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Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 9. Prag, 1834.

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Panorama des Universums.
[Beginn Spaltensatz] s. w. in verschiedenen Jahrszeiten; und mit fremden
Bäumen und seltenen Blumen wird auch ein großer
Luxus getrieben. Wer kein eigenes Landgut besitzt,
genießt die Landhäuser seiner Freunde, und einige
öffentliche Häuser, die auch sehr angenehm sind.
Ueberhaupt bieten die sehr wohlbepflanzten Gegenden
zunächst um die Stadt, wo alle Felder zugleich Obst-
gärten sind, eine Menge lieblicher Spaziergänge.



Der Reichthum der böhmischen Gebirge.

Wenn gleich Böhmen den Ruhm eines europäi-
schen Peru nicht mehr rechtfertigt, so hat man doch
in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts
( 1756--1761 ) bei Gottesgab und Katharinaberg noch
jährlich über 10,000 Mark Silber erbeutet, und nach
den ämtlichen Ausweisen der deutsch=böhmischen Gru-
ben des Erzgebirges von 1782 bis 1801 war der
Durchschnitt der jährlichen Ausbeute in diesem kleinen
Gebirgszuge: 5000 Mark Silber, 1000 Centn. Blei,
100 Centner Kupfer, 5 Centner Wismuth, 100 Ctn.
Arsenik, 1700 Centner Zinn, 50 Centner Braunstein,
1500 Centner Gift = und Farbkobalt, 1300 Centner
Alaun, 900 Centner Schwefel und mehr als 3000
Centner Vitriol. Die gesammte Bergwerkserzeugung
im Jahre 1825 betrug den Werth von 2,154,141 fl.
58 kr. C. M. Darunter waren in größern Quanti-
täten begriffen: 13,680 Mark Silber, 18,022 Centn.
Bleierze ohne Silbergehalt, 10,904 Ctn. Bleiglätte,
156,991 Centner rohes Eisen, 39,835 Centn. Vitriol
und V. Stein u. s. w. Die Golderzeugung ist frei-
lich unbedeutend, und kämpft mit ungeheuern Schwie-
rigkeiten, durch deren Besiegung sie wieder sehr er-
giebig werden könnte. Jn Silber ist Przibram sehr
reichhaltig, und verspricht es Jahrhunderte zu bleiben.
Der Zinnbau ist meist in Privathänden, und Kobalt,
Kupfer, Wismuth und Arsenik werden nur, mit Sil-
bererzen gepaart, gewonnen, da ihr Werth die Bau-
kosten nicht deckt. Eisen = und Schwefelgewinnung
ist gegenwärtig von der größten Wichtigkeit, und die
Fortschritte der ersten so bedeutend, daß im Jahre
1810 an Guß = und Schmied = Eisen 111,571 Ctn.,
1825 aber 143,118 Centner erzeugt worden sind.
Die Gewinnung der Stein = u. Braunkohlen beschäf-
tigte 1819 1424 Arbeiter, die 1,495,615 Centner, 1824
1551 Arbeiter, die 1,504,784 Ctn. zu Tage förderten.

Den großen Strecken von Torfmoor in allen
Kreisen Böhmens wurde erst in der neuern Zeit die
gehörige Aufmerksamkeit geschenkt, die zur Gewinnung
einer großen Menge von Brennmateriale leitet. Die
Mineralquellen, die zu den schätzbarsten Juwelen des
böhmischen Mineralschatzes gehören, vermehren sich
immer; die ersten derselben nehmen von Jahr zu Jahr
an Glanz zu, und ihre Wichtigkeit wird durch die
erhöhte Ausfuhr der Wässer von Franzensbrunn,
Marienbad, Bilin, Saidschütz, Püllna und Liebwerda
ins Ausland und die übrigen Provinzen der Monar-
chie bedeutend erhöht. Die erstere allein betrug 1825
an mehr als 233,000 Flaschen.



Die
Heilung der Skropheln durch Königshand.

