Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.Darmepithelien), das Herz und die großen Gefäße mit zähem, schwärzlichem Blute angefüllt. Cholerisches (heftiges) Temperament, mehr bei mageren, musculösen Subjecten, mit erdfahlem oder gelblichgrauem, dunklem Gesichtscolorit, und dunkelen Haaren, zeichnet sich durch Leidenschaftlichkeit, verbunden mit Energie des Willens bei Körperkraft aus. Die Neigung zu Congestionen, galligten und galligt entzündlichen Krankheiten ist in der erhöhten Reizbarkeit des Spinalnervensystems u. dem bei diesem Temperament vorherrschenden venösen Blut besonders des Lebersystems begründet. Ebenso disponiren solche Leute zu Blutstockungen (Hämorrhoiden), Blutungen und Tobsucht. Sitzende Lebensweise, stark nährende, reizende Kost und hitzige Getränke sind ihnen besonders schädlich. - Leichte fortgesetzte Wassercuren, mehr vegetabilische Kost, öftere Bewegung im Freien, und auf Verstand wie Religion basirte Selbstbeherrschung, bewahren viele derselben vor wirklicher u. schwerer Erkrankung. Cholesteotoma, eine ziemlich harte, langsam wachsende Geschwulst, aus einer weichen, wachsähnlichen, perlmutter-glänzenden Masse bestehend, meist dicht unter der Oberhaut. Das C. besteht aus tafelförmigen Cholestearinkrystallen und geschichteten Oberhautzellen, ist nicht gefährlich und leicht zu operiren. Cholet, Chollet (Schollä), französ. Stadt im Departement Maine Loire, 10400 E., bedeutende Fabriken in Leinen, Wolle u. Baumwolle, Bleichereien u. Färbereien. Im Kriege der Vendee war C. ein wichtiger, vielgenannter Ort; Niederlage der Vendeer 16. Oct. 1793, 7. Febr. 1795; Sieg derselben 6. April 1795. Choliambus, hinkender Jambus, jambischer Trimeter mit 6 Füßen, von denen der letzte ein Spondäus oder Trochäus ist; durch die lange Silbe statt der erwarteten kurzen erhält der Vers einen hinkenden Fall u. wird dadurch zu komischen Darstellungen besonders geeignet. Cholos (Tscholos), die Nachkommen der Zambos unter sich in Südamerika, ein schwächliches, bald aussterbendes Geschlecht. Cholsäure (acidum cholicum), Cholansäure (acidum cholanicum), Cholinsäure (acidum cholinicum), Cholesterin, Gallenfett, Stoffe der Galle, von Berzelius entdeckt. Cholula (Tscholula), mexikan. Stadt im Staate Puebla, 7014' über dem Meere, mit etwa 8000 E., zu Cortez Zeit die heilige Stadt der Azteken, mit vielleicht 100000 E., mehr als 300 Tempeln; von ihnen steht noch die große Pyramide von C., 172' hoch, 1356' breit, in 4 Absätzen; auf der 12600 Quadratfuß großen abgestumpften Spitze stand früher ein Tempel des Quezalcoatl, jetzt eine Kirche der hl. Jungfrau. A. von Humboldt glaubt, das Innere der Pyramide sei ausgehöhlt; die Seitenmauern aus Backstein sind zerfallen und mit Gras und Agaven bekleidet. Chomiakof, Alexei Stefanowitsch, geb. 1804, machte als russ. Offizier den türk. Krieg von 1828-29 mit, widmete sich später ganz der Literatur; seine Dramen haben keinen großen Werth, desto höher schätzen die Russen seine lyrischen Gedichte. Chond, Hügel, in Ostindien Namen der Ureinwohner, welche durch die Einwanderung der arischen Hindu in die Gebirge geworfen wurden; sie sind negerartig, halbwild, opfern Menschen u. beten Sonne und Mond, auch Götzenbilder an. Nach ihnen heißt die Hochebene des Dekan zwischen den Flüssen Mahaadi und Godaweri Chondwana, d. h. Land der C. Chondrin, Knorpelleim, aus den Knorpeln durch mehrstündiges Kochen