Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Kriegs-Staats Particulariteten. [s. l.], [27. 4. 1673].

Bild:
<< vorherige Seite
letzte Seite

secundiren. Wolten wir euch in Wiederantwort gnädigst nicht verhalten/
und verbleiben euch mit Kayserl. Gnaden wol gewogen. Gegeben in unserer
Stadt Neustadt/ den 8. Apr. 1673.

Berlin/ vom 22. April.

Aus Berlin schreibt man/ daß Seine Churfl. Durchl. von Brandenburg wie-
der nach Postsdam gegangen/ woselbst sie sich noch aufhalten/ aber von dannen na-
cher Leipzig gehen/ mit Ihr. Churfl. Durchl. von Sachsen zu sprechen; Die Kayserl.
Spanische und Schwedische Gesandten halten sich noch zu Berlin auf: der Still-
stand zwischen Franckreich und Chur Brandenburg ist richtig. Die Stadt Bilefeld
hat dem Herrn Bischoff von Münster 4000. Rthl. geben müssen/ die Chur Bran-
denb. Armee/ welche in der Marck Brandenburg und Magdeburg vertheilet/ hat
Ordre gehabt/ sich gar nach Pommern zurucke zu ziehen/ wann die Bischofliche
actiones nicht contra-ordre verursachte: Der Hertzog von Hannover presset zusam-
men was er kan/ giebt auf einen Mann/ was nur begehrt wird/ damit er eine Armee
zusammen bringe. Zu den Friedens-Tractaten/ vernimmt man/ werde der Herr
Swerin von Brandenburg deputirt werden.

Wien/ vom 25. dito.

Die 3. Tag hero nach Ihrer Kayserl. May. Anherokunft/ die den 19. dieses
Mittags beschehen/ seynd bey denen P. P. Augustini die Exequien unserer verstorbe-
nen Kayserin höchstseel. Gedächtnis in Gegenwart Ihrer Kayserl. May. auch der
Verwittibten Kayserin/ und der Ertz-Hertzogl. Prinzessin/ und zwar den 1. Tag vom
Papstl. Nuncio, den 2. von Ihr. Fürstl. Gnaden den allhiesigen Bischoff/ und den
3. vom Ungarischen Herrn Cantzler/ jedesmals mit Assistentz 12. insulirter Praelaten
täglich vormittags mit einem Seel-Ambt/ und nachmittag mit dem Todten-Vi-
gil gehalten/ und auf dem Castro doloris allemal in die 2500. Liechter aufgestecket
worden. Die neugeworbene 8. Kayserl Regimenter seynd nun völlig complet, auch
diese Woche theils derselben hiesiger Orten/ theils aber in Schlesien und Mähren
zur Musterung gangen. Als dieser Tagen der allhiesige Frantzösische Resident Mons.
Gremonville
bey Ihro Kayserl. May. zur Neustadt in die 3. Stund Audientz gehabt/
hat er gleich darauf einen Expressen an seinen König abgeschickt.

Holland/ vom 26. dito.

Holländische Brieffe berichten/ daß Franckreich und Engelland das eingewillig-
te Armisticium nicht lang halten wolte/ Schweden seye darüber gantz unwillig/ und
habe einen von ihren Gesandten/ die sie im Haag haben/ alsobalden nach Londen ge-
sand/ umb zu sehen/ wie die Sache allda stehet/ und was vom Frieden allda zu halten
und zu hoffen seye/ sie fangen auch an besser Nachdencken in allen Sachen zu haben;
alle Hoffnung so Holland vom Parlament in Engelland gehabt/ sey verschwunden/
massen das Parlament sich nicht allein von einander geschieden/ sondern dem König
alles wider Holland verwilliget/ das Geld/ das das Parlament dem König gegeben/
damit mag er machen was er will. Der König hat denen Evangelischen
eine Kirche in Londen aufzuerbauen bewilliget.
Künfftig von mehrern Particulariteten ein Mehrers.


secundiren. Wolten wir euch in Wiederantwort gnädigst nicht verhalten/
und verbleiben euch mit Kayserl. Gnaden wol gewogen. Gegeben in unserer
Stadt Neustadt/ den 8. Apr. 1673.

Berlin/ vom 22. April.

