Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.Grafen regiert. Nach der Auflösung des Reiches Karls des Gr. herrschten karolingische Fürsten, erst 911 erhielten die B. wieder eigene Herzoge. Die Kaiser ertheilten die Herzogswürde verschiedenen fürstlichen Linien, nach der Aechtung des Welfen Heinrich (des Löwen) kam die Würde an das Haus Wittelsbach, das seit 1180 ununterbrochen über B. herrscht; die ersten Wittelsbacher konnten jedoch nicht das ganze B. zusammenbringen, Theilungen schwächten B. wieder, wenn es sich gehoben hatte; Kaiser Ludwig (1314-47) erwarb zu anderem Tyrol und Brandenburg, konnte sie aber nicht behaupten; auch die Vereinigung der Pfalz war nur vorübergehend. Erst seit 1506 blieb das eigentliche B. durch die Einführung des Erbfolgerechts beisammen. Im Zeitalter der Reformation hielt B. allein die neue Lehre vollständig von sich ab und wurde eine Burg der Kirche in Deutschland. Max I. (1598-1651) nahm eine europ. Stellung ein; er stiftete der prot. Union gegenüber die kath. Liga, rettete Böhmen für Habsburg, stürzte später den übermächtigen Wallenstein und im Einverständnisse mit der franz. Politik gelang es ihm zu verhindern, daß der Protestantismus in Deutschland ebenso wenig übermächtig wurde als der Kaiser. Aus dem 30jährigen Kriege trug er als Preis die Oberpfalz und Kurwürde davon. Seit 1679 war es die Politik des bayer. Hauses sich mit Frankreichs Hilfe zu vergrößern, was aber im span. (1704-14) und österr. Erbfolgekriege (1742-55) vollständig mißlang. Nach Max Joseph III. Tode (1777) kam B. an den Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz; er hätte B. an Oesterreich überlassen, wenn es nicht Friedrich II. durch den sog. bayer. Erbfolgekrieg (1778) vereitelt hätte, doch gewann Oesterreich im Teschener Frieden (1779) das Innviertel und Braunau. Einen Austausch B.s gegen die österr. Niederlande vereitelte 1784 abermals Friedrich II. mit den andern deutschen Fürsten (Fürstenbund). 1799 bestieg der Herzog von Zweibrücken, Max Joseph, den bayer. Thron. Dieser gewann im Frieden von Luneville 1801 und durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 über seine Abtretungen am linken Rheinufer bereits 100 #M. mit mehr als 200000 E. Seit 1805 schloß sich B. an Frankreich an und errang im Preßburger Frieden 500 #M. mit 1 Mill. E. und die Königswürde. 1809 brachte neuen Zuwachs, so daß B. 1700 #M. groß war. Durch den Vertrag von Ried (8. Oct. 1813) verließ B. Napoleon und trat zu den Verbündeten über, als ihm volle Souveränität und sein Gebiet garantirt war; seinen jetzigen Umfang erhielt B. durch den Wiener Congreß. 1818 gab König Max Joseph I. die Verfassung. Auf ihn (+ 13. Oct. 1825) folgte König Ludwig I. Er schloß 1827 mit Württemberg einen Zollvertrag, durch welchen der deutsche Zollverein eigentlich angebahnt wurde; durch seine Pflege der bildenden Künste bezeichnet König Ludwig eine Epoche der deutschen Kunst; er trat auch als Beschützer der kathol. Bestrebungen in einer Zeit auf, wo diese durch die Bureaukratie, durch Katheder und Zeitung verfehmt waren. 1832 wurde Ludwigs Sohn, Otto, König von Griechenland, aber die beiden Könige so wie Bayern selbst haben sich dieser Erhebung noch wenig freuen können. Die Landtage waren unter Ludwig I. sehr bewegt; hauptsächlich waren national-ökonomische oder finanzielle Fragen die Ursache, z. B. der Anschluß an den Zollverein, die Erübrigungsfrage, der Ludwigskanal, die Eisenbahnen, zum Theil religiöse, so namentlich die Kniebeugung der protest. Soldaten vor dem Sanctissimum bei Prozessionen. Durch die Auszeichnung einer span. Tänzerin, Lola Montez, verscherzte der König die Achtung, die seinem hohen Sinne allgemein gezollt wurde, es kam zu Tumulten, in welche der revolutionäre Weststurm vom März 1848 hineinblies, so daß der König 1848 den 20. März zu Gunsten seines Sohnes Max II. die Krone niederlegte. B. hatte darauf auch seine Unruhen und Skandale, die jedoch keine Bedeutung gewannen; nur die Rheinpfalz revolutionirte im Verein mit Baden und wurde durch die preuß. Truppen auf ihrem Marsche nach Baden zur Ruhe gebracht. Grafen