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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 5. Freiburg im Breisgau, 1857.

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zu besteuern, indem es auf brit. Waaren Eingangszölle legte; die Kolonien verwahrten sich dagegen, indem sie sich auf ihr Recht der Selbstbesteuerung beriefen; das engl. Parlament bestritt dies, verwandelte aber das Zollgesetz 1765 in eine Stempelacte, diese 1767 in eine sehr mäßige Theesteuer; aber die Kolonien verweigerten auch diese, und zwar wegen des Princips der Selbstbesteuerung, das sie aufrecht erhalten wollten. Das Volk sowie die gesetzgebenden Versammlungen der einzelnen Staaten bewiesen einen solchen übereinstimmenden Ungehorsam, daß der engl. Regierung nur die Wahl zwischen dem Aufgeben der Theesteuer oder der Anwendung von Waffengewalt blieb. Der erste Gewaltact erfolgte indessen von Seiten der Kolonisten zu Boston, wo am 18. Dez. 1773 eine Schiffsladung steuerbaren Thees in das Meer geworfen wurde; das engl. Parlament antwortete durch die Aufhebung der Verfassung von Massachusetts, die Sperrung des Hafens von Boston u. Truppensendungen; aber nun traten am 1. Sept. 1774 die Abgeordneten aller 13 Kolonien zu einem Generalcongreß zusammen, der die Maßregeln der engl. Regierung für ungesetzlich erklärte und Rüstungen anordnete. Als engl. Truppen aus Boston rückten, um die Kriegsvorräthe in Concord wegzunehmen, erfolgte am 18. April 1775 bei Lexington das erste Gefecht, ein zweites blutiges am 17. Juni, wo die engl. Truppen den verschanzten Bunkershill erstürmten. Dagegen rief der zweite Generalcongreß alle Milizen auf, und gab denselben in George Washington einen Feldherrn, welcher den Krieg dem Charakter seiner Landsleute und dem des Landes anzupassen verstand. Er nahm 1776 im März Boston, der Congreß erklärte 4. Juli 1776 die Unabhängigkeit der 13 Kolonien u. bewarb sich um die Hilfe europ. Mächte; dagegen mißlang ein Einfall in Canada vollständig, England warf ein Heer von 56000 Mann (zum Theil aus deutschen Soldaten, namentlich Hessen bestehend, die von ihren Fürsten an England verkauft wurden) nach Nordamerika, verstärkte die Flotte, und das Parlament verwilligte colossale Geldmittel. New-York wurde von Admiral Howe genommen, Washington aus seiner Stellung bei Whiteplains vertrieben, die Amerikaner auf Longisland geschlagen und Rhode-Island erobert; 1777 unterlag Washington bei Brandywine und Germantown und wurde Philadelphia genommen. Dies steigerte aber nur die Erbitterung der Kolonisten; die Milizen fanden sich um so zahlreicher ein und gehorchten williger, während die Staaten sich größere Geldopfer gefallen ließen; als daher General Bourgoyne mit 7500 Mann in das Innere des Staates New-York vordrang, verlor er die Hälfte der Mannschaft in unaufhörlichen Scharmützeln und mußte endlich umringt mit dem Reste am 16. August 1777 bei Saratoga die Waffen strecken. Dadurch waren die engl. Vortheile um so mehr ausgeglichen, als bald darauf Frankreich (6. Febr. 1778) sich mit den V. S. verbündete), wodurch später auch Spanien und Holland in den Krieg verwickelt wurden. England wurde dadurch in Europa, West- u. Ostindien beschäftigt, 1780 erhielten die V. S. ein franz. Hilfscorps unter Rochambeau (unter den Freiwilligen, welche der Kampf in Nordamerika herbeizog, befanden sich Lafayette, Kosziusko, Pulawski, die deutschen Edelleute Kalb und Steuben), und ein Anlehen von 16 Mill. Liv.; noch errangen die Engländer einige Erfolge; als jedoch ihr bester General, Lord Cornwallis, am 17. Oct. 1781 zu Yorktown in Virginien mit 7000 Mann sich ergeben mußte, sah England die Unmöglichkeit ein, die Kolonien zu unterwerfen, u. anerkannte 3. Sept. 1783 im Frieden zu Versailles deren Unabhängigkeit, obwohl das damalige Wighministerium dies als ein großes Unglück für die politische Machtstellung Englands erkannte. Die V. S. traten aus dem Kriege mit 43 Mill. Doll. Bundesschulden, ein großer Theil des Landes war verheert, die Bevölkerung selbst war in 2 Parteien gespalten: Wighs oder Föderalisten (aristokratische Färbung, mit der Tendenz, die Gewalt der einzelnen Staaten auf Kosten der Centralgewalt auszudehnen) und Torys oder Demokraten (Antiföderalisten, Locofocos etc.), so daß erst 1788 die Unionsverfassung