Nach einer sehr anziehenden Untersuchung eines
eben so gründlichen wie vielseitig gelehrten ärztlichen
Geschichtsforschers ( Hr. Prof. Dr. Choulant in
Dresden ) ist aus den vorhandenen historischen
Zeugnissen der Ursprung der Sitte, durch königliches
Handauflegen Drüsenkrankheiten heilen zu wollen,
[Spaltenumbruch] sowohl in England *) als in Frankreich bis auf die
letzte Hälfte des 18ten Jahrhunderts zurückzuführen.
Unter den englischen Königen dürfte Eduard der
Bekenner und unter den französischen Philipp I.
es seyn, die zuvörderst von dieser ihnen zugetrauten
Macht der Heilkunst öffentliche Proben gegeben ha-
ben. Jn beiden Reichen war die Zahl der jährlich
zur Heilung der Skropheln vom Könige ( nicht aber
von der Königin ) Berührten nicht unbedeutend. Hein-
rich
IV. von Frankreich heilte nach der Angabe sei-
nes Leibarztes Dulaurens ( von dem ein ausführ-
liches Werk über diesen Gegenstand im Jahre 1628
erschienen ist ) jährlich über 1500, aber Königin Eli-
sabeth
von England stellte die Handlung des Be-
rührens ein, weil die Kosten zu einer kleinen Geld-
münze für jeden Berührten, wie sie gebräuchlich wa-
ren, sich auf 3000 Pf. St. jährlich beliefen. Daß
viele aber auf diese Art in der That geheilt worden
sind, ist unbezweifelt, sonst würde der Glaube daran
sich nicht so lange unter dem Volke erhalten haben.
Diesem Erfolge aber leistete allerdings das Vertrauen
auf die Königskraft und die sichere Hoffnung auf
Genesung den besten Vorschub, während bei vielen
auch das Reisen und die ungewohnte Lebensweise
etwas dazu beitragen mochte.

Uebrigens ist der Gebrauch, durch Auflegung der
Hände zu heilen, weder in Frankreich noch in Eng-
land einheimisch entsprungen, sondern aus dem Nor-
den, und zwar, wie Hr. Choulant aus vielen trif-
tigen Gründen vermuthet, aus Scandinavien dorthin
verpflanzt, und also germanischen Ursprungs. Die
Beweise aus den hiefür beigebrachten historischen Er-
gebnissen erhalten noch mehr Gewicht, wenn man
bedenkt, in welcher Verbindung England im Anfange
des 11ten Jahrhunderts mit den Dänen und anderen
nordischen Völkern gestanden hat.     E.



Die Bildsäule des Heiligen Karl Borromäus
am Lago Maggiore.

Auf einem Hügel, welcher das Schloß Arona
und die westliche Seite des Sees beherrscht, hat die
gräfliche Familie Borromeo dem Heiligen, welcher
ihren Stammbaum mit hohen Ehren umstrahlt, in
der Mitte des 17ten Jahrhunderts dieses kolossale
Denkmahl von 112 Fuß Höhe aus geschlagenem
Kupfer errichtet. Jm Priestergewande mit entblöß-
tem Haupte sehen wir den Heiligen, dessen erhobene
Hand noch immer das Land zu segnen scheint, dem
er so große Wohlthaten erwiesen hat.

Zu Arona von frommen und wohlthätigen El-
tern aus einem der mächtigsten Geschlechter Jtaliens
im Jahre 1538 geboren, hatte Karl durch seine
Herkunft wie durch Reichthum die vollgiltigsten An-
sprüche auf allen Glanz der Erde, aber er zog es
vor, sein Herz dem Himmel und sein ganzes Leben
dem Dienste der Menschheit zu weihen. Von der
zartesten Jugend an widmete er seine ganze Zeit
mit dem bewundernswürdigsten Eifer den ernsten
Studien, und zeigte in allen Gelegenheiten eine so
große Liebe für den Dienst des Herrn, einen strengen
[Ende Spaltensatz]

