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Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 35. Leipzig (Sachsen), 1843-09-02

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[Beginn Spaltensatz] so schön und gediegen, daß wir jetzt mit Neid und Be-
trübniß darauf schauen. Noch heute trotzen sie der Wit-
terung, kaum ihre Spuren verrathend. Da erwuchsen
mächtige Städte mit deutschen Freiheiten und deutschem
Gewerbfleiße, deren Handel weit über Land und Meere
ging. Die Flüsse starrten von Wimpeln reichbeladener
Kähne, die Straßen von Wagen und Karren mit Kauf-
mannsgütern. Die Wälder wurden gelichtet, die Meer-
brüche getrocknet und die Sandhaiden durch Colonisten
aus Friesland, Flandern und Holland in Gärten verwan-
delt. Die nackten Höhenzüge schuf der Fleiß in liebliche
Weinberge um in solcher Menge, daß ihr Name, der
von ihnen allein übrig geblieben ist, wie ein neckender
Spott klingt. Mit und unter solcher Thätigkeit wuchs
der Askanier Macht. Nördlich erstreckte sich ihr Reich
über Pomerellen bis Danzig und an die Ufer der Ostsee,
südlich umfaßte es die Lausitz und war ein gefürchteter
und geachteter Nachbar Böhmens. Auch über die Elbe
hin reichte ihre Besitzung, gegen Mitternacht die Altmark,
gegen Mittag manche reiche Grafschaft in den sächsischen
Gauen umfassend. Wie sie auf ihr Recht fest hielten
im Lande, so galt ihre Stimme im deutschen Reiche.
Die Askanier hielten an dem Hause der Hohenstaufen.
Bis zum Ausgange des Heldengeschlechts hielten sie un-
wandelbar in deutscher Treue an ihm; auf den Trüm-
mern des Welfenreichs, das sie mit gestürzt, erhob sich
ihre Macht. Da war die Mark Brandenburg das mäch-
tigst [unleserliches Material] Land im deutschen Reiche, seine Grenzburg und
sein Schild nach Mitternacht und Morgen. Jn allen
schwierigen Fällen schaute man auf seine Fürsten, die
Wagschale sank, in welche ihre Markgrafen ihr adelig
Wort thaten. Die Nachbarländer fügten sich gezwungen
oder freiwillig ihrer Kraft. Die Mecklenburger scheuten
sich und die Pommern wagten es nicht, das Lehns-
band abzustreifen, das Brandenburgs Fürsten in guter
Zeit um ihren Nacken geschlungen hatten. Und wie herr-
lich sie auch waren, an Tapferkeit, Muth und Weis-
heit die ersten und edelsten unter den germanischen Edeln
und Fürsten, so überhoben sie sich dessen doch nicht in Stolz
und Eitelkeit. Nicht Stahl und Waffen allein, noch
Mauern und Burgen waren ihr Stolz, vielmehr blüh-
ten schon Wissenschaft und Kunst an ihren glänzenden
Höfen und die im Turnier und in der Schlacht Kränze
und Preis errungen, dünkte es noch höherer Ruhm, im
Wettstreit süßer Minnelieder um den Preis edler San-
geskunst zu werben.



Der einzige Fehler.

