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Neue Rheinische Zeitung. Nr. 239. Köln, 7. März 1849.

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tel dagegen folgerten das Recht daraus: Bankette zu unterdrücken. Wir gestehen, dieser Unterschied ist wichtig. Aber wenn man nicht in Ohnmacht sinken will, muß man ihn nicht so genau nehmen (nous ne saurions l'accepter comme essentielle, comme fondamentale). Beide Ministerien gingen von gleichen Gesichtspunkten aus. Im Interesse der Ordnung folgert Barrot aus dem 1790ger Gesetze das Recht, die Bankette zu überwachen. Im Interesse der Ordnung folgerte Guizot daraus das Recht, die Bankette zu untersagen. Beide stützten sich auf die für die Gesellschaft nöthigste Bürgschaft, ohne welche sie sich selbst überlassen wäre (!!). Das Recht der Ueberwachung und das Recht der Untersagung haben eine gemeinschaftliche Grundlage und diese ist: die öffentliche Wohlfahrt - le salut public." Ist das nicht klar?

- Die Assistenzkommission hat den Pariser Stadtarmen die Fleisch-Bons zurückgezogen, unter dem Vorgeben, daß die Kirchengesetze dem Genusse des Fleisches während der Fastenzeit widersprechen.

- Der conservative Deputirte Grandin betheuerte in der gestrigen Nationalversammlung, daß das Elend in einigen Gegenden Frankreichs einen so hohen Grad erreicht habe, daß die Menschen Gras essen ..... Daran seien natürlich die verderblichen Lehren schuld, die man in Clubs und Volksblättern unter dem Titel von Socialismus und Communismus predige!!!

- Mit der italienischen Post geht uns so eben ein Dokument aus Rom vom 24. Febr. zu, in welchem die Exekutivkommission gegen den jüngsten Einfall der Oestreicher in Ferrara energisch protestirt. Dieser Protest ist allen befreundeten Regierungen mitgetheilt worden.

- So eben (Mittags) fährt die Haute Cour Nationale auf der Eisenbahn nach Bourges ab.

Alle Pariser Abend-Journale haben Berichterstatter nach Bourges geschickt.

- Wegen ihres socialistisch-antiministeriellen Geistes sind die Bürgerwehren von Auch und Clermont l'Herault aufgelöst worden.

Asien.

* Die Nachrichten aus Indien sind heute von ungewöhnlicher Bedeutung. Durch außerordentlichen Expreß trafen Briefe und Zeitungen aus dem Lager des General-Gouverneurs ein, und zwar bis zum 21.; von Mooltan und Lahore 22., Delhi 24., Calcutta 25., Madras 27. Januar; und von Bombay bis zum 3 Februar. Wie man erwartet hatte, war die Festung Mooltan durch die Einnahme der Stadt keineswegs erschüttert. Am 4. Januar errichtete man daher Batterien und bombardirte die Festung während achtzehn Tagen und Nächten, um dann zum Miniren überzugehen, wodurch man auch bald so wirksame Fortschritte machte, daß Moolray und die Garnison der Feste am 22. Jenuar nach einer der tapfersten und hartnäckigsten Vertheidigungen, die Waffen streckten. Während eines ganzen Monats wiederstand Moolray dem Angriff von 15,000 regulären britischen und eben so vielen inregulären Truppen und den Kugeln von nicht weniger als 150 Stück Geschütz.

Außer der Uebergabe von Mooltan bringt die indische Post die Nachricht einer furchtbaren Schlacht am Jhelum unterm 13. Januar zwischen den Truppen Shere Singhs und der großen Armee des Punjaub unter dem Commando Lord Gough's. Allgemein glaubte man, daß der Feind nicht eher, als nach dem Fall von Mooltan angegriffen werden solle. Am 11. wurden aber plötzlich Vorbereitungen zum Aufbruch gemacht und am 13. traf man mit den feindlichen Vorposten zusammen und warf sie zurück. Während man indeß abermals Halt machte um sich zum Angriff auf die feindliche Position bei Russool zu rüsten, eröffneten die feindlichen Batterien das Feuer, und mehrere Kugeln schlugen in der Nähe Lord Gough's nieder. Die britischen Truppen erhielten daher den Befehl zu sofortigem Sturm und nach einer Kanonade von etwa zwei Stunden, rückte man gegen drei Uhr Nachmittags dem Orte entgegen, auf dem sich der Feind verschanzt hatte. Wie gewöhnlich bei solchen Angriffen überwand man alle Schwierigkeiten; Brigade auf Brigade rückte vorwärts und Batterie auf Batterie wurde genommen indem man etwa 30 bis 40 feindliche Kanonen vernagelte. Da es indeß unmöglich war, den Vorrückenden stets Verstärkung nachzuschicken, so ssih ach fast jede Brigade schon nach einem kurzen Kampfe, bei der großen Uebermacht der Feinde, von allen Seiten umringt und keine der genommenen Positionen konnte behauptet werden. Die Nacht machte endlich dem Kampf ein Ende und beide Heere zogen sich etwas zurück und lagerten sich am Rande des Schlachtfeldes. Die Sikhs scheinen etwa 3000 Todte und Verwundete zu haben. Außerdem verloren sie 12 Stück Geschütz. Die übrigen Kanonen, deren sich das britische Heer anfangs bemächtigte, wurden im Laufe der Nacht von ihnen wieder erobert. Die Verluste der englischen Armee sind sehr bedeutend. Ungefähr 30 Offiziere blieben; etwa 60 wurden schwer verwundet. Außerdem blieben 800 Mann auf dem Platze. Die Zahl der Todten und Verwundeten mag sich zusammen auf 3500 belaufen. Sechs englische Kanonen wurden vom Feinde genommen; zwei davon erlangte man wieder. Vier wurden aber im Triumphe vom Feinde davon getragen. Das 24. Regiment der Engl. verlor die Hälfte seiner Leute, zwei Drittel seiner Offiziere und beide Fahnen. Das 56. Regiment verlor ebenfalls beide Fahnen. Drei Kavalerie-Regimenter waren gezwungen sich in der wildesten Flucht zurückzuziehen.

Die englische Armee war in so verkrüppeltem Zustande, daß nichts unternommen werden konnte, ehe Verstärkung eingetroffen war. Hierfür wurde schleunigst gesorgt. Die Truppen General Whish's, wurden mit Ausnahme von 4000 Mann, welche als Besatzung in Mooltan zurückblieben, herbeordert. Erst im März glaubt man die Operationen wieder beginnen zu können.

Weitere Nachrichten werden uns erst die Details über diese jüngsten Ereignisse bringen und es deutlich machen, in wie weit sich die Stellung der Engländer durch die erlittenen herben Verluste geändert hat.

Das Geschäft in Bombay war mäßig, da die Ereignisse des Punjaub einen zu großen Einfluß darauf hatten. In Calcutta war im Exporthandel viel zu thun und Frage nach Manchester und Glasgow Artikeln, welche zu vollen Preisen abgesetzt wurden.

Redakteur en chef: Karl Marx.

Oeffentliche Sitzung des Gemeinderathes vom 8. März.

Tagesordnung.

Die noch unerledigten Gegenstände der früheren Tagesordnungen:

a) die Marktordnung.
b) Beschäftigung der städtischen Arbeiter.
c) Turnhalle.
d) Botanischer Garten.
e) Krypta an St. Cäcilien.
f) Aufforderung an sämmtliche Innungen.
g) Ableitung des Wassers aus der Herzogstraße, Streitzeuggasse etc.

Köln, den 5. März 1849.

Der komm. Ober-Bürgermeister, Graeff.

Schifffahrts-Anzeige.

Köln, 5. März 1849.

Angekommen.

Capt. Peer von Rotterdam mit 4720 Ctr. Capt Breynks von Rotterdam mit 4995 Ctr.

In Ladung.

Nach Ruhrort bis Emmerich Wlm. Pesch. Nach Düsseldorf bis Mülheim an der Ruhr A. Meyer. Nach Andernach und Neuwied Jos. Krämer u. Jac. Schilowski. Nach Koblenz, der Mosel, der Saar und Luxemburg Jos. Zeiler. Nach der Mosel, der Saar und nach Trier M. J. Deiß. Nach Bingen H. Leineweber. Nach Mainz Ph. Kimpel. Nach dem Niedermain Fr. Schulz. Nach dem Mittel- und Obermain Seb. Seelig. Nach Heilbronn G. Goob. Nach Worms und Mannheim X. Sommer.

Ferner: Nach Rotterdam Capt. Willemsen, Köln Nr. 6.
Nach Amsterdam Capt. Scholten, Köln Nr. 8.

Rheinhöhe: 10' 10 1/2". Köln. Pegel.

Civilstand der Stadt Köln.

Den 26. Februar 1849.

Geburten.

Christ., S. v. Christ. Geratz. Schuhm, Waidm. - Karl Mich., S. v. Franz Jos. Weiler, Kammacher, kl. Brinkg. - Christ., T. v. Anton Burbach, Tagl., Entenpfuhl. - Alex. Christ., S. v. Jos. Hornenbroich, Steinh., Georgstr. - Christ. Huberta, T. v. Peter Wirtz, Gärtner, kl. Griechenm. - Mich. Jos. Hub., S. v. Peter Jos. Flittert, Faßb., Blaubach. - Agnes, T. v. Arn. Massau, Tagl., alte Mauer am Bach. - Ther., T. v. Theod. Faust, Schlosserm., St. Apernstr. - Joh. Bapt. Wilh., S. v. Joh. Bapt. Piron, Tagl., Huhnsg. - Ein unehel. Knabe.

Sterbefälle.

Joh. Stauff, Schreinerges., 26 J. alt, verheir., Ehrenstr. - Sophia Bootz, 8 J. alt, Friesenstr. - Gertr. Drossard, 1 J. alt, alte Mauer am Bach. - Gottfr. Heinr. Gerber, Art.-Unteroff., 33 J. alt, unverh., Garn.-Lazar. - Theod. Axin, Barbier, früher Schreiner, 37 J. alt, unverh., Cäciliensp.

Den 27. Februar. 1849.

Geburten.

(26.) Amalia Jacob. Carol., T. v. Jos. Joebges, Kfm., Pfeilstr. - Gertr, T. v. Jacob Jacobs. Dachdeckerges. e Mariengarteng. - Louise Auguste Helene, T. v. Julius v. Bernuth, Steuer-Inspektor, Gereonstr.

Sara, T. v. Jacob Salomon, Opticus, Comödienstr. - Margar., T. v. Friedr. Diedecke, Post-Bureaudiener, Ehrenstr. - Karl, S. v. Karl Schulz, Schuhm., Follerstr. - Maria Helena Hubert., T. v. Karl Eman. Uhles. Eisenbahn-Packmeister, Eigelstein. - Odilia Margar., T. v. Engelb. Opladen, Gastw., St. Agatha. - Domin., S. v. Nicol. Halffen, Pflasterer, Friesenstr. - Maria Cathar., T. v. Peter Göres, Anstr., Salzmagazinstr. - Elisab. Barb., T. v. Karl Friedr. Marschall, Kanzleigeh. bei der Prov.-Steuer-Direktion, Rinkenpf. - Louise, T. v. Joh. Heß, Schneider, Cäcilienstr. - Ein unehel. Mädchen.

Sterbefälle.

Heinr. Maria Hemmerdin, ohne Gew., 74 J. alt, verheir., Severinstr. - Salom. Kaufmann, 2 M. alt, Mittelstr. - Amalia Klever, 1 J. 4 M. alt, Antonitern. - Cathar. Schneider, 10 M. alt, Catharinengr. - Adam Gunkel, Schusterges., 27 J. alt, unverh., Sterneng.

Den 28. Februar.

Heirathen.

Wilhelm Died. Everh. Bredenbach, Hausirer, Wwr., v. Aplerbeck, u. Anna Cath. Pilger, Ww. Schmitz, v. Broich. - Jos. Lehalle, Hutmacher, v. Paris, u. Ursula Büllesfeld, v. hier. - Heinr. Pott, Tagl, u. Ther. Hahn, beide v. hier. - Friedr. Wilh. Löhnhof, Porzellan- und Glashändler, v. Hitdorf, u. Amalia Ida Kaiser, v. Lentscheid. - Dom. Halffen, Tagl., u. Cath. Renner, beide v. hier. - Johann Heinr. Schmitz, Kutscher, u Adelh. Nidecken, Ww. Schmitz, beide v. hier. - Jos. Theod. Kames, Kanonier in der 7. Art.-Brig., v. Bilk, u. Hel. Foermer v. hier. - Gottfr Knepp, Tagl, v. Etzweiler, u. Elis. Metzinger, Ww. Lüttgen, v. Unkelbach. - Joh. Engelb. Schmidt, Oberkellner, v. Siegen, u. Amalia Ther. Haselbach, v. hier.

