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[N. N.]: Erinnerungen eines freiwilligen reitenden Jägers aus den Kriegsjahren 1813–1815. Berlin, 1848.

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10.
Arndt und Jahn.


Noch lebt zu Bonn am Rheine
Voll Deutschen Sinns ein Greis.
Auch Einer an der Unstrut.
Jhr Haar ward silberweiß.
Das Wort von dem am Rheine,
Das macht die Seelen stark.
Der Andre stärkt die Leiber
Und mehrt der Knochen Mark.
Den ersten mit den Waffen
Des Geistes, Arndt man heißt.
Aus Feuer ward geschaffen,
Dem Weine, gleich sein Geist.
Hoffnung, den Glauben, Liebe,
Des Herzens Herrlichkeit,
Zum Vaterland die Triebe
Nährt er in jener Zeit.
10.
Arndt und Jahn.


Noch lebt zu Bonn am Rheine
Voll Deutſchen Sinns ein Greis.
Auch Einer an der Unſtrut.
Jhr Haar ward ſilberweiß.
Das Wort von dem am Rheine,
Das macht die Seelen ſtark.
Der Andre ſtärkt die Leiber
Und mehrt der Knochen Mark.
Den erſten mit den Waffen
Des Geiſtes, Arndt man heißt.
Aus Feuer ward geſchaffen,
Dem Weine, gleich ſein Geiſt.
Hoffnung, den Glauben, Liebe,
Des Herzens Herrlichkeit,
Zum Vaterland die Triebe
Nährt er in jener Zeit.
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[20/0034] 10. Arndt und Jahn. Noch lebt zu Bonn am Rheine Voll Deutſchen Sinns ein Greis. Auch Einer an der Unſtrut. Jhr Haar ward ſilberweiß. Das Wort von dem am Rheine, Das macht die Seelen ſtark. Der Andre ſtärkt die Leiber Und mehrt der Knochen Mark. Den erſten mit den Waffen Des Geiſtes, Arndt man heißt. Aus Feuer ward geſchaffen, Dem Weine, gleich ſein Geiſt. Hoffnung, den Glauben, Liebe, Des Herzens Herrlichkeit, Zum Vaterland die Triebe Nährt er in jener Zeit.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Erinnerungen eines freiwilligen reitenden Jägers aus den Kriegsjahren 1813–1815. Berlin, 1848, S. 20. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_jaeger_1848/34>, abgerufen am 24.11.2024.