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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.

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eines Cylinders, oder einer Scheibe, seltener einer Kugel und kann durch eine Kurbel in drehende Bewegung gesetzt werden. Das Reibzeug besteht aus einem weichen, durch Federn an das Glas angedrückten Polster, und ist mit einem Amalgam aus 2 Theilen Quecksilber, 1 Theil Zink und 1 Theil Zinn bestrichen. Es ist gewöhnlich isolirt. Den Conductor bildet ein hohler Cylinder von Messingblech, an den Enden kugelförmig abgerundet und auf einer gläsernen Säule ruhend; gegen den Glascylinder hin ist er mit kammförmig gereihten metallenen Spitzen versehen, zum leichtern Ueberströmen der Elektricität. Wird die Maschine gedreht, so sammelt sich am Glase + E, am Reibzeug - E; setzt man das Reibzeug durch eine Metallkette mit der Erde in leitende Verbindung, so strömt die - E ab, die + E des Glases bleibt allein zurück, wirkt vertheilend auf den isolirten Conductor, verbindet sich durch die Metallspitzen mit der - E desselben und läßt + E frei in ihm übrig, wodurch der Conductor elektrisch wird und zu weitern Versuchen benützt werden kann. Auf ähnliche Weise kann durch das Reibzeug auch - E in dem Conductor erzeugt werden.


Elektrochemie, diejenige wissenschaftliche Behandlungsweise der Chemie, welche die chemischen Erscheinungen durch elektrische Vorgänge zu erklären sucht. Die Beobachtung, daß ein durch eine leitende Flüssigkeit gehender elektrischer Strom dieselbe zersetzt, daß aber dieser elektrische Strom nur so lange anhält als eine chemische Zersetzung vor sich geht und mit dem Erlöschen dieser aufhört, ferner die Möglichkeit der Zerlegung sonst untrennbarer chemischer Verbindungen durch Elektricität führten die Chemiker zu der Ansicht, daß die bei chemischen Verbindungen u. Zersetzungen wirkende Kraft mit der elektrischen identisch sei. Die Bemühungen neuerer Chemiker, so von H. Davy, Gmelin, Berzelius, auf diesem Wege die chemischen Vorgänge zu erhellen, hatten die Aufstellung mehrer elektrochem. Theorien zur Folge; indessen gibt noch keine derselben vollständige u. ungezwungene Erklärung der chemischen Verwandtschaften.


Elektromagnetismus. Elektricität und Magnetismus bieten in ihren Erscheinungen so viel Analoges, daß man schon lange einen innern Zusammenhang beider vermuthete. 1820 gelang es Professor Oersted in Kopenhagen, denselben wirklich nachzuweisen durch die Entdeckung, daß der galvanische Strom die Magnetnadel aus ihrer Richtung ablenke. Damit war der Wissenschaft ein neues Feld eröffnet, der E. Wird unterhalb eines horizontal von Nord nach Süd laufenden Schließungsdrahtes einer galvanischen Kette eine leicht bewegliche Magnetnadel gehalten, so wird diese abgelenkt und zwar so: geht der positivelektrische Strom in dem Schließungsdraht von Nord nach Süd, so wird der Nordpol der Magnetnadel nach Osten abgelenkt; geht der positiv elektrische Strom aber von Süd nach Nord, so erfolgt eine Ablenkung nach West. Wird hingegen die Magnetnadel oberhalb des Schließungsdrahtes gehalten, so erfolgen jene Ablenkungen in entgegengesetzter Richtung. Der Strom sucht die Nadel senkrecht auf seine Richtung zu stellen, da aber außer der Stromkraft auch noch der Erdmagnetismus auf dieselbe wirkt, so muß sie eine Zwischenlage annehmen. Auch auf das weiche Eisen übt der elektrische Strom magnetische Wirkungen aus. Hält man ein Eisenstäbchen quer über oder unter den Schließungsdraht der galvanischen Kette, so wird es magnetisch; wird aber der Strom nicht blos einmal darüber hingeführt, sondern in vielen Windungen um dasselbe vermittelst eines um das Eisenstäbchen spiralförmig gewickelten mit Seide umsponnenen Kupferdrahts, so unterstützen sich die einzelnen Windungen in ihrer Wirkung und das Eisen erhält einen kräftigen Magnetismus, den es indeß im Augenblicke wieder verliert, wenn der elektrische Strom unterbrochen wird. Auf diesem Verhalten des weichen Eisens zum elektrischen Strom beruht die Einrichtung des elektrischen Telegraphen. Ein auf die genannte Weise magnetisirtes Eisen heißt Elektromagnet. Wenn ein solcher eine starke Tragkraft äußern soll,