Aus Berlin schreibt man/ daß Seine Churfl. Durchl. von Brandenburg wie-
der nach Postsdam gegangen/ woselbst sie sich noch aufhalten/ aber von dannen na-
cher Leipzig gehen/ mit Ihr. Churfl. Durchl. von Sachsen zu sprechen; Die Kayserl.
Spanische und Schwedische Gesandten halten sich noch zu Berlin auf: der Still-
stand zwischen Franckreich und Chur Brandenburg ist richtig. Die Stadt Bilefeld
hat dem Herrn Bischoff von Münster 4000. Rthl. geben müssen/ die Chur Bran-
denb. Armee/ welche in der Marck Brandenburg und Magdeburg vertheilet/ hat
Ordre gehabt/ sich gar nach Pommern zurucke zu ziehen/ wann die Bischofliche
actiones nicht contra-ordre verursachte: Der Hertzog von Hannover presset zusam-
men was er kan/ giebt auf einen Mann/ was nur begehrt wird/ damit er eine Armee
zusammen bringe. Zu den Friedens-Tractaten/ vernimmt man/ werde der Herr
Swerin von Brandenburg deputirt werden.

Wien/ vom 25. dito.

Die 3. Tag hero nach Ihrer Kayserl. May. Anherokunft/ die den 19. dieses
Mittags beschehen/ seynd bey denen P. P. Augustini die Exequien unserer verstorbe-
nen Kayserin höchstseel. Gedächtnis in Gegenwart Ihrer Kayserl. May. auch der
Verwittibten Kayserin/ und der Ertz-Hertzogl. Prinzessin/ und zwar den 1. Tag vom
Papstl. Nuncio, den 2. von Ihr. Fürstl. Gnaden den allhiesigen Bischoff/ und den
3. vom Ungarischen Herrn Cantzler/ jedesmals mit Assistentz 12. insulirter Prælaten
täglich vormittags mit einem Seel-Ambt/ und nachmittag mit dem Todten-Vi-
gil gehalten/ und auf dem Castro doloris allemal in die 2500. Liechter aufgestecket
worden. Die neugeworbene 8. Kayserl Regimenter seynd nun völlig complet, auch
diese Woche theils derselben hiesiger Orten/ theils aber in Schlesien und Mähren
zur Musterung gangen. Als dieser Tagen der allhiesige Frantzösische Resident Mons.
Gremonville
bey Ihro Kayserl. May. zur Neustadt in die 3. Stund Audientz gehabt/
hat er gleich darauf einen Expressen an seinen König abgeschickt.

Holland/ vom 26. dito.

