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Tübinger Chronik. Nr. 104. [Tübingen (Württemberg)], 29. August 1845.

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und durch Boten bezogen mo-
natlich 9 kr. Durch die Post
bezogen halbjährlich 1 fl. Ein-
rückungsgebühr f. 1 Linie aus
gewöhnlicher Schrift 1 kr. Für
Tübingen u. Umgegend abon-
nirt man bei d. Redaction in d.
langen Gasse nächst d. Stifts-
kirche, wo auch Ankündigun-
gen und Aufsätze aller Art
abgegeben werden können.

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Tübinger [Abbildung] Chronik.
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Briefkästen sind aufgestellt:
bei Hrn. Messerschmidt Busse
nächst d. Rathhaus, bei Hrn.
Bürstenfabrikant Klein beim
Hirsch, bei Fr. Messrschm[unleserliches Material]Wlh[unleserliches Material]. Fack in d. neuen Straße
bei Hrn. -- -- am
Neckarsthor u. bei Hrn --

-- in der Neckarhalde, in
welche Ankündigungen aller
Art eingelegt werden können.
Diese Briefkästen werden je-
den Tag geleert.

[Ende Spaltensatz]
Eine Zeitschrift für Stadt und Land.


Nro 104. Freitag den 29. August. 1845.


[Beginn Spaltensatz]
Der Kaufmann von Amsterdam.
Fortsetzung.

Ein ältlicher Mann, mit harten unfreundlichen
Zügen, saß in diesem Allerheiligsten des Merkur,
beinahe vergraben unter Handelsbüchern und Skriptu-
ren vor einem mit grünem Tuch beschlagenen Tisch.

Was gibt's, - wer ist Er, - was will Er?
herrschte er, über die Störung ergrimmt, dem See-
Mann entgegen.

Mein Name ist Pieter Dirkens, ich bin Hoch-
bootsmann auf Euer Gestrengen Briggschiff de
Patriot
und komme, um die Anzeige zu machen,
daß wir vor einer halben Stunde im Hafen vor
Anker gegangen sind; entgegnete der Andere in ruhi-
gem Tone. -

Ein leichtes Lächeln flog bei diesen Worten über
die finsteren Züge des Kaufherrn; doch gleich dar-
auf zeigten dieselben wieder den vorigen Ausdruck
der Unempfindlichkeit und der Härte.

Und warum kommt mein Frederik nicht, wie es
sich ziemt, das väterliche Haus aufzusuchen und
Rechenschaft abzulegen von Schiff und Ladung?
fragte er weiter in strengem Tone.

Es steht mir nicht zu, die Handlungsweise des
jungen Herrn zu beurtheilen, entgegnete Jener mit
unerschütterlicher Ruhe und drehte den breiten Rand
seines Matrosenhutes zwischen den Fingern - aber
ich meine nach meinem schlichten Verstande, Myn-
heer Frederik verdiente keinen Vorwurf, daß er im
Angesichte der lieben Vaterstadt es dennoch für seine
Pflicht hält, Schiff und Ladung nicht eher zu ver-
lassen, bis Alles gehörig declarirt ist und die Her-
ren vom Oktroi uns morgen mit ihrem Besuche
beehrt haben.

Es ist gut, Pieter, sagte nach einer kleinen
Pause der Kaufherr in etwas milderem Tone, in-
dem er die Feder weglegte, die Brille abnahm und
sich von seinem Sitze erhob; ich will selbst meinen
Sohn besuchen und Dich an Bord des Patriot
begleiten. Sage dem Klaas, daß er mir die Ue-
berschuhe bringt und das Rohr mit dem golde-
nen Knopfe, trinke indessen bei der Margaret
oben ein Glas Wein auf meine Gesundheit. -
Aber spute Dich.

[Spaltenumbruch]

Auf das höchste verwundert über die so sehr
gnädige Laune des gestrengen Herrn, trollte er mit
einem verunglückten Bückling sich aus dem Zimmer.
Auf dem Hausflur entledigte er sich seines Auftrags
gegen den vorher etwas malträtirten Bedienten und
stieg die Treppe hinauf, wo er die Köchin mit dem
zweiten Theile seiner erhaltenen Jnstruktion bekannt
machte. Nachdem er die erhaltene Flasche Rhein-
Wein mit einer Leichtigkeit hinunter gegossen, daß
die alte Margaret, das Jnventarium des Hauses,
vor Verwunderung die Hände über dem Kopfe zu-
sammenschlug, stieg er wieder zum Hausflur hernie-
der, und fand den Kaufherrn bereits seiner wartend.
Beide verließen hierauf zusammen das Haus.