zu besteuern, indem es auf brit. Waaren Eingangszölle legte; die Kolonien verwahrten sich dagegen, indem sie sich auf ihr Recht der Selbstbesteuerung beriefen; das engl. Parlament bestritt dies, verwandelte aber das Zollgesetz 1765 in eine Stempelacte, diese 1767 in eine sehr mäßige Theesteuer; aber die Kolonien verweigerten auch diese, und zwar wegen des Princips der Selbstbesteuerung, das sie aufrecht erhalten wollten. Das Volk sowie die gesetzgebenden Versammlungen der einzelnen Staaten bewiesen einen solchen übereinstimmenden Ungehorsam, daß der engl. Regierung nur die Wahl zwischen dem Aufgeben der Theesteuer oder der Anwendung von Waffengewalt blieb. Der erste Gewaltact erfolgte indessen von Seiten der Kolonisten zu Boston, wo am 18. Dez. 1773 eine Schiffsladung steuerbaren Thees in das Meer geworfen wurde; das engl. Parlament antwortete durch die Aufhebung der Verfassung von Massachusetts, die Sperrung des Hafens von Boston u. Truppensendungen; aber nun traten am 1. Sept. 1774 die Abgeordneten aller 13 Kolonien zu einem Generalcongreß zusammen, der die Maßregeln der engl. Regierung für ungesetzlich erklärte und Rüstungen anordnete. Als engl. Truppen aus Boston rückten, um die Kriegsvorräthe in Concord wegzunehmen, erfolgte am 18. April 1775 bei Lexington das erste Gefecht, ein zweites blutiges am 17. Juni, wo die engl. Truppen den verschanzten Bunkershill erstürmten. Dagegen rief der zweite Generalcongreß alle Milizen auf, und gab denselben in George Washington einen Feldherrn, welcher den Krieg dem Charakter seiner Landsleute und dem des Landes anzupassen verstand. Er nahm 1776 im März Boston, der Congreß erklärte 4. Juli 1776 die Unabhängigkeit der 13 Kolonien u. bewarb sich um die Hilfe europ. Mächte; dagegen mißlang ein Einfall in Canada vollständig, England warf ein Heer von 56000 Mann (zum Theil aus deutschen Soldaten, namentlich Hessen bestehend, die von ihren Fürsten an England verkauft wurden) nach Nordamerika, verstärkte die Flotte, und das Parlament verwilligte colossale Geldmittel. New-York wurde von Admiral Howe genommen, Washington aus seiner Stellung bei Whiteplains vertrieben, die Amerikaner auf Longisland geschlagen und Rhode-Island erobert; 1777 unterlag Washington bei Brandywine und Germantown und wurde Philadelphia genommen. Dies steigerte aber nur die Erbitterung der Kolonisten; die Milizen fanden sich um so zahlreicher ein und gehorchten williger, während die Staaten sich größere Geldopfer gefallen ließen; als daher General Bourgoyne mit 7500 Mann in das Innere des Staates New-York vordrang, verlor er die Hälfte der Mannschaft in unaufhörlichen Scharmützeln und mußte endlich umringt mit dem Reste am 16. August 1777 bei Saratoga die Waffen strecken. Dadurch waren die engl. Vortheile um so mehr ausgeglichen, als bald darauf Frankreich (6. Febr. 1778) sich mit den V. S. verbündete), wodurch später auch Spanien und Holland in den Krieg verwickelt wurden. England wurde dadurch in Europa, West- u. Ostindien beschäftigt, 1780 erhielten die V. S. ein franz. Hilfscorps unter Rochambeau (unter den Freiwilligen, welche der Kampf in Nordamerika herbeizog, befanden sich Lafayette, Kosziusko, Pulawski, die deutschen Edelleute Kalb und Steuben), und ein Anlehen von 16 Mill. Liv.; noch errangen die Engländer einige Erfolge; als jedoch ihr bester General, Lord Cornwallis, am 17. Oct. 1781 zu Yorktown in Virginien mit 7000 Mann sich ergeben mußte, sah England die Unmöglichkeit ein, die Kolonien zu unterwerfen, u. anerkannte 3. Sept. 1783 im Frieden zu Versailles deren Unabhängigkeit, obwohl das damalige Wighministerium dies als ein großes Unglück für die politische Machtstellung Englands erkannte. Die V. S. traten aus dem Kriege mit 43 Mill. Doll. Bundesschulden, ein großer Theil des Landes war verheert, die Bevölkerung selbst war in 2 Parteien gespalten: Wighs oder Föderalisten (aristokratische Färbung, mit der Tendenz, die Gewalt der einzelnen Staaten auf Kosten der Centralgewalt auszudehnen) und Torys oder Demokraten (Antiföderalisten, Locofocos etc.), so daß erst 1788 die Unionsverfassung