Holländische Brieffe berichten/ daß Franckreich und Engelland das eingewillig-
te Armisticium nicht lang halten wolte/ Schweden seye darüber gantz unwillig/ und
habe einen von ihren Gesandten/ die sie im Haag haben/ alsobalden nach Londen ge-
sand/ umb zu sehen/ wie die Sache allda stehet/ und was vom Frieden allda zu halten
und zu hoffen seye/ sie fangen auch an besser Nachdencken in allen Sachen zu haben;
alle Hoffnung so Holland vom Parlament in Engelland gehabt/ sey verschwunden/
massen das Parlament sich nicht allein von einander geschieden/ sondern dem König
alles wider Holland verwilliget/ das Geld/ das das Parlament dem König gegeben/
damit mag er machen was er will. Der König hat denen Evangelischen
eine Kirche in Londen aufzuerbauen bewilliget.
Künfftig von mehrern Particulariteten ein Mehrers.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jArticle" n="1">
        <p><pb facs="#f0004" n="[4]"/><hi rendition="#aq">secundi</hi>ren. Wolten wir euch in Wiederantwort gnädigst nicht verhalten/<lb/>
und verbleiben euch mit Kayserl. Gnaden wol gewogen. Gegeben in unserer<lb/>
Stadt Neustadt/ den 8. Apr. 1673.</p>
      </div><lb/>
      <div type="jArticle" n="1">
        <head>Berlin/ vom 22. April.</head><lb/>
        <p>Aus Berlin schreibt man/ daß Seine Churfl. Durchl. von Brandenburg wie-<lb/>
der nach Postsdam gegangen/ woselbst sie sich noch aufhalten/ aber von dannen na-<lb/>
cher Leipzig gehen/ mit Ihr. Churfl. Durchl. von Sachsen zu sprechen; Die Kayserl.<lb/>
Spanische und Schwedische Gesandten halten sich noch zu Berlin auf: der Still-<lb/>
stand zwischen Franckreich und Chur Brandenburg ist richtig. Die Stadt Bilefeld<lb/>
hat dem Herrn Bischoff von Münster 4000. Rthl. geben müssen/ die Chur Bran-<lb/>
denb. Armee/ welche in der Marck Brandenburg und Magdeburg vertheilet/ hat<lb/>
Ordre gehabt/ sich gar nach Pommern zurucke zu ziehen/ wann die Bischofliche<lb/><hi rendition="#aq">actiones</hi> nicht <hi rendition="#aq">contra-ordre</hi> verursachte: Der Hertzog von Hannover presset zusam-<lb/>
men was er kan/ giebt auf einen Mann/ was nur begehrt wird/ damit er eine Armee<lb/>
zusammen bringe. Zu den Friedens-Tractaten/ vernimmt man/ werde der Herr<lb/>
Swerin von Brandenburg <hi rendition="#aq">deputirt</hi> werden.</p>
      </div><lb/>
      <div type="jArticle" n="1">
        <head>Wien/ vom 25. dito.</head><lb/>
        <p>Die 3. Tag hero nach Ihrer Kayserl. May. Anherokunft/ die den 19. dieses<lb/>
Mittags beschehen/ seynd bey denen <hi rendition="#aq">P. P. Augustini</hi> die Exequien unserer verstorbe-<lb/>
nen Kayserin höchstseel. Gedächtnis in Gegenwart Ihrer Kayserl. May. auch der<lb/>
Verwittibten Kayserin/ und der Ertz-Hertzogl. Prinzessin/ und zwar den 1. Tag vom<lb/>
Papstl. <hi rendition="#aq">Nuncio</hi>, den 2. von Ihr. Fürstl. Gnaden den allhiesigen Bischoff/ und den<lb/>
3. vom Ungarischen Herrn Cantzler/ jedesmals mit Assistentz 12. insulirter Prælaten<lb/>
täglich vormittags mit einem Seel-Ambt/ und nachmittag mit dem Todten-Vi-<lb/>
gil gehalten/ und auf dem <hi rendition="#aq">Castro doloris</hi> allemal in die 2500. Liechter aufgestecket<lb/>
worden. Die neugeworbene 8. Kayserl Regimenter seynd nun völlig <hi rendition="#aq">complet</hi>, auch<lb/>
diese Woche theils derselben hiesiger Orten/ theils aber in Schlesien und Mähren<lb/>
zur Musterung gangen. Als dieser Tagen der allhiesige Frantzösische Resident <hi rendition="#aq">Mons.<lb/>
Gremonville</hi> bey Ihro Kayserl. May. zur Neustadt in die 3. Stund Audientz gehabt/<lb/>
hat er gleich darauf einen Expressen an seinen König abgeschickt.</p>
      </div><lb/>
      <div type="jArticle" n="1">
        <head>Holland/ vom 26. dito.</head><lb/>
        <p>Holländische Brieffe berichten/ daß Franckreich und Engelland das eingewillig-<lb/>
te <hi rendition="#aq">Armisticium</hi> nicht lang halten wolte/ Schweden seye darüber gantz unwillig/ und<lb/>
habe einen von ihren Gesandten/ die sie im Haag haben/ alsobalden nach Londen ge-<lb/>
sand/ umb zu sehen/ wie die Sache allda stehet/ und was vom Frieden allda zu halten<lb/>
und zu hoffen seye/ sie fangen auch an besser Nachdencken in allen Sachen zu haben;<lb/>
alle Hoffnung so Holland vom Parlament in Engelland gehabt/ sey verschwunden/<lb/>
