollte!"

Nur heraus, mein Junge, rief Zillmer, nur her-
aus damit!

Karl machte wieder einige Bewegungen, als wollte
[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] kannte dies dankbar, trug gewöhnlich seine Bücher
eilig nach Hause und zeigte der Mutter an, zu wel-
chem Bauer er gehen wolle. Ging er, so ermahnte
ihn diese noch zu anständigem Betragen und zum
Fleiße, indem sie ihm nachrief: „Na, spute dich, Karl,
spute dich!“

Karl hatte in den Bauerhöfen allerhand zu thun.
Er jätete, pflanzte und begoß in den Gärten, stampfte
Futter für das Vieh, ging Wege, trieb die Gänse
aus oder nahm irgend eine Beschäftigung vor, welche
sich für seine Kraft und sein Alter eignete. Kam er
nach Hause, so brachte er der Mutter gewöhnlich einige
Pfennige Geld und ein Stück Brot mit Fleisch oder
Butter. Die Mutter hatte inzwischen auch einige
Pfennige zu erwerben gewußt und so war es ihr doch
möglich, das Leben zu fristen sowie den jährlichen
Miethzins zusammenzubringen.

Karl war neun Jahre geworden. Er hatte nicht
nur den Unterricht eifrig benutzt, sondern auch alle die
Landwirthschaft betreffenden Kenntnisse und Geschick-
lichkeiten besser zu erlernen gesucht, als die andern
Bauerkinder. Alle Verständigen im Dorfe hatten den
Knaben herzlich lieb und wünschten seiner armen Mut-
ter Glück zu ihrem bisjetzt so wohlgerathenen Sohne,
der etwas zu werden versprach.

Einst fand sich Zillmer bei Frau Wirker ein, um
sich, wie er oft gethan, nach ihrem Befinden zu er-
kundigen und ihr, wenn es nöthig sein sollte, mit
Rath und Hülfe zur Seite zu stehen. Er wußte es
schon, daß die bescheidene Frau nur in der höchsten
Noth eine Bitte auszusprechen vermochte, denn sie
darbte lieber einen Tag, ehe sie die Mildthätigkeit An-
derer in Anspruch nahm.

Zillmer fragte hin und her, ob er seiner Freun-
din, wie er sie oft nannte, nicht mit etwas dienen
könnte, aber diesmal schien die Frau auch nicht in
einer Beziehung Mangel zu leiden. Sie dankte freund-
lich und versicherte, daß ihre Augen einige Tage recht
gut gewesen wären, wodurch sie in den Stand gesetzt
worden sei, sich einige Groschen zu verdienen. Auch
meinte sie, daß ja Zillmer sich stets so gut zeige; er
lasse Karl in seinem Walde das dürre Holz holen, er
gebe ihm Geld und Brot mit nach Hause, er habe
den Doctor und die Medicin bezahlt und überhaupt
schon so viel an ihr und ihrem Kinde gethan, daß sie
nicht wisse, wie innig sie ihm danken solle; der Him-
mel müsse es ihm tausendfach segnen.

Ach, Frau Wirker, rief Zillmer, erwähnen Sie
doch die Kleinigkeiten nicht; Sie wissen ja, wie gern
ich einen größern Theil Jhrer Sorge übernähme, wenn
es meine Mittel erlaubten; übrigens können Sie über-
zeugt sein, daß Jhr fleißiger Karl alle die Kleider so-
wie Geld und Speise, was er von mir erhielt, durch
seine Thätigkeit wohl verdient hat!

Sie haben, erwiderte Frau Wirker, zu dem
Jungen zu große Vorliebe. Er ist gut, ich weiß
es; aber es ist gewiß, daß er noch nicht genug
leisten kann, um Jhre vielen Wohlthaten wieder zu
vergelten.

Lassen wir das, sprach Zillmer, und sprechen wir
einmal umständlicher über den Karl. Sie wissen
wol, daß ich den Jungen gut gebrauchen kann
und auch glücklich machen möchte für sein späteres Le-
ben, darum wollte ich Jhnen einen Vorschlag machen.
Karl ist nämlich in verschiedenen Bauerhöfen, auch oft
da, wo ich ihn nicht gern sehe, wo er nicht allemal
Gutes hört und sieht, darum habe ich gedacht, ihn
ganz in mein Haus aufzunehmen und ihn zu halten
[Spaltenumbruch] wie meinen Sohn. Sind Sie Das zufrieden, Frau
Wirker? Jch würde es mit Freuden thun.

Die Frau war von der Biederkeit ihres Freundes
in der Noth so bewegt, daß sie rührend seine Hand
ergriff und antwortete: „Nehmen Sie, verehrter Mann,
tausend Dank für Jhre uneigennützige Liebe, die Sie
mir durch Jhren Vorschlag beweisen, aber grollen Sie
auch nicht mit mir, wenn ich jetzt dazu noch nicht Ja
sagen kann. Jhre Güte fodert mich zur aufrichtigsten
Aussprache meiner Meinung auf und die darf ich Jh-
nen auch nicht mehr vorenthalten. Sie wissen, ich bin
arm, sehr arm. Manchen Abend bin ich mit Karl
hungerig zu Bette gegangen und oft haben wir mit
Sorgen dem nächsten Tage entgegengesehen; aber Gott
hat immer wieder geholfen. Mein Karl ist an die
Dürftigkeit gewöhnt und hat schon als Knabe ertragen
lernen. Würde er nun an Sohnesstatt bei Jhnen sein,
so möchte er sich bei Jhnen zuletzt an besseres Leben
gewöhnen und vergessen, wer und was er ist. Das
dürfte aber später, wenn er in dürftige Lagen des Le-
bens käme, sehr niederdrückend für ihn sein und Nach-
theil bringen. Mein alter Lehrer sagte immer, der
Arme müsse sich aus seiner Armuth unter Gottes
Schutz durch eigenes Nachdenken und durch eigene
Kraft emporzuarbeiten suchen, dann lerne er das Le-
ben erst recht würdigen und selbsterworbenes Gut sei
das schönste und beste! Das glaube ich auch heute
noch und darum möchte ich Karl noch einige Zeit bei
mir behalten, bis er sich recht spuden gelernt hat.
Wenn Sie aber, lieber Herr Zillmer, mir eine Freund-
schaft erweisen wollen, so nehmen Sie sich auch mei-
nes Sohnes ferner so freundlich an, wie Sie es bis-
her gethan. Jst er noch etwas weiter herauf, dann
bitte ich Sie selbst, den mir heute gemachten Vor-
schlag auszuführen; dann kann er Jhnen auch etwas
verdienen, um seine Dankbarkeit gegen Sie zu be-
weisen!“