Ein englischer Rechtsanwalt erzählt einen scherzhaften
Pferdekauf, den er einst abgeschlossen. "Jch kaufte", sagte
er, "einmal von einem Roßtäuscher ein Pferd, das er
für ganz fehlerfrei ausgab. Jch glaubte, einen Schatz
erworben zu haben; dennoch wollte ich denn gar zu gern
wissen, ob denn das Pferd wirklich ohne alle Fehler sei.
Als ich daher den Kaufpreis bezahlt hatte, sagte ich zu
dem Verkäufer: Nun, mein Lieber, Jhr habt nun das
Geld und ich das Pferd, Alles ist abgemacht; jetzt sagt
mir als ehrlicher Mann aufrichtig, ob denn das Pferd
wirklich gar keinen Fehler hat." "Herr", antwortete der
Schelm, "Sie haben sich als wahrhafter Gentleman ge-
zeigt, und so will ich Jhnen denn gestehen, daß das
Pferd wirklich einen Fehler hat, aber auch nur einen
einzigen. Es ist nämlich in Uxbridge, im Gasthofe zur
Krone, durchaus nicht in den Hof zu bringen." "Oh",
versetzte ich, "wenn es weiter nichts ist, das will ich ihm
schenken, denn was habe ich in Uxbridge zu thun?"
[Spaltenumbruch] Und somit nahm ich mit meinem herrlichen Thiere Ab-
schied von dem Händler. Aber kurze Zeit nachher traf
es sich doch einmal, daß ich ein Geschäft in Uxbridge zu
besorgen hatte, und ich war wirklich recht neugierig, wie
sich mein Pferd benehmen würde, wenn ich es in den
Hof des Gasthofs zur Krone bringen wollte. Sollte
sein Gedächtniß den alten Widerwillen davor so lange
aufbewahrt haben? Jch ritt also getrosten Muthes auf
das Städtchen zu, die Straße entlang, und als ich vor
dem Gasthofe war, trat ich fest in die Steigbügel, setzte
mich gehörig zurecht und drückte, da ich nicht anders
vermuthete, als daß ich den heftigsten Widerstand mei-
nes Pferdes zu besiegen haben würde, demselben die
Sporen in die Seiten und nahm einen kräftigen Anlauf.
Aber was ist das? Mein Pferd lief lammfromm in den
Hof, ja gleichsam als freute es sich. Bald löste sich
das Räthsel, denn der Wirth kam rasch auf uns zu,
schlug das Pferd sanft auf den Rücken und rief: "J,
Jack! wie freue ich mich, dich wiederzusehen. Jch hatte
dich schon ganz aufgegeben." "Was wollen Sie denn
damit sagen, Herr Wirth?" "Dieses Pferd, Sir, wurde
mir vor sechs Monaten gestohlen, und jetzt freu' ich
mich ausnehmend, es wieder zu sehen." Jch war frei-
lich nicht besonders erbaut über diese Wendung, aber
gleichwol mußte ich über den pfiffigen Pferdehändler la-
chen, der mich so fein vor dem Orte warnte, wo das
Pferd gestohlen war. Das Pferd war mir aber sehr werth
geworden und nachdem ich mich mit dem Wirthe abge-
funden, ritt ich mit meinem Pferde wieder fort, sehr er-
freut, nun ein ganz fehlerfreies Pferd zu haben.



Ackerbau in Russland.

Jn keinem Lande Europas herrscht der Ackerbau so ent-
schieden vor wie in Rußland, wenn auch die Angabe
eines englischen Journals, daß von 50 Millionen seiner
Bewohner sich wenigstens 47 Millionen mit dem Anbau
des Landes beschäftigen, augenscheinlich übertrieben ist.

Eine dicke, aus verfaulten Vegetabilien bestehende
Erdschicht bedeckt den ganzen südlichen Theil dieses un-
geheuern Landes und ist eine Hauptquelle seines Reich-
thums. Sie beginnt im Norden Volhyniens, durchsetzt
den Dnjepr bei Kiew, geht dann nach Orel hinauf, von
da gegen Kaluga südlich von Räsan, zieht sich zwischen
Nischnei Nowgorod und Kasan über die Wolga und
endigt südlich von Wiätka nahe bei Perm am Fuße der
Uralkette; auf der einen Seite verlängert sie sich auch
gegen das schwarze Meer, erstreckt sich von Perm nach
Orenburg, von da gegen das Kaspische Meer hin, um-
faßt so das ganze Gebiet zwischen Orenburg und Sara-
tow, senkt sich endlich bei Zarizin und Kisljär am Te-
rek, und bildet da, wo sie aufhört, einen ungeheuern,
ehemals vom Meere eingenommenen Halbkreis. Jhre
Fruchtbarkeit ist so groß, daß es nirgend nothwendig ist,
die Erde mit Dünger zu bedecken, um ihr Kraft zu geben.

