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Märkische Blätter. Nr. 42. Hattingen, 25. Mai 1850.

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Paris, 21. Mai. Die Besorgnisse von unruhigen
Auftritten waren gestern so ernster Art, daß, wie wir aus
zuverlässiger Quelle wissen, ungefähr 60 Mitglieder der
Majorität auf dem Ministerium des Jnnern, wohin sie
durch den Minister Baroche selbst unter der Hand einge-
laden worden waren, sich in Permanenz hielten, bis end-
lich die Berichte der Repräsentanten, welche die verschie-
denen Stadtviertel von Paris besucht hatten, so wie die
officiellen Berichte, welche die Polizei einschickte, die Grund-
losigkeit der Besorgnisse darthaten. Ruhe und Vertrauen
in die friedfertige Haltung der Bevölkerung scheinen über-
haupt so zu sagen plötzlich wiederzukehren, und überall
hört man versichern, daß die Arbeiter nicht im mindesten
zum Schlagen Lust haben.



Bekanntmachungen.
Bekanntmachung.

Die Schulsteuer=Liste der Stadt Hattingen pro
1850 liegt vom 27. d. Mts. 8 Tage lang auf
dem Magistrats=Büreau zur Einsicht der Bethei-
ligten offen.

Hattingen den 22. Mai 1850.

    Der Schul-Vorstand.



Bekanntmachung.

Die diesjährige Communalsteuer=Liste der Stadt
Hattingen, liegt vom 27. d. Mts. 8 Tage lang auf
dem Magistrats=Büreau zur Einsicht der Bethei-
ligten offen.

Hattingen, den 22. Mai 1850.

    Der Magistrat.



120. Eine neue Sendung schöner tannener
Bohnenstangen
sind wieder angekommen per 100 zu 1 Thlr.
25 Sgr. und 2 Thlr.

    E. Friedhoff am Markt.



121. Der Unterzeichnete beabsichtigt
Sonntag, den 2. Juni
eine schöne Büchse, für deren Güte garantirt
wird, ausschießen zu lassen. Das Kaliber der Büchse
ist 30 Kugeln auf das Pfund.

Der Preis eines jeden Looses ist 10 Sgr.

Zur gefälligen Theilnahme ladet ergebenst ein.

Hattingen, den 24. Mai 1850.

    Fiedler, Büchsenmacher.



Erwiederung.

Herr A..... s ehemaliger Schuhmacher jetzt Uhrma-
cher u. Vergolder auch Versilberer. -- Zuerst muß ich Jhnen
bemerken, daß das Machwerk vom 17. d. M. von W.. z al-
leine herrührt, und kein Nagelschmidt, kein Bartputzer,
[Spaltenumbruch] vielweniger ein Federheld dazu nothwendig hätte; dazu
hat der W.. z selbst hinreichende Schulkenntnisse; haben
Sie die auch? ( nein ) deswegen müssen sie sich einen Ge-
hülfen halten. Der Bartputzer wird Jhnen so einseifen,
daß Sie Jhr Leben lang nicht wieder von ihm rasirt
sein wollen. Was das Aufrufen der Verpfändung be-
trifft ist jedes rechtlich denkenden Mannes Pflicht, damit
sich das Publiktum vor solchen Leuten hüten kann, des-
halb das Aufrufen im Blatte interessant ist. Was die
Redlichkeit, die die Thränen erwirkt, anbelangt, ist ein
Schreibfehler vorgekommen, denn statt W.. z muß es
A..... s heißen, das wird der Schwarzwälder Uhren-
fabrikant und Kaufmann K... k ( 180 Guld., ) wie auch
der Kurenverkäufer Sch.. b im Herbederholze u. m. A.
bewahrheiten. Was das Anvertrauen der Uhren betrifft,
hält sich jeder lieber an seinem Eigenthum als an Jh-
nen, und daß Sie die Jhnen anvertraute Gegenstände
zurückenthalten beweiset sich, sonst würden Sie dem Julius
Wirz u. m. A. auf ihr mehrmaliges Zurückfordern ihr
Eigenthum zurückerstatten. Ebenso beweis't es sich was
Sie für ein Kenntniß= und Charactervollen Mann sind,
denn sie sehen erst die Fähigkeit Jhres Arbeiters ein,
wenn er Geld haben will, und nicht wie Gebrauch nach
Verlauf von 14 Tagen.

