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[N. N.]: Wahrhaftige Erklärung des hohen trostreichen Artikels von der Person, Amt, und Majestät unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi, Gottes und Marien Sohn. Zerbst, 1586.

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halben ist / in jnen wonet / auch bey vns auff Erden weren / etc. Wie könte die Lehr von den vnterschiedenen gradibus diuinae praesentiae erger / denn auff solche weis confundiret werden?

Also was das ander paradoxum / von der vermischungII. der persönlichen vereinigung / vnd communicationis idiomatum angehet / nemen wir abermals für bekant an / das sie vnsere allegata aus den benampten Büchern jrer consorten / nicht tadeln können / derwegen sie eben hiemit D. Brentium / vnd Jacobum Andree notwendig carpiren / vnd verdammen.

Nach dem sie aber subijciren / das die jenigen / so daran schuldig sein / billiger / denn sie / darumb besprochen / vnd zu rede gesetzt werden solten / so begert man von jnen zu wissen / dieweil sie sich vber gantz Teutschland der censur angemast / warumb sie denn allhier so vberhin gestrichen?

Item / wie offt beruffen sie sich so wol in der formula Concordiae, als in gegenwertiger Erfurdischen Apologia / auff viel andere jrer Consorten vnbenampte schrifften / darin doch dergleichen paradoxa mit hauffen zu finden?

Das sie derwegen jr Christlich Concordibuch excusiren wollen / vnd nichts desto weniger der jrigen nicht gleiches Schrotes schrifften durchaus Canonisiren / das ist freilich / wie sie schreiben / ein zimlich stücklein / per antiphrasin. In massen jnen solches auch die Theologen im Ertzstifft Magdeburg / am Sontag Inbilate / Anno 82. zu Hall in Sachsen versamlet / in jrer censur vber gemelte Apologiam / mit folgenden worten zu verstehen geben.

Zum neunden / (sagen die Synodici daselbst) weil die Herrn Theologen in dieser Apologia / sich bisweilen

halben ist / in jnen wonet / auch bey vns auff Erden weren / etc. Wie könte die Lehr von den vnterschiedenen gradibus diuinae praesentiae erger / denn auff solche weis confundiret werden?

Also was das ander paradoxum / von der vermischungII. der persönlichen vereinigung / vnd communicationis idiomatum angehet / nemen wir abermals für bekant an / das sie vnsere allegata aus den benampten Büchern jrer consorten / nicht tadeln können / derwegen sie eben hiemit D. Brentium / vnd Jacobum Andree notwendig carpiren / vnd verdammen.

Nach dem sie aber subijciren / das die jenigen / so daran schuldig sein / billiger / denn sie / darumb besprochen / vnd zu rede gesetzt werden solten / so begert man von jnen zu wissen / dieweil sie sich vber gantz Teutschland der censur angemast / warumb sie denn allhier so vberhin gestrichen?

Item / wie offt beruffen sie sich so wol in der formula Concordiae, als in gegenwertiger Erfurdischen Apologia / auff viel andere jrer Consorten vnbenampte schrifften / darin doch dergleichen paradoxa mit hauffen zu finden?

Das sie derwegen jr Christlich Concordibuch excusiren wollen / vnd nichts desto weniger der jrigen nicht gleiches Schrotes schrifften durchaus Canonisiren / das ist freilich / wie sie schreiben / ein zimlich stücklein / per antiphrasin. In massen jnen solches auch die Theologen im Ertzstifft Magdeburg / am Sontag Inbilate / Anno 82. zu Hall in Sachsen versamlet / in jrer censur vber gemelte Apologiam / mit folgenden worten zu verstehen geben.

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        <p>Item / wie offt beruffen sie sich so wol in der formula Concordiae, als in                      gegenwertiger Erfurdischen Apologia / auff viel andere jrer Consorten vnbenampte                      schrifften / darin doch dergleichen paradoxa mit hauffen zu finden?</p>
        <p>Das sie derwegen jr Christlich Concordibuch excusiren wollen / vnd nichts desto                      weniger der jrigen nicht gleiches Schrotes schrifften durchaus Canonisiren / das                      ist freilich / wie sie schreiben / ein zimlich stücklein / per antiphrasin. In                      massen jnen solches auch die Theologen im Ertzstifft Magdeburg / am Sontag                      Inbilate / Anno 82. zu Hall in Sachsen versamlet / in jrer censur vber gemelte                      Apologiam / mit folgenden worten zu verstehen geben.</p>
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[21/0023] halben ist / in jnen wonet / auch bey vns auff Erden weren / etc. Wie könte die Lehr von den vnterschiedenen gradibus diuinae praesentiae erger / denn auff solche weis confundiret werden? Also was das ander paradoxum / von der vermischung der persönlichen vereinigung / vnd communicationis idiomatum angehet / nemen wir abermals für bekant an / das sie vnsere allegata aus den benampten Büchern jrer consorten / nicht tadeln können / derwegen sie eben hiemit D. Brentium / vnd Jacobum Andree notwendig carpiren / vnd verdammen. II. Nach dem sie aber subijciren / das die jenigen / so daran schuldig sein / billiger / denn sie / darumb besprochen / vnd zu rede gesetzt werden solten / so begert man von jnen zu wissen / dieweil sie sich vber gantz Teutschland der censur angemast / warumb sie denn allhier so vberhin gestrichen? Item / wie offt beruffen sie sich so wol in der formula Concordiae, als in gegenwertiger Erfurdischen Apologia / auff viel andere jrer Consorten vnbenampte schrifften / darin doch dergleichen paradoxa mit hauffen zu finden? Das sie derwegen jr Christlich Concordibuch excusiren wollen / vnd nichts desto weniger der jrigen nicht gleiches Schrotes schrifften durchaus Canonisiren / das ist freilich / wie sie schreiben / ein zimlich stücklein / per antiphrasin. In massen jnen solches auch die Theologen im Ertzstifft Magdeburg / am Sontag Inbilate / Anno 82. zu Hall in Sachsen versamlet / in jrer censur vber gemelte Apologiam / mit folgenden worten zu verstehen geben. Zum neunden / (sagen die Synodici daselbst) weil die Herrn Theologen in dieser Apologia / sich bisweilen

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Zitationshilfe: [N. N.]: Wahrhaftige Erklärung des hohen trostreichen Artikels von der Person, Amt, und Majestät unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi, Gottes und Marien Sohn. Zerbst, 1586, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_erklaerung_1586/23>, abgerufen am 22.11.2024.