*) * ) Shakespeare bezeugt diesen Glauben in seinem Trauer-
spiele Macbeth, wo ( Akt 4. Sc. 3. ) Malcolm den
Arzt frägt: "Geht der König aus?" und dieser erwiedert:
" Ja, Herr! ein Haufen Unglücklicher
" Harrt seiner Heilung. Jhrer Krankheit weicht
" Die Macht der Kunst; doch wenn er sie berührt --
" Solch Heilthum gab der Himmel seiner Hand --
" Alsbald genesen sie." -- --

Panorama des Universums.
[Beginn Spaltensatz] s. w. in verschiedenen Jahrszeiten; und mit fremden
Bäumen und seltenen Blumen wird auch ein großer
Luxus getrieben. Wer kein eigenes Landgut besitzt,
genießt die Landhäuser seiner Freunde, und einige
öffentliche Häuser, die auch sehr angenehm sind.
Ueberhaupt bieten die sehr wohlbepflanzten Gegenden
zunächst um die Stadt, wo alle Felder zugleich Obst-
gärten sind, eine Menge lieblicher Spaziergänge.



Der Reichthum der böhmischen Gebirge.

Wenn gleich Böhmen den Ruhm eines europäi-
schen Peru nicht mehr rechtfertigt, so hat man doch
in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts
( 1756—1761 ) bei Gottesgab und Katharinaberg noch
jährlich über 10,000 Mark Silber erbeutet, und nach
den ämtlichen Ausweisen der deutsch=böhmischen Gru-
ben des Erzgebirges von 1782 bis 1801 war der
Durchschnitt der jährlichen Ausbeute in diesem kleinen
Gebirgszuge: 5000 Mark Silber, 1000 Centn. Blei,
100 Centner Kupfer, 5 Centner Wismuth, 100 Ctn.
Arsenik, 1700 Centner Zinn, 50 Centner Braunstein,
1500 Centner Gift = und Farbkobalt, 1300 Centner
Alaun, 900 Centner Schwefel und mehr als 3000
Centner Vitriol. Die gesammte Bergwerkserzeugung
im Jahre 1825 betrug den Werth von 2,154,141 fl.
58 kr. C. M. Darunter waren in größern Quanti-
täten begriffen: 13,680 Mark Silber, 18,022 Centn.
Bleierze ohne Silbergehalt, 10,904 Ctn. Bleiglätte,
156,991 Centner rohes Eisen, 39,835 Centn. Vitriol
und V. Stein u. s. w. Die Golderzeugung ist frei-
lich unbedeutend, und kämpft mit ungeheuern Schwie-
rigkeiten, durch deren Besiegung sie wieder sehr er-
giebig werden könnte. Jn Silber ist Przibram sehr
reichhaltig, und verspricht es Jahrhunderte zu bleiben.
Der Zinnbau ist meist in Privathänden, und Kobalt,
Kupfer, Wismuth und Arsenik werden nur, mit Sil-
bererzen gepaart, gewonnen, da ihr Werth die Bau-
kosten nicht deckt. Eisen = und Schwefelgewinnung
ist gegenwärtig von der größten Wichtigkeit, und die
Fortschritte der ersten so bedeutend, daß im Jahre
1810 an Guß = und Schmied = Eisen 111,571 Ctn.,
1825 aber 143,118 Centner erzeugt worden sind.
Die Gewinnung der Stein = u. Braunkohlen beschäf-
tigte 1819 1424 Arbeiter, die 1,495,615 Centner, 1824
1551 Arbeiter, die 1,504,784 Ctn. zu Tage förderten.

Den großen Strecken von Torfmoor in allen
Kreisen Böhmens wurde erst in der neuern Zeit die
gehörige Aufmerksamkeit geschenkt, die zur Gewinnung
einer großen Menge von Brennmateriale leitet. Die
Mineralquellen, die zu den schätzbarsten Juwelen des
böhmischen Mineralschatzes gehören, vermehren sich
immer; die ersten derselben nehmen von Jahr zu Jahr
an Glanz zu, und ihre Wichtigkeit wird durch die
erhöhte Ausfuhr der Wässer von Franzensbrunn,
Marienbad, Bilin, Saidschütz, Püllna und Liebwerda
ins Ausland und die übrigen Provinzen der Monar-
chie bedeutend erhöht. Die erstere allein betrug 1825
an mehr als 233,000 Flaschen.