Geburten.

Adolph, S. v. Nikol. Rörig, Maurer und Steinhauer, Thieboldsg. - Friedr. Everh. Anton Jos. Julius, S. v. Friedr. Everh. Freih. v. Mering, Doktor der Philosophie u. Rentner, Probsteig. - Christ Marg. Odilia, T. v. Math. Lambertz, Dampfschiffmaschinist, Thurnm. - Peter Jos., S. v. Franz Lentzen, Kaufm., Lungeng. - Engelb., S. v. Engelb. Büttgen, Schuhm., Kranenbäumen. - Karl Heinr., S. v. Konr. Michels, Rothgerber, Rothgerberb. - Winand, S. v. Winand Rau, Seidenweber, Kammacherg. - Anna, T. v. Peter Nußbaum, Tagl., Ulrichsg. - Christina, T. v. Joh. Roß, Dachdeckerges., gr. Griechenm., - Anna Maria, T. v. Joh. Erdm. Eduard Kerner, Sergeant in der 7. Pionier-Abtheilung, Ehrenstr.

Sterbefälle.

Kath. Pohl, 1 1/2 J. alt, gr. Brinkg. - Wimmar Lodder, bald 2 J. alt, Lintg. - Ludw. Mich. Maria Hub. Schmitz, Studirender, 18 J. alt, unverh., Berlich. - Maria Anna Gert. Müngersdorf, 3 W. alt, Kranenbäumen. - Maria Klara Geusen, Ww. Schoogh, 82 J. alt, Eigelstein, Helena Elis. Coenegracht, Ww. Bachem, 78 J alt, Apernstr. - Joh. Jos. Wahlen, 5 1/2 M. alt, Apernstr. - Gertrud Schaven, bald 1 J. alt, Eulengarteng. - Franz Hub. Schlicher, Kaufm., 32 J. alt, unverh., Schilderg.

Bekanntmachung.

Hoher General-Post-Amts Verfügung gemäß soll das Bestellgeld bei den durch die Postfakteure täglich 3mal und zwar des Morgens um 8 Uhr,
des Mittags um 12-1 Uhr,
und des Nachmittags um 3-4 Uhr, auszufahrenden Paketen und Geldern vom 6. d. Mts. ab versuchsweise wegfallen und die Faktagebühr nach folgenden ermäßigten Sätzen:

Für jedes Paket:

bis inclusive 20 Pfd. 1 Sgr.
bis inclusive 40 Pfd. 1 1/2 Sgr.
bis inclusive 50 Pfd. 2 Sgr.
bis 100 Pfund und darüber 3 Sgr.

Für jede Geldsendung:

bis inclusive 100 Thlr. 1 Sgr.
über 100 bis incl. 300 Thlr. 2 Sgr.
über 300 bis incl. 500 Thlr. 3 Sgr.
über 500 Thlr. für jede 100 Thlr. 1/2 Sgr.
erhoben werden, worauf ich das korrespondirende Publikum hiedurch aufmerksam mache.

Köln, den 5. März 1849.

Ober-Post-Amt, Rehfeldt.

So eben erschien vollständig bei K. W. Krüger in Berlin und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen:

Die Konstitution England's in ihrer genetischen Entwicklung von J. L. de Lolme, übersetzt von C. F. Liebetreu. Mit vergleichenden Anmerkungen über die Institutionen des Festlandes vor 1784 und über die Konstiutionen Norwegens, Belgiens, Frankreichs (1814-1830) und Nordamerikas. 18 Bogen 12. 1 Thlr. 10 Sgr.

"Ich schließe diese Vorrede mit einer passenden Stelle aus einem fremden Schriftsteller, Herrn de Lolme, dessen Versuch über die englische Verfassung ich dem Publikum als eine gründliche, gediegene und geistreiche Darstellung empfehlen möchte. (Vorrede zu "Junius Briefe.")

Vorräthig bei A. Bädeker, in Köln.

Auszug

Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer, hat durch Urtheil vom 5. dieses Monats, auf Anstehen der früher in Köln, jetzt in Bonn wohnenden gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Maria Theresia geb. Baum, Ehefrau des daselbst wohnenden gewerblosen Carl Joseph Decker, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht.

Köln, den 6. März 1849.

Füßer. - Flosbach.

Auszug.

Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer, hat durch Urtheil vom 5. d. Mts., auf Anstehen der in Köln wohnenden, gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Eva, geborne Weiser, Ehefrau des daselbst wohnenden Kaufmanns Eliphius Norrenberg, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht.

Köln, den 6. März 1849.

Schumacher. - Flosbach.

Auszug.

Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer hat durch Urtheil vom 5. d. Mts., auf Anstehen der in Köln wohnenden gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Anna Maria Theresia geborne Heidgen, Ehefrau des daselbst wohnenden Bürstenfabrikanten Heinrich Arbeiter, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht.

Köln, den 6. März 1849.

Schumacher. - Flosbach.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens 10 Uhr wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln: Tische, Stühle, Sopha's, 1 Ofen, 1 Comfoir, 1 Küchenschrank, Büchergestelle, 1 Theke etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher: Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849 Morgens 11 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln: 1 Klapptisch, 1 Sopha, Stühle, 1 Spiegel, 9 neue Fensterrahmen mit Flügel und Oberlicht öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher: Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens halb 12 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln: Tische, Stühle, ein Sopha, Schränke, 1 Comfoir, mehrere Stücke feines Tuch etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher, Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens halb eilf Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln: eine eiserne Dampfmaschine öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher, Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849, Vormittags neun Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln verschiedene Mobilien, als: einen Sekretär, Tische, einen Stubenofen mit Röhre, ein Kanapee, eine Waschcommode, eine Bettstelle mit Bettzeug etc. dem Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung öffentlich verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher Hermann.

Danksagung.

Der am Sonntag den 4. März in Merkenich gegründete Arbeiter-Verein stattet hiermit dem Arbeiter-Verein von Worringen, dessen Mitglieder sich in so großer Anzahl bei der Gründung des genannten Vereins betheiligt haben, seinen öffentlichen Dank ab.

Der Präsident, W. Schwarz.

Der weibliche Monster-Elephant in Gesellschaft eines ihm befreundeten spanischen Pferdes, wird unwiderruflich bis Ende dieser Woche dem verehrlichen Publikum zur Schau ausgestellt bleiben, und findet zu jeder Stunde die Fütterung und um 6 Uhr Abends die Hauptfütterung Statt.

Anfrage.

Mit welcher Erlaubniß fährt der Kapitains-Kandidat auf dem Elbeuvien und ist es erlaubt, daß ein Kandidat ohne Prüfung und Patent, ohne Beisein eines Kapitains ein Dampfschiff führt?

Ein braves Dienstmädchen, in allen häuslichen Arbeiten erfahren, sucht sofort eine Stelle, am liebsten als Zweitmädchen. Bescheid Römerthurm Nr. 1.

Coaks ist wieder in sehr guter Qualität vorräthig, in der Gas-Erleuchtungs-Anstalt, Buschgasse 11.

In der Möbel-Fabrik von Johann Heininger Sohn, Trankgasse 27, sind zwei schön meublirte Zimmer stündlich zu vermiethen.

Ein sehr schönes Pianino steht billig zu verkaufen. Hosengasse Nr. 35.

Ein durchaus erfahrener oberländischer Bäckergeselle wird gesucht. St. Apernstraße 20-22.

Eine gewandte Aufwärterin und ein Mädchen für häusliche Arbeit wird gesucht, in der "Schönen Aussicht" am Holzthor.

Das Haus unter Goldschmidt Nr. 36 in Köln nebst Hofraum, Garten und sonstigem Zubehör, einen Flächeninhalt von 20 Ruthen haltend, und seiner Geräumigkeit wegen sich zu einem kaufmännischen Geschäfte besonders eignend, steht unter günstigen Bedingungen zu verkaufen, auch zu vermiethen und kann gleich bezogen werden.

Näheres hierüber erfährt man auf portofreie Briefe bei J. A. Rohr, Wolfsstraße Nro. 18.

Tapeten und Borden eigener Fabrik in beliebiger Auswahl, zu äußerst billig en Preisen, empfiehlt P. J. Krebs, St. Apernstraße Nr. 20-22.

Ein in der Mitte der Stadt in einer gangbaren Straße gelegenes großes Haus, steht unter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen. Dasselbe eignet sich durch seine vorzügliche Lage in der Nähe des Rheines zu jedem Engros und Detail-Geschäft, so wie auch zur Gastwirthschaft und Restauration. Näheres in der Exp. dies. Ztg.

Speditions-Anzeige.

Frankfurt a. O. bietet den durch die Eisenbahn verbundenen Orten Schlesiens und Sachsens mittelst des von Stettin eingerichteten Dampf- und Reihe-Schnellschifffahrts-Vereins zur schnellen Güter Weiterbeförderung den Mittelplatz, um bei dem oft seichten Wasserstande der Oder den langsamen Wassertransport zu vermeiden; auch dürfte öfter, in Berücksichtigung der gewonnenen Zeit das Ausladen hier, und der Weiter-Transport durch den Dampfwagen, sich billiger stellen, als wenn die Güter zu Wasser weiter gehen.

Bei strenger Sorge und Aufmerksamkeit suchen wir die Interessen unserer Freunde zu schützen; indem wir bei Posten mit 1 Sgr. per Ctr., incl. aller Spesen, die Expeditionen vollziehen, empfehlen wir uns zu allen Speditions-Aufträgen in der Ueberzeugung, das uns bisher geschenkte Vertrauen auch ferner zu rechtfertigen.

ERNST ECCIUS & Sohn, in Frankfurt a. O.

Puppentheater.

Auf Begehren:

Die schöne Müllerin, nebst Lustspiel von Henneschen und Bestevater.

Anfang 7 Uhr.

Konzessionirtes Vaudeville-Theater.

Mittwoch den 7. März 1849:

Zum Zweitenmal wiederholt Einmalhunderttausend Thaler.

Vaudeville in drei Abtheilungen von David Kalisch.

Entree 10 Sgr. wofür Getränke verabreicht werden.

Kassa-Eröffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uhr.

Franz Stollwerk.

Alfred Topf, Kunst- und Handelsgärtner in Erfurt, beehrt sich hiermit, das Erscheinen seines Katalogs für 1849 über Erfurter Gemüse- und Blumen-Saamen, Sträucher und Pflanzen ergebenst anzuzeigen.

Der Katalog enthält außer der reichsten Auswahl aller Gattungen Saamen das Werthvollste und Neueste von Obstsorten, Ziersträuchern, Coniferen, Rosen, Kamellien etc. etc.; er wird auf franco Verlangen frankirt zugesandt

Theater Anzeige.

Mittwoch den 7. März 1849:

Norma.

Große Oper in 3 Akten.

Sever, Herr Wega vom Leipziger Stadttheater als Gast.

Donnerstag den 8. März 1849:

Zum Benefiz des Hrn. Becker.

Der Vampyr.

Große romantische Oper in 4 Akten, nach Lord Byron's Erzählung, frei bearbeitet von W. A. Wohlbrück.

Musik von H. Marschner.

Der Gerant Korff.
Druck von J. W. Dietz, unter Hutmacher 17.

tel dagegen folgerten das Recht daraus: Bankette zu unterdrücken. Wir gestehen, dieser Unterschied ist wichtig. Aber wenn man nicht in Ohnmacht sinken will, muß man ihn nicht so genau nehmen (nous ne saurions l'accepter comme essentielle, comme fondamentale). Beide Ministerien gingen von gleichen Gesichtspunkten aus. Im Interesse der Ordnung folgert Barrot aus dem 1790ger Gesetze das Recht, die Bankette zu überwachen. Im Interesse der Ordnung folgerte Guizot daraus das Recht, die Bankette zu untersagen. Beide stützten sich auf die für die Gesellschaft nöthigste Bürgschaft, ohne welche sie sich selbst überlassen wäre (!!). Das Recht der Ueberwachung und das Recht der Untersagung haben eine gemeinschaftliche Grundlage und diese ist: die öffentliche Wohlfahrt ‒ le salut public.» Ist das nicht klar?

‒ Die Assistenzkommission hat den Pariser Stadtarmen die Fleisch-Bons zurückgezogen, unter dem Vorgeben, daß die Kirchengesetze dem Genusse des Fleisches während der Fastenzeit widersprechen.

‒ Der conservative Deputirte Grandin betheuerte in der gestrigen Nationalversammlung, daß das Elend in einigen Gegenden Frankreichs einen so hohen Grad erreicht habe, daß die Menschen Gras essen ‥… Daran seien natürlich die verderblichen Lehren schuld, die man in Clubs und Volksblättern unter dem Titel von Socialismus und Communismus predige!!!