Die fruchtbarsten Provinzen Rußlands sind die von
Kasan, Nischnei Nowgorod, Pensa, Tambow und Kursk;
die von Petersburg, Archangel, Wologda und Perm sind
die einzigen, welche mehr verbrauchen, als sie erzeugen:
Petersburg wegen seiner großen Bevölkerung, Perm we-
gen der zahlreichen Bergwerke, Archangel und Wologda
wegen der Strenge ihres Klimas. Überall wird Roggen
und Gerste vorzugsweise gebaut, noch mehr aber Wei-
zen, welcher den Hauptreichthum Rußlands bildet. Nach
der Gerste und dem Roggen kommen der Hanf und
der Lein. Der Hanf findet sich im Überfluß in der
Umgegend von Nowgorod, Twer und Riga, und wächst
[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] so schön und gediegen, daß wir jetzt mit Neid und Be-
trübniß darauf schauen. Noch heute trotzen sie der Wit-
terung, kaum ihre Spuren verrathend. Da erwuchsen
mächtige Städte mit deutschen Freiheiten und deutschem
Gewerbfleiße, deren Handel weit über Land und Meere
ging. Die Flüsse starrten von Wimpeln reichbeladener
Kähne, die Straßen von Wagen und Karren mit Kauf-
mannsgütern. Die Wälder wurden gelichtet, die Meer-
brüche getrocknet und die Sandhaiden durch Colonisten
aus Friesland, Flandern und Holland in Gärten verwan-
delt. Die nackten Höhenzüge schuf der Fleiß in liebliche
Weinberge um in solcher Menge, daß ihr Name, der
von ihnen allein übrig geblieben ist, wie ein neckender
Spott klingt. Mit und unter solcher Thätigkeit wuchs
der Askanier Macht. Nördlich erstreckte sich ihr Reich
über Pomerellen bis Danzig und an die Ufer der Ostsee,
südlich umfaßte es die Lausitz und war ein gefürchteter
und geachteter Nachbar Böhmens. Auch über die Elbe
hin reichte ihre Besitzung, gegen Mitternacht die Altmark,
gegen Mittag manche reiche Grafschaft in den sächsischen
Gauen umfassend. Wie sie auf ihr Recht fest hielten
im Lande, so galt ihre Stimme im deutschen Reiche.
Die Askanier hielten an dem Hause der Hohenstaufen.
Bis zum Ausgange des Heldengeschlechts hielten sie un-
wandelbar in deutscher Treue an ihm; auf den Trüm-
mern des Welfenreichs, das sie mit gestürzt, erhob sich
ihre Macht. Da war die Mark Brandenburg das mäch-
tigst [unleserliches Material] Land im deutschen Reiche, seine Grenzburg und
sein Schild nach Mitternacht und Morgen. Jn allen
schwierigen Fällen schaute man auf seine Fürsten, die
Wagschale sank, in welche ihre Markgrafen ihr adelig
Wort thaten. Die Nachbarländer fügten sich gezwungen
oder freiwillig ihrer Kraft. Die Mecklenburger scheuten
sich und die Pommern wagten es nicht, das Lehns-
band abzustreifen, das Brandenburgs Fürsten in guter
Zeit um ihren Nacken geschlungen hatten. Und wie herr-
lich sie auch waren, an Tapferkeit, Muth und Weis-
heit die ersten und edelsten unter den germanischen Edeln
und Fürsten, so überhoben sie sich dessen doch nicht in Stolz
und Eitelkeit. Nicht Stahl und Waffen allein, noch
Mauern und Burgen waren ihr Stolz, vielmehr blüh-
ten schon Wissenschaft und Kunst an ihren glänzenden
Höfen und die im Turnier und in der Schlacht Kränze
und Preis errungen, dünkte es noch höherer Ruhm, im
Wettstreit süßer Minnelieder um den Preis edler San-
geskunst zu werben.



Der einzige Fehler.

Ein englischer Rechtsanwalt erzählt einen scherzhaften
Pferdekauf, den er einst abgeschlossen. „Jch kaufte“, sagte
er, „einmal von einem Roßtäuscher ein Pferd, das er
für ganz fehlerfrei ausgab. Jch glaubte, einen Schatz
erworben zu haben; dennoch wollte ich denn gar zu gern
wissen, ob denn das Pferd wirklich ohne alle Fehler sei.
Als ich daher den Kaufpreis bezahlt hatte, sagte ich zu
dem Verkäufer: Nun, mein Lieber, Jhr habt nun das
Geld und ich das Pferd, Alles ist abgemacht; jetzt sagt
mir als ehrlicher Mann aufrichtig, ob denn das Pferd
wirklich gar keinen Fehler hat.“ „Herr“, antwortete der
Schelm, „Sie haben sich als wahrhafter Gentleman ge-
zeigt, und so will ich Jhnen denn gestehen, daß das
Pferd wirklich einen Fehler hat, aber auch nur einen
einzigen. Es ist nämlich in Uxbridge, im Gasthofe zur
Krone, durchaus nicht in den Hof zu bringen.“ „Oh“,
versetzte ich, „wenn es weiter nichts ist, das will ich ihm
schenken, denn was habe ich in Uxbridge zu thun?“
[Spaltenumbruch] Und somit nahm ich mit meinem herrlichen Thiere Ab-
schied von dem Händler. Aber kurze Zeit nachher traf
es sich doch einmal, daß ich ein Geschäft in Uxbridge zu
besorgen hatte, und ich war wirklich recht neugierig, wie
sich mein Pferd benehmen würde, wenn ich es in den
Hof des Gasthofs zur Krone bringen wollte. Sollte
sein Gedächtniß den alten Widerwillen davor so lange
aufbewahrt haben? Jch ritt also getrosten Muthes auf
das Städtchen zu, die Straße entlang, und als ich vor
dem Gasthofe war, trat ich fest in die Steigbügel, setzte
mich gehörig zurecht und drückte, da ich nicht anders
vermuthete, als daß ich den heftigsten Widerstand mei-
nes Pferdes zu besiegen haben würde, demselben die
Sporen in die Seiten und nahm einen kräftigen Anlauf.
Aber was ist das? Mein Pferd lief lammfromm in den
Hof, ja gleichsam als freute es sich. Bald löste sich
das Räthsel, denn der Wirth kam rasch auf uns zu,
schlug das Pferd sanft auf den Rücken und rief: „J,
Jack! wie freue ich mich, dich wiederzusehen. Jch hatte
dich schon ganz aufgegeben.“ „Was wollen Sie denn
damit sagen, Herr Wirth?“ „Dieses Pferd, Sir, wurde
mir vor sechs Monaten gestohlen, und jetzt freu' ich
mich ausnehmend, es wieder zu sehen.“ Jch war frei-
lich nicht besonders erbaut über diese Wendung, aber
gleichwol mußte ich über den pfiffigen Pferdehändler la-
chen, der mich so fein vor dem Orte warnte, wo das
Pferd gestohlen war. Das Pferd war mir aber sehr werth
geworden und nachdem ich mich mit dem Wirthe abge-
funden, ritt ich mit meinem Pferde wieder fort, sehr er-
freut, nun ein ganz fehlerfreies Pferd zu haben.