regiert. Nach der Auflösung des Reiches Karls des Gr. herrschten karolingische Fürsten, erst 911 erhielten die B. wieder eigene Herzoge. Die Kaiser ertheilten die Herzogswürde verschiedenen fürstlichen Linien, nach der Aechtung des Welfen Heinrich (des Löwen) kam die Würde an das Haus Wittelsbach, das seit 1180 ununterbrochen über B. herrscht; die ersten Wittelsbacher konnten jedoch nicht das ganze B. zusammenbringen, Theilungen schwächten B. wieder, wenn es sich gehoben hatte; Kaiser Ludwig (1314–47) erwarb zu anderem Tyrol und Brandenburg, konnte sie aber nicht behaupten; auch die Vereinigung der Pfalz war nur vorübergehend. Erst seit 1506 blieb das eigentliche B. durch die Einführung des Erbfolgerechts beisammen. Im Zeitalter der Reformation hielt B. allein die neue Lehre vollständig von sich ab und wurde eine Burg der Kirche in Deutschland. Max I. (1598–1651) nahm eine europ. Stellung ein; er stiftete der prot. Union gegenüber die kath. Liga, rettete Böhmen für Habsburg, stürzte später den übermächtigen Wallenstein und im Einverständnisse mit der franz. Politik gelang es ihm zu verhindern, daß der Protestantismus in Deutschland ebenso wenig übermächtig wurde als der Kaiser. Aus dem 30jährigen Kriege trug er als Preis die Oberpfalz und Kurwürde davon. Seit 1679 war es die Politik des bayer. Hauses sich mit Frankreichs Hilfe zu vergrößern, was aber im span. (1704–14) und österr. Erbfolgekriege (1742–55) vollständig mißlang. Nach Max Joseph III. Tode (1777) kam B. an den Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz; er hätte B. an Oesterreich überlassen, wenn es nicht Friedrich II. durch den sog. bayer. Erbfolgekrieg (1778) vereitelt hätte, doch gewann Oesterreich im Teschener Frieden (1779) das Innviertel und Braunau. Einen Austausch B.s gegen die österr. Niederlande vereitelte 1784 abermals Friedrich II. mit den andern deutschen Fürsten (Fürstenbund). 1799 bestieg der Herzog von Zweibrücken, Max Joseph, den bayer. Thron. Dieser gewann im Frieden von Luneville 1801 und durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 über seine Abtretungen am linken Rheinufer bereits 100 □M. mit mehr als 200000 E. Seit 1805 schloß sich B. an Frankreich an und errang im Preßburger Frieden 500 □M. mit 1 Mill. E. und die Königswürde. 1809 brachte neuen Zuwachs, so daß B. 1700 □M. groß war. Durch den Vertrag von Ried (8. Oct. 1813) verließ B. Napoleon und trat zu den Verbündeten über, als ihm volle Souveränität und sein Gebiet garantirt war; seinen jetzigen Umfang erhielt B. durch den Wiener Congreß. 1818 gab König Max Joseph I. die Verfassung. Auf ihn († 13. Oct. 1825) folgte König Ludwig I. Er schloß 1827 mit Württemberg einen Zollvertrag, durch welchen der deutsche Zollverein eigentlich angebahnt wurde; durch seine Pflege der bildenden Künste bezeichnet König Ludwig eine Epoche der deutschen Kunst; er trat auch als Beschützer der kathol. Bestrebungen in einer Zeit auf, wo diese durch die Bureaukratie, durch Katheder und Zeitung verfehmt waren. 1832 wurde Ludwigs Sohn, Otto, König von Griechenland, aber die beiden Könige so wie Bayern selbst haben sich dieser Erhebung noch wenig freuen können. Die Landtage waren unter Ludwig I. sehr bewegt; hauptsächlich waren national-ökonomische oder finanzielle Fragen die Ursache, z. B. der Anschluß an den Zollverein, die Erübrigungsfrage, der Ludwigskanal, die Eisenbahnen, zum Theil religiöse, so namentlich die Kniebeugung der protest. Soldaten vor dem Sanctissimum bei Prozessionen. Durch die Auszeichnung einer span. Tänzerin, Lola Montez, verscherzte der König die Achtung, die seinem hohen Sinne allgemein gezollt wurde, es kam zu Tumulten, in welche der revolutionäre Weststurm vom März 1848 hineinblies, so daß der König 1848 den 20. März zu Gunsten seines Sohnes Max II. die Krone niederlegte. B. hatte darauf auch seine Unruhen und Skandale, die jedoch keine Bedeutung gewannen; nur die Rheinpfalz revolutionirte im Verein mit Baden und wurde durch die preuß. Truppen auf ihrem Marsche nach Baden zur Ruhe gebracht. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0444" n="443"/> Grafen regiert. Nach der Auflösung des Reiches Karls des Gr. herrschten karolingische Fürsten, erst 911 erhielten die B. wieder eigene Herzoge. Die Kaiser ertheilten die Herzogswürde verschiedenen fürstlichen Linien, nach der Aechtung des Welfen Heinrich (des Löwen) kam die Würde an das Haus Wittelsbach, das seit 1180 ununterbrochen über B. herrscht; die ersten Wittelsbacher konnten jedoch nicht das ganze B. zusammenbringen, Theilungen schwächten B. wieder, wenn es sich gehoben hatte; Kaiser Ludwig (1314–47) erwarb zu anderem Tyrol und Brandenburg, konnte sie aber nicht behaupten; auch die Vereinigung der Pfalz war nur vorübergehend. Erst seit 1506 blieb das eigentliche B. durch die Einführung des Erbfolgerechts beisammen. Im Zeitalter der Reformation hielt B. allein die neue Lehre vollständig von sich ab und wurde eine Burg der Kirche in Deutschland. Max I. (1598–1651) nahm eine europ. Stellung ein; er stiftete der prot. Union gegenüber die kath. Liga, rettete Böhmen für Habsburg, stürzte später den übermächtigen Wallenstein und im Einverständnisse mit der franz. Politik gelang es ihm zu verhindern, daß der Protestantismus in Deutschland ebenso wenig übermächtig wurde als der Kaiser. Aus dem 30jährigen Kriege trug er als Preis die Oberpfalz und Kurwürde davon. Seit 1679 war es die Politik des bayer. Hauses sich mit Frankreichs Hilfe zu vergrößern, was aber im span. (1704–14) und österr. Erbfolgekriege (1742–55) vollständig mißlang. Nach Max Joseph III. Tode (1777) kam B. an den Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz; er hätte B. an Oesterreich überlassen, wenn es nicht Friedrich II. durch den sog. bayer. Erbfolgekrieg (1778) vereitelt hätte, doch gewann Oesterreich im Teschener Frieden (1779) das Innviertel und Braunau. Einen Austausch B.s gegen die österr. Niederlande vereitelte 1784 abermals Friedrich II. mit den andern deutschen Fürsten (Fürstenbund). 1799 bestieg der Herzog von Zweibrücken, Max Joseph, den bayer. Thron. Dieser gewann im Frieden von Luneville 1801 und durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 über seine Abtretungen am linken Rheinufer bereits 100 □M. mit mehr als 200000 E. Seit 1805 schloß sich B. an Frankreich an und errang im Preßburger Frieden 500 □M. mit 1 Mill. E. und die Königswürde. 1809 brachte neuen Zuwachs, so daß B. 1700 □M. groß war. Durch den Vertrag von Ried (8. Oct. 1813) verließ B. Napoleon und trat zu den Verbündeten über, als ihm volle Souveränität und sein Gebiet garantirt war; seinen jetzigen Umfang erhielt B. durch den Wiener Congreß. 1818 gab König Max Joseph I. die Verfassung. Auf ihn († 13. Oct. 1825) folgte König Ludwig I. Er schloß 1827 mit Württemberg einen Zollvertrag, durch welchen der deutsche Zollverein eigentlich angebahnt wurde; durch seine Pflege der bildenden Künste bezeichnet König Ludwig eine Epoche der deutschen Kunst; er trat auch als Beschützer der kathol. Bestrebungen in einer Zeit auf, wo diese durch die Bureaukratie, durch Katheder und Zeitung verfehmt waren. 1832 wurde Ludwigs Sohn, Otto, König von Griechenland, aber die beiden Könige so wie Bayern selbst haben sich dieser Erhebung noch wenig freuen können. Die Landtage waren unter Ludwig I. sehr bewegt; hauptsächlich waren national-ökonomische oder finanzielle Fragen die Ursache, z. B. der Anschluß an den Zollverein, die Erübrigungsfrage, der Ludwigskanal, die Eisenbahnen, zum Theil religiöse, so namentlich die Kniebeugung der protest. Soldaten vor dem Sanctissimum bei Prozessionen. Durch die Auszeichnung einer span. Tänzerin, Lola Montez, verscherzte der König die Achtung, die seinem hohen Sinne allgemein gezollt wurde, es kam zu Tumulten, in welche der revolutionäre Weststurm vom März 1848 hineinblies, so daß der König 1848 den 20. März zu Gunsten seines Sohnes Max II. die Krone niederlegte. B. hatte darauf auch seine Unruhen und Skandale, die jedoch keine Bedeutung gewannen; nur die Rheinpfalz revolutionirte im Verein mit Baden und wurde durch die preuß. Truppen auf ihrem Marsche nach Baden zur Ruhe gebracht. </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [443/0444]