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[604/0605] zu besteuern, indem es auf brit. Waaren Eingangszölle legte; die Kolonien verwahrten sich dagegen, indem sie sich auf ihr Recht der Selbstbesteuerung beriefen; das engl. Parlament bestritt dies, verwandelte aber das Zollgesetz 1765 in eine Stempelacte, diese 1767 in eine sehr mäßige Theesteuer; aber die Kolonien verweigerten auch diese, und zwar wegen des Princips der Selbstbesteuerung, das sie aufrecht erhalten wollten. Das Volk sowie die gesetzgebenden Versammlungen der einzelnen Staaten bewiesen einen solchen übereinstimmenden Ungehorsam, daß der engl. Regierung nur die Wahl zwischen dem Aufgeben der Theesteuer oder der Anwendung von Waffengewalt blieb. Der erste Gewaltact erfolgte indessen von Seiten der Kolonisten zu Boston, wo am 18. Dez. 1773 eine Schiffsladung steuerbaren Thees in das Meer geworfen wurde; das engl. Parlament antwortete durch die Aufhebung der Verfassung von Massachusetts, die Sperrung des Hafens von Boston u. Truppensendungen; aber nun traten am 1. Sept. 1774 die Abgeordneten aller 13 Kolonien zu einem Generalcongreß zusammen, der die Maßregeln der engl. Regierung für ungesetzlich erklärte und Rüstungen anordnete. Als engl. Truppen aus Boston rückten, um die Kriegsvorräthe in Concord wegzunehmen, erfolgte am 18. April 1775 bei Lexington das erste Gefecht, ein zweites blutiges am 17. Juni, wo die engl. Truppen den verschanzten Bunkershill erstürmten. Dagegen rief der zweite Generalcongreß alle Milizen auf, und gab denselben in George Washington einen Feldherrn, welcher den Krieg dem Charakter seiner Landsleute und dem des Landes anzupassen verstand. Er nahm 1776 im März Boston, der Congreß erklärte 4. Juli 1776 die Unabhängigkeit der 13 Kolonien u. bewarb sich um die Hilfe europ. Mächte; dagegen mißlang ein Einfall in Canada vollständig, England warf ein Heer von 56000 Mann (zum Theil aus deutschen Soldaten, namentlich Hessen bestehend, die von ihren Fürsten an England verkauft wurden) nach Nordamerika, verstärkte die Flotte, und das Parlament verwilligte colossale Geldmittel. New-York wurde von Admiral Howe genommen, Washington aus seiner Stellung bei Whiteplains vertrieben, die Amerikaner auf Longisland geschlagen und Rhode-Island erobert; 1777 unterlag Washington bei Brandywine und Germantown und wurde Philadelphia genommen. Dies steigerte aber nur die Erbitterung der Kolonisten; die Milizen fanden sich um so zahlreicher ein und gehorchten williger, während die Staaten sich größere Geldopfer gefallen ließen; als daher General Bourgoyne mit 7500 Mann in das Innere des Staates New-York vordrang, verlor er die Hälfte der Mannschaft in unaufhörlichen Scharmützeln und mußte endlich umringt mit dem Reste am 16. August 1777 bei Saratoga die Waffen strecken. Dadurch waren die engl. Vortheile um so mehr ausgeglichen, als bald darauf Frankreich (6. Febr. 1778) sich mit den V. S. verbündete), wodurch später auch Spanien und Holland in den Krieg verwickelt wurden. England wurde dadurch in Europa, West- u. Ostindien beschäftigt, 1780 erhielten die V. S. ein franz. Hilfscorps unter Rochambeau (unter den Freiwilligen, welche der Kampf in Nordamerika herbeizog, befanden sich Lafayette, Kosziusko, Pulawski, die deutschen Edelleute Kalb und Steuben), und ein Anlehen von 16 Mill. Liv.; noch errangen die Engländer einige Erfolge; als jedoch ihr bester General, Lord Cornwallis, am 17. Oct. 1781 zu Yorktown in Virginien mit 7000 Mann sich ergeben mußte, sah England die Unmöglichkeit ein, die Kolonien zu unterwerfen, u. anerkannte 3. Sept. 1783 im Frieden zu Versailles deren Unabhängigkeit, obwohl das damalige Wighministerium dies als ein großes Unglück für die politische Machtstellung Englands erkannte. Die V. S. traten aus dem Kriege mit 43 Mill. Doll. Bundesschulden, ein großer Theil des Landes war verheert, die Bevölkerung selbst war in 2 Parteien gespalten: Wighs oder Föderalisten (aristokratische Färbung, mit der Tendenz, die Gewalt der einzelnen Staaten auf Kosten der Centralgewalt auszudehnen) und Torys oder Demokraten (Antiföderalisten, Locofocos etc.), so daß erst 1788 die Unionsverfassung

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 5. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 604. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon05_1857/605>, abgerufen am 26.06.2024.