Ackerbau in Russland.

Jn keinem Lande Europas herrscht der Ackerbau so ent-
schieden vor wie in Rußland, wenn auch die Angabe
eines englischen Journals, daß von 50 Millionen seiner
Bewohner sich wenigstens 47 Millionen mit dem Anbau
des Landes beschäftigen, augenscheinlich übertrieben ist.

Eine dicke, aus verfaulten Vegetabilien bestehende
Erdschicht bedeckt den ganzen südlichen Theil dieses un-
geheuern Landes und ist eine Hauptquelle seines Reich-
thums. Sie beginnt im Norden Volhyniens, durchsetzt
den Dnjepr bei Kiew, geht dann nach Orel hinauf, von
da gegen Kaluga südlich von Räsan, zieht sich zwischen
Nischnei Nowgorod und Kasan über die Wolga und
endigt südlich von Wiätka nahe bei Perm am Fuße der
Uralkette; auf der einen Seite verlängert sie sich auch
gegen das schwarze Meer, erstreckt sich von Perm nach
Orenburg, von da gegen das Kaspische Meer hin, um-
faßt so das ganze Gebiet zwischen Orenburg und Sara-
tow, senkt sich endlich bei Zarizin und Kisljär am Te-
rek, und bildet da, wo sie aufhört, einen ungeheuern,
ehemals vom Meere eingenommenen Halbkreis. Jhre
Fruchtbarkeit ist so groß, daß es nirgend nothwendig ist,
die Erde mit Dünger zu bedecken, um ihr Kraft zu geben.