Grafen regiert. Nach der Auflösung des Reiches Karls des Gr. herrschten karolingische Fürsten, erst 911 erhielten die B. wieder eigene Herzoge. Die Kaiser ertheilten die Herzogswürde verschiedenen fürstlichen Linien, nach der Aechtung des Welfen Heinrich (des Löwen) kam die Würde an das Haus Wittelsbach, das seit 1180 ununterbrochen über B. herrscht; die ersten Wittelsbacher konnten jedoch nicht das ganze B. zusammenbringen, Theilungen schwächten B. wieder, wenn es sich gehoben hatte; Kaiser Ludwig (1314–47) erwarb zu anderem Tyrol und Brandenburg, konnte sie aber nicht behaupten; auch die Vereinigung der Pfalz war nur vorübergehend. Erst seit 1506 blieb das eigentliche B. durch die Einführung des Erbfolgerechts beisammen. Im Zeitalter der Reformation hielt B. allein die neue Lehre vollständig von sich ab und wurde eine Burg der Kirche in Deutschland. Max I. (1598–1651) nahm eine europ. Stellung ein; er stiftete der prot. Union gegenüber die kath. Liga, rettete Böhmen für Habsburg, stürzte später den übermächtigen Wallenstein und im Einverständnisse mit der franz. Politik gelang es ihm zu verhindern, daß der Protestantismus in Deutschland ebenso wenig übermächtig wurde als der Kaiser. Aus dem 30jährigen Kriege trug er als Preis die Oberpfalz und Kurwürde davon. Seit 1679 war es die Politik des bayer. Hauses sich mit Frankreichs Hilfe zu vergrößern, was aber im span. (1704–14) und österr. Erbfolgekriege (1742–55) vollständig mißlang. Nach Max Joseph III. Tode (1777) kam B. an den Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz; er hätte B. an Oesterreich überlassen, wenn es nicht Friedrich II. durch den sog. bayer. Erbfolgekrieg (1778) vereitelt hätte, doch gewann Oesterreich im Teschener Frieden (1779) das Innviertel und Braunau. Einen Austausch B.s gegen die österr. Niederlande vereitelte 1784 abermals Friedrich II. mit den andern deutschen Fürsten (Fürstenbund). 1799 bestieg der Herzog von Zweibrücken, Max Joseph, den bayer. Thron. Dieser gewann im Frieden von Luneville 1801 und durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 über seine Abtretungen am linken Rheinufer bereits 100 □M. mit mehr als 200000 E. Seit 1805 schloß sich B. an Frankreich an und errang im Preßburger Frieden 500 □M. mit 1 Mill. E. und die Königswürde. 1809 brachte neuen Zuwachs, so daß B. 1700 □M. groß war. Durch den Vertrag von Ried (8. Oct. 1813) verließ B. Napoleon und trat zu den Verbündeten über, als ihm volle Souveränität und sein Gebiet garantirt war; seinen jetzigen Umfang erhielt B. durch den Wiener Congreß. 1818 gab König Max Joseph I. die Verfassung. Auf ihn († 13. Oct. 1825) folgte König Ludwig I. Er schloß 1827 mit Württemberg einen Zollvertrag, durch welchen der deutsche Zollverein eigentlich angebahnt wurde; durch seine Pflege der bildenden Künste bezeichnet König Ludwig eine Epoche der deutschen Kunst; er trat auch als Beschützer der kathol. Bestrebungen in einer Zeit auf, wo diese durch die Bureaukratie, durch Katheder und Zeitung verfehmt waren. 1832 wurde Ludwigs Sohn, Otto, König von Griechenland, aber die beiden Könige so wie Bayern selbst haben sich dieser Erhebung noch wenig freuen können. Die Landtage waren unter Ludwig I. sehr bewegt; hauptsächlich waren national-ökonomische oder finanzielle Fragen die Ursache, z. B. der Anschluß an den Zollverein, die Erübrigungsfrage, der Ludwigskanal, die Eisenbahnen, zum Theil religiöse, so namentlich die Kniebeugung der protest. Soldaten vor dem Sanctissimum bei Prozessionen. Durch die Auszeichnung einer span. Tänzerin, Lola Montez, verscherzte der König die Achtung, die seinem hohen Sinne allgemein gezollt wurde, es kam zu Tumulten, in welche der revolutionäre Weststurm vom März 1848 hineinblies, so daß der König 1848 den 20. März zu Gunsten seines Sohnes Max II. die Krone niederlegte. B. hatte darauf auch seine Unruhen und Skandale, die jedoch keine Bedeutung gewannen; nur die Rheinpfalz revolutionirte im Verein mit Baden und wurde durch die preuß. Truppen auf ihrem Marsche nach Baden zur Ruhe gebracht.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |