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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 3. Freiburg im Breisgau, 1855.

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thierische Symbole ausgedrückt wurden und der Mensch nicht mehr der ideale Typus der Kunst war, sondern durch viele Köpfe die Weisheit, viele Arme die Macht, durch Brüste und Phallus Fruchtbarkeit, durch blaue Farbe das Walten im Aether, durch den aus dem Nabel sprossenden Lotus kosmologische Ideen etc. versinnbildlicht wurden. Nur in Malereien, welche das alltägl. Leben darstellen, in Schmucksachen etc. ist die i. K. natürlich geblieben u. zeigt sich der anderer oriental. Völker überlegen.


Indische Literatur, die, wurde gegen das Ende des vorigen Jahrh. in Europa bekannt (s. Anquetil du Perron); man versprach sich anfangs Außerordentliches von ihr für das ganze Gebiet der Wissenschaft, wurde jedoch in den meisten Beziehungen bald enttäuscht. Die zügellose Phantasie der Hindu macht denselben eine eigentliche Geschichtschreibung vollständig unmöglich und ihre Lyrik und Dramatik trotz einzelner Schönheiten durch maßlose Uebertreibung für den gewöhnlichen Europäer ungenießbar. so daß die Geduld eines gelehrten Forschers dazu gehört, um sich durch ein Werk der i.n L. durchzuarbeiten. Die ältesten Denkmale i.r L. sind die Vedas (s. d.), die hl. Bücher der Hindu; sie enthalten Gebete, Hymnen, Lieder, dogmatische und philos. Lehren, Lehrsprüche, Anweisungen zur Götterverehrung, Opferfeier etc. Die Puranas sind viel späteren Ursprungs, sie sind die Hauptquelle der Mythologie in der Volksreligion. Von der alten epischen Poesie haben sich 2 sehr umfangreiche Epopöen erhalten, das Mahabharata (dem Vyasa zugeschrieben), das den Kampf zweier Dynastien schildert, aber keinen historischen Kern erkennen läßt und das Ramayhana (von Valmiki), die 7. Verkörperung des Gottes Wischnu und die Eroberung Indiens durch denselben besingend. Von den dramat. Dichtern (Kalidasa, Sudraka, Bhavabhuti, Visakhadatta etc.) ist Kalidasa durch seine "Sakuntala" der deutschen Lesewelt dem Namen nach bekannt geworden, denn trotz alles Anpreisens kennt höchst selten jemand das Werk selbst, das sich allerdings durch einzelne Partien von wunderbarer Zartheit auszeichnet. Die gnomische Poesie hat z. Theil Treffliches geliefert und die Fabel hat in Indien ihre ursprüngliche Heimath, aus welcher sie über Persien und Arabien nach Europa wanderte; vgl. Hitopadesa. Die Gesetzeskunde fand in Indien fleißige Bearbeiter; die Gesetzessammlung des Menu ist streng genommen auch das einzige indische historische Werk, insofern dasselbe den Zustand eines ind. Staates darstellt, nachdem derselbe durch die Priesterkaste bereits auf die brahminische Religion begründet war; aus demselben Grunde aber gehört das Gesetz des Menu gewissermaßen auch zu den religiösen Schriften. An scharfsinnigen Grammatikern fehlte es den Hindu nicht; das Decimalsystem, sowie die Zahlzeichen sollen ind. Erfindungen sein, die mathemat. Kenntnisse fanden die Europäer jedoch sehr beschränkt, die astronom. Beobachtungen höchst mangelhaft, die Astrologie allgemein im Schwunge, die Medicin trotz einiger chirurg. Kenntnisse höchst unausgebildet. Dagegen haben die Hindu die speculative Philosophie in ihrem ganzen Umfange cultivirt und man findet bei ihnen alle Systeme, Pantheismus und Atheismus, Idealismus und Materialismus ausgebildet, wie dieselben bei den Griechen und in der neueren Zeit als angeblich höchste Weisheit austrompetet u. häufig genug geglaubt wurden. Vergl. indische Sprache.


Indischer Archipel, häufig Australasien genannt, die großen und kleinen Inseln zwischen Asien u. Australien mit einem Flächeninhalte von etwa 34000 #M. und einer Bevölkerung von vielleicht 20 Mill. Menschen. Zu diesem Archipel gehören: die großen und kleinen Sundainseln, die Molukken, die Banda-, Amboina- und Ternategruppe, die Andamanen u. Nikobaren, die Philippinen. Das Klima ist tropisch, der Reichthum an den mannigfaltigsten Erzeugnissen außerordentlich groß, die Anzahl der thätigen Vulkane nur wenig kleiner als in der Kette der Kordilleras. Die Hauptmasse der Bevölkerung ist malayischen Stammes, eingewandert sind Araber, durch welche der Islam zur

thierische Symbole ausgedrückt wurden und der Mensch nicht mehr der ideale Typus der Kunst war, sondern durch viele Köpfe die Weisheit, viele Arme die Macht, durch Brüste und Phallus Fruchtbarkeit, durch blaue Farbe das Walten im Aether, durch den aus dem Nabel sprossenden Lotus kosmologische Ideen etc. versinnbildlicht wurden. Nur in Malereien, welche das alltägl. Leben darstellen, in Schmucksachen etc. ist die i. K. natürlich geblieben u. zeigt sich der anderer oriental. Völker überlegen.