massen das Parlament sich nicht allein von einander geschieden/ sondern dem König<lb/>
alles wider Holland verwilliget/ das Geld/ das das Parlament dem König gegeben/<lb/><hi rendition="#c">damit mag er machen was er will. Der König hat denen Evangelischen<lb/>
eine Kirche in Londen aufzuerbauen bewilliget.<lb/>
Künfftig von mehrern Particulariteten ein Mehrers.</hi> </p>
      </div><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[4]/0004] secundiren. Wolten wir euch in Wiederantwort gnädigst nicht verhalten/ und verbleiben euch mit Kayserl. Gnaden wol gewogen. Gegeben in unserer Stadt Neustadt/ den 8. Apr. 1673. Berlin/ vom 22. April. Aus Berlin schreibt man/ daß Seine Churfl. Durchl. von Brandenburg wie- der nach Postsdam gegangen/ woselbst sie sich noch aufhalten/ aber von dannen na- cher Leipzig gehen/ mit Ihr. Churfl. Durchl. von Sachsen zu sprechen; Die Kayserl. Spanische und Schwedische Gesandten halten sich noch zu Berlin auf: der Still- stand zwischen Franckreich und Chur Brandenburg ist richtig. Die Stadt Bilefeld hat dem Herrn Bischoff von Münster 4000. Rthl. geben müssen/ die Chur Bran- denb. Armee/ welche in der Marck Brandenburg und Magdeburg vertheilet/ hat Ordre gehabt/ sich gar nach Pommern zurucke zu ziehen/ wann die Bischofliche actiones nicht contra-ordre verursachte: Der Hertzog von Hannover presset zusam- men was er kan/ giebt auf einen Mann/ was nur begehrt wird/ damit er eine Armee zusammen bringe. Zu den Friedens-Tractaten/ vernimmt man/ werde der Herr Swerin von Brandenburg deputirt werden. Wien/ vom 25. dito. Die 3. Tag hero nach Ihrer Kayserl. May. Anherokunft/ die den 19. dieses Mittags beschehen/ seynd bey denen P. P. Augustini die Exequien unserer verstorbe- nen Kayserin höchstseel. Gedächtnis in Gegenwart Ihrer Kayserl. May. auch der Verwittibten Kayserin/ und der Ertz-Hertzogl. Prinzessin/ und zwar den 1. Tag vom Papstl. Nuncio, den 2. von Ihr. Fürstl. Gnaden den allhiesigen Bischoff/ und den 3. vom Ungarischen Herrn Cantzler/ jedesmals mit Assistentz 12. insulirter Prælaten täglich vormittags mit einem Seel-Ambt/ und nachmittag mit dem Todten-Vi- gil gehalten/ und auf dem Castro doloris allemal in die 2500. Liechter aufgestecket worden. Die neugeworbene 8. Kayserl Regimenter seynd nun völlig complet, auch diese Woche theils derselben hiesiger Orten/ theils aber in Schlesien und Mähren zur Musterung gangen. Als dieser Tagen der allhiesige Frantzösische Resident Mons. Gremonville bey Ihro Kayserl. May. zur Neustadt in die 3. Stund Audientz gehabt/ hat er gleich darauf einen Expressen an seinen König abgeschickt. Holland/ vom 26. dito. Holländische Brieffe berichten/ daß Franckreich und Engelland das eingewillig- te Armisticium nicht lang halten wolte/ Schweden seye darüber gantz unwillig/ und habe einen von ihren Gesandten/ die sie im Haag haben/ alsobalden nach Londen ge- sand/ umb zu sehen/ wie die Sache allda stehet/ und was vom Frieden allda zu halten und zu hoffen seye/ sie fangen auch an besser Nachdencken in allen Sachen zu haben; alle Hoffnung so Holland vom Parlament in Engelland gehabt/ sey verschwunden/ massen das Parlament sich nicht allein von einander geschieden/ sondern dem König alles wider Holland verwilliget/ das Geld/ das das Parlament dem König gegeben/ damit mag er machen was er will. Der König hat denen Evangelischen eine Kirche in Londen aufzuerbauen bewilliget. Künfftig von mehrern Particulariteten ein Mehrers.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Michel Lefèvre, Centre de Recherches et d'Etudes Germaniques, Université Paul Valéry Montpellier 3: Bereitstellung der Texttranskription. (2019-11-14T12:15:08Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-11-14T12:15:08Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: nur expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: keine Angabe; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: normalisiert; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_particulariteten0000_1673
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_particulariteten0000_1673/4
Zitationshilfe: Kriegs-Staats Particulariteten. [s. l.], [27. 4. 1673], S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_particulariteten0000_1673/4>, abgerufen am 24.11.2024.