dargestellt; seine organische Substanz ist das Chondrigen. Chondros, griech., Knorpel, davon mehrere Zusammensetzungen. Chons, Khunsu, ägypt. Gottheit zweiten Ranges, von den Griechen ihrem Herakles gleichgestellt. Chopin (frz. Schopäng), Frederic Francois, geb. 1810 zu Zelazowawola bei Warschau, gest. 1849 zu Paris, berühmter Pianist, Stifter einer neuen Spielmethode; er componirte vieles Darmepithelien), das Herz und die großen Gefäße mit zähem, schwärzlichem Blute angefüllt. Cholerisches (heftiges) Temperament, mehr bei mageren, musculösen Subjecten, mit erdfahlem oder gelblichgrauem, dunklem Gesichtscolorit, und dunkelen Haaren, zeichnet sich durch Leidenschaftlichkeit, verbunden mit Energie des Willens bei Körperkraft aus. Die Neigung zu Congestionen, galligten und galligt entzündlichen Krankheiten ist in der erhöhten Reizbarkeit des Spinalnervensystems u. dem bei diesem Temperament vorherrschenden venösen Blut besonders des Lebersystems begründet. Ebenso disponiren solche Leute zu Blutstockungen (Hämorrhoiden), Blutungen und Tobsucht. Sitzende Lebensweise, stark nährende, reizende Kost und hitzige Getränke sind ihnen besonders schädlich. – Leichte fortgesetzte Wassercuren, mehr vegetabilische Kost, öftere Bewegung im Freien, und auf Verstand wie Religion basirte Selbstbeherrschung, bewahren viele derselben vor wirklicher u. schwerer Erkrankung. Cholesteotoma, eine ziemlich harte, langsam wachsende Geschwulst, aus einer weichen, wachsähnlichen, perlmutter-glänzenden Masse bestehend, meist dicht unter der Oberhaut. Das C. besteht aus tafelförmigen Cholestearinkrystallen und geschichteten Oberhautzellen, ist nicht gefährlich und leicht zu operiren. Cholet, Chollet (Schollä), französ. Stadt im Departement Maine Loire, 10400 E., bedeutende Fabriken in Leinen, Wolle u. Baumwolle, Bleichereien u. Färbereien. Im Kriege der Vendée war C. ein wichtiger, vielgenannter Ort; Niederlage der Vendéer 16. Oct. 1793, 7. Febr. 1795; Sieg derselben 6. April 1795. Choliambus, hinkender Jambus, jambischer Trimeter mit 6 Füßen, von denen der letzte ein Spondäus oder Trochäus ist; durch die lange Silbe statt der erwarteten kurzen erhält der Vers einen hinkenden Fall u. wird dadurch zu komischen Darstellungen besonders geeignet. Cholos (Tscholos), die Nachkommen der Zambos unter sich in Südamerika, ein schwächliches, bald aussterbendes Geschlecht. Cholsäure (acidum cholicum), Cholansäure (acidum cholanicum), Cholinsäure (acidum cholinicum), Cholesterin, Gallenfett, Stoffe der Galle, von Berzelius entdeckt. Cholula (Tscholula), mexikan. Stadt im Staate Puebla, 7014' über dem Meere, mit etwa 8000 E., zu Cortez Zeit die heilige Stadt der Azteken, mit vielleicht 100000 E., mehr als 300 Tempeln; von ihnen steht noch die große Pyramide von C., 172' hoch, 1356' breit, in 4 Absätzen; auf der 12600 Quadratfuß großen abgestumpften Spitze stand früher ein Tempel des Quezalcoatl, jetzt eine Kirche der hl. Jungfrau. A. von Humboldt glaubt, das Innere der Pyramide sei ausgehöhlt; die Seitenmauern aus Backstein sind zerfallen und mit Gras und Agaven bekleidet. Chomiakof, Alexei Stefanowitsch, geb. 1804, machte als russ. Offizier den türk. Krieg von 1828–29 mit, widmete sich später ganz der Literatur; seine Dramen haben keinen großen Werth, desto höher schätzen die Russen seine lyrischen Gedichte. Chond, Hügel, in Ostindien Namen der Ureinwohner, welche durch die Einwanderung