Indische Literatur, die, wurde gegen das Ende des vorigen Jahrh. in Europa bekannt (s. Anquetil du Perron); man versprach sich anfangs Außerordentliches von ihr für das ganze Gebiet der Wissenschaft, wurde jedoch in den meisten Beziehungen bald enttäuscht. Die zügellose Phantasie der Hindu macht denselben eine eigentliche Geschichtschreibung vollständig unmöglich und ihre Lyrik und Dramatik trotz einzelner Schönheiten durch maßlose Uebertreibung für den gewöhnlichen Europäer ungenießbar. so daß die Geduld eines gelehrten Forschers dazu gehört, um sich durch ein Werk der i.n L. durchzuarbeiten. Die ältesten Denkmale i.r L. sind die Vedas (s. d.), die hl. Bücher der Hindu; sie enthalten Gebete, Hymnen, Lieder, dogmatische und philos. Lehren, Lehrsprüche, Anweisungen zur Götterverehrung, Opferfeier etc. Die Puranas sind viel späteren Ursprungs, sie sind die Hauptquelle der Mythologie in der Volksreligion. Von der alten epischen Poesie haben sich 2 sehr umfangreiche Epopöen erhalten, das Mahabharata (dem Vyasa zugeschrieben), das den Kampf zweier Dynastien schildert, aber keinen historischen Kern erkennen läßt und das Ramayhana (von Valmiki), die 7. Verkörperung des Gottes Wischnu und die Eroberung Indiens durch denselben besingend. Von den dramat. Dichtern (Kalidasa, Sudraka, Bhavabhuti, Visakhadatta etc.) ist Kalidasa durch seine „Sakuntala“ der deutschen Lesewelt dem Namen nach bekannt geworden, denn trotz alles Anpreisens kennt höchst selten jemand das Werk selbst, das sich allerdings durch einzelne Partien von wunderbarer Zartheit auszeichnet. Die gnomische Poesie hat z. Theil Treffliches geliefert und die Fabel hat in Indien ihre ursprüngliche Heimath, aus welcher sie über Persien und Arabien nach Europa wanderte; vgl. Hitopadesa. Die Gesetzeskunde fand in Indien fleißige Bearbeiter; die Gesetzessammlung des Menu ist streng genommen auch das einzige indische historische Werk, insofern dasselbe den Zustand eines ind. Staates darstellt, nachdem derselbe durch die Priesterkaste bereits auf die brahminische Religion begründet war; aus demselben Grunde aber gehört das Gesetz des Menu gewissermaßen auch zu den religiösen Schriften. An scharfsinnigen Grammatikern fehlte es den Hindu nicht; das Decimalsystem, sowie die Zahlzeichen sollen ind. Erfindungen sein, die mathemat. Kenntnisse fanden die Europäer jedoch sehr beschränkt, die astronom. Beobachtungen höchst mangelhaft, die Astrologie allgemein im Schwunge, die Medicin trotz einiger chirurg. Kenntnisse höchst unausgebildet. Dagegen haben die Hindu die speculative Philosophie in ihrem ganzen Umfange cultivirt und man findet bei ihnen alle Systeme, Pantheismus und Atheismus, Idealismus und Materialismus ausgebildet, wie dieselben bei den Griechen und in der neueren Zeit als angeblich höchste Weisheit austrompetet u. häufig genug geglaubt wurden. Vergl. indische Sprache.


Indischer Archipel, häufig Australasien genannt, die großen und kleinen Inseln zwischen Asien u. Australien mit einem Flächeninhalte von etwa 34000 □M. und einer Bevölkerung von vielleicht 20 Mill. Menschen. Zu diesem Archipel gehören: die großen und kleinen Sundainseln, die Molukken, die Banda-, Amboina- und Ternategruppe, die Andamanen u. Nikobaren, die Philippinen. Das Klima ist tropisch, der Reichthum an den mannigfaltigsten Erzeugnissen außerordentlich groß, die Anzahl der thätigen Vulkane nur wenig kleiner als in der Kette der Kordilleras. Die Hauptmasse der Bevölkerung ist malayischen Stammes, eingewandert sind Araber, durch welche der Islam zur

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[408/0409] thierische Symbole ausgedrückt wurden und der Mensch nicht mehr der ideale Typus der Kunst war, sondern durch viele Köpfe die Weisheit, viele Arme die Macht, durch Brüste und Phallus Fruchtbarkeit, durch blaue Farbe das Walten im Aether, durch den aus dem Nabel sprossenden Lotus kosmologische Ideen etc. versinnbildlicht wurden. Nur in Malereien, welche das alltägl. Leben darstellen, in Schmucksachen etc. ist die i. K. natürlich geblieben u. zeigt sich der anderer oriental. Völker überlegen. Indische Literatur, die, wurde gegen das Ende des vorigen Jahrh. in Europa bekannt (s. Anquetil du Perron); man versprach sich anfangs Außerordentliches von ihr für das ganze Gebiet der Wissenschaft, wurde jedoch in den meisten Beziehungen bald enttäuscht. Die zügellose Phantasie der Hindu macht denselben eine eigentliche Geschichtschreibung vollständig unmöglich und ihre Lyrik und Dramatik trotz einzelner Schönheiten durch maßlose Uebertreibung für den gewöhnlichen Europäer ungenießbar. so daß die Geduld eines gelehrten Forschers dazu gehört, um sich durch ein Werk der i.n L. durchzuarbeiten. Die ältesten Denkmale i.r L. sind die Vedas (s. d.), die hl. Bücher der Hindu; sie enthalten Gebete, Hymnen, Lieder, dogmatische und philos. Lehren, Lehrsprüche, Anweisungen zur Götterverehrung, Opferfeier etc. Die Puranas sind viel späteren Ursprungs, sie sind die Hauptquelle der Mythologie in der Volksreligion. Von der alten epischen Poesie haben sich 2 sehr umfangreiche Epopöen erhalten, das Mahabharata (dem Vyasa zugeschrieben), das den Kampf zweier Dynastien schildert, aber keinen historischen Kern erkennen läßt und das Ramayhana (von Valmiki), die 7. Verkörperung des Gottes Wischnu und die Eroberung Indiens durch denselben besingend. Von den dramat. Dichtern (Kalidasa, Sudraka, Bhavabhuti, Visakhadatta etc.) ist Kalidasa durch seine „Sakuntala“ der deutschen Lesewelt dem Namen nach bekannt geworden, denn trotz alles Anpreisens kennt höchst selten jemand das Werk selbst, das sich allerdings durch einzelne Partien von wunderbarer Zartheit auszeichnet. Die gnomische Poesie hat z. Theil Treffliches geliefert und die Fabel hat in Indien ihre ursprüngliche Heimath, aus welcher sie über Persien und Arabien nach Europa wanderte; vgl. Hitopadesa. Die Gesetzeskunde fand in Indien fleißige Bearbeiter; die Gesetzessammlung des Menu ist streng genommen auch das einzige indische historische Werk, insofern dasselbe den Zustand eines ind. Staates darstellt, nachdem derselbe durch die Priesterkaste bereits auf die brahminische Religion begründet war; aus demselben Grunde aber gehört das Gesetz des Menu gewissermaßen auch zu den religiösen Schriften. An scharfsinnigen Grammatikern fehlte es den Hindu nicht; das Decimalsystem, sowie die Zahlzeichen sollen ind. Erfindungen sein, die mathemat. Kenntnisse fanden die Europäer jedoch sehr beschränkt, die astronom. Beobachtungen höchst mangelhaft, die Astrologie allgemein im Schwunge, die Medicin trotz einiger chirurg. Kenntnisse höchst unausgebildet. Dagegen haben die Hindu die speculative Philosophie in ihrem ganzen Umfange cultivirt und man findet bei ihnen alle Systeme, Pantheismus und Atheismus, Idealismus und Materialismus ausgebildet, wie dieselben bei den Griechen und in der neueren Zeit als angeblich höchste Weisheit austrompetet u. häufig genug geglaubt wurden. Vergl. indische Sprache. Indischer Archipel, häufig Australasien genannt, die großen und kleinen Inseln zwischen Asien u. Australien mit einem Flächeninhalte von etwa 34000 □M. und einer Bevölkerung von vielleicht 20 Mill. Menschen. Zu diesem Archipel gehören: die großen und kleinen Sundainseln, die Molukken, die Banda-, Amboina- und Ternategruppe, die Andamanen u. Nikobaren, die Philippinen. Das Klima ist tropisch, der Reichthum an den mannigfaltigsten Erzeugnissen außerordentlich groß, die Anzahl der thätigen Vulkane nur wenig kleiner als in der Kette der Kordilleras. Die Hauptmasse der Bevölkerung ist malayischen Stammes, eingewandert sind Araber, durch welche der Islam zur

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 3. Freiburg im Breisgau, 1855, S. 408. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon03_1855/409>, abgerufen am 10.06.2024.