‒ Mit der italienischen Post geht uns so eben ein Dokument aus Rom vom 24. Febr. zu, in welchem die Exekutivkommission gegen den jüngsten Einfall der Oestreicher in Ferrara energisch protestirt. Dieser Protest ist allen befreundeten Regierungen mitgetheilt worden.

‒ So eben (Mittags) fährt die Haute Cour Nationale auf der Eisenbahn nach Bourges ab.

Alle Pariser Abend-Journale haben Berichterstatter nach Bourges geschickt.

‒ Wegen ihres socialistisch-antiministeriellen Geistes sind die Bürgerwehren von Auch und Clermont l'Herault aufgelöst worden.

Asien.

* Die Nachrichten aus Indien sind heute von ungewöhnlicher Bedeutung. Durch außerordentlichen Expreß trafen Briefe und Zeitungen aus dem Lager des General-Gouverneurs ein, und zwar bis zum 21.; von Mooltan und Lahore 22., Delhi 24., Calcutta 25., Madras 27. Januar; und von Bombay bis zum 3 Februar. Wie man erwartet hatte, war die Festung Mooltan durch die Einnahme der Stadt keineswegs erschüttert. Am 4. Januar errichtete man daher Batterien und bombardirte die Festung während achtzehn Tagen und Nächten, um dann zum Miniren überzugehen, wodurch man auch bald so wirksame Fortschritte machte, daß Moolray und die Garnison der Feste am 22. Jenuar nach einer der tapfersten und hartnäckigsten Vertheidigungen, die Waffen streckten. Während eines ganzen Monats wiederstand Moolray dem Angriff von 15,000 regulären britischen und eben so vielen inregulären Truppen und den Kugeln von nicht weniger als 150 Stück Geschütz.

Außer der Uebergabe von Mooltan bringt die indische Post die Nachricht einer furchtbaren Schlacht am Jhelum unterm 13. Januar zwischen den Truppen Shere Singhs und der großen Armee des Punjaub unter dem Commando Lord Gough's. Allgemein glaubte man, daß der Feind nicht eher, als nach dem Fall von Mooltan angegriffen werden solle. Am 11. wurden aber plötzlich Vorbereitungen zum Aufbruch gemacht und am 13. traf man mit den feindlichen Vorposten zusammen und warf sie zurück. Während man indeß abermals Halt machte um sich zum Angriff auf die feindliche Position bei Russool zu rüsten, eröffneten die feindlichen Batterien das Feuer, und mehrere Kugeln schlugen in der Nähe Lord Gough's nieder. Die britischen Truppen erhielten daher den Befehl zu sofortigem Sturm und nach einer Kanonade von etwa zwei Stunden, rückte man gegen drei Uhr Nachmittags dem Orte entgegen, auf dem sich der Feind verschanzt hatte. Wie gewöhnlich bei solchen Angriffen überwand man alle Schwierigkeiten; Brigade auf Brigade rückte vorwärts und Batterie auf Batterie wurde genommen indem man etwa 30 bis 40 feindliche Kanonen vernagelte. Da es indeß unmöglich war, den Vorrückenden stets Verstärkung nachzuschicken, so ssih ach fast jede Brigade schon nach einem kurzen Kampfe, bei der großen Uebermacht der Feinde, von allen Seiten umringt und keine der genommenen Positionen konnte behauptet werden. Die Nacht machte endlich dem Kampf ein Ende und beide Heere zogen sich etwas zurück und lagerten sich am Rande des Schlachtfeldes. Die Sikhs scheinen etwa 3000 Todte und Verwundete zu haben. Außerdem verloren sie 12 Stück Geschütz. Die übrigen Kanonen, deren sich das britische Heer anfangs bemächtigte, wurden im Laufe der Nacht von ihnen wieder erobert. Die Verluste der englischen Armee sind sehr bedeutend. Ungefähr 30 Offiziere blieben; etwa 60 wurden schwer verwundet. Außerdem blieben 800 Mann auf dem Platze. Die Zahl der Todten und Verwundeten mag sich zusammen auf 3500 belaufen. Sechs englische Kanonen wurden vom Feinde genommen; zwei davon erlangte man wieder. Vier wurden aber im Triumphe vom Feinde davon getragen. Das 24. Regiment der Engl. verlor die Hälfte seiner Leute, zwei Drittel seiner Offiziere und beide Fahnen. Das 56. Regiment verlor ebenfalls beide Fahnen. Drei Kavalerie-Regimenter waren gezwungen sich in der wildesten Flucht zurückzuziehen.

Die englische Armee war in so verkrüppeltem Zustande, daß nichts unternommen werden konnte, ehe Verstärkung eingetroffen war. Hierfür wurde schleunigst gesorgt. Die Truppen General Whish's, wurden mit Ausnahme von 4000 Mann, welche als Besatzung in Mooltan zurückblieben, herbeordert. Erst im März glaubt man die Operationen wieder beginnen zu können.

Weitere Nachrichten werden uns erst die Details über diese jüngsten Ereignisse bringen und es deutlich machen, in wie weit sich die Stellung der Engländer durch die erlittenen herben Verluste geändert hat.

Das Geschäft in Bombay war mäßig, da die Ereignisse des Punjaub einen zu großen Einfluß darauf hatten. In Calcutta war im Exporthandel viel zu thun und Frage nach Manchester und Glasgow Artikeln, welche zu vollen Preisen abgesetzt wurden.

Redakteur en chef: Karl Marx.

Oeffentliche Sitzung des Gemeinderathes vom 8. März.

Tagesordnung.

Die noch unerledigten Gegenstände der früheren Tagesordnungen:

a) die Marktordnung.
b) Beschäftigung der städtischen Arbeiter.
c) Turnhalle.
d) Botanischer Garten.
e) Krypta an St. Cäcilien.
f) Aufforderung an sämmtliche Innungen.
g) Ableitung des Wassers aus der Herzogstraße, Streitzeuggasse etc.

Köln, den 5. März 1849.

Der komm. Ober-Bürgermeister, Graeff.

Schifffahrts-Anzeige.

Köln, 5. März 1849.

Angekommen.

Capt. Peer von Rotterdam mit 4720 Ctr. Capt Breynks von Rotterdam mit 4995 Ctr.

In Ladung.

Nach Ruhrort bis Emmerich Wlm. Pesch. Nach Düsseldorf bis Mülheim an der Ruhr A. Meyer. Nach Andernach und Neuwied Jos. Krämer u. Jac. Schilowski. Nach Koblenz, der Mosel, der Saar und Luxemburg Jos. Zeiler. Nach der Mosel, der Saar und nach Trier M. J. Deiß. Nach Bingen H. Leineweber. Nach Mainz Ph. Kimpel. Nach dem Niedermain Fr. Schulz. Nach dem Mittel- und Obermain Seb. Seelig. Nach Heilbronn G. Goob. Nach Worms und Mannheim X. Sommer.

Ferner: Nach Rotterdam Capt. Willemsen, Köln Nr. 6.
Nach Amsterdam Capt. Scholten, Köln Nr. 8.

Rheinhöhe: 10′ 10 1/2″. Köln. Pegel.

Civilstand der Stadt Köln.

Den 26. Februar 1849.

Geburten.

Christ., S. v. Christ. Geratz. Schuhm, Waidm. ‒ Karl Mich., S. v. Franz Jos. Weiler, Kammacher, kl. Brinkg. ‒ Christ., T. v. Anton Burbach, Tagl., Entenpfuhl. ‒ Alex. Christ., S. v. Jos. Hornenbroich, Steinh., Georgstr. ‒ Christ. Huberta, T. v. Peter Wirtz, Gärtner, kl. Griechenm. ‒ Mich. Jos. Hub., S. v. Peter Jos. Flittert, Faßb., Blaubach. ‒ Agnes, T. v. Arn. Massau, Tagl., alte Mauer am Bach. ‒ Ther., T. v. Theod. Faust, Schlosserm., St. Apernstr. ‒ Joh. Bapt. Wilh., S. v. Joh. Bapt. Piron, Tagl., Huhnsg. ‒ Ein unehel. Knabe.

Sterbefälle.

Joh. Stauff, Schreinerges., 26 J. alt, verheir., Ehrenstr. ‒ Sophia Bootz, 8 J. alt, Friesenstr. ‒ Gertr. Drossard, 1 J. alt, alte Mauer am Bach. ‒ Gottfr. Heinr. Gerber, Art.-Unteroff., 33 J. alt, unverh., Garn.-Lazar. ‒ Theod. Axin, Barbier, früher Schreiner, 37 J. alt, unverh., Cäciliensp.

Den 27. Februar. 1849.

Geburten.

(26.) Amalia Jacob. Carol., T. v. Jos. Joebges, Kfm., Pfeilstr. ‒ Gertr, T. v. Jacob Jacobs. Dachdeckerges. e Mariengarteng. ‒ Louise Auguste Helene, T. v. Julius v. Bernuth, Steuer-Inspektor, Gereonstr.

Sara, T. v. Jacob Salomon, Opticus, Comödienstr. ‒ Margar., T. v. Friedr. Diedecke, Post-Bureaudiener, Ehrenstr. ‒ Karl, S. v. Karl Schulz, Schuhm., Follerstr. ‒ Maria Helena Hubert., T. v. Karl Eman. Uhles. Eisenbahn-Packmeister, Eigelstein. ‒ Odilia Margar., T. v. Engelb. Opladen, Gastw., St. Agatha. ‒ Domin., S. v. Nicol. Halffen, Pflasterer, Friesenstr. ‒ Maria Cathar., T. v. Peter Göres, Anstr., Salzmagazinstr. ‒ Elisab. Barb., T. v. Karl Friedr. Marschall, Kanzleigeh. bei der Prov.-Steuer-Direktion, Rinkenpf. ‒ Louise, T. v. Joh. Heß, Schneider, Cäcilienstr. ‒ Ein unehel. Mädchen.

Sterbefälle.

Heinr. Maria Hemmerdin, ohne Gew., 74 J. alt, verheir., Severinstr. ‒ Salom. Kaufmann, 2 M. alt, Mittelstr. ‒ Amalia Klever, 1 J. 4 M. alt, Antonitern. ‒ Cathar. Schneider, 10 M. alt, Catharinengr. ‒ Adam Gunkel, Schusterges., 27 J. alt, unverh., Sterneng.

Den 28. Februar.

Heirathen.

Wilhelm Died. Everh. Bredenbach, Hausirer, Wwr., v. Aplerbeck, u. Anna Cath. Pilger, Ww. Schmitz, v. Broich. ‒ Jos. Lehalle, Hutmacher, v. Paris, u. Ursula Büllesfeld, v. hier. ‒ Heinr. Pott, Tagl, u. Ther. Hahn, beide v. hier. ‒ Friedr. Wilh. Löhnhof, Porzellan- und Glashändler, v. Hitdorf, u. Amalia Ida Kaiser, v. Lentscheid. ‒ Dom. Halffen, Tagl., u. Cath. Renner, beide v. hier. ‒ Johann Heinr. Schmitz, Kutscher, u Adelh. Nidecken, Ww. Schmitz, beide v. hier. ‒ Jos. Theod. Kames, Kanonier in der 7. Art.-Brig., v. Bilk, u. Hel. Foermer v. hier. ‒ Gottfr Knepp, Tagl, v. Etzweiler, u. Elis. Metzinger, Ww. Lüttgen, v. Unkelbach. ‒ Joh. Engelb. Schmidt, Oberkellner, v. Siegen, u. Amalia Ther. Haselbach, v. hier.

Geburten.

Adolph, S. v. Nikol. Rörig, Maurer und Steinhauer, Thieboldsg. ‒ Friedr. Everh. Anton Jos. Julius, S. v. Friedr. Everh. Freih. v. Mering, Doktor der Philosophie u. Rentner, Probsteig. ‒ Christ Marg. Odilia, T. v. Math. Lambertz, Dampfschiffmaschinist, Thurnm. ‒ Peter Jos., S. v. Franz Lentzen, Kaufm., Lungeng. ‒ Engelb., S. v. Engelb. Büttgen, Schuhm., Kranenbäumen. ‒ Karl Heinr., S. v. Konr. Michels, Rothgerber, Rothgerberb. ‒ Winand, S. v. Winand Rau, Seidenweber, Kammacherg. ‒ Anna, T. v. Peter Nußbaum, Tagl., Ulrichsg. ‒ Christina, T. v. Joh. Roß, Dachdeckerges., gr. Griechenm., ‒ Anna Maria, T. v. Joh. Erdm. Eduard Kerner, Sergeant in der 7. Pionier-Abtheilung, Ehrenstr.