Die fruchtbarsten Provinzen Rußlands sind die von
Kasan, Nischnei Nowgorod, Pensa, Tambow und Kursk;
die von Petersburg, Archangel, Wologda und Perm sind
die einzigen, welche mehr verbrauchen, als sie erzeugen:
Petersburg wegen seiner großen Bevölkerung, Perm we-
gen der zahlreichen Bergwerke, Archangel und Wologda
wegen der Strenge ihres Klimas. Überall wird Roggen
und Gerste vorzugsweise gebaut, noch mehr aber Wei-
zen, welcher den Hauptreichthum Rußlands bildet. Nach
der Gerste und dem Roggen kommen der Hanf und
der Lein. Der Hanf findet sich im Überfluß in der
Umgegend von Nowgorod, Twer und Riga, und wächst
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Auch über die Elbe hin reichte ihre Besitzung, gegen Mitternacht die Altmark, gegen Mittag manche reiche Grafschaft in den sächsischen Gauen umfassend. Wie sie auf ihr Recht fest hielten im Lande, so galt ihre Stimme im deutschen Reiche. Die Askanier hielten an dem Hause der Hohenstaufen. Bis zum Ausgange des Heldengeschlechts hielten sie un- wandelbar in deutscher Treue an ihm; auf den Trüm- mern des Welfenreichs, das sie mit gestürzt, erhob sich ihre Macht. Da war die Mark Brandenburg das mäch- tigst _ Land im deutschen Reiche, seine Grenzburg und sein Schild nach Mitternacht und Morgen. Jn allen schwierigen Fällen schaute man auf seine Fürsten, die Wagschale sank, in welche ihre Markgrafen ihr adelig Wort thaten. Die Nachbarländer fügten sich gezwungen oder freiwillig ihrer Kraft. Die Mecklenburger scheuten sich und die Pommern wagten es nicht, das Lehns- band abzustreifen, das Brandenburgs Fürsten in guter Zeit um ihren Nacken geschlungen hatten. 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Sollte sein Gedächtniß den alten Widerwillen davor so lange aufbewahrt haben? Jch ritt also getrosten Muthes auf das Städtchen zu, die Straße entlang, und als ich vor dem Gasthofe war, trat ich fest in die Steigbügel, setzte mich gehörig zurecht und drückte, da ich nicht anders vermuthete, als daß ich den heftigsten Widerstand mei- nes Pferdes zu besiegen haben würde, demselben die Sporen in die Seiten und nahm einen kräftigen Anlauf. Aber was ist das? Mein Pferd lief lammfromm in den Hof, ja gleichsam als freute es sich. Bald löste sich das Räthsel, denn der Wirth kam rasch auf uns zu, schlug das Pferd sanft auf den Rücken und rief: „J, Jack! wie freue ich mich, dich wiederzusehen. Jch hatte dich schon ganz aufgegeben.“ „Was wollen Sie denn damit sagen, Herr Wirth?“ „Dieses Pferd, Sir, wurde mir vor sechs Monaten gestohlen, und jetzt freu' ich mich ausnehmend, es wieder zu sehen.“ Jch war frei- lich nicht besonders erbaut über diese Wendung, aber gleichwol mußte ich über den pfiffigen Pferdehändler la- chen, der mich so fein vor dem Orte warnte, wo das Pferd gestohlen war. Das Pferd war mir aber sehr werth geworden und nachdem ich mich mit dem Wirthe abge- funden, ritt ich mit meinem Pferde wieder fort, sehr er- freut, nun ein ganz fehlerfreies Pferd zu haben. Ackerbau in Russland. Jn keinem Lande Europas herrscht der Ackerbau so ent- schieden vor wie in Rußland, wenn auch die Angabe eines englischen Journals, daß von 50 Millionen seiner Bewohner sich wenigstens 47 Millionen mit dem Anbau des Landes beschäftigen, augenscheinlich übertrieben ist. Eine dicke, aus verfaulten Vegetabilien bestehende Erdschicht bedeckt den ganzen südlichen Theil dieses un- geheuern Landes und ist eine Hauptquelle seines Reich- thums. Sie beginnt im Norden Volhyniens, durchsetzt den Dnjepr bei Kiew, geht dann nach Orel hinauf, von da gegen Kaluga südlich von Räsan, zieht sich zwischen Nischnei Nowgorod und Kasan über die Wolga und endigt südlich von Wiätka nahe bei Perm am Fuße der Uralkette; auf der einen Seite verlängert sie sich auch gegen das schwarze Meer, erstreckt sich von Perm nach Orenburg, von da gegen das Kaspische Meer hin, um- faßt so das ganze Gebiet zwischen Orenburg und Sara- tow, senkt sich endlich bei Zarizin und Kisljär am Te- rek, und bildet da, wo sie aufhört, einen ungeheuern, ehemals vom Meere eingenommenen Halbkreis. Jhre Fruchtbarkeit ist so groß, daß es nirgend nothwendig ist, die Erde mit Dünger zu bedecken, um ihr Kraft zu geben. Die fruchtbarsten Provinzen Rußlands sind die von Kasan, Nischnei Nowgorod, Pensa, Tambow und Kursk; die von Petersburg, Archangel, Wologda und Perm sind die einzigen, welche mehr verbrauchen, als sie erzeugen: Petersburg wegen seiner großen Bevölkerung, Perm we- gen der zahlreichen Bergwerke, Archangel und Wologda wegen der Strenge ihres Klimas. Überall wird Roggen und Gerste vorzugsweise gebaut, noch mehr aber Wei- zen, welcher den Hauptreichthum Rußlands bildet. Nach der Gerste und dem Roggen kommen der Hanf und der Lein. Der Hanf findet sich im Überfluß in der Umgegend von Nowgorod, Twer und Riga, und wächst

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin für Belehrung und Unterhaltung. Neue Folge, Erster Jahrgang, Nr. 35. Leipzig (Sachsen), 1843-09-02, S. 279. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig035_1843/7>, abgerufen am 16.07.2024.