Daß ist aber ein Strohkopf ( asinus plenus ) von ei-
nem Meister der binnen 14 Tagen die Fähigkeit seines
Arbeiters nicht kennen lernt; so geht's aber gewöhnlich
bei den Meistern "Allerhand die haben von keinem Ge-
schäft Verstand." Was nun die dürftige Kleidung der
Ehefrau des W.. z betrifft, hat so viel Mitleid bei dem
Herrn A..... s erwirkt, daß der Herr A..... s dem
W.. z seinen verdienten Lohn enthielt. Kurz geben
Sie dem W.. z seinen verdienten Lohn, ad 8 Thlr. 17
Sgr. 7 Pf. so wird er sich die von Jhnen benannte
Bedürfnisse anschaffen können. Aber einer begründeten
Rechtfertigung über mein Aufrufen vom 17. d. M. sieht
sehnsuchtsvoll entgegen Jakob Wirz.

Adieu Herr A..... s auf Wiedersehen.

Ein geehrtes Publikum ersuche ich mein Aufrufen
vom 17. d. wie auch dem Herrn A..... s seine ver-
meinte Rechtfertigungen im Augenschein zu behal-
ten, und denn darüber zn entscheiden.

Hattingen, den 24. Mai 1850.

122.     Jakob Wirz.



Mittelsatz der Marktpreise.
Neuß,
den 21. Mai 1850.
Weizen per Berl. Scheffel 1 Thlr. 29 Sgr. -- Pf.
Roggen " " " 1 " 9 " -- "
Wintergerste " " 1 " 4 " -- "
Sommergerste " " 1 " 4 " -- "
Buchweizen " " 1 " 7 " -- "
Hafer " " -- " 19 " -- "
Erbsen " " 1 " 20 " -- "
Rappsamen " " 3 " 14 " -- "
Kartoffeln " " -- " 12 " -- "
Heu per Ctr. " " -- " 20 " -- "
Stroh per Schock " 3 " 18 " -- "
Rübsaamen " 3 " 24 " -- "
Rüböl per Ohm " 33 " -- " -- "
Gereinigtes Oel per Ohm 34"15"--"


Geldkours unverändert.


Der Preis dieses, zweimal wöchentlich ( Mittwoch u.
Sonnabend ) erscheinenden Blattes beträgt vierteljährig 9 Sgr.
Bekanntmachungen aller Art werden die Zeile mit 1 Sgr. berechnet
und desfallsige Einsendungen franco erbeten.

[Ende Spaltensatz]

Redaktion, Druck und Verlag von Carl Hundt in Hattingen.

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Paris, 21. Mai. Die Besorgnisse von unruhigen
Auftritten waren gestern so ernster Art, daß, wie wir aus
zuverlässiger Quelle wissen, ungefähr 60 Mitglieder der
Majorität auf dem Ministerium des Jnnern, wohin sie
durch den Minister Baroche selbst unter der Hand einge-
laden worden waren, sich in Permanenz hielten, bis end-
lich die Berichte der Repräsentanten, welche die verschie-
denen Stadtviertel von Paris besucht hatten, so wie die
officiellen Berichte, welche die Polizei einschickte, die Grund-
losigkeit der Besorgnisse darthaten. Ruhe und Vertrauen
in die friedfertige Haltung der Bevölkerung scheinen über-
haupt so zu sagen plötzlich wiederzukehren, und überall
hört man versichern, daß die Arbeiter nicht im mindesten
zum Schlagen Lust haben.



Bekanntmachungen.
Bekanntmachung.

Die Schulsteuer=Liste der Stadt Hattingen pro
1850 liegt vom 27. d. Mts. 8 Tage lang auf
dem Magistrats=Büreau zur Einsicht der Bethei-
ligten offen.

Hattingen den 22. Mai 1850.

    Der Schul-Vorstand.



Bekanntmachung.