Sterbefälle.

Kath. Pohl, 1 1/2 J. alt, gr. Brinkg. ‒ Wimmar Lodder, bald 2 J. alt, Lintg. ‒ Ludw. Mich. Maria Hub. Schmitz, Studirender, 18 J. alt, unverh., Berlich. ‒ Maria Anna Gert. Müngersdorf, 3 W. alt, Kranenbäumen. ‒ Maria Klara Geusen, Ww. Schoogh, 82 J. alt, Eigelstein, Helena Elis. Coenegracht, Ww. Bachem, 78 J alt, Apernstr. ‒ Joh. Jos. Wahlen, 5 1/2 M. alt, Apernstr. ‒ Gertrud Schaven, bald 1 J. alt, Eulengarteng. ‒ Franz Hub. Schlicher, Kaufm., 32 J. alt, unverh., Schilderg.

Bekanntmachung.

Hoher General-Post-Amts Verfügung gemäß soll das Bestellgeld bei den durch die Postfakteure täglich 3mal und zwar des Morgens um 8 Uhr,
des Mittags um 12-1 Uhr,
und des Nachmittags um 3-4 Uhr, auszufahrenden Paketen und Geldern vom 6. d. Mts. ab versuchsweise wegfallen und die Faktagebühr nach folgenden ermäßigten Sätzen:

Für jedes Paket:

bis inclusive 20 Pfd. 1 Sgr.
bis inclusive 40 Pfd. 1 1/2 Sgr.
bis inclusive 50 Pfd. 2 Sgr.
bis 100 Pfund und darüber 3 Sgr.

Für jede Geldsendung:

bis inclusive 100 Thlr. 1 Sgr.
über 100 bis incl. 300 Thlr. 2 Sgr.
über 300 bis incl. 500 Thlr. 3 Sgr.
über 500 Thlr. für jede 100 Thlr. 1/2 Sgr.
erhoben werden, worauf ich das korrespondirende Publikum hiedurch aufmerksam mache.

Köln, den 5. März 1849.

Ober-Post-Amt, Rehfeldt.

So eben erschien vollständig bei K. W. Krüger in Berlin und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen:

Die Konstitution England's in ihrer genetischen Entwicklung von J. L. de Lolme, übersetzt von C. F. Liebetreu. Mit vergleichenden Anmerkungen über die Institutionen des Festlandes vor 1784 und über die Konstiutionen Norwegens, Belgiens, Frankreichs (1814-1830) und Nordamerikas. 18 Bogen 12. 1 Thlr. 10 Sgr.

„Ich schließe diese Vorrede mit einer passenden Stelle aus einem fremden Schriftsteller, Herrn de Lolme, dessen Versuch über die englische Verfassung ich dem Publikum als eine gründliche, gediegene und geistreiche Darstellung empfehlen möchte. (Vorrede zu „Junius Briefe.“)

Vorräthig bei A. Bädeker, in Köln.

Auszug

Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer, hat durch Urtheil vom 5. dieses Monats, auf Anstehen der früher in Köln, jetzt in Bonn wohnenden gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Maria Theresia geb. Baum, Ehefrau des daselbst wohnenden gewerblosen Carl Joseph Decker, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht.

Köln, den 6. März 1849.

Füßer. ‒ Flosbach.

Auszug.

Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer, hat durch Urtheil vom 5. d. Mts., auf Anstehen der in Köln wohnenden, gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Eva, geborne Weiser, Ehefrau des daselbst wohnenden Kaufmanns Eliphius Norrenberg, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht.

Köln, den 6. März 1849.

Schumacher. ‒ Flosbach.

Auszug.

Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer hat durch Urtheil vom 5. d. Mts., auf Anstehen der in Köln wohnenden gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Anna Maria Theresia geborne Heidgen, Ehefrau des daselbst wohnenden Bürstenfabrikanten Heinrich Arbeiter, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht.

Köln, den 6. März 1849.

Schumacher. ‒ Flosbach.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens 10 Uhr wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln: Tische, Stühle, Sopha's, 1 Ofen, 1 Comfoir, 1 Küchenschrank, Büchergestelle, 1 Theke etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher: Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849 Morgens 11 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln: 1 Klapptisch, 1 Sopha, Stühle, 1 Spiegel, 9 neue Fensterrahmen mit Flügel und Oberlicht öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher: Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens halb 12 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln: Tische, Stühle, ein Sopha, Schränke, 1 Comfoir, mehrere Stücke feines Tuch etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher, Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens halb eilf Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln: eine eiserne Dampfmaschine öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher, Lustig.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 8. März 1849, Vormittags neun Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln verschiedene Mobilien, als: einen Sekretär, Tische, einen Stubenofen mit Röhre, ein Kanapee, eine Waschcommode, eine Bettstelle mit Bettzeug etc. dem Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung öffentlich verkaufen.

Der Gerichtsvollzieher Hermann.

Danksagung.

Der am Sonntag den 4. März in Merkenich gegründete Arbeiter-Verein stattet hiermit dem Arbeiter-Verein von Worringen, dessen Mitglieder sich in so großer Anzahl bei der Gründung des genannten Vereins betheiligt haben, seinen öffentlichen Dank ab.

Der Präsident, W. Schwarz.

Der weibliche Monster-Elephant in Gesellschaft eines ihm befreundeten spanischen Pferdes, wird unwiderruflich bis Ende dieser Woche dem verehrlichen Publikum zur Schau ausgestellt bleiben, und findet zu jeder Stunde die Fütterung und um 6 Uhr Abends die Hauptfütterung Statt.

Anfrage.

Mit welcher Erlaubniß fährt der Kapitains-Kandidat auf dem Elbeuvien und ist es erlaubt, daß ein Kandidat ohne Prüfung und Patent, ohne Beisein eines Kapitains ein Dampfschiff führt?

Ein braves Dienstmädchen, in allen häuslichen Arbeiten erfahren, sucht sofort eine Stelle, am liebsten als Zweitmädchen. Bescheid Römerthurm Nr. 1.

Coaks ist wieder in sehr guter Qualität vorräthig, in der Gas-Erleuchtungs-Anstalt, Buschgasse 11.

In der Möbel-Fabrik von Johann Heininger Sohn, Trankgasse 27, sind zwei schön meublirte Zimmer stündlich zu vermiethen.

Ein sehr schönes Pianino steht billig zu verkaufen. Hosengasse Nr. 35.

Ein durchaus erfahrener oberländischer Bäckergeselle wird gesucht. St. Apernstraße 20-22.

Eine gewandte Aufwärterin und ein Mädchen für häusliche Arbeit wird gesucht, in der „Schönen Aussicht“ am Holzthor.

Das Haus unter Goldschmidt Nr. 36 in Köln nebst Hofraum, Garten und sonstigem Zubehör, einen Flächeninhalt von 20 Ruthen haltend, und seiner Geräumigkeit wegen sich zu einem kaufmännischen Geschäfte besonders eignend, steht unter günstigen Bedingungen zu verkaufen, auch zu vermiethen und kann gleich bezogen werden.

Näheres hierüber erfährt man auf portofreie Briefe bei J. A. Rohr, Wolfsstraße Nro. 18.

Tapeten und Borden eigener Fabrik in beliebiger Auswahl, zu äußerst billig en Preisen, empfiehlt P. J. Krebs, St. Apernstraße Nr. 20-22.

Ein in der Mitte der Stadt in einer gangbaren Straße gelegenes großes Haus, steht unter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen. Dasselbe eignet sich durch seine vorzügliche Lage in der Nähe des Rheines zu jedem Engros und Detail-Geschäft, so wie auch zur Gastwirthschaft und Restauration. Näheres in der Exp. dies. Ztg.

Speditions-Anzeige.

Frankfurt a. O. bietet den durch die Eisenbahn verbundenen Orten Schlesiens und Sachsens mittelst des von Stettin eingerichteten Dampf- und Reihe-Schnellschifffahrts-Vereins zur schnellen Güter Weiterbeförderung den Mittelplatz, um bei dem oft seichten Wasserstande der Oder den langsamen Wassertransport zu vermeiden; auch dürfte öfter, in Berücksichtigung der gewonnenen Zeit das Ausladen hier, und der Weiter-Transport durch den Dampfwagen, sich billiger stellen, als wenn die Güter zu Wasser weiter gehen.

Bei strenger Sorge und Aufmerksamkeit suchen wir die Interessen unserer Freunde zu schützen; indem wir bei Posten mit 1 Sgr. per Ctr., incl. aller Spesen, die Expeditionen vollziehen, empfehlen wir uns zu allen Speditions-Aufträgen in der Ueberzeugung, das uns bisher geschenkte Vertrauen auch ferner zu rechtfertigen.

ERNST ECCIUS & Sohn, in Frankfurt a. O.

Puppentheater.

Auf Begehren:

Die schöne Müllerin, nebst Lustspiel von Henneschen und Bestevater.

Anfang 7 Uhr.

Konzessionirtes Vaudeville-Theater.

Mittwoch den 7. März 1849:

Zum Zweitenmal wiederholt Einmalhunderttausend Thaler.

Vaudeville in drei Abtheilungen von David Kalisch.

Entree 10 Sgr. wofür Getränke verabreicht werden.

Kassa-Eröffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uhr.

Franz Stollwerk.

Alfred Topf, Kunst- und Handelsgärtner in Erfurt, beehrt sich hiermit, das Erscheinen seines Katalogs für 1849 über Erfurter Gemüse- und Blumen-Saamen, Sträucher und Pflanzen ergebenst anzuzeigen.

Der Katalog enthält außer der reichsten Auswahl aller Gattungen Saamen das Werthvollste und Neueste von Obstsorten, Ziersträuchern, Coniferen, Rosen, Kamellien etc. etc.; er wird auf franco Verlangen frankirt zugesandt

Theater Anzeige.

Mittwoch den 7. März 1849:

Norma.

Große Oper in 3 Akten.

Sever, Herr Wega vom Leipziger Stadttheater als Gast.

Donnerstag den 8. März 1849:

Zum Benefiz des Hrn. Becker.

Der Vampyr.

Große romantische Oper in 4 Akten, nach Lord Byron's Erzählung, frei bearbeitet von W. A. Wohlbrück.

Musik von H. Marschner.

Der Gerant Korff.
Druck von J. W. Dietz, unter Hutmacher 17.