der arischen Hindu in die Gebirge geworfen wurden; sie sind negerartig, halbwild, opfern Menschen u. beten Sonne und Mond, auch Götzenbilder an. Nach ihnen heißt die Hochebene des Dekan zwischen den Flüssen Mahaadi und Godaweri Chondwana, d. h. Land der C. Chondrin, Knorpelleim, aus den Knorpeln durch mehrstündiges Kochen dargestellt; seine organische Substanz ist das Chondrigen. Chondros, griech., Knorpel, davon mehrere Zusammensetzungen. Chons, Khunsu, ägypt. Gottheit zweiten Ranges, von den Griechen ihrem Herakles gleichgestellt. Chopin (frz. Schopäng), Fréderic François, geb. 1810 zu Zelazowawola bei Warschau, gest. 1849 zu Paris, berühmter Pianist, Stifter einer neuen Spielmethode; er componirte vieles <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0104" n="103"/> Darmepithelien), das Herz und die großen Gefäße mit zähem, schwärzlichem Blute angefüllt.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cholerisches (heftiges) Temperament</hi>, mehr bei mageren, musculösen Subjecten, mit erdfahlem oder gelblichgrauem, dunklem Gesichtscolorit, und dunkelen Haaren, zeichnet sich durch Leidenschaftlichkeit, verbunden mit Energie des Willens bei Körperkraft aus. Die Neigung zu Congestionen, galligten und galligt entzündlichen Krankheiten ist in der erhöhten Reizbarkeit des Spinalnervensystems u. dem bei diesem Temperament vorherrschenden venösen Blut besonders des Lebersystems begründet. Ebenso disponiren solche Leute zu Blutstockungen (Hämorrhoiden), Blutungen und Tobsucht. Sitzende Lebensweise, stark nährende, reizende Kost und hitzige Getränke sind ihnen besonders schädlich. – Leichte fortgesetzte Wassercuren, mehr vegetabilische Kost, öftere Bewegung im Freien, und auf Verstand wie Religion basirte Selbstbeherrschung, bewahren viele derselben vor wirklicher u. schwerer Erkrankung.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cholesteotoma</hi>, eine ziemlich harte, langsam wachsende Geschwulst, aus einer weichen, wachsähnlichen, perlmutter-glänzenden Masse bestehend, meist dicht unter der Oberhaut. Das C. besteht aus tafelförmigen Cholestearinkrystallen und geschichteten Oberhautzellen, ist nicht gefährlich und leicht zu operiren.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cholet</hi>, Chollet (Schollä), französ. Stadt im Departement Maine Loire, 10400 E., bedeutende Fabriken in Leinen, Wolle u. 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Darmepithelien), das Herz und die großen Gefäße mit zähem, schwärzlichem Blute angefüllt.
Cholerisches (heftiges) Temperament, mehr bei mageren, musculösen Subjecten, mit erdfahlem oder gelblichgrauem, dunklem Gesichtscolorit, und dunkelen Haaren, zeichnet sich durch Leidenschaftlichkeit, verbunden mit Energie des Willens bei Körperkraft aus. Die Neigung zu Congestionen, galligten und galligt entzündlichen Krankheiten ist in der erhöhten Reizbarkeit des Spinalnervensystems u. dem bei diesem Temperament vorherrschenden venösen Blut besonders des Lebersystems begründet. Ebenso disponiren solche Leute zu Blutstockungen (Hämorrhoiden), Blutungen und Tobsucht. Sitzende Lebensweise, stark nährende, reizende Kost und hitzige Getränke sind ihnen besonders schädlich. – Leichte fortgesetzte Wassercuren, mehr vegetabilische Kost, öftere Bewegung im Freien, und auf Verstand wie Religion basirte Selbstbeherrschung, bewahren viele derselben vor wirklicher u. schwerer Erkrankung.