Während Frau Wirker mit Zillmer sprach, trat
Karl ein. Er grüßte höflich und reichte dem Schöp-
pen mit offenem Auge die Hand.

Zillmer behielt des Knaben Hand in der seinigen
und wendete sich also an Karl: „Höre, mein Sohn,
eben habe ich mit deiner Mutter über dich gesprochen.
Jch wollte dich ganz zu mir nehmen, habe aber eine
abschlägige Antwort bekommen!“

Karl stutzte und antwortete: „Sie sind recht gü-
tig, Herr Zillmer, und ich möchte auch lebenslang die
Landwirthschaft treiben, aber meine gute Mutter könnte
ich jetzt nicht verlassen. Sie hat mich doch ein bis-
chen lieb und sieht es gewiß gern, wenn ich des Ta-
ges eine Stunde bei ihr bin, und kommt nun gar der
Abend, dann kann ich sie doch gar nicht allein lassen.
Bin ich älter, Herr Zillmer, und Sie wollen, dann
trete ich in Jhren Dienst.“

Es ist wahr, mein Junge, erwiderte Zillmer, du
hast klug gesprochen und ich sehe ein, daß mein Vor-
schlag noch zur unrechten Zeit kommt; darum später!
Aber, Karl, hast du denn gar keinen Wunsch, gar kei-
nen Plan, wobei ich dir einigermaßen behülflich sein
könnte?

Karl wurde verlegen; endlich faßte er sich und
sprach: „Ach, Herr Zillmer, etwas hätte ich schon,
aber es ist unbescheiden, wenn ich damit herausrücken
und noch mehr Liebe und Güte von Jhnen erbitten
wollte!“

Nur heraus, mein Junge, rief Zillmer, nur her-
aus damit!

Karl machte wieder einige Bewegungen, als wollte
[Ende Spaltensatz]

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Jhre Güte fodert mich zur aufrichtigsten Aussprache meiner Meinung auf und die darf ich Jh- nen auch nicht mehr vorenthalten. Sie wissen, ich bin arm, sehr arm. Manchen Abend bin ich mit Karl hungerig zu Bette gegangen und oft haben wir mit Sorgen dem nächsten Tage entgegengesehen; aber Gott hat immer wieder geholfen. Mein Karl ist an die Dürftigkeit gewöhnt und hat schon als Knabe ertragen lernen. Würde er nun an Sohnesstatt bei Jhnen sein, so möchte er sich bei Jhnen zuletzt an besseres Leben gewöhnen und vergessen, wer und was er ist. Das dürfte aber später, wenn er in dürftige Lagen des Le- bens käme, sehr niederdrückend für ihn sein und Nach- theil bringen. Mein alter Lehrer sagte immer, der Arme müsse sich aus seiner Armuth unter Gottes Schutz durch eigenes Nachdenken und durch eigene Kraft emporzuarbeiten suchen, dann lerne er das Le- ben erst recht würdigen und selbsterworbenes Gut sei das schönste und beste! 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Jch wollte dich ganz zu mir nehmen, habe aber eine abschlägige Antwort bekommen!“ Karl stutzte und antwortete: „Sie sind recht gü- tig, Herr Zillmer, und ich möchte auch lebenslang die Landwirthschaft treiben, aber meine gute Mutter könnte ich jetzt nicht verlassen. Sie hat mich doch ein bis- chen lieb und sieht es gewiß gern, wenn ich des Ta- ges eine Stunde bei ihr bin, und kommt nun gar der Abend, dann kann ich sie doch gar nicht allein lassen. Bin ich älter, Herr Zillmer, und Sie wollen, dann trete ich in Jhren Dienst.“ Es ist wahr, mein Junge, erwiderte Zillmer, du hast klug gesprochen und ich sehe ein, daß mein Vor- schlag noch zur unrechten Zeit kommt; darum später! Aber, Karl, hast du denn gar keinen Wunsch, gar kei- nen Plan, wobei ich dir einigermaßen behülflich sein könnte? Karl wurde verlegen; endlich faßte er sich und sprach: „Ach, Herr Zillmer, etwas hätte ich schon, aber es ist unbescheiden, wenn ich damit herausrücken und noch mehr Liebe und Güte von Jhnen erbitten wollte!“ Nur heraus, mein Junge, rief Zillmer, nur her- aus damit! Karl machte wieder einige Bewegungen, als wollte

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Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Dritte Folge, Zweiter Jahrgang, Nr. 83. Leipzig (Sachsen), 27. Juli 1854, S. 243. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig083_1854/3>, abgerufen am 23.11.2024.