<TEI>
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          <p><pb facs="#f0004" n="1324"/>
tel dagegen folgerten das Recht daraus: Bankette zu unterdrücken. Wir gestehen, dieser Unterschied ist wichtig. Aber wenn man nicht in Ohnmacht sinken will, muß man ihn nicht so genau nehmen (nous ne saurions l'accepter comme essentielle, comme fondamentale). Beide Ministerien gingen von gleichen Gesichtspunkten aus. Im Interesse der Ordnung folgert Barrot aus dem 1790ger Gesetze das Recht, die Bankette zu überwachen. Im Interesse der Ordnung folgerte Guizot daraus das Recht, die Bankette zu untersagen. Beide stützten sich auf die für die Gesellschaft nöthigste Bürgschaft, ohne welche sie sich selbst überlassen wäre (!!). Das Recht der Ueberwachung und das Recht der Untersagung haben eine gemeinschaftliche Grundlage und diese ist: die öffentliche Wohlfahrt &#x2012; le salut public.» Ist das nicht klar?</p>
          <p>&#x2012; Die Assistenzkommission hat den Pariser Stadtarmen die Fleisch-Bons zurückgezogen, unter dem Vorgeben, daß die Kirchengesetze dem Genusse des Fleisches während der Fastenzeit widersprechen.</p>
          <p>&#x2012; Der conservative Deputirte Grandin betheuerte in der gestrigen Nationalversammlung, daß das Elend in einigen Gegenden Frankreichs einen so hohen Grad erreicht habe, daß die Menschen Gras essen &#x2025;&#x2026; Daran seien natürlich die verderblichen Lehren schuld, die man in Clubs und Volksblättern unter dem Titel von Socialismus und Communismus predige!!!</p>
          <p>&#x2012; Mit der italienischen Post geht uns so eben ein Dokument aus Rom vom 24. Febr. zu, in welchem die Exekutivkommission gegen den jüngsten Einfall der Oestreicher in Ferrara energisch protestirt. Dieser Protest ist allen befreundeten Regierungen mitgetheilt worden.</p>
          <p>&#x2012; So eben (Mittags) fährt die Haute Cour Nationale auf der Eisenbahn nach Bourges ab.</p>
          <p>Alle Pariser Abend-Journale haben Berichterstatter nach Bourges geschickt.</p>
          <p>&#x2012; Wegen ihres socialistisch-antiministeriellen Geistes sind die Bürgerwehren von Auch und Clermont l'Herault aufgelöst worden.</p>
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        <head>Asien.</head>
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          <p><bibl><author>*</author></bibl> Die Nachrichten aus Indien sind heute von ungewöhnlicher Bedeutung. Durch außerordentlichen Expreß trafen Briefe und Zeitungen aus dem Lager des General-Gouverneurs ein, und zwar bis zum 21.; von Mooltan und Lahore 22., Delhi 24., Calcutta 25., Madras 27. Januar; und von Bombay bis zum 3 Februar. Wie man erwartet hatte, war die Festung Mooltan durch die Einnahme der Stadt keineswegs erschüttert. Am 4. Januar errichtete man daher Batterien und bombardirte die Festung während achtzehn Tagen und Nächten, um dann zum Miniren überzugehen, wodurch man auch bald so wirksame Fortschritte machte, daß Moolray und die Garnison der Feste am 22. Jenuar nach einer der tapfersten und hartnäckigsten Vertheidigungen, die Waffen streckten. Während eines ganzen Monats wiederstand Moolray dem Angriff von 15,000 regulären britischen und eben so vielen inregulären Truppen und den Kugeln von nicht weniger als 150 Stück Geschütz.</p>
          <p>Außer der Uebergabe von Mooltan bringt die indische Post die Nachricht einer furchtbaren Schlacht am Jhelum unterm 13. Januar zwischen den Truppen Shere Singhs und der großen Armee des Punjaub unter dem Commando Lord Gough's. Allgemein glaubte man, daß der Feind nicht eher, als nach dem Fall von Mooltan angegriffen werden solle. Am 11. wurden aber plötzlich Vorbereitungen zum Aufbruch gemacht und am 13. traf man mit den feindlichen Vorposten zusammen und warf sie zurück. Während man indeß abermals Halt machte um sich zum Angriff auf die feindliche Position bei Russool zu rüsten, eröffneten die feindlichen Batterien das Feuer, und mehrere Kugeln schlugen in der Nähe Lord Gough's nieder. Die britischen Truppen erhielten daher den Befehl zu sofortigem Sturm und nach einer Kanonade von etwa zwei Stunden, rückte man gegen drei Uhr Nachmittags dem Orte entgegen, auf dem sich der Feind verschanzt hatte. Wie gewöhnlich bei solchen Angriffen überwand man alle Schwierigkeiten; Brigade auf Brigade rückte vorwärts und Batterie auf Batterie wurde genommen indem man etwa 30 bis 40 feindliche Kanonen vernagelte. Da es indeß unmöglich war, den Vorrückenden stets Verstärkung nachzuschicken, so ssih ach fast jede Brigade schon nach einem kurzen Kampfe, bei der großen Uebermacht der Feinde, von allen Seiten umringt und keine der genommenen Positionen konnte behauptet werden. Die Nacht machte endlich dem Kampf ein Ende und beide Heere zogen sich etwas zurück und lagerten sich am Rande des Schlachtfeldes. Die Sikhs scheinen etwa 3000 Todte und Verwundete zu haben. Außerdem verloren sie 12 Stück Geschütz. Die übrigen Kanonen, deren sich das britische Heer anfangs bemächtigte, wurden im Laufe der Nacht von ihnen wieder erobert. Die Verluste der englischen Armee sind sehr bedeutend. Ungefähr 30 Offiziere blieben; etwa 60 wurden schwer verwundet. Außerdem blieben 800 Mann auf dem Platze. Die Zahl der Todten und Verwundeten mag sich zusammen auf 3500 belaufen. Sechs englische Kanonen wurden vom Feinde genommen; zwei davon erlangte man wieder. Vier wurden aber im Triumphe vom Feinde davon getragen. Das 24. Regiment der Engl. verlor die Hälfte seiner Leute, zwei Drittel seiner Offiziere und beide Fahnen. Das 56. Regiment verlor ebenfalls beide Fahnen. Drei Kavalerie-Regimenter waren gezwungen sich in der wildesten Flucht zurückzuziehen.</p>
          <p>Die englische Armee war in so verkrüppeltem Zustande, daß nichts unternommen werden konnte, ehe Verstärkung eingetroffen war. Hierfür wurde schleunigst gesorgt. Die Truppen General Whish's, wurden mit Ausnahme von 4000 Mann, welche als Besatzung in Mooltan zurückblieben, herbeordert. Erst im März glaubt man die Operationen wieder beginnen zu können.</p>
          <p>Weitere Nachrichten werden uns erst die Details über diese jüngsten Ereignisse bringen und es deutlich machen, in wie weit sich die Stellung der Engländer durch die erlittenen herben Verluste geändert hat.</p>
          <p>Das Geschäft in Bombay war mäßig, da die Ereignisse des Punjaub einen zu großen Einfluß darauf hatten. In Calcutta war im Exporthandel viel zu thun und Frage nach Manchester und Glasgow Artikeln, welche zu vollen Preisen abgesetzt wurden.</p>
        </div>
      </div>
      <div>
        <bibl>Redakteur en chef: <editor>Karl Marx.</editor>             </bibl>
      </div>
      <div type="jAnnouncements" n="1">
        <div type="jAn">
          <p>Oeffentliche Sitzung des Gemeinderathes vom 8. März.</p>
          <p>Tagesordnung.</p>
          <p>Die noch unerledigten Gegenstände der früheren Tagesordnungen:</p>
          <list>
            <item>a) die Marktordnung.</item>
            <item>b) Beschäftigung der städtischen Arbeiter.</item>
            <item>c) Turnhalle.</item>
            <item>d) Botanischer Garten.</item>
            <item>e) Krypta an St. Cäcilien.</item>
            <item>f) Aufforderung an sämmtliche Innungen.</item>
            <item>g) Ableitung des Wassers aus der Herzogstraße, Streitzeuggasse etc.</item>
          </list>
          <p>Köln, den 5. März 1849.</p>
          <p>Der komm. Ober-Bürgermeister, Graeff.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Schifffahrts-Anzeige.</p>
          <p>Köln, 5. März 1849.</p>
          <p>Angekommen.</p>
          <p>Capt. Peer von Rotterdam mit 4720 Ctr. Capt Breynks von Rotterdam mit 4995 Ctr.</p>
          <p>In Ladung.</p>
          <p>Nach Ruhrort bis Emmerich Wlm. Pesch. Nach Düsseldorf bis Mülheim an der Ruhr A. Meyer. Nach Andernach und Neuwied Jos. Krämer u. Jac. Schilowski. Nach Koblenz, der Mosel, der Saar und Luxemburg Jos. Zeiler. Nach der Mosel, der Saar und nach Trier M. J. Deiß. Nach Bingen H. Leineweber. Nach Mainz Ph. Kimpel. Nach dem Niedermain Fr. Schulz. Nach dem Mittel- und Obermain Seb. Seelig. Nach Heilbronn G. Goob. Nach Worms und Mannheim X. Sommer.</p>
          <p>Ferner: Nach Rotterdam Capt. Willemsen, Köln Nr. 6.<lb/>
Nach Amsterdam Capt. Scholten, Köln Nr. 8.</p>
          <p>Rheinhöhe: 10&#x2032; 10 1/2&#x2033;. Köln. Pegel.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Civilstand der Stadt Köln.</p>
          <p>Den 26. Februar 1849.</p>
          <p>Geburten.</p>
          <p>Christ., S. v. Christ. Geratz. Schuhm, Waidm. &#x2012; Karl Mich., S. v. Franz Jos. Weiler, Kammacher, kl. Brinkg. &#x2012; Christ., T. v. Anton Burbach, Tagl., Entenpfuhl. &#x2012; Alex. Christ., S. v. Jos. Hornenbroich, Steinh., Georgstr. &#x2012; Christ. Huberta, T. v. Peter Wirtz, Gärtner, kl. Griechenm. &#x2012; Mich. Jos. Hub., S. v. Peter Jos. Flittert, Faßb., Blaubach. &#x2012; Agnes, T. v. Arn. Massau, Tagl., alte Mauer am Bach. &#x2012; Ther., T. v. Theod. Faust, Schlosserm., St. Apernstr. &#x2012; Joh. Bapt. Wilh., S. v. Joh. Bapt. Piron, Tagl., Huhnsg. &#x2012; Ein unehel. Knabe.</p>
          <p>Sterbefälle.</p>
          <p>Joh. Stauff, Schreinerges., 26 J. alt, verheir., Ehrenstr. &#x2012; Sophia Bootz, 8 J. alt, Friesenstr. &#x2012; Gertr. Drossard, 1 J. alt, alte Mauer am Bach. &#x2012; Gottfr. Heinr. Gerber, Art.-Unteroff., 33 J. alt, unverh., Garn.-Lazar. &#x2012; Theod. Axin, Barbier, früher Schreiner, 37 J. alt, unverh., Cäciliensp.</p>
          <p>Den 27. Februar. 1849.</p>
          <p>Geburten.</p>
          <p>(26.) Amalia Jacob. Carol., T. v. Jos. Joebges, Kfm., Pfeilstr. &#x2012; Gertr, T. v. Jacob Jacobs. Dachdeckerges. e Mariengarteng. &#x2012; Louise Auguste Helene, T. v. Julius v. Bernuth, Steuer-Inspektor, Gereonstr.</p>
          <p>Sara, T. v. Jacob Salomon, Opticus, Comödienstr. &#x2012; Margar., T. v. Friedr. Diedecke, Post-Bureaudiener, Ehrenstr. &#x2012; Karl, S. v. Karl Schulz, Schuhm., Follerstr. &#x2012; Maria Helena Hubert., T. v. Karl Eman. Uhles. Eisenbahn-Packmeister, Eigelstein. &#x2012; Odilia Margar., T. v. Engelb. Opladen, Gastw., St. Agatha. &#x2012; Domin., S. v. Nicol. Halffen, Pflasterer, Friesenstr. &#x2012; Maria Cathar., T. v. Peter Göres, Anstr., Salzmagazinstr. &#x2012; Elisab. Barb., T. v. Karl Friedr. Marschall, Kanzleigeh. bei der Prov.-Steuer-Direktion, Rinkenpf. &#x2012; Louise, T. v. Joh. Heß, Schneider, Cäcilienstr. &#x2012; Ein unehel. Mädchen.</p>
          <p>Sterbefälle.</p>
          <p>Heinr. Maria Hemmerdin, ohne Gew., 74 J. alt, verheir., Severinstr. &#x2012; Salom. Kaufmann, 2 M. alt, Mittelstr. &#x2012; Amalia Klever, 1 J. 4 M. alt, Antonitern. &#x2012; Cathar. Schneider, 10 M. alt, Catharinengr. &#x2012; Adam Gunkel, Schusterges., 27 J. alt, unverh., Sterneng.</p>
          <p>Den 28. Februar.</p>
          <p>Heirathen.</p>
          <p>Wilhelm Died. Everh. Bredenbach, Hausirer, Wwr., v. Aplerbeck, u. Anna Cath. Pilger, Ww. Schmitz, v. Broich. &#x2012; Jos. Lehalle, Hutmacher, v. Paris, u. Ursula Büllesfeld, v. hier. &#x2012; Heinr. Pott, Tagl, u. Ther. Hahn, beide v. hier. &#x2012; Friedr. Wilh. Löhnhof, Porzellan- und Glashändler, v. Hitdorf, u. Amalia Ida Kaiser, v. Lentscheid. &#x2012; Dom. Halffen, Tagl., u. Cath. Renner, beide v. hier. &#x2012; Johann Heinr. Schmitz, Kutscher, u Adelh. Nidecken, Ww. Schmitz, beide v. hier. &#x2012; Jos. Theod. Kames, Kanonier in der 7. Art.-Brig., v. Bilk, u. Hel. Foermer v. hier. &#x2012; Gottfr Knepp, Tagl, v. Etzweiler, u. Elis. Metzinger, Ww. Lüttgen, v. Unkelbach. &#x2012; Joh. Engelb. Schmidt, Oberkellner, v. Siegen, u. Amalia Ther. Haselbach, v. hier.</p>
