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[N. N.]: Erinnerungen eines freiwilligen reitenden Jägers aus den Kriegsjahren 1813–1815. Berlin, 1848.

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15.
Napoleons Kriegserklärung.


Seht dort jenen Kranken,
Dem die Wangen glüh'n,
Wandeln in Gedanken
Durch die Tuilerien!
Wer sah je ihn wanken?
Stärkstes ward durch ihn.
Völker, vor dem Franken
Lasst den Hut uns ziehn!
Plötzlich hebt er rüstig
Sich, wirft fort die Pein.
Spricht zu sich, gern wüßt' ich,
Wird treu Habsburg sein?
Fiel's ab, dann fast müßt' ich
Geben auf den Rhein.
Kanzlern überlist' ich
Schwerer noch, wie Stein.
15.
Napoleons Kriegserklärung.


Seht dort jenen Kranken,
Dem die Wangen glüh’n,
Wandeln in Gedanken
Durch die Tuilerien!
Wer ſah je ihn wanken?
Stärkſtes ward durch ihn.
Völker, vor dem Franken
Laſſt den Hut uns ziehn!
Plötzlich hebt er rüſtig
Sich, wirft fort die Pein.
Spricht zu ſich, gern wüßt’ ich,
Wird treu Habsburg ſein?
Fiel’s ab, dann faſt müßt’ ich
Geben auf den Rhein.
Kanzlern überliſt’ ich
Schwerer noch, wie Stein.
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[29/0043] 15. Napoleons Kriegserklärung. Seht dort jenen Kranken, Dem die Wangen glüh’n, Wandeln in Gedanken Durch die Tuilerien! Wer ſah je ihn wanken? Stärkſtes ward durch ihn. Völker, vor dem Franken Laſſt den Hut uns ziehn! Plötzlich hebt er rüſtig Sich, wirft fort die Pein. Spricht zu ſich, gern wüßt’ ich, Wird treu Habsburg ſein? Fiel’s ab, dann faſt müßt’ ich Geben auf den Rhein. Kanzlern überliſt’ ich Schwerer noch, wie Stein.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Erinnerungen eines freiwilligen reitenden Jägers aus den Kriegsjahren 1813–1815. Berlin, 1848, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_jaeger_1848/43>, abgerufen am 24.11.2024.