Die Dunkelheit war schon völlig hereingebro-
chen, als sie am Hafen anlangten. Alles war still;
nur hier und da beleuchtete der Schein der Laternen
den Weg eines wankenden Matrosen, der im Be-
griff war, an Bord zurückzukehren.

Pieter Dirkens spähendes Auge hatte, ohne
einen leisen Anflug von Unruhe, den Platz gesucht,
wo er vor Kurzem gelandet; aber, Dank seinem
energischen Sermon, fand er die Equipage des
Bootes gehorsam seiner harrend. Ehrerbietig half
er dem Patron zum Einsteigen in das leichte Fahr-
zeug, und als er selbst den Platz am Steuer einge-
nommen, gab sein Pfeifchen das Signal zur Ab-
fahrt. Nach wenigen Augenblicken hielt das Boot
an der Schiffstreppe des stattlichen Kauffahrers.

Der späte Gast stieg am Arme des Hochboots-
Manns auf das Verdeck herauf; doch hier lehnte
er seine fernere Begleitung ab und ging mit leisen
Schritten nach dem Hintertheile des Schiffes. Be-
hutsam schlich er sich die Kajütentreppe hinab und
blieb vor einer Glasthür stehen, die ihm gestattete,
das Jnnere des Raumes zu übersehen. Unverwandt
blickte er auf einen jungen Mann, der im Begriff
war, einen Haufen vor ihm liegenden Papiere zu
ordnen; - seine Miene wurde immer freundlicher,
und wahrlich! das Aeußere des heimkehrenden Soh-
nes, - denn dieser war es, - war im Stande,
auch jedes andere als das Vaterherz wohlthuend
anzusprechen. Zwar war es kein Modell idealer
Schönheit, aber seine stark gegliederte, gedrungene
Gestalt zeigte ein Bild der Kraft und der Gesund-
heit, und auf den Zügen seines offenen Gesichtes
paarte sich der Ausdruck unverkennbarer Herzensgüte
mit fester Willenskraft und männlicher Selbststän-
digkeit. Endlich trat der Kaufherr schnell in die Ka-
jüte, - der junge Mann fuhr überrasch: in die
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bei Hrn. Messerschmidt Busse
nächst d. Rathhaus, bei Hrn.
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Hirsch, bei Fr. Messrschm[unleserliches Material]Wlh[unleserliches Material]. Fack in d. neuen Straße
bei Hrn. -- -- am
Neckarsthor u. bei Hrn --

-- in der Neckarhalde, in
welche Ankündigungen aller
Art eingelegt werden können.
Diese Briefkästen werden je-
den Tag geleert.

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Eine Zeitschrift für Stadt und Land.


Nro 104. Freitag den 29. August. 1845.


[Beginn Spaltensatz]
Der Kaufmann von Amsterdam.
Fortsetzung.

Ein ältlicher Mann, mit harten unfreundlichen
Zügen, saß in diesem Allerheiligsten des Merkur,
beinahe vergraben unter Handelsbüchern und Skriptu-
ren vor einem mit grünem Tuch beschlagenen Tisch.

Was gibt's, – wer ist Er, – was will Er?
herrschte er, über die Störung ergrimmt, dem See-
Mann entgegen.

Mein Name ist Pieter Dirkens, ich bin Hoch-
bootsmann auf Euer Gestrengen Briggschiff de
Patriot
und komme, um die Anzeige zu machen,
daß wir vor einer halben Stunde im Hafen vor
Anker gegangen sind; entgegnete der Andere in ruhi-
gem Tone. –

Ein leichtes Lächeln flog bei diesen Worten über
die finsteren Züge des Kaufherrn; doch gleich dar-
auf zeigten dieselben wieder den vorigen Ausdruck
der Unempfindlichkeit und der Härte.

Und warum kommt mein Frederik nicht, wie es
sich ziemt, das väterliche Haus aufzusuchen und
Rechenschaft abzulegen von Schiff und Ladung?
fragte er weiter in strengem Tone.

Es steht mir nicht zu, die Handlungsweise des
jungen Herrn zu beurtheilen, entgegnete Jener mit
unerschütterlicher Ruhe und drehte den breiten Rand
seines Matrosenhutes zwischen den Fingern – aber
ich meine nach meinem schlichten Verstande, Myn-
heer Frederik verdiente keinen Vorwurf, daß er im
Angesichte der lieben Vaterstadt es dennoch für seine
Pflicht hält, Schiff und Ladung nicht eher zu ver-
lassen, bis Alles gehörig declarirt ist und die Her-
ren vom Oktroi uns morgen mit ihrem Besuche
beehrt haben.