          <p>Geburten.</p>
          <p>Adolph, S. v. Nikol. Rörig, Maurer und Steinhauer, Thieboldsg. &#x2012; Friedr. Everh. Anton Jos. Julius, S. v. Friedr. Everh. Freih. v. Mering, Doktor der Philosophie u. Rentner, Probsteig. &#x2012; Christ Marg. Odilia, T. v. Math. Lambertz, Dampfschiffmaschinist, Thurnm. &#x2012; Peter Jos., S. v. Franz Lentzen, Kaufm., Lungeng. &#x2012; Engelb., S. v. Engelb. Büttgen, Schuhm., Kranenbäumen. &#x2012; Karl Heinr., S. v. Konr. Michels, Rothgerber, Rothgerberb. &#x2012; Winand, S. v. Winand Rau, Seidenweber, Kammacherg. &#x2012; Anna, T. v. Peter Nußbaum, Tagl., Ulrichsg. &#x2012; Christina, T. v. Joh. Roß, Dachdeckerges., gr. Griechenm., &#x2012; Anna Maria, T. v. Joh. Erdm. Eduard Kerner, Sergeant in der 7. Pionier-Abtheilung, Ehrenstr.</p>
          <p>Sterbefälle.</p>
          <p>Kath. Pohl, 1 1/2 J. alt, gr. Brinkg. &#x2012; Wimmar Lodder, bald 2 J. alt, Lintg. &#x2012; Ludw. Mich. Maria Hub. Schmitz, Studirender, 18 J. alt, unverh., Berlich. &#x2012; Maria Anna Gert. Müngersdorf, 3 W. alt, Kranenbäumen. &#x2012; Maria Klara Geusen, Ww. Schoogh, 82 J. alt, Eigelstein, Helena Elis. Coenegracht, Ww. Bachem, 78 J alt, Apernstr. &#x2012; Joh. Jos. Wahlen, 5 1/2 M. alt, Apernstr. &#x2012; Gertrud Schaven, bald 1 J. alt, Eulengarteng. &#x2012; Franz Hub. Schlicher, Kaufm., 32 J. alt, unverh., Schilderg.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Bekanntmachung.</p>
          <p>Hoher General-Post-Amts Verfügung gemäß soll das Bestellgeld bei den durch die Postfakteure täglich 3mal und zwar des Morgens um 8 Uhr,<lb/>
des Mittags um 12-1 Uhr,<lb/>
und des Nachmittags um 3-4 Uhr, auszufahrenden Paketen und Geldern vom 6. d. Mts. ab versuchsweise wegfallen und die Faktagebühr nach folgenden ermäßigten Sätzen:</p>
          <p>Für jedes Paket:</p>
          <p>
            <table>
              <row>
                <cell>bis inclusive</cell>
                <cell> 20 Pfd. 1 Sgr.</cell>
              </row>
              <row>
                <cell>bis inclusive</cell>
                <cell> 40 Pfd. 1 1/2 Sgr.</cell>
              </row>
              <row>
                <cell>bis inclusive</cell>
                <cell> 50 Pfd. 2 Sgr.</cell>
              </row>
              <row>
                <cell cols="2">bis 100 Pfund und darüber 3 Sgr.</cell>
              </row>
            </table>
          </p>
          <p>Für jede Geldsendung:</p>
          <p><table><row><cell>bis inclusive 100 Thlr. 1 Sgr.</cell></row><row><cell>über 100 bis incl. 300 Thlr. 2 Sgr.</cell></row><row><cell>über 300 bis incl. 500 Thlr. 3 Sgr.</cell></row><row><cell>über 500 Thlr. für jede 100 Thlr. 1/2 Sgr.</cell></row></table> erhoben werden, worauf ich das korrespondirende Publikum hiedurch aufmerksam mache.</p>
          <p>Köln, den 5. März 1849.</p>
          <p>Ober-Post-Amt, Rehfeldt.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>So eben erschien vollständig bei K. W. Krüger in Berlin und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen:</p>
          <p>Die Konstitution England's in ihrer genetischen Entwicklung von J. L. de Lolme, übersetzt von C. F. Liebetreu. Mit vergleichenden Anmerkungen über die Institutionen des Festlandes vor 1784 und über die Konstiutionen Norwegens, Belgiens, Frankreichs (1814-1830) und Nordamerikas. 18 Bogen 12. 1 Thlr. 10 Sgr.</p>
          <p>&#x201E;Ich schließe diese Vorrede mit einer passenden Stelle aus einem fremden Schriftsteller, Herrn de Lolme, dessen Versuch über die englische Verfassung ich dem Publikum als eine gründliche, gediegene und geistreiche Darstellung empfehlen möchte. (Vorrede zu &#x201E;Junius Briefe.&#x201C;)</p>
          <p>Vorräthig bei A. Bädeker, in Köln.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Auszug</p>
          <p>Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer, hat durch Urtheil vom 5. dieses Monats, auf Anstehen der früher in Köln, jetzt in Bonn wohnenden gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Maria Theresia geb. Baum, Ehefrau des daselbst wohnenden gewerblosen Carl Joseph Decker, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht.</p>
          <p>Köln, den 6. März 1849.</p>
          <p>Füßer. &#x2012; Flosbach.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Auszug.</p>
          <p>Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer, hat durch Urtheil vom 5. d. Mts., auf Anstehen der in Köln wohnenden, gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Eva, geborne Weiser, Ehefrau des daselbst wohnenden Kaufmanns Eliphius Norrenberg, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht.</p>
          <p>Köln, den 6. März 1849.</p>
          <p>Schumacher. &#x2012; Flosbach.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Auszug.</p>
          <p>Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer hat durch Urtheil vom 5. d. Mts., auf Anstehen der in Köln wohnenden gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Anna Maria Theresia geborne Heidgen, Ehefrau des daselbst wohnenden Bürstenfabrikanten Heinrich Arbeiter, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht.</p>
          <p>Köln, den 6. März 1849.</p>
          <p>Schumacher. &#x2012; Flosbach.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Gerichtlicher Verkauf.</p>
          <p>Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens 10 Uhr wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln: Tische, Stühle, Sopha's, 1 Ofen, 1 Comfoir, 1 Küchenschrank, Büchergestelle, 1 Theke etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher: Lustig.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Gerichtlicher Verkauf.</p>
          <p>Am Donnerstag den 8. März 1849 Morgens 11 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln: 1 Klapptisch, 1 Sopha, Stühle, 1 Spiegel, 9 neue Fensterrahmen mit Flügel und Oberlicht öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher: Lustig.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Gerichtlicher Verkauf.</p>
          <p>Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens halb 12 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln: Tische, Stühle, ein Sopha, Schränke, 1 Comfoir, mehrere Stücke feines Tuch etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher, Lustig.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Gerichtlicher Verkauf.</p>
          <p>Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens halb eilf Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln: eine eiserne Dampfmaschine öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher, Lustig.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Gerichtlicher Verkauf.</p>
          <p>Am Donnerstag den 8. März 1849, Vormittags neun Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln verschiedene Mobilien, als: einen Sekretär, Tische, einen Stubenofen mit Röhre, ein Kanapee, eine Waschcommode, eine Bettstelle mit Bettzeug etc. dem Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung öffentlich verkaufen.</p>
          <p>Der Gerichtsvollzieher Hermann.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Danksagung.</p>
          <p>Der am Sonntag den 4. März in Merkenich gegründete Arbeiter-Verein stattet hiermit dem Arbeiter-Verein von Worringen, dessen Mitglieder sich in so großer Anzahl bei der Gründung des genannten Vereins betheiligt haben, seinen öffentlichen Dank ab.</p>
          <p>Der Präsident, W. Schwarz.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Der weibliche Monster-Elephant in Gesellschaft eines ihm befreundeten spanischen Pferdes, wird unwiderruflich bis Ende dieser Woche dem verehrlichen Publikum zur Schau ausgestellt bleiben, und findet zu jeder Stunde die Fütterung und um 6 Uhr Abends die Hauptfütterung Statt.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Anfrage.</p>
          <p>Mit welcher Erlaubniß fährt der Kapitains-Kandidat auf dem Elbeuvien und ist es erlaubt, daß ein Kandidat ohne Prüfung und Patent, ohne Beisein eines Kapitains ein Dampfschiff führt?</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein braves Dienstmädchen, in allen häuslichen Arbeiten erfahren, sucht sofort eine Stelle, am liebsten als Zweitmädchen. Bescheid Römerthurm Nr. 1.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Coaks ist wieder in sehr guter Qualität vorräthig, in der Gas-Erleuchtungs-Anstalt, Buschgasse 11.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>In der Möbel-Fabrik von Johann Heininger Sohn, Trankgasse 27, sind zwei schön meublirte Zimmer stündlich zu vermiethen.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein sehr schönes Pianino steht billig zu verkaufen. Hosengasse Nr. 35.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein durchaus erfahrener oberländischer Bäckergeselle wird gesucht. St. Apernstraße 20-22.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Eine gewandte Aufwärterin und ein Mädchen für häusliche Arbeit wird gesucht, in der &#x201E;Schönen Aussicht&#x201C; am Holzthor.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Das Haus unter Goldschmidt Nr. 36 in Köln nebst Hofraum, Garten und sonstigem Zubehör, einen Flächeninhalt von 20 Ruthen haltend, und seiner Geräumigkeit wegen sich zu einem kaufmännischen Geschäfte besonders eignend, steht unter günstigen Bedingungen zu verkaufen, auch zu vermiethen und kann gleich bezogen werden.</p>
          <p>Näheres hierüber erfährt man auf portofreie Briefe bei J. A. Rohr, Wolfsstraße Nro. 18.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Tapeten und Borden eigener Fabrik in beliebiger Auswahl, zu äußerst billig en Preisen, empfiehlt P. J. Krebs, St. Apernstraße Nr. 20-22.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein in der Mitte der Stadt in einer gangbaren Straße gelegenes großes Haus, steht unter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen. Dasselbe eignet sich durch seine vorzügliche Lage in der Nähe des Rheines zu jedem Engros und Detail-Geschäft, so wie auch zur Gastwirthschaft und Restauration. Näheres in der Exp. dies. Ztg.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Speditions-Anzeige.</p>
          <p>Frankfurt a. O. bietet den durch die Eisenbahn verbundenen Orten Schlesiens und Sachsens mittelst des von Stettin eingerichteten Dampf- und Reihe-Schnellschifffahrts-Vereins zur schnellen Güter Weiterbeförderung den Mittelplatz, um bei dem oft seichten Wasserstande der Oder den langsamen Wassertransport zu vermeiden; auch dürfte öfter, in Berücksichtigung der gewonnenen Zeit das Ausladen hier, und der Weiter-Transport durch den Dampfwagen, sich billiger stellen, als wenn die Güter zu Wasser weiter gehen.</p>
          <p>Bei strenger Sorge und Aufmerksamkeit suchen wir die Interessen unserer Freunde zu schützen; indem wir bei Posten mit 1 Sgr. per Ctr., incl. aller Spesen, die Expeditionen vollziehen, empfehlen wir uns zu allen Speditions-Aufträgen in der Ueberzeugung, das uns bisher geschenkte Vertrauen auch ferner zu rechtfertigen.</p>
          <p>ERNST ECCIUS &amp; Sohn, in Frankfurt a. O.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Puppentheater.</p>