Die
Heilung der Skropheln durch Königshand.

Nach einer sehr anziehenden Untersuchung eines
eben so gründlichen wie vielseitig gelehrten ärztlichen
Geschichtsforschers ( Hr. Prof. Dr. Choulant in
Dresden ) ist aus den vorhandenen historischen
Zeugnissen der Ursprung der Sitte, durch königliches
Handauflegen Drüsenkrankheiten heilen zu wollen,
[Spaltenumbruch] sowohl in England *) als in Frankreich bis auf die
letzte Hälfte des 18ten Jahrhunderts zurückzuführen.
Unter den englischen Königen dürfte Eduard der
Bekenner und unter den französischen Philipp I.
es seyn, die zuvörderst von dieser ihnen zugetrauten
Macht der Heilkunst öffentliche Proben gegeben ha-
ben. Jn beiden Reichen war die Zahl der jährlich
zur Heilung der Skropheln vom Könige ( nicht aber
von der Königin ) Berührten nicht unbedeutend. Hein-
rich
IV. von Frankreich heilte nach der Angabe sei-
nes Leibarztes Dulaurens ( von dem ein ausführ-
liches Werk über diesen Gegenstand im Jahre 1628
erschienen ist ) jährlich über 1500, aber Königin Eli-
sabeth
von England stellte die Handlung des Be-
rührens ein, weil die Kosten zu einer kleinen Geld-
münze für jeden Berührten, wie sie gebräuchlich wa-
ren, sich auf 3000 Pf. St. jährlich beliefen. Daß
viele aber auf diese Art in der That geheilt worden
sind, ist unbezweifelt, sonst würde der Glaube daran
sich nicht so lange unter dem Volke erhalten haben.
Diesem Erfolge aber leistete allerdings das Vertrauen
auf die Königskraft und die sichere Hoffnung auf
Genesung den besten Vorschub, während bei vielen
auch das Reisen und die ungewohnte Lebensweise
etwas dazu beitragen mochte.

Uebrigens ist der Gebrauch, durch Auflegung der
Hände zu heilen, weder in Frankreich noch in Eng-
land einheimisch entsprungen, sondern aus dem Nor-
den, und zwar, wie Hr. Choulant aus vielen trif-
tigen Gründen vermuthet, aus Scandinavien dorthin
verpflanzt, und also germanischen Ursprungs. Die
Beweise aus den hiefür beigebrachten historischen Er-
gebnissen erhalten noch mehr Gewicht, wenn man
bedenkt, in welcher Verbindung England im Anfange
des 11ten Jahrhunderts mit den Dänen und anderen
nordischen Völkern gestanden hat.     E.



Die Bildsäule des Heiligen Karl Borromäus
am Lago Maggiore.

Auf einem Hügel, welcher das Schloß Arona
und die westliche Seite des Sees beherrscht, hat die
gräfliche Familie Borromeo dem Heiligen, welcher
ihren Stammbaum mit hohen Ehren umstrahlt, in
der Mitte des 17ten Jahrhunderts dieses kolossale
Denkmahl von 112 Fuß Höhe aus geschlagenem
Kupfer errichtet. Jm Priestergewande mit entblöß-
tem Haupte sehen wir den Heiligen, dessen erhobene
Hand noch immer das Land zu segnen scheint, dem
er so große Wohlthaten erwiesen hat.