eines Cylinders, oder einer Scheibe, seltener einer Kugel und kann durch eine Kurbel in drehende Bewegung gesetzt werden. Das Reibzeug besteht aus einem weichen, durch Federn an das Glas angedrückten Polster, und ist mit einem Amalgam aus 2 Theilen Quecksilber, 1 Theil Zink und 1 Theil Zinn bestrichen. Es ist gewöhnlich isolirt. Den Conductor bildet ein hohler Cylinder von Messingblech, an den Enden kugelförmig abgerundet und auf einer gläsernen Säule ruhend; gegen den Glascylinder hin ist er mit kammförmig gereihten metallenen Spitzen versehen, zum leichtern Ueberströmen der Elektricität. Wird die Maschine gedreht, so sammelt sich am Glase + E, am Reibzeug – E; setzt man das Reibzeug durch eine Metallkette mit der Erde in leitende Verbindung, so strömt die – E ab, die + E des Glases bleibt allein zurück, wirkt vertheilend auf den isolirten Conductor, verbindet sich durch die Metallspitzen mit der – E desselben und läßt + E frei in ihm übrig, wodurch der Conductor elektrisch wird und zu weitern Versuchen benützt werden kann. Auf ähnliche Weise kann durch das Reibzeug auch – E in dem Conductor erzeugt werden.


Elektrochemie, diejenige wissenschaftliche Behandlungsweise der Chemie, welche die chemischen Erscheinungen durch elektrische Vorgänge zu erklären sucht. Die Beobachtung, daß ein durch eine leitende Flüssigkeit gehender elektrischer Strom dieselbe zersetzt, daß aber dieser elektrische Strom nur so lange anhält als eine chemische Zersetzung vor sich geht und mit dem Erlöschen dieser aufhört, ferner die Möglichkeit der Zerlegung sonst untrennbarer chemischer Verbindungen durch Elektricität führten die Chemiker zu der Ansicht, daß die bei chemischen Verbindungen u. Zersetzungen wirkende Kraft mit der elektrischen identisch sei. Die Bemühungen neuerer Chemiker, so von H. Davy, Gmelin, Berzelius, auf diesem Wege die chemischen Vorgänge zu erhellen, hatten die Aufstellung mehrer elektrochem. Theorien zur Folge; indessen gibt noch keine derselben vollständige u. ungezwungene Erklärung der chemischen Verwandtschaften.


Elektromagnetismus. Elektricität und Magnetismus bieten in ihren Erscheinungen so viel Analoges, daß man schon lange einen innern Zusammenhang beider vermuthete. 1820 gelang es Professor Oersted in Kopenhagen, denselben wirklich nachzuweisen durch die Entdeckung, daß der galvanische Strom die Magnetnadel aus ihrer Richtung ablenke. Damit war der Wissenschaft ein neues Feld eröffnet, der E. Wird unterhalb eines horizontal von Nord nach Süd laufenden Schließungsdrahtes einer galvanischen Kette eine leicht bewegliche Magnetnadel gehalten, so wird diese abgelenkt und zwar so: geht der positivelektrische Strom in dem Schließungsdraht von Nord nach Süd, so wird der Nordpol der Magnetnadel nach Osten abgelenkt; geht der positiv elektrische Strom aber von Süd nach Nord, so erfolgt eine Ablenkung nach West. Wird hingegen die Magnetnadel oberhalb des Schließungsdrahtes gehalten, so erfolgen jene Ablenkungen in entgegengesetzter Richtung. Der Strom sucht die Nadel senkrecht auf seine Richtung zu stellen, da aber außer der Stromkraft auch noch der Erdmagnetismus auf dieselbe wirkt, so muß sie eine Zwischenlage annehmen. Auch auf das weiche Eisen übt der elektrische Strom magnetische Wirkungen aus. Hält man ein Eisenstäbchen quer über oder unter den Schließungsdraht der galvanischen Kette, so wird es magnetisch; wird aber der Strom nicht blos einmal darüber hingeführt, sondern in vielen Windungen um dasselbe vermittelst eines um das Eisenstäbchen spiralförmig gewickelten mit Seide umsponnenen Kupferdrahts, so unterstützen sich die einzelnen Windungen in ihrer Wirkung und das Eisen erhält einen kräftigen Magnetismus, den es indeß im Augenblicke wieder verliert, wenn der elektrische Strom unterbrochen wird. Auf diesem Verhalten des weichen Eisens zum elektrischen Strom beruht die Einrichtung des elektrischen Telegraphen. Ein auf die genannte Weise magnetisirtes Eisen heißt Elektromagnet. Wenn ein solcher eine starke Tragkraft äußern soll,