          <p>Auf Begehren:</p>
          <p>Die schöne Müllerin, nebst Lustspiel von Henneschen und Bestevater.</p>
          <p>Anfang 7 Uhr.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Konzessionirtes Vaudeville-Theater.</p>
          <p>Mittwoch den 7. März 1849:</p>
          <p>Zum Zweitenmal wiederholt Einmalhunderttausend Thaler.</p>
          <p>Vaudeville in drei Abtheilungen von David Kalisch.</p>
          <p>Entree 10 Sgr. wofür Getränke verabreicht werden.</p>
          <p>Kassa-Eröffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uhr.</p>
          <p>Franz Stollwerk.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Alfred Topf, Kunst- und Handelsgärtner in Erfurt, beehrt sich hiermit, das Erscheinen seines Katalogs für 1849 über Erfurter Gemüse- und Blumen-Saamen, Sträucher und Pflanzen ergebenst anzuzeigen.</p>
          <p>Der Katalog enthält außer der reichsten Auswahl aller Gattungen Saamen das Werthvollste und Neueste von Obstsorten, Ziersträuchern, Coniferen, Rosen, Kamellien etc. etc.; er wird auf franco Verlangen frankirt zugesandt</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Theater Anzeige.</p>
          <p>Mittwoch den 7. März 1849:</p>
          <p>Norma.</p>
          <p>Große Oper in 3 Akten.</p>
          <p>Sever, Herr Wega vom Leipziger Stadttheater als Gast.</p>
          <p>Donnerstag den 8. März 1849:</p>
          <p>Zum Benefiz des Hrn. Becker.</p>
          <p>Der Vampyr.</p>
          <p>Große romantische Oper in 4 Akten, nach Lord Byron's Erzählung, frei bearbeitet von W. A. Wohlbrück.</p>
          <p>Musik von H. Marschner.</p>
        </div>
      </div>
      <div type="imprint">
        <p>Der Gerant <hi rendition="#g">Korff.</hi><lb/>
Druck von J. W. Dietz, unter Hutmacher 17.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1324/0004] tel dagegen folgerten das Recht daraus: Bankette zu unterdrücken. Wir gestehen, dieser Unterschied ist wichtig. Aber wenn man nicht in Ohnmacht sinken will, muß man ihn nicht so genau nehmen (nous ne saurions l'accepter comme essentielle, comme fondamentale). Beide Ministerien gingen von gleichen Gesichtspunkten aus. Im Interesse der Ordnung folgert Barrot aus dem 1790ger Gesetze das Recht, die Bankette zu überwachen. Im Interesse der Ordnung folgerte Guizot daraus das Recht, die Bankette zu untersagen. Beide stützten sich auf die für die Gesellschaft nöthigste Bürgschaft, ohne welche sie sich selbst überlassen wäre (!!). Das Recht der Ueberwachung und das Recht der Untersagung haben eine gemeinschaftliche Grundlage und diese ist: die öffentliche Wohlfahrt ‒ le salut public.» Ist das nicht klar? ‒ Die Assistenzkommission hat den Pariser Stadtarmen die Fleisch-Bons zurückgezogen, unter dem Vorgeben, daß die Kirchengesetze dem Genusse des Fleisches während der Fastenzeit widersprechen. ‒ Der conservative Deputirte Grandin betheuerte in der gestrigen Nationalversammlung, daß das Elend in einigen Gegenden Frankreichs einen so hohen Grad erreicht habe, daß die Menschen Gras essen ‥… Daran seien natürlich die verderblichen Lehren schuld, die man in Clubs und Volksblättern unter dem Titel von Socialismus und Communismus predige!!! ‒ Mit der italienischen Post geht uns so eben ein Dokument aus Rom vom 24. Febr. zu, in welchem die Exekutivkommission gegen den jüngsten Einfall der Oestreicher in Ferrara energisch protestirt. Dieser Protest ist allen befreundeten Regierungen mitgetheilt worden. ‒ So eben (Mittags) fährt die Haute Cour Nationale auf der Eisenbahn nach Bourges ab. Alle Pariser Abend-Journale haben Berichterstatter nach Bourges geschickt. ‒ Wegen ihres socialistisch-antiministeriellen Geistes sind die Bürgerwehren von Auch und Clermont l'Herault aufgelöst worden. Asien. * Die Nachrichten aus Indien sind heute von ungewöhnlicher Bedeutung. Durch außerordentlichen Expreß trafen Briefe und Zeitungen aus dem Lager des General-Gouverneurs ein, und zwar bis zum 21.; von Mooltan und Lahore 22., Delhi 24., Calcutta 25., Madras 27. Januar; und von Bombay bis zum 3 Februar. Wie man erwartet hatte, war die Festung Mooltan durch die Einnahme der Stadt keineswegs erschüttert. Am 4. Januar errichtete man daher Batterien und bombardirte die Festung während achtzehn Tagen und Nächten, um dann zum Miniren überzugehen, wodurch man auch bald so wirksame Fortschritte machte, daß Moolray und die Garnison der Feste am 22. Jenuar nach einer der tapfersten und hartnäckigsten Vertheidigungen, die Waffen streckten. Während eines ganzen Monats wiederstand Moolray dem Angriff von 15,000 regulären britischen und eben so vielen inregulären Truppen und den Kugeln von nicht weniger als 150 Stück Geschütz. Außer der Uebergabe von Mooltan bringt die indische Post die Nachricht einer furchtbaren Schlacht am Jhelum unterm 13. Januar zwischen den Truppen Shere Singhs und der großen Armee des Punjaub unter dem Commando Lord Gough's. Allgemein glaubte man, daß der Feind nicht eher, als nach dem Fall von Mooltan angegriffen werden solle. Am 11. wurden aber plötzlich Vorbereitungen zum Aufbruch gemacht und am 13. traf man mit den feindlichen Vorposten zusammen und warf sie zurück. Während man indeß abermals Halt machte um sich zum Angriff auf die feindliche Position bei Russool zu rüsten, eröffneten die feindlichen Batterien das Feuer, und mehrere Kugeln schlugen in der Nähe Lord Gough's nieder. Die britischen Truppen erhielten daher den Befehl zu sofortigem Sturm und nach einer Kanonade von etwa zwei Stunden, rückte man gegen drei Uhr Nachmittags dem Orte entgegen, auf dem sich der Feind verschanzt hatte. Wie gewöhnlich bei solchen Angriffen überwand man alle Schwierigkeiten; Brigade auf Brigade rückte vorwärts und Batterie auf Batterie wurde genommen indem man etwa 30 bis 40 feindliche Kanonen vernagelte. Da es indeß unmöglich war, den Vorrückenden stets Verstärkung nachzuschicken, so ssih ach fast jede Brigade schon nach einem kurzen Kampfe, bei der großen Uebermacht der Feinde, von allen Seiten umringt und keine der genommenen Positionen konnte behauptet werden. Die Nacht machte endlich dem Kampf ein Ende und beide Heere zogen sich etwas zurück und lagerten sich am Rande des Schlachtfeldes. Die Sikhs scheinen etwa 3000 Todte und Verwundete zu haben. Außerdem verloren sie 12 Stück Geschütz. Die übrigen Kanonen, deren sich das britische Heer anfangs bemächtigte, wurden im Laufe der Nacht von ihnen wieder erobert. Die Verluste der englischen Armee sind sehr bedeutend. Ungefähr 30 Offiziere blieben; etwa 60 wurden schwer verwundet. Außerdem blieben 800 Mann auf dem Platze. Die Zahl der Todten und Verwundeten mag sich zusammen auf 3500 belaufen. Sechs englische Kanonen wurden vom Feinde genommen; zwei davon erlangte man wieder. Vier wurden aber im Triumphe vom Feinde davon getragen. Das 24. Regiment der Engl. verlor die Hälfte seiner Leute, zwei Drittel seiner Offiziere und beide Fahnen. Das 56. Regiment verlor ebenfalls beide Fahnen. Drei Kavalerie-Regimenter waren gezwungen sich in der wildesten Flucht zurückzuziehen. Die englische Armee war in so verkrüppeltem Zustande, daß nichts unternommen werden konnte, ehe Verstärkung eingetroffen war. Hierfür wurde schleunigst gesorgt. Die Truppen General Whish's, wurden mit Ausnahme von 4000 Mann, welche als Besatzung in Mooltan zurückblieben, herbeordert. Erst im März glaubt man die Operationen wieder beginnen zu können. Weitere Nachrichten werden uns erst die Details über diese jüngsten Ereignisse bringen und es deutlich machen, in wie weit sich die Stellung der Engländer durch die erlittenen herben Verluste geändert hat. Das Geschäft in Bombay war mäßig, da die Ereignisse des Punjaub einen zu großen Einfluß darauf hatten. In Calcutta war im Exporthandel viel zu thun und Frage nach Manchester und Glasgow Artikeln, welche zu vollen Preisen abgesetzt wurden. Redakteur en chef: Karl Marx. Oeffentliche Sitzung des Gemeinderathes vom 8. März. Tagesordnung. Die noch unerledigten Gegenstände der früheren Tagesordnungen: a) die Marktordnung. b) Beschäftigung der städtischen Arbeiter. c) Turnhalle. d) Botanischer Garten. e) Krypta an St. Cäcilien. f) Aufforderung an sämmtliche Innungen. g) Ableitung des Wassers aus der Herzogstraße, Streitzeuggasse etc. Köln, den 5. März 1849. Der komm. Ober-Bürgermeister, Graeff. Schifffahrts-Anzeige. Köln, 5. März 1849. Angekommen. Capt. Peer von Rotterdam mit 4720 Ctr. Capt Breynks von Rotterdam mit 4995 Ctr. In Ladung. Nach Ruhrort bis Emmerich Wlm. Pesch. Nach Düsseldorf bis Mülheim an der Ruhr A. Meyer. Nach Andernach und Neuwied Jos. Krämer u. Jac. Schilowski. Nach Koblenz, der Mosel, der Saar und Luxemburg Jos. Zeiler. Nach der Mosel, der Saar und nach Trier M. J. Deiß. Nach Bingen H. Leineweber. Nach Mainz Ph. Kimpel. Nach dem Niedermain Fr. Schulz. Nach dem Mittel- und Obermain Seb. Seelig. Nach Heilbronn G. Goob. Nach Worms und Mannheim X. Sommer. Ferner: Nach Rotterdam Capt. Willemsen, Köln Nr. 6. Nach Amsterdam Capt. Scholten, Köln Nr. 8. Rheinhöhe: 10′ 10 1/2″. Köln. Pegel. Civilstand der Stadt Köln. Den 26. Februar 1849. Geburten. Christ., S. v. Christ. Geratz. Schuhm, Waidm. ‒ Karl Mich., S. v. Franz Jos. Weiler, Kammacher, kl. Brinkg. ‒ Christ., T. v. Anton Burbach, Tagl., Entenpfuhl. ‒ Alex. Christ., S. v. Jos. Hornenbroich, Steinh., Georgstr. ‒ Christ. Huberta, T. v. Peter Wirtz, Gärtner, kl. Griechenm. ‒ Mich. Jos. Hub., S. v. Peter Jos. Flittert, Faßb., Blaubach. ‒ Agnes, T. v. Arn. Massau, Tagl., alte Mauer am Bach. ‒ Ther., T. v. Theod. Faust, Schlosserm., St. Apernstr. ‒ Joh. Bapt. Wilh., S. v. Joh. Bapt. Piron, Tagl., Huhnsg. ‒ Ein unehel. Knabe. Sterbefälle. Joh. Stauff, Schreinerges., 26 J. alt, verheir., Ehrenstr. ‒ Sophia Bootz, 8 J. alt, Friesenstr. ‒ Gertr. Drossard, 1 J. alt, alte Mauer am Bach. ‒ Gottfr. Heinr. Gerber, Art.-Unteroff., 33 J. alt, unverh., Garn.-Lazar. ‒ Theod. Axin, Barbier, früher Schreiner, 37 J. alt, unverh., Cäciliensp. Den 27. Februar. 1849. Geburten. (26.) Amalia Jacob. Carol., T. v. Jos. Joebges, Kfm., Pfeilstr. ‒ Gertr, T. v. Jacob Jacobs. Dachdeckerges. e Mariengarteng. ‒ Louise Auguste Helene, T. v. Julius v. Bernuth, Steuer-Inspektor, Gereonstr. Sara, T. v. Jacob Salomon, Opticus, Comödienstr. ‒ Margar., T. v. Friedr. Diedecke, Post-Bureaudiener, Ehrenstr. ‒ Karl, S. v. Karl Schulz, Schuhm., Follerstr. ‒ Maria Helena Hubert., T. v. Karl Eman. Uhles. Eisenbahn-Packmeister, Eigelstein. ‒ Odilia Margar., T. v. Engelb. Opladen, Gastw., St. Agatha. ‒ Domin., S. v. Nicol. Halffen, Pflasterer, Friesenstr. ‒ Maria Cathar., T. v. Peter Göres, Anstr., Salzmagazinstr. ‒ Elisab. Barb., T. v. Karl Friedr. Marschall, Kanzleigeh. bei der Prov.-Steuer-Direktion, Rinkenpf. ‒ Louise, T. v. Joh. Heß, Schneider, Cäcilienstr. ‒ Ein unehel. Mädchen. Sterbefälle. Heinr. Maria Hemmerdin, ohne Gew., 74 J. alt, verheir., Severinstr. ‒ Salom. Kaufmann, 2 M. alt, Mittelstr. ‒ Amalia Klever, 1 J. 4 M. alt, Antonitern. ‒ Cathar. Schneider, 10 M. alt, Catharinengr. ‒ Adam Gunkel, Schusterges., 27 J. alt, unverh., Sterneng. Den 28. Februar. Heirathen. Wilhelm Died. Everh. Bredenbach, Hausirer, Wwr., v. Aplerbeck, u. Anna Cath. Pilger, Ww. Schmitz, v. Broich. ‒ Jos. Lehalle, Hutmacher, v. Paris, u. Ursula Büllesfeld, v. hier. ‒ Heinr. Pott, Tagl, u. Ther. Hahn, beide v. hier. ‒ Friedr. Wilh. Löhnhof, Porzellan- und Glashändler, v. Hitdorf, u. Amalia Ida Kaiser, v. Lentscheid. ‒ Dom. Halffen, Tagl., u. Cath. Renner, beide v. hier. ‒ Johann Heinr. Schmitz, Kutscher, u Adelh. Nidecken, Ww. Schmitz, beide v. hier. ‒ Jos. Theod. Kames, Kanonier in der 7. Art.