Zu Arona von frommen und wohlthätigen El-
tern aus einem der mächtigsten Geschlechter Jtaliens
im Jahre 1538 geboren, hatte Karl durch seine
Herkunft wie durch Reichthum die vollgiltigsten An-
sprüche auf allen Glanz der Erde, aber er zog es
vor, sein Herz dem Himmel und sein ganzes Leben
dem Dienste der Menschheit zu weihen. Von der
zartesten Jugend an widmete er seine ganze Zeit
mit dem bewundernswürdigsten Eifer den ernsten
Studien, und zeigte in allen Gelegenheiten eine so
große Liebe für den Dienst des Herrn, einen strengen
[Ende Spaltensatz]

*) * ) Shakespeare bezeugt diesen Glauben in seinem Trauer-
spiele Macbeth, wo ( Akt 4. Sc. 3. ) Malcolm den
Arzt frägt: „Geht der König aus?“ und dieser erwiedert:
„ Ja, Herr! ein Haufen Unglücklicher
„ Harrt seiner Heilung. Jhrer Krankheit weicht
„ Die Macht der Kunst; doch wenn er sie berührt —
„ Solch Heilthum gab der Himmel seiner Hand —
„ Alsbald genesen sie.“ — —
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Arsenik, 1700 Centner Zinn, 50 Centner Braunstein, 1500 Centner Gift = und Farbkobalt, 1300 Centner Alaun, 900 Centner Schwefel und mehr als 3000 Centner Vitriol. Die gesammte Bergwerkserzeugung im Jahre 1825 betrug den Werth von 2,154,141 fl. 58 kr. C. M. Darunter waren in größern Quanti- täten begriffen: 13,680 Mark Silber, 18,022 Centn. Bleierze ohne Silbergehalt, 10,904 Ctn. Bleiglätte, 156,991 Centner rohes Eisen, 39,835 Centn. Vitriol und V. Stein u. s. w. Die Golderzeugung ist frei- lich unbedeutend, und kämpft mit ungeheuern Schwie- rigkeiten, durch deren Besiegung sie wieder sehr er- giebig werden könnte. Jn Silber ist Przibram sehr reichhaltig, und verspricht es Jahrhunderte zu bleiben. Der Zinnbau ist meist in Privathänden, und Kobalt, Kupfer, Wismuth und Arsenik werden nur, mit Sil- bererzen gepaart, gewonnen, da ihr Werth die Bau- kosten nicht deckt. Eisen = und Schwefelgewinnung ist gegenwärtig von der größten Wichtigkeit, und die Fortschritte der ersten so bedeutend, daß im Jahre 1810 an Guß = und Schmied = Eisen 111,571 Ctn., 1825 aber 143,118 Centner erzeugt worden sind. Die Gewinnung der Stein = u. Braunkohlen beschäf- tigte 1819 1424 Arbeiter, die 1,495,615 Centner, 1824 1551 Arbeiter, die 1,504,784 Ctn. zu Tage förderten. Den großen Strecken von Torfmoor in allen Kreisen Böhmens wurde erst in der neuern Zeit die gehörige Aufmerksamkeit geschenkt, die zur Gewinnung einer großen Menge von Brennmateriale leitet. Die Mineralquellen, die zu den schätzbarsten Juwelen des böhmischen Mineralschatzes gehören, vermehren sich immer; die ersten derselben nehmen von Jahr zu Jahr an Glanz zu, und ihre Wichtigkeit wird durch die erhöhte Ausfuhr der Wässer von Franzensbrunn, Marienbad, Bilin, Saidschütz, Püllna und Liebwerda ins Ausland und die übrigen Provinzen der Monar- chie bedeutend erhöht. Die erstere allein betrug 1825 an mehr als 233,000 Flaschen. Die Heilung der Skropheln durch Königshand. Nach einer sehr anziehenden Untersuchung eines eben so gründlichen wie vielseitig gelehrten ärztlichen Geschichtsforschers ( Hr. Prof. Dr. Choulant in Dresden ) ist aus den vorhandenen historischen Zeugnissen der Ursprung der Sitte, durch königliches Handauflegen Drüsenkrankheiten heilen zu wollen, sowohl in England *) als in Frankreich bis auf die letzte Hälfte des 18ten Jahrhunderts zurückzuführen. Unter den