Es ist gut, Pieter, sagte nach einer kleinen
Pause der Kaufherr in etwas milderem Tone, in-
dem er die Feder weglegte, die Brille abnahm und
sich von seinem Sitze erhob; ich will selbst meinen
Sohn besuchen und Dich an Bord des Patriot
begleiten. Sage dem Klaas, daß er mir die Ue-
berschuhe bringt und das Rohr mit dem golde-
nen Knopfe, trinke indessen bei der Margaret
oben ein Glas Wein auf meine Gesundheit. –
Aber spute Dich.

[Spaltenumbruch]

Auf das höchste verwundert über die so sehr
gnädige Laune des gestrengen Herrn, trollte er mit
einem verunglückten Bückling sich aus dem Zimmer.
Auf dem Hausflur entledigte er sich seines Auftrags
gegen den vorher etwas malträtirten Bedienten und
stieg die Treppe hinauf, wo er die Köchin mit dem
zweiten Theile seiner erhaltenen Jnstruktion bekannt
machte. Nachdem er die erhaltene Flasche Rhein-
Wein mit einer Leichtigkeit hinunter gegossen, daß
die alte Margaret, das Jnventarium des Hauses,
vor Verwunderung die Hände über dem Kopfe zu-
sammenschlug, stieg er wieder zum Hausflur hernie-
der, und fand den Kaufherrn bereits seiner wartend.
Beide verließen hierauf zusammen das Haus.

Die Dunkelheit war schon völlig hereingebro-
chen, als sie am Hafen anlangten. Alles war still;
nur hier und da beleuchtete der Schein der Laternen
den Weg eines wankenden Matrosen, der im Be-
griff war, an Bord zurückzukehren.

Pieter Dirkens spähendes Auge hatte, ohne
einen leisen Anflug von Unruhe, den Platz gesucht,
wo er vor Kurzem gelandet; aber, Dank seinem
energischen Sermon, fand er die Equipage des
Bootes gehorsam seiner harrend. Ehrerbietig half
er dem Patron zum Einsteigen in das leichte Fahr-
zeug, und als er selbst den Platz am Steuer einge-
nommen, gab sein Pfeifchen das Signal zur Ab-
fahrt. Nach wenigen Augenblicken hielt das Boot
an der Schiffstreppe des stattlichen Kauffahrers.