-Brig., v. Bilk, u. Hel. Foermer v. hier. ‒ Gottfr Knepp, Tagl, v. Etzweiler, u. Elis. Metzinger, Ww. Lüttgen, v. Unkelbach. ‒ Joh. Engelb. Schmidt, Oberkellner, v. Siegen, u. Amalia Ther. Haselbach, v. hier. Geburten. Adolph, S. v. Nikol. Rörig, Maurer und Steinhauer, Thieboldsg. ‒ Friedr. Everh. Anton Jos. Julius, S. v. Friedr. Everh. Freih. v. Mering, Doktor der Philosophie u. Rentner, Probsteig. ‒ Christ Marg. Odilia, T. v. Math. Lambertz, Dampfschiffmaschinist, Thurnm. ‒ Peter Jos., S. v. Franz Lentzen, Kaufm., Lungeng. ‒ Engelb., S. v. Engelb. Büttgen, Schuhm., Kranenbäumen. ‒ Karl Heinr., S. v. Konr. Michels, Rothgerber, Rothgerberb. ‒ Winand, S. v. Winand Rau, Seidenweber, Kammacherg. ‒ Anna, T. v. Peter Nußbaum, Tagl., Ulrichsg. ‒ Christina, T. v. Joh. Roß, Dachdeckerges., gr. Griechenm., ‒ Anna Maria, T. v. Joh. Erdm. Eduard Kerner, Sergeant in der 7. Pionier-Abtheilung, Ehrenstr. Sterbefälle. Kath. Pohl, 1 1/2 J. alt, gr. Brinkg. ‒ Wimmar Lodder, bald 2 J. alt, Lintg. ‒ Ludw. Mich. Maria Hub. Schmitz, Studirender, 18 J. alt, unverh., Berlich. ‒ Maria Anna Gert. Müngersdorf, 3 W. alt, Kranenbäumen. ‒ Maria Klara Geusen, Ww. Schoogh, 82 J. alt, Eigelstein, Helena Elis. Coenegracht, Ww. Bachem, 78 J alt, Apernstr. ‒ Joh. Jos. Wahlen, 5 1/2 M. alt, Apernstr. ‒ Gertrud Schaven, bald 1 J. alt, Eulengarteng. ‒ Franz Hub. Schlicher, Kaufm., 32 J. alt, unverh., Schilderg. Bekanntmachung. Hoher General-Post-Amts Verfügung gemäß soll das Bestellgeld bei den durch die Postfakteure täglich 3mal und zwar des Morgens um 8 Uhr, des Mittags um 12-1 Uhr, und des Nachmittags um 3-4 Uhr, auszufahrenden Paketen und Geldern vom 6. d. Mts. ab versuchsweise wegfallen und die Faktagebühr nach folgenden ermäßigten Sätzen: Für jedes Paket: bis inclusive 20 Pfd. 1 Sgr. bis inclusive 40 Pfd. 1 1/2 Sgr. bis inclusive 50 Pfd. 2 Sgr. bis 100 Pfund und darüber 3 Sgr. Für jede Geldsendung: bis inclusive 100 Thlr. 1 Sgr. über 100 bis incl. 300 Thlr. 2 Sgr. über 300 bis incl. 500 Thlr. 3 Sgr. über 500 Thlr. für jede 100 Thlr. 1/2 Sgr. erhoben werden, worauf ich das korrespondirende Publikum hiedurch aufmerksam mache. Köln, den 5. März 1849. Ober-Post-Amt, Rehfeldt. So eben erschien vollständig bei K. W. Krüger in Berlin und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Die Konstitution England's in ihrer genetischen Entwicklung von J. L. de Lolme, übersetzt von C. F. Liebetreu. Mit vergleichenden Anmerkungen über die Institutionen des Festlandes vor 1784 und über die Konstiutionen Norwegens, Belgiens, Frankreichs (1814-1830) und Nordamerikas. 18 Bogen 12. 1 Thlr. 10 Sgr. „Ich schließe diese Vorrede mit einer passenden Stelle aus einem fremden Schriftsteller, Herrn de Lolme, dessen Versuch über die englische Verfassung ich dem Publikum als eine gründliche, gediegene und geistreiche Darstellung empfehlen möchte. (Vorrede zu „Junius Briefe.“) Vorräthig bei A. Bädeker, in Köln. Auszug Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer, hat durch Urtheil vom 5. dieses Monats, auf Anstehen der früher in Köln, jetzt in Bonn wohnenden gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Maria Theresia geb. Baum, Ehefrau des daselbst wohnenden gewerblosen Carl Joseph Decker, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht. Köln, den 6. März 1849. Füßer. ‒ Flosbach. Auszug. Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer, hat durch Urtheil vom 5. d. Mts., auf Anstehen der in Köln wohnenden, gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Eva, geborne Weiser, Ehefrau des daselbst wohnenden Kaufmanns Eliphius Norrenberg, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht. Köln, den 6. März 1849. Schumacher. ‒ Flosbach. Auszug. Das Königl. Landgericht in Köln, erste Civilkammer hat durch Urtheil vom 5. d. Mts., auf Anstehen der in Köln wohnenden gewerblosen, hierzu gehörig ermächtigten Klägerin Anna Maria Theresia geborne Heidgen, Ehefrau des daselbst wohnenden Bürstenfabrikanten Heinrich Arbeiter, die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemanne als Beklagten, bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit allen gesetzlichen Folgen für aufgelöst erklärt, welches ihr unterzeichneter Anwalt hierdurch dem Gesetze gemäß bekannt macht. Köln, den 6. März 1849. Schumacher. ‒ Flosbach. Gerichtlicher Verkauf. Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens 10 Uhr wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln: Tische, Stühle, Sopha's, 1 Ofen, 1 Comfoir, 1 Küchenschrank, Büchergestelle, 1 Theke etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen. Der Gerichtsvollzieher: Lustig. Gerichtlicher Verkauf. Am Donnerstag den 8. März 1849 Morgens 11 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln: 1 Klapptisch, 1 Sopha, Stühle, 1 Spiegel, 9 neue Fensterrahmen mit Flügel und Oberlicht öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen. Der Gerichtsvollzieher: Lustig. Gerichtlicher Verkauf. Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens halb 12 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln: Tische, Stühle, ein Sopha, Schränke, 1 Comfoir, mehrere Stücke feines Tuch etc. öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Lustig. Gerichtlicher Verkauf. Am Donnerstag den 8. März 1849, Morgens halb eilf Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln: eine eiserne Dampfmaschine öffentlich an den Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, Lustig. Gerichtlicher Verkauf. Am Donnerstag den 8. März 1849, Vormittags neun Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Waidmarkte zu Köln verschiedene Mobilien, als: einen Sekretär, Tische, einen Stubenofen mit Röhre, ein Kanapee, eine Waschcommode, eine Bettstelle mit Bettzeug etc. dem Meist- und Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung öffentlich verkaufen. Der Gerichtsvollzieher Hermann. Danksagung. Der am Sonntag den 4. März in Merkenich gegründete Arbeiter-Verein stattet hiermit dem Arbeiter-Verein von Worringen, dessen Mitglieder sich in so großer Anzahl bei der Gründung des genannten Vereins betheiligt haben, seinen öffentlichen Dank ab. Der Präsident, W. Schwarz. Der weibliche Monster-Elephant in Gesellschaft eines ihm befreundeten spanischen Pferdes, wird unwiderruflich bis Ende dieser Woche dem verehrlichen Publikum zur Schau ausgestellt bleiben, und findet zu jeder Stunde die Fütterung und um 6 Uhr Abends die Hauptfütterung Statt. Anfrage. Mit welcher Erlaubniß fährt der Kapitains-Kandidat auf dem Elbeuvien und ist es erlaubt, daß ein Kandidat ohne Prüfung und Patent, ohne Beisein eines Kapitains ein Dampfschiff führt? Ein braves Dienstmädchen, in allen häuslichen Arbeiten erfahren, sucht sofort eine Stelle, am liebsten als Zweitmädchen. Bescheid Römerthurm Nr. 1. Coaks ist wieder in sehr guter Qualität vorräthig, in der Gas-Erleuchtungs-Anstalt, Buschgasse 11. In der Möbel-Fabrik von Johann Heininger Sohn, Trankgasse 27, sind zwei schön meublirte Zimmer stündlich zu vermiethen. Ein sehr schönes Pianino steht billig zu verkaufen. Hosengasse Nr. 35. Ein durchaus erfahrener oberländischer Bäckergeselle wird gesucht. St. Apernstraße 20-22. Eine gewandte Aufwärterin und ein Mädchen für häusliche Arbeit wird gesucht, in der „Schönen Aussicht“ am Holzthor. Das Haus unter Goldschmidt Nr. 36 in Köln nebst Hofraum, Garten und sonstigem Zubehör, einen Flächeninhalt von 20 Ruthen haltend, und seiner Geräumigkeit wegen sich zu einem kaufmännischen Geschäfte besonders eignend, steht unter günstigen Bedingungen zu verkaufen, auch zu vermiethen und kann gleich bezogen werden. Näheres hierüber erfährt man auf portofreie Briefe bei J. A. Rohr, Wolfsstraße Nro. 18. Tapeten und Borden eigener Fabrik in beliebiger Auswahl, zu äußerst billig en Preisen, empfiehlt P. J. Krebs, St. Apernstraße Nr. 20-22. Ein in der Mitte der Stadt in einer gangbaren Straße gelegenes großes Haus, steht unter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen. Dasselbe eignet sich durch seine vorzügliche Lage in der Nähe des Rheines zu jedem Engros und Detail-Geschäft, so wie auch zur Gastwirthschaft und Restauration. Näheres in der Exp. dies. Ztg. Speditions-Anzeige. Frankfurt a. O. bietet den durch die Eisenbahn verbundenen Orten Schlesiens und Sachsens mittelst des von Stettin eingerichteten Dampf- und Reihe-Schnellschifffahrts-Vereins zur schnellen Güter Weiterbeförderung den Mittelplatz, um bei dem oft seichten Wasserstande der Oder den langsamen Wassertransport zu vermeiden; auch dürfte öfter, in Berücksichtigung der gewonnenen Zeit das Ausladen hier, und der Weiter-Transport durch den Dampfwagen, sich billiger stellen, als wenn die Güter zu Wasser weiter gehen. Bei strenger Sorge und Aufmerksamkeit suchen wir die Interessen unserer Freunde zu schützen; indem wir bei Posten mit 1 Sgr. per Ctr., incl. aller Spesen, die Expeditionen vollziehen, empfehlen wir uns zu allen Speditions-Aufträgen in der Ueberzeugung, das uns bisher geschenkte Vertrauen auch ferner zu rechtfertigen. ERNST ECCIUS & Sohn, in Frankfurt a. O. Puppentheater. Auf Begehren: Die schöne Müllerin, nebst Lustspiel von Henneschen und Bestevater. Anfang 7 Uhr. Konzessionirtes Vaudeville-Theater. Mittwoch den 7. März 1849: Zum Zweitenmal wiederholt Einmalhunderttausend Thaler. Vaudeville in drei Abtheilungen von David Kalisch. Entree 10 Sgr. wofür Getränke verabreicht werden. Kassa-Eröffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uhr. Franz Stollwerk. Alfred Topf, Kunst- und Handelsgärtner in Erfurt, beehrt sich hiermit, das Erscheinen seines Katalogs für 1849 über Erfurter Gemüse- und Blumen-Saamen, Sträucher und Pflanzen ergebenst anzuzeigen. Der Katalog enthält außer der reichsten Auswahl aller Gattungen Saamen das Werthvollste und Neueste von Obstsorten, Ziersträuchern, Coniferen, Rosen, Kamellien etc. etc.; er wird auf franco Verlangen frankirt zugesandt Theater Anzeige. Mittwoch den 7. März 1849: Norma. Große Oper in 3 Akten. Sever, Herr Wega vom Leipziger Stadttheater als Gast. Donnerstag den 8. März 1849: Zum Benefiz des Hrn. Becker. Der Vampyr. Große romantische Oper in 4 Akten, nach Lord Byron's Erzählung, frei bearbeitet von W. A. Wohlbrück. Musik von H. Marschner. Der Gerant Korff. Druck von J. W. Dietz, unter Hutmacher 17.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

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Marx-Engels-Gesamtausgabe: Bereitstellung der Texttranskription. (2017-03-20T13:08:10Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jürgen Herres: Konvertierung TUSTEP nach XML (2017-03-20T13:08:10Z)
Maria Ermakova, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Frank Wiegand: Konvertierung XML nach DTA-Basisformat (2017-03-20T13:08:10Z)

Weitere Informationen:

Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 2 (Nummer 184 bis Nummer 301) Köln, 1. Januar 1849 bis 19. Mai 1849. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.




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Zitationshilfe: Neue Rheinische Zeitung. Nr. 239. Köln, 7. März 1849, S. 1324. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_nrhz239_1849/4>, abgerufen am 22.11.2024.