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[536/0537] eines Cylinders, oder einer Scheibe, seltener einer Kugel und kann durch eine Kurbel in drehende Bewegung gesetzt werden. Das Reibzeug besteht aus einem weichen, durch Federn an das Glas angedrückten Polster, und ist mit einem Amalgam aus 2 Theilen Quecksilber, 1 Theil Zink und 1 Theil Zinn bestrichen. Es ist gewöhnlich isolirt. Den Conductor bildet ein hohler Cylinder von Messingblech, an den Enden kugelförmig abgerundet und auf einer gläsernen Säule ruhend; gegen den Glascylinder hin ist er mit kammförmig gereihten metallenen Spitzen versehen, zum leichtern Ueberströmen der Elektricität. Wird die Maschine gedreht, so sammelt sich am Glase + E, am Reibzeug – E; setzt man das Reibzeug durch eine Metallkette mit der Erde in leitende Verbindung, so strömt die – E ab, die + E des Glases bleibt allein zurück, wirkt vertheilend auf den isolirten Conductor, verbindet sich durch die Metallspitzen mit der – E desselben und läßt + E frei in ihm übrig, wodurch der Conductor elektrisch wird und zu weitern Versuchen benützt werden kann. Auf ähnliche Weise kann durch das Reibzeug auch – E in dem Conductor erzeugt werden. Elektrochemie, diejenige wissenschaftliche Behandlungsweise der Chemie, welche die chemischen Erscheinungen durch elektrische Vorgänge zu erklären sucht. Die Beobachtung, daß ein durch eine leitende Flüssigkeit gehender elektrischer Strom dieselbe zersetzt, daß aber dieser elektrische Strom nur so lange anhält als eine chemische Zersetzung vor sich geht und mit dem Erlöschen dieser aufhört, ferner die Möglichkeit der Zerlegung sonst untrennbarer chemischer Verbindungen durch Elektricität führten die Chemiker zu der Ansicht, daß die bei chemischen Verbindungen u. Zersetzungen wirkende Kraft mit der elektrischen identisch sei. Die Bemühungen neuerer Chemiker, so von H. Davy, Gmelin, Berzelius, auf diesem Wege die chemischen Vorgänge zu erhellen, hatten die Aufstellung mehrer elektrochem. Theorien zur Folge; indessen gibt noch keine derselben vollständige u. ungezwungene Erklärung der chemischen Verwandtschaften. Elektromagnetismus. Elektricität und Magnetismus bieten in ihren Erscheinungen so viel Analoges, daß man schon lange einen innern Zusammenhang beider vermuthete. 1820 gelang es Professor Oersted in Kopenhagen, denselben wirklich nachzuweisen durch die Entdeckung, daß der galvanische Strom die Magnetnadel aus ihrer Richtung ablenke. Damit war der Wissenschaft ein neues Feld eröffnet, der E. Wird unterhalb eines horizontal von Nord nach Süd laufenden Schließungsdrahtes einer galvanischen Kette eine leicht bewegliche Magnetnadel gehalten, so wird diese abgelenkt und zwar so: geht der positivelektrische Strom in dem Schließungsdraht von Nord nach Süd, so wird der Nordpol der Magnetnadel nach Osten abgelenkt; geht der positiv elektrische Strom aber von Süd nach Nord, so erfolgt eine Ablenkung nach West. Wird hingegen die Magnetnadel oberhalb des Schließungsdrahtes gehalten, so erfolgen jene Ablenkungen in entgegengesetzter Richtung. Der Strom sucht die Nadel senkrecht auf seine Richtung zu stellen, da aber außer der Stromkraft auch noch der Erdmagnetismus auf dieselbe wirkt, so muß sie eine Zwischenlage annehmen. Auch auf das weiche Eisen übt der elektrische Strom magnetische Wirkungen aus. Hält man ein Eisenstäbchen quer über oder unter den Schließungsdraht der galvanischen Kette, so wird es magnetisch; wird aber der Strom nicht blos einmal darüber hingeführt, sondern in vielen Windungen um dasselbe vermittelst eines um das Eisenstäbchen spiralförmig gewickelten mit Seide umsponnenen Kupferdrahts, so unterstützen sich die einzelnen Windungen in ihrer Wirkung und das Eisen erhält einen kräftigen Magnetismus, den es indeß im Augenblicke wieder verliert, wenn der elektrische Strom unterbrochen wird. Auf diesem Verhalten des weichen Eisens zum elektrischen Strom beruht die Einrichtung des elektrischen Telegraphen. Ein auf die genannte Weise magnetisirtes Eisen heißt Elektromagnet. Wenn ein solcher eine starke Tragkraft äußern soll,

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854, S. 536. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854/537>, abgerufen am 22.11.2024.