Die diesjährige Communalsteuer=Liste der Stadt
Hattingen, liegt vom 27. d. Mts. 8 Tage lang auf
dem Magistrats=Büreau zur Einsicht der Bethei-
ligten offen.

Hattingen, den 22. Mai 1850.

    Der Magistrat.



120. Eine neue Sendung schöner tannener
Bohnenstangen
sind wieder angekommen per 100 zu 1 Thlr.
25 Sgr. und 2 Thlr.

    E. Friedhoff am Markt.



121. Der Unterzeichnete beabsichtigt
Sonntag, den 2. Juni
eine schöne Büchse, für deren Güte garantirt
wird, ausschießen zu lassen. Das Kaliber der Büchse
ist 30 Kugeln auf das Pfund.

Der Preis eines jeden Looses ist 10 Sgr.

Zur gefälligen Theilnahme ladet ergebenst ein.

Hattingen, den 24. Mai 1850.

    Fiedler, Büchsenmacher.



Erwiederung.

Herr A..... s ehemaliger Schuhmacher jetzt Uhrma-
cher u. Vergolder auch Versilberer. — Zuerst muß ich Jhnen
bemerken, daß das Machwerk vom 17. d. M. von W.. z al-
leine herrührt, und kein Nagelschmidt, kein Bartputzer,
[Spaltenumbruch] vielweniger ein Federheld dazu nothwendig hätte; dazu
hat der W.. z selbst hinreichende Schulkenntnisse; haben
Sie die auch? ( nein ) deswegen müssen sie sich einen Ge-
hülfen halten. Der Bartputzer wird Jhnen so einseifen,
daß Sie Jhr Leben lang nicht wieder von ihm rasirt
sein wollen. Was das Aufrufen der Verpfändung be-
trifft ist jedes rechtlich denkenden Mannes Pflicht, damit
sich das Publiktum vor solchen Leuten hüten kann, des-
halb das Aufrufen im Blatte interessant ist. Was die
Redlichkeit, die die Thränen erwirkt, anbelangt, ist ein
Schreibfehler vorgekommen, denn statt W.. z muß es
A..... s heißen, das wird der Schwarzwälder Uhren-
fabrikant und Kaufmann K... k ( 180 Guld., ) wie auch
der Kurenverkäufer Sch.. b im Herbederholze u. m. A.
bewahrheiten. Was das Anvertrauen der Uhren betrifft,
hält sich jeder lieber an seinem Eigenthum als an Jh-
nen, und daß Sie die Jhnen anvertraute Gegenstände
zurückenthalten beweiset sich, sonst würden Sie dem Julius
Wirz u. m. A. auf ihr mehrmaliges Zurückfordern ihr
Eigenthum zurückerstatten. Ebenso beweis't es sich was
Sie für ein Kenntniß= und Charactervollen Mann sind,
denn sie sehen erst die Fähigkeit Jhres Arbeiters ein,
wenn er Geld haben will, und nicht wie Gebrauch nach
Verlauf von 14 Tagen.

Daß ist aber ein Strohkopf ( asinus plenus ) von ei-
nem Meister der binnen 14 Tagen die Fähigkeit seines
Arbeiters nicht kennen lernt; so geht's aber gewöhnlich
bei den Meistern „Allerhand die haben von keinem Ge-
schäft Verstand.“ Was nun die dürftige Kleidung der
Ehefrau des W.. z betrifft, hat so viel Mitleid bei dem
Herrn A..... s erwirkt, daß der Herr A..... s dem
W.. z seinen verdienten Lohn enthielt. Kurz geben
Sie dem W.. z seinen verdienten Lohn, ad 8 Thlr. 17
Sgr. 7 Pf. so wird er sich die von Jhnen benannte
Bedürfnisse anschaffen können. Aber einer begründeten
Rechtfertigung über mein Aufrufen vom 17. d. M. sieht
sehnsuchtsvoll entgegen Jakob Wirz.

Adieu Herr A..... s auf Wiedersehen.

Ein geehrtes Publikum ersuche ich mein Aufrufen
vom 17. d. wie auch dem Herrn A..... s seine ver-
meinte Rechtfertigungen im Augenschein zu behal-
ten, und denn darüber zn entscheiden.

Hattingen, den 24. Mai 1850.

122.     Jakob Wirz.



Mittelsatz der Marktpreise.
Neuß,
den 21. Mai 1850.
Weizen per Berl. Scheffel 1 Thlr. 29 Sgr. Pf.
Roggen „ „ „ 1 9
Wintergerste „ „ 1 4
Sommergerste „ „ 1 4
Buchweizen „ „ 1 7
Hafer „ „ 19
Erbsen „ „ 1 20
Rappsamen „ „ 3 14
Kartoffeln „ „ 12
Heu per Ctr. „ „ 20
Stroh per Schock „ 3 18
Rübsaamen „ 3 24
Rüböl per Ohm „ 33
Gereinigtes Oel per Ohm 3415


Geldkours unverändert.


Der Preis dieses, zweimal wöchentlich ( Mittwoch u.
Sonnabend ) erscheinenden Blattes beträgt vierteljährig 9 Sgr.
Bekanntmachungen aller Art werden die Zeile mit 1 Sgr. berechnet
und desfallsige Einsendungen franco erbeten.

[Ende Spaltensatz]

Redaktion, Druck und Verlag von Carl Hundt in Hattingen.

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[0004] Paris, 21. Mai. Die Besorgnisse von unruhigen Auftritten waren gestern so ernster Art, daß, wie wir aus zuverlässiger Quelle wissen, ungefähr 60 Mitglieder der Majorität auf dem Ministerium des Jnnern, wohin sie durch den Minister Baroche selbst unter der Hand einge- laden worden waren, sich in Permanenz hielten, bis end- lich die Berichte der Repräsentanten, welche die verschie- denen Stadtviertel von Paris besucht hatten, so wie die officiellen Berichte, welche die Polizei einschickte, die Grund- losigkeit der Besorgnisse darthaten. Ruhe und Vertrauen in die friedfertige Haltung der Bevölkerung scheinen über- haupt so zu sagen plötzlich wiederzukehren, und überall hört man versichern, daß die Arbeiter nicht im mindesten zum Schlagen Lust haben. Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Die Schulsteuer=Liste der Stadt Hattingen pro 1850 liegt vom 27. d. Mts. 8 Tage lang auf dem Magistrats=Büreau zur Einsicht der Bethei- ligten offen. Hattingen den 22. Mai 1850. Der Schul-Vorstand. Bekanntmachung. Die diesjährige Communalsteuer=Liste der Stadt Hattingen, liegt vom 27. d. Mts. 8 Tage lang auf dem Magistrats=Büreau zur Einsicht der Bethei- ligten offen. Hattingen, den 22. Mai 1850. Der Magistrat. 120. Eine neue Sendung schöner tannener Bohnenstangen sind wieder angekommen per 100 zu 1 Thlr. 25 Sgr. und 2 Thlr. E. Friedhoff am Markt. 121. Der Unterzeichnete beabsichtigt Sonntag, den 2. Juni eine schöne Büchse, für deren Güte garantirt wird, ausschießen zu lassen. Das Kaliber der Büchse ist 30 Kugeln auf das Pfund. Der Preis eines jeden Looses ist 10 Sgr. Zur gefälligen Theilnahme ladet ergebenst ein. Hattingen, den 24. Mai 1850. Fiedler, Büchsenmacher. Erwiederung. Herr A..... s ehemaliger Schuhmacher jetzt Uhrma- cher u. Vergolder auch Versilberer. — Zuerst muß ich Jhnen bemerken, daß das Machwerk vom 17. d. M. von W.. z al- leine herrührt, und kein Nagelschmidt, kein Bartputzer, vielweniger ein Federheld dazu nothwendig hätte; dazu hat der W.. z selbst hinreichende Schulkenntnisse; haben Sie die auch? ( nein ) deswegen müssen sie sich einen Ge- hülfen halten. Der Bartputzer wird Jhnen so einseifen, daß Sie Jhr Leben lang nicht wieder von ihm rasirt sein wollen. Was das Aufrufen der Verpfändung be- trifft ist jedes rechtlich denkenden Mannes Pflicht, damit sich das Publiktum vor solchen Leuten hüten kann, des- halb das Aufrufen im Blatte interessant ist. Was die Redlichkeit, die die Thränen erwirkt, anbelangt, ist ein Schreibfehler vorgekommen, denn statt W.. z muß es A..... s heißen, das wird der Schwarzwälder Uhren- fabrikant und Kaufmann K... k ( 180 Guld., ) wie auch der Kurenverkäufer Sch.. b im Herbederholze u. m. A. bewahrheiten. Was das Anvertrauen der Uhren betrifft, hält sich jeder lieber an seinem Eigenthum als an Jh- nen, und daß Sie die Jhnen anvertraute Gegenstände zurückenthalten beweiset sich, sonst würden Sie dem Julius Wirz u. m. A. auf ihr mehrmaliges Zurückfordern ihr Eigenthum zurückerstatten. Ebenso beweis't es sich was Sie für ein Kenntniß= und Charactervollen Mann sind, denn sie sehen erst die Fähigkeit Jhres Arbeiters ein, wenn er Geld haben will, und nicht wie Gebrauch nach Verlauf von 14 Tagen. Daß ist aber ein Strohkopf ( asinus plenus ) von ei- nem Meister der binnen 14 Tagen die Fähigkeit seines Arbeiters nicht kennen lernt; so geht's aber gewöhnlich bei den Meistern „Allerhand die haben von keinem Ge- schäft Verstand.“ Was nun die dürftige Kleidung der Ehefrau des W.. z betrifft, hat so viel Mitleid bei dem Herrn A..... s erwirkt, daß der Herr A..... s dem W.. z seinen verdienten Lohn enthielt. Kurz geben Sie dem W.. z seinen verdienten Lohn, ad 8 Thlr. 17 Sgr. 7 Pf. so wird er sich die von Jhnen benannte Bedürfnisse anschaffen können. Aber einer begründeten Rechtfertigung über mein Aufrufen vom 17. d. M. sieht sehnsuchtsvoll entgegen Jakob Wirz. Adieu Herr A..... s auf Wiedersehen. Ein geehrtes Publikum ersuche ich mein Aufrufen vom 17. d. wie auch dem Herrn A..... s seine ver- meinte Rechtfertigungen im Augenschein zu behal- ten, und denn darüber zn entscheiden. Hattingen, den 24. Mai 1850. 122. Jakob Wirz. Mittelsatz der Marktpreise. Neuß, den 21. Mai 1850. Weizen per Berl. Scheffel 1 Thlr. 29 Sgr. — Pf. Roggen „ „ „ 1 „ 9 „ — „ Wintergerste „ „ 1 „ 4 „ — „ Sommergerste „ „ 1 „ 4 „ — „ Buchweizen „ „ 1 „ 7 „ — „ Hafer „ „ — „ 19 „ — „ Erbsen „ „ 1 „ 20 „ — „ Rappsamen „ „ 3 „ 14 „ — „ Kartoffeln „ „ — „ 12 „ — „ Heu per Ctr. „ „ — „ 20 „ — „ Stroh per Schock „ 3 „ 18 „ — „ Rübsaamen „ 3 „ 24 „ — „ Rüböl per Ohm „ 33 „ — „ — „ Gereinigtes Oel per Ohm 34 „ 15 „ — „ Geldkours unverändert. Der Preis dieses, zweimal wöchentlich ( Mittwoch u. Sonnabend ) erscheinenden Blattes beträgt vierteljährig 9 Sgr. Bekanntmachungen aller Art werden die Zeile mit 1 Sgr. berechnet und desfallsige Einsendungen franco erbeten. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Hundt in Hattingen.

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Deutsches Textarchiv: Metadatenerfassung
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Susanne Haaf, Rahel Hartz, Nicole Postelt: Nachkorrektur und Vervollständigung der TEI/DTABf-Annotation
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Zitationshilfe: Märkische Blätter. Nr. 42. Hattingen, 25. Mai 1850, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_maerkische042_1850/4>, abgerufen am 04.12.2024.