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Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 35. Prag, 1834.

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Panorama des Universums.
[Beginn Spaltensatz] Mailand zu Theil, welcher ihn dem Prager Dom
schenkte, und ist hier in einen Altar der Sigmunds-
Kapelle eingebaut, so daß man den Fuß nur durch ein
Gitter sehen kann, während der Obertheil ( im sieben-
zehnten Jahrhundert ergänzt und mit ehernen Brust-
bildern von Heiligen besetzt ) aus dem Altartische
hervorragt. Der sehr merkwürdige Fuß steht auf
einer Marmorplatte, ein Dreieck bildend, und besteht
aus einer gar sonderlichen Gruppirung von kleinen
Männern, im Kampf und vielfältig verschlungen
mit Löwen, Lindwürmern und andern Ungeheuern,
zwar nicht zierlich gestaltet, doch tritt Alles deutlich
und bestimmt hervor. Wenn dies auch nicht der
Leuchter ist, welchen Titus aus Jerusalem brachte,
so dürfte er doch aus den Erneuerungen des Tem-
pels unter den griechischen Kaisern herrühren, und
vielleicht durch die Kreuzfahrer als Beute nach
Mailand gekommen seyn, und er paßt, bei der
Verwandtschaft dieser christlich = griechischen Kunst in
Gestalt und Jnhalt mit der ältesten deutschen, sehr
wohl in einen neugothisch = deutschen Dom. Das
große Mosaikgemählde, welches Karl IV. an der
Kirchenwand verfertigen ließ, die Auferstehung der
Todten und die böhmischen Landespatrone nebst den
Abbildungen Karl IV. und seiner Gemahlin Eli-
sabeth
vorstellend, wurde seitdem übertüncht; zum
Glück aber fiel der Mörtel nach und nach wieder
ab, und wir können dies Denkmahl alterthümlicher
Kunst deutlich erkennen und betrachten. Die metal-
lene Reiterstatue des heiligeu Georg, welche vor
der Domkirche oberhalb des Wasserbehälters steht,
ist schon mehrmals der Gegenstand gelehrter Strei-
tigkeiten geworden. Balbin will auf dem nun
verschwundenen Schilde des Heiligen den Namen der
beiden Verfertiger: Martin und Georg von
Clussenbach mit der Jahrszahl 1373 gelesen ha-
ben; dagegen aber meldet der alte gemüthliche Ha-
gek
von Liboczan: "Jm Jahre 1374 ist in Böhmen
ein kunstreicher Mann gewesen, welcher köstliche Glo-
cken, Geschütz und andere Ding' aus dem Metall gegos-
sen, mit Namen Wenzel Kundschafter. Dieser
hat unter andern seinen Meisterstücken das Bild St.
Georgii des Ritters, auf einem Rosse und den
Lindwurm auf dem Felsen, alles aus Kupfer und
inwendig hohl, gegossen, welchen Kaiser Karl mit
Gold und Silber reichlich begabt, und das gegos-
sene Roß und Lindwurm über den Röhrkasten des
Prager Schlosses stellen lassen." Während des Krö-
nungsfestes König Maximilian II. in Prag im
September 1562 wurde auf jenem größeren Burg-
platz von den königlichen Prinzen ein Turnier ge-
halten, welches der Augenzeuge Trnicky von
Trnic in einem böhmischen Liede schilderte, das er
Kaiser Ferdinand I. überreichte, und das gegenwär-
tig in der kaiserlichen Hofbibliothek zu Wien aufbe-
wahrt wird. Beachtenswerth ist die hier mitgetheilte
Nachricht: bei jener Gelegenheit hätten sich so viele
Menschen auf die erwähnte Reiterstatue hinaufge-
stellt, daß sie endlich umstürzte, und mit ihrer Last
in den Röhrkasten fiel, wobei zwar kein Mensch,
das Pferd aber so sehr Schaden litt, daß die Sta-
tue auf dieselbe Art umgegossen werden mußte, wie
man sie noch heut in dem Schloßhofe wahrnimmt.



Die Dampfschiffahrt.
( Beschluß. )

Als Fulton nach Amerika zurückgekommen
war, machte er den Versuch, mit einem Dampfboote
[Spaltenumbruch] den Hudsonfluß zu befahren. Es hatte eine
Watt' sche Maschine von 20 Pferdekräften, und
machte 5 Meilen in einer Stunde. Diese Dampf-
schiffe vermehrten sich bald; 1821 segelten auf dem
Missisippi, Ohio und Missouri 376 Dampfschiffe von
300 bis 400 Tonnen Last. Das größte war der
" Kanzler Livington " von 500 Tonnen. Es
kommt dieses Schiff einem großen Linienschiff nahe,
nicht selten soll es an 800 Personen an Bord, und
für die Hälfte Betten haben; das unlängst erbaute
Packetboot " Robert Fulton " soll aber ein Schiff
von 700 Tonnen seyn. Es soll regelmäßig von
Neuyork nach Charlestown und der Havannah
gehen, gut bewaffnet seyn, und wo es landet, neuen
Vorrath an Brennstoff finden. Das erste Dampf-
boot, welches das atlantische Meer beschiffte, war
die " Savanna " von 350 Tonnen. Es kam in
20 Tagen von Neuyork nach Liverpool, und
hatte fast den ganzen Weg mit Hilfe des Dampfes
zurückgelegt; seitdem machte ein solches Schiff diesen
Weg sogar in 15 Tagen und 7 Stunden. Die
Amerikaner waren endlich auch die ersten, welche
die Dampfmaschine zu einer neuen Art von Kriegs-
oder Vertheidigungsschiffen zu gebrauchen suchten.
Die erste 1814 erbaute Dampffregatte besteht aus
zwei 66 Fuß langen Booten, wovon das eine die
Kessel, das andere die Dampfmaschine trägt. Zwi-
schen beiden ist das Ruderrad, zugleich ist es mit
Masten und Segeln versehen und mit 4 Steuerru-
dern, damit es vor = und rückwärts steuern kann.
Das Hauptverdeck enthält 30 Stück 32pfündige
Caronaden; es schleudert glühende Kugeln welche
in dem Dampfofen geglüht werden, und kann 60
Tonnen siedendes Wasser auf den Feind gießen,
der zu entern wagt. Jm März 1816 kam das
erste Dampfboot nach Paris; in demselben Jahre
kam ein anderes nach Rotterdam und nach Köln,
ein drittes nach Hamburg. Ein Jahr früher schon
entstand zu Berlin eine Dampfschiffahrtsgesellschaft
für die Fahrt zwischen Berlin und Charlotten-
burg,
zwischen Berlin und Hamburg, und
zwischen Magdeburg und Hamburg jedoch
löste sich diese Gesellschaft nach einigen Jahren wie-
der auf. 1818 kam eine regelmäßige Dampfpost
zwischen Greenock und Belfast zu Stande; meh-
rere Schiffe gingen zwischen England und Jrland,
eins zwischen England, Spanien und Portugal.
Mehrere Schiffe verkehren jetzt zwischen Venedig,
Triest
und Pavia, mehrere zwischen Petersburg
und Kronstadt, einige Bugsirböte im Hafen von
Stockholm. 1821 befanden sich schon 6 zu Bor-
deaux;
seit 1818 wird die Donau damit befahren,
besonders werden die Dampfschiffe auf diesem Flusse
als Bugsirböte angewendet. Seit einigen Jahren
findet man die Dampfböte auf dem Genfer = und
Bodensee, seit 1825 auf dem Rhein; das Packetboot
" Hylton=Joliffe " macht eine regelmäßige 14tä-
gige Fahrt zwischen London und Hamburg, und
gewiß wird die Dampfschiffahrt zwischen England
und Ostindien zu Stande kommen. Jm August 1825
ging das erste Dampfschiff, die " Enterprice ( mit
2 Maschinen, jede mit der Kraft von 60 Pferden
und mit 600 Tonnen Last ) von England nach Ost-
indien, kam aber nicht so schnell an, als man gehofft
hatte. Jn Rotterdam besteht eine niederländische
Dampfbootgesellschaft. Auch die kölnische Handlungs-
kammer hat mit der Mainzer eine preußisch=rheinische
Dampfschiffahrtsgesellschaft gebildet. Leider wollte der
[Ende Spaltensatz]

Panorama des Universums.
[Beginn Spaltensatz] Mailand zu Theil, welcher ihn dem Prager Dom
schenkte, und ist hier in einen Altar der Sigmunds-
Kapelle eingebaut, so daß man den Fuß nur durch ein
Gitter sehen kann, während der Obertheil ( im sieben-
zehnten Jahrhundert ergänzt und mit ehernen Brust-
bildern von Heiligen besetzt ) aus dem Altartische
hervorragt. Der sehr merkwürdige Fuß steht auf
einer Marmorplatte, ein Dreieck bildend, und besteht
aus einer gar sonderlichen Gruppirung von kleinen
Männern, im Kampf und vielfältig verschlungen
mit Löwen, Lindwürmern und andern Ungeheuern,
zwar nicht zierlich gestaltet, doch tritt Alles deutlich
und bestimmt hervor. Wenn dies auch nicht der
Leuchter ist, welchen Titus aus Jerusalem brachte,
so dürfte er doch aus den Erneuerungen des Tem-
pels unter den griechischen Kaisern herrühren, und
vielleicht durch die Kreuzfahrer als Beute nach
Mailand gekommen seyn, und er paßt, bei der
Verwandtschaft dieser christlich = griechischen Kunst in
Gestalt und Jnhalt mit der ältesten deutschen, sehr
wohl in einen neugothisch = deutschen Dom. Das
große Mosaikgemählde, welches Karl IV. an der
Kirchenwand verfertigen ließ, die Auferstehung der
Todten und die böhmischen Landespatrone nebst den
Abbildungen Karl IV. und seiner Gemahlin Eli-
sabeth
vorstellend, wurde seitdem übertüncht; zum
Glück aber fiel der Mörtel nach und nach wieder
ab, und wir können dies Denkmahl alterthümlicher
Kunst deutlich erkennen und betrachten. Die metal-
lene Reiterstatue des heiligeu Georg, welche vor
der Domkirche oberhalb des Wasserbehälters steht,
ist schon mehrmals der Gegenstand gelehrter Strei-
tigkeiten geworden. Balbin will auf dem nun
verschwundenen Schilde des Heiligen den Namen der
beiden Verfertiger: Martin und Georg von
Clussenbach mit der Jahrszahl 1373 gelesen ha-
ben; dagegen aber meldet der alte gemüthliche Ha-
gek
von Liboczan: „Jm Jahre 1374 ist in Böhmen
ein kunstreicher Mann gewesen, welcher köstliche Glo-
cken, Geschütz und andere Ding' aus dem Metall gegos-
sen, mit Namen Wenzel Kundschafter. Dieser
hat unter andern seinen Meisterstücken das Bild St.
Georgii des Ritters, auf einem Rosse und den
Lindwurm auf dem Felsen, alles aus Kupfer und
inwendig hohl, gegossen, welchen Kaiser Karl mit
Gold und Silber reichlich begabt, und das gegos-
sene Roß und Lindwurm über den Röhrkasten des
Prager Schlosses stellen lassen.“ Während des Krö-
nungsfestes König Maximilian II. in Prag im
September 1562 wurde auf jenem größeren Burg-
platz von den königlichen Prinzen ein Turnier ge-
halten, welches der Augenzeuge Trnicky von
Trnic in einem böhmischen Liede schilderte, das er
Kaiser Ferdinand I. überreichte, und das gegenwär-
tig in der kaiserlichen Hofbibliothek zu Wien aufbe-
wahrt wird. Beachtenswerth ist die hier mitgetheilte
Nachricht: bei jener Gelegenheit hätten sich so viele
Menschen auf die erwähnte Reiterstatue hinaufge-
stellt, daß sie endlich umstürzte, und mit ihrer Last
in den Röhrkasten fiel, wobei zwar kein Mensch,
das Pferd aber so sehr Schaden litt, daß die Sta-
tue auf dieselbe Art umgegossen werden mußte, wie
man sie noch heut in dem Schloßhofe wahrnimmt.



Die Dampfschiffahrt.
( Beschluß. )

Als Fulton nach Amerika zurückgekommen
war, machte er den Versuch, mit einem Dampfboote
[Spaltenumbruch] den Hudsonfluß zu befahren. Es hatte eine
Watt' sche Maschine von 20 Pferdekräften, und
machte 5 Meilen in einer Stunde. Diese Dampf-
schiffe vermehrten sich bald; 1821 segelten auf dem
Missisippi, Ohio und Missouri 376 Dampfschiffe von
300 bis 400 Tonnen Last. Das größte war der
Kanzler Livington “ von 500 Tonnen. Es
kommt dieses Schiff einem großen Linienschiff nahe,
nicht selten soll es an 800 Personen an Bord, und
für die Hälfte Betten haben; das unlängst erbaute
Packetboot „ Robert Fulton “ soll aber ein Schiff
von 700 Tonnen seyn. Es soll regelmäßig von
Neuyork nach Charlestown und der Havannah
gehen, gut bewaffnet seyn, und wo es landet, neuen
Vorrath an Brennstoff finden. Das erste Dampf-
boot, welches das atlantische Meer beschiffte, war
die „ Savanna “ von 350 Tonnen. Es kam in
20 Tagen von Neuyork nach Liverpool, und
hatte fast den ganzen Weg mit Hilfe des Dampfes
zurückgelegt; seitdem machte ein solches Schiff diesen
Weg sogar in 15 Tagen und 7 Stunden. Die
Amerikaner waren endlich auch die ersten, welche
die Dampfmaschine zu einer neuen Art von Kriegs-
oder Vertheidigungsschiffen zu gebrauchen suchten.
Die erste 1814 erbaute Dampffregatte besteht aus
zwei 66 Fuß langen Booten, wovon das eine die
Kessel, das andere die Dampfmaschine trägt. Zwi-
schen beiden ist das Ruderrad, zugleich ist es mit
Masten und Segeln versehen und mit 4 Steuerru-
dern, damit es vor = und rückwärts steuern kann.
Das Hauptverdeck enthält 30 Stück 32pfündige
Caronaden; es schleudert glühende Kugeln welche
in dem Dampfofen geglüht werden, und kann 60
Tonnen siedendes Wasser auf den Feind gießen,
der zu entern wagt. Jm März 1816 kam das
erste Dampfboot nach Paris; in demselben Jahre
kam ein anderes nach Rotterdam und nach Köln,
ein drittes nach Hamburg. Ein Jahr früher schon
entstand zu Berlin eine Dampfschiffahrtsgesellschaft
für die Fahrt zwischen Berlin und Charlotten-
burg,
zwischen Berlin und Hamburg, und
zwischen Magdeburg und Hamburg jedoch
löste sich diese Gesellschaft nach einigen Jahren wie-
der auf. 1818 kam eine regelmäßige Dampfpost
zwischen Greenock und Belfast zu Stande; meh-
rere Schiffe gingen zwischen England und Jrland,
eins zwischen England, Spanien und Portugal.
Mehrere Schiffe verkehren jetzt zwischen Venedig,
Triest
und Pavia, mehrere zwischen Petersburg
und Kronstadt, einige Bugsirböte im Hafen von
Stockholm. 1821 befanden sich schon 6 zu Bor-
deaux;
seit 1818 wird die Donau damit befahren,
besonders werden die Dampfschiffe auf diesem Flusse
als Bugsirböte angewendet. Seit einigen Jahren
findet man die Dampfböte auf dem Genfer = und
Bodensee, seit 1825 auf dem Rhein; das Packetboot
Hylton=Joliffe “ macht eine regelmäßige 14tä-
gige Fahrt zwischen London und Hamburg, und
gewiß wird die Dampfschiffahrt zwischen England
und Ostindien zu Stande kommen. Jm August 1825
ging das erste Dampfschiff, die „ Enterprice ( mit
2 Maschinen, jede mit der Kraft von 60 Pferden
und mit 600 Tonnen Last ) von England nach Ost-
indien, kam aber nicht so schnell an, als man gehofft
hatte. Jn Rotterdam besteht eine niederländische
Dampfbootgesellschaft. Auch die kölnische Handlungs-
kammer hat mit der Mainzer eine preußisch=rheinische
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[Ende Spaltensatz]

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Beachtenswerth ist die hier mitgetheilte Nachricht: bei jener Gelegenheit hätten sich so viele Menschen auf die erwähnte Reiterstatue hinaufge- stellt, daß sie endlich umstürzte, und mit ihrer Last in den Röhrkasten fiel, wobei zwar kein Mensch, das Pferd aber so sehr Schaden litt, daß die Sta- tue auf dieselbe Art umgegossen werden mußte, wie man sie noch heut in dem Schloßhofe wahrnimmt. Die Dampfschiffahrt. ( Beschluß. ) Als Fulton nach Amerika zurückgekommen war, machte er den Versuch, mit einem Dampfboote den Hudsonfluß zu befahren. Es hatte eine Watt' sche Maschine von 20 Pferdekräften, und machte 5 Meilen in einer Stunde. Diese Dampf- schiffe vermehrten sich bald; 1821 segelten auf dem Missisippi, Ohio und Missouri 376 Dampfschiffe von 300 bis 400 Tonnen Last. Das größte war der „ Kanzler Livington “ von 500 Tonnen. Es kommt dieses Schiff einem großen Linienschiff nahe, nicht selten soll es an 800 Personen an Bord, und für die Hälfte Betten haben; das unlängst erbaute Packetboot „ Robert Fulton “ soll aber ein Schiff von 700 Tonnen seyn. Es soll regelmäßig von Neuyork nach Charlestown und der Havannah gehen, gut bewaffnet seyn, und wo es landet, neuen Vorrath an Brennstoff finden. Das erste Dampf- boot, welches das atlantische Meer beschiffte, war die „ Savanna “ von 350 Tonnen. Es kam in 20 Tagen von Neuyork nach Liverpool, und hatte fast den ganzen Weg mit Hilfe des Dampfes zurückgelegt; seitdem machte ein solches Schiff diesen Weg sogar in 15 Tagen und 7 Stunden. Die Amerikaner waren endlich auch die ersten, welche die Dampfmaschine zu einer neuen Art von Kriegs- oder Vertheidigungsschiffen zu gebrauchen suchten. Die erste 1814 erbaute Dampffregatte besteht aus zwei 66 Fuß langen Booten, wovon das eine die Kessel, das andere die Dampfmaschine trägt. Zwi- schen beiden ist das Ruderrad, zugleich ist es mit Masten und Segeln versehen und mit 4 Steuerru- dern, damit es vor = und rückwärts steuern kann. Das Hauptverdeck enthält 30 Stück 32pfündige Caronaden; es schleudert glühende Kugeln welche in dem Dampfofen geglüht werden, und kann 60 Tonnen siedendes Wasser auf den Feind gießen, der zu entern wagt. Jm März 1816 kam das erste Dampfboot nach Paris; in demselben Jahre kam ein anderes nach Rotterdam und nach Köln, ein drittes nach Hamburg. Ein Jahr früher schon entstand zu Berlin eine Dampfschiffahrtsgesellschaft für die Fahrt zwischen Berlin und Charlotten- burg, zwischen Berlin und Hamburg, und zwischen Magdeburg und Hamburg jedoch löste sich diese Gesellschaft nach einigen Jahren wie- der auf. 1818 kam eine regelmäßige Dampfpost zwischen Greenock und Belfast zu Stande; meh- rere Schiffe gingen zwischen England und Jrland, eins zwischen England, Spanien und Portugal. Mehrere Schiffe verkehren jetzt zwischen Venedig, Triest und Pavia, mehrere zwischen Petersburg und Kronstadt, einige Bugsirböte im Hafen von Stockholm. 1821 befanden sich schon 6 zu Bor- deaux; seit 1818 wird die Donau damit befahren, besonders werden die Dampfschiffe auf diesem Flusse als Bugsirböte angewendet. Seit einigen Jahren findet man die Dampfböte auf dem Genfer = und Bodensee, seit 1825 auf dem Rhein; das Packetboot „ Hylton=Joliffe “ macht eine regelmäßige 14tä- gige Fahrt zwischen London und Hamburg, und gewiß wird die Dampfschiffahrt zwischen England und Ostindien zu Stande kommen. Jm August 1825 ging das erste Dampfschiff, die „ Enterprice ( mit 2 Maschinen, jede mit der Kraft von 60 Pferden und mit 600 Tonnen Last ) von England nach Ost- indien, kam aber nicht so schnell an, als man gehofft hatte. Jn Rotterdam besteht eine niederländische Dampfbootgesellschaft. Auch die kölnische Handlungs- kammer hat mit der Mainzer eine preußisch=rheinische Dampfschiffahrtsgesellschaft gebildet. Leider wollte der

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Zitationshilfe: Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 35. Prag, 1834, S. 275. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_panorama35_1834/3>, abgerufen am 06.06.2024.