englischen Königen dürfte Eduard der Bekenner und unter den französischen Philipp I. es seyn, die zuvörderst von dieser ihnen zugetrauten Macht der Heilkunst öffentliche Proben gegeben ha- ben. Jn beiden Reichen war die Zahl der jährlich zur Heilung der Skropheln vom Könige ( nicht aber von der Königin ) Berührten nicht unbedeutend. Hein- rich IV. von Frankreich heilte nach der Angabe sei- nes Leibarztes Dulaurens ( von dem ein ausführ- liches Werk über diesen Gegenstand im Jahre 1628 erschienen ist ) jährlich über 1500, aber Königin Eli- sabeth von England stellte die Handlung des Be- rührens ein, weil die Kosten zu einer kleinen Geld- münze für jeden Berührten, wie sie gebräuchlich wa- ren, sich auf 3000 Pf. St. jährlich beliefen. Daß viele aber auf diese Art in der That geheilt worden sind, ist unbezweifelt, sonst würde der Glaube daran sich nicht so lange unter dem Volke erhalten haben. Diesem Erfolge aber leistete allerdings das Vertrauen auf die Königskraft und die sichere Hoffnung auf Genesung den besten Vorschub, während bei vielen auch das Reisen und die ungewohnte Lebensweise etwas dazu beitragen mochte. Uebrigens ist der Gebrauch, durch Auflegung der Hände zu heilen, weder in Frankreich noch in Eng- land einheimisch entsprungen, sondern aus dem Nor- den, und zwar, wie Hr. Choulant aus vielen trif- tigen Gründen vermuthet, aus Scandinavien dorthin verpflanzt, und also germanischen Ursprungs. Die Beweise aus den hiefür beigebrachten historischen Er- gebnissen erhalten noch mehr Gewicht, wenn man bedenkt, in welcher Verbindung England im Anfange des 11ten Jahrhunderts mit den Dänen und anderen nordischen Völkern gestanden hat. E. Die Bildsäule des Heiligen Karl Borromäus am Lago Maggiore. Auf einem Hügel, welcher das Schloß Arona und die westliche Seite des Sees beherrscht, hat die gräfliche Familie Borromeo dem Heiligen, welcher ihren Stammbaum mit hohen Ehren umstrahlt, in der Mitte des 17ten Jahrhunderts dieses kolossale Denkmahl von 112 Fuß Höhe aus geschlagenem Kupfer errichtet. Jm Priestergewande mit entblöß- tem Haupte sehen wir den Heiligen, dessen erhobene Hand noch immer das Land zu segnen scheint, dem er so große Wohlthaten erwiesen hat. Zu Arona von frommen und wohlthätigen El- tern aus einem der mächtigsten Geschlechter Jtaliens im Jahre 1538 geboren, hatte Karl durch seine Herkunft wie durch Reichthum die vollgiltigsten An- sprüche auf allen Glanz der Erde, aber er zog es vor, sein Herz dem Himmel und sein ganzes Leben dem Dienste der Menschheit zu weihen. Von der zartesten Jugend an widmete er seine ganze Zeit mit dem bewundernswürdigsten Eifer den ernsten Studien, und zeigte in allen Gelegenheiten eine so große Liebe für den Dienst des Herrn, einen strengen *) * ) Shakespeare bezeugt diesen Glauben in seinem Trauer- spiele Macbeth, wo ( Akt 4. Sc. 3. ) Malcolm den Arzt frägt: „Geht der König aus?“ und dieser erwiedert: „ Ja, Herr! ein Haufen Unglücklicher „ Harrt seiner Heilung. Jhrer Krankheit weicht „ Die Macht der Kunst; doch wenn er sie berührt — „ Solch Heilthum gab der Himmel seiner Hand — „ Alsbald genesen sie.“ — —

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Zitationshilfe: Das wohlfeilste Panorama des Universums. Nr. 9. Prag, 1834, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_panorama09_1834/3>, abgerufen am 23.07.2024.