Cholesteotoma, eine ziemlich harte, langsam wachsende Geschwulst, aus einer weichen, wachsähnlichen, perlmutter-glänzenden Masse bestehend, meist dicht unter der Oberhaut. Das C. besteht aus tafelförmigen Cholestearinkrystallen und geschichteten Oberhautzellen, ist nicht gefährlich und leicht zu operiren.
Cholet, Chollet (Schollä), französ. Stadt im Departement Maine Loire, 10400 E., bedeutende Fabriken in Leinen, Wolle u. Baumwolle, Bleichereien u. Färbereien. Im Kriege der Vendée war C. ein wichtiger, vielgenannter Ort; Niederlage der Vendéer 16. Oct. 1793, 7. Febr. 1795; Sieg derselben 6. April 1795.
Choliambus, hinkender Jambus, jambischer Trimeter mit 6 Füßen, von denen der letzte ein Spondäus oder Trochäus ist; durch die lange Silbe statt der erwarteten kurzen erhält der Vers einen hinkenden Fall u. wird dadurch zu komischen Darstellungen besonders geeignet.
Cholos (Tscholos), die Nachkommen der Zambos unter sich in Südamerika, ein schwächliches, bald aussterbendes Geschlecht.
Cholsäure (acidum cholicum), Cholansäure (acidum cholanicum), Cholinsäure (acidum cholinicum), Cholesterin, Gallenfett, Stoffe der Galle, von Berzelius entdeckt.
Cholula (Tscholula), mexikan. Stadt im Staate Puebla, 7014' über dem Meere, mit etwa 8000 E., zu Cortez Zeit die heilige Stadt der Azteken, mit vielleicht 100000 E., mehr als 300 Tempeln; von ihnen steht noch die große Pyramide von C., 172' hoch, 1356' breit, in 4 Absätzen; auf der 12600 Quadratfuß großen abgestumpften Spitze stand früher ein Tempel des Quezalcoatl, jetzt eine Kirche der hl. Jungfrau. A. von Humboldt glaubt, das Innere der Pyramide sei ausgehöhlt; die Seitenmauern aus Backstein sind zerfallen und mit Gras und Agaven bekleidet.
Chomiakof, Alexei Stefanowitsch, geb. 1804, machte als russ. Offizier den türk. Krieg von 1828–29 mit, widmete sich später ganz der Literatur; seine Dramen haben keinen großen Werth, desto höher schätzen die Russen seine lyrischen Gedichte.
Chond, Hügel, in Ostindien Namen der Ureinwohner, welche durch die Einwanderung der arischen Hindu in die Gebirge geworfen wurden; sie sind negerartig, halbwild, opfern Menschen u. beten Sonne und Mond, auch Götzenbilder an. Nach ihnen heißt die Hochebene des Dekan zwischen den Flüssen Mahaadi und Godaweri Chondwana, d. h. Land der C.
Chondrin, Knorpelleim, aus den Knorpeln durch mehrstündiges Kochen dargestellt; seine organische Substanz ist das Chondrigen.
Chondros, griech., Knorpel, davon mehrere Zusammensetzungen.
Chons, Khunsu, ägypt. Gottheit zweiten Ranges, von den Griechen ihrem Herakles gleichgestellt.
Chopin (frz. Schopäng), Fréderic François, geb. 1810 zu Zelazowawola bei Warschau, gest. 1849 zu Paris, berühmter Pianist, Stifter einer neuen Spielmethode; er componirte vieles
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