Der späte Gast stieg am Arme des Hochboots-
Manns auf das Verdeck herauf; doch hier lehnte
er seine fernere Begleitung ab und ging mit leisen
Schritten nach dem Hintertheile des Schiffes. Be-
hutsam schlich er sich die Kajütentreppe hinab und
blieb vor einer Glasthür stehen, die ihm gestattete,
das Jnnere des Raumes zu übersehen. Unverwandt
blickte er auf einen jungen Mann, der im Begriff
war, einen Haufen vor ihm liegenden Papiere zu
ordnen; – seine Miene wurde immer freundlicher,
und wahrlich! das Aeußere des heimkehrenden Soh-
nes, – denn dieser war es, – war im Stande,
auch jedes andere als das Vaterherz wohlthuend
anzusprechen. Zwar war es kein Modell idealer
Schönheit, aber seine stark gegliederte, gedrungene
Gestalt zeigte ein Bild der Kraft und der Gesund-
heit, und auf den Zügen seines offenen Gesichtes
paarte sich der Ausdruck unverkennbarer Herzensgüte
mit fester Willenskraft und männlicher Selbststän-
digkeit. Endlich trat der Kaufherr schnell in die Ka-
jüte, – der junge Mann fuhr überrasch: in die
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[[417]/0001] Dieses Blatt erscheint wö- chentl. 3mal, Montag, Mitt- woch u. Freitag u. kostet hier und durch Boten bezogen mo- natlich 9 kr. Durch die Post bezogen halbjährlich 1 fl. Ein- rückungsgebühr f. 1 Linie aus gewöhnlicher Schrift 1 kr. Für Tübingen u. Umgegend abon- nirt man bei d. Redaction in d. langen Gasse nächst d. Stifts- kirche, wo auch Ankündigun- gen und Aufsätze aller Art abgegeben werden können. Tübinger [Abbildung] Chronik. Briefkästen sind aufgestellt: bei Hrn. Messerschmidt Busse nächst d. Rathhaus, bei Hrn. Bürstenfabrikant Klein beim Hirsch, bei Fr. Messrschm_ Wlh_ . Fack in d. neuen Straße bei Hrn. -- -- am Neckarsthor u. bei Hrn -- -- in der Neckarhalde, in welche Ankündigungen aller Art eingelegt werden können. Diese Briefkästen werden je- den Tag geleert. Eine Zeitschrift für Stadt und Land. Nro 104. Freitag den 29. August. 1845. Der Kaufmann von Amsterdam. Fortsetzung. Ein ältlicher Mann, mit harten unfreundlichen Zügen, saß in diesem Allerheiligsten des Merkur, beinahe vergraben unter Handelsbüchern und Skriptu- ren vor einem mit grünem Tuch beschlagenen Tisch. Was gibt's, – wer ist Er, – was will Er? herrschte er, über die Störung ergrimmt, dem See- Mann entgegen. Mein Name ist Pieter Dirkens, ich bin Hoch- bootsmann auf Euer Gestrengen Briggschiff de Patriot und komme, um die Anzeige zu machen, daß wir vor einer halben Stunde im Hafen vor Anker gegangen sind; entgegnete der Andere in ruhi- gem Tone. – Ein leichtes Lächeln flog bei diesen Worten über die finsteren Züge des Kaufherrn; doch gleich dar- auf zeigten dieselben wieder den vorigen Ausdruck der Unempfindlichkeit und der Härte. Und warum kommt mein Frederik nicht, wie es sich ziemt, das väterliche Haus aufzusuchen und Rechenschaft abzulegen von Schiff und Ladung? fragte er weiter in strengem Tone. Es steht mir nicht zu, die Handlungsweise des jungen Herrn zu beurtheilen, entgegnete Jener mit unerschütterlicher Ruhe und drehte den breiten Rand seines Matrosenhutes zwischen den Fingern – aber ich meine nach meinem schlichten Verstande, Myn- heer Frederik verdiente keinen Vorwurf, daß er im Angesichte der lieben Vaterstadt es dennoch für seine Pflicht hält, Schiff und Ladung nicht eher zu ver- lassen, bis Alles gehörig declarirt ist und die Her- ren vom Oktroi uns morgen mit ihrem Besuche beehrt haben. Es ist gut, Pieter, sagte nach einer kleinen Pause der Kaufherr in etwas milderem Tone, in- dem er die Feder weglegte, die Brille abnahm und sich von seinem Sitze erhob; ich will selbst meinen Sohn besuchen und Dich an Bord des Patriot begleiten. Sage dem Klaas, daß er mir die Ue- berschuhe bringt und das Rohr mit dem golde- nen Knopfe, trinke indessen bei der Margaret oben ein Glas Wein auf meine Gesundheit. – Aber spute Dich. 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Pieter Dirkens spähendes Auge hatte, ohne einen leisen Anflug von Unruhe, den Platz gesucht, wo er vor Kurzem gelandet; aber, Dank seinem energischen Sermon, fand er die Equipage des Bootes gehorsam seiner harrend. Ehrerbietig half er dem Patron zum Einsteigen in das leichte Fahr- zeug, und als er selbst den Platz am Steuer einge- nommen, gab sein Pfeifchen das Signal zur Ab- fahrt. Nach wenigen Augenblicken hielt das Boot an der Schiffstreppe des stattlichen Kauffahrers. Der späte Gast stieg am Arme des Hochboots- Manns auf das Verdeck herauf; doch hier lehnte er seine fernere Begleitung ab und ging mit leisen Schritten nach dem Hintertheile des Schiffes. Be- hutsam schlich er sich die Kajütentreppe hinab und blieb vor einer Glasthür stehen, die ihm gestattete, das Jnnere des Raumes zu übersehen. Unverwandt blickte er auf einen jungen Mann, der im Begriff war, einen Haufen vor ihm liegenden Papiere zu ordnen; – seine Miene wurde immer freundlicher, und wahrlich! das Aeußere des heimkehrenden Soh- nes, – denn dieser war es, – war im Stande, auch jedes andere als das Vaterherz wohlthuend anzusprechen. Zwar war es kein Modell idealer Schönheit, aber seine stark gegliederte, gedrungene Gestalt zeigte ein Bild der Kraft und der Gesund- heit, und auf den Zügen seines offenen Gesichtes paarte sich der Ausdruck unverkennbarer Herzensgüte mit fester Willenskraft und männlicher Selbststän- digkeit. Endlich trat der Kaufherr schnell in die Ka- jüte, – der junge Mann fuhr überrasch: in die

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Zitationshilfe: Tübinger Chronik. Nr. 104. [Tübingen (Württemberg)], 29. August 1845, S. [417]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_chronik104_1845/1>, abgerufen am 23.11.2024.