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Tübinger Chronik. Nr. 90. [Tübingen (Württemberg)], 28. Juli 1845.

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[Beginn Spaltensatz] wegen Wohnungs=Veränderung, bis Jacobi zu ver-
kaufen oder zu vertauschen

    Pfarrerin Faber,
    im Dr. Hehl'schen Hause.

b 2 ) Tübingen. Mischling feil. Der Un-
terzeichnete hat Mischling zu verkaufen:

Vom Jahr 1843 und 1844 pr. Jmi zu 2 fl. -

Mischling vom Jahr 1843 pr. Jmi 1 fl. 40 kr.

    Carl Müller,
    Küfermeister.

a 3 ) Tübingen. Hund feil. Eine schöne
Pudelhündin, nicht ganz 1 / 4 Jahr alt, ist zu ver-
kaufen; wo? sagt

    die Redaction.

Tübingen. Es ist ein baumwollener Regeschirm
in meinem Laden stehen geblieben, der Eigenthümer
kann ihn gegen die Einrückungsgebühr in Empfang
nehmen, bei

    E. L. Hebsacker.


[Abbildung]

a 3 ) Tübingen. Geld=Offert.

800 fl. - können auf Pfandscheine aus-
geliehen werden. Das Nähere bei der
Redaction dieses Blattes.


[Abbildung]

a 3 ) Tübingen Stellegesuch
für eine Kellnerin.
Ein ge-
wandtes Mädchen, welches schon
mehrere Jahre als Kellnerin Dienste
geleistet, sucht eine Stelle. Zu erfragen bei

    der Redaction der Chronik.

a 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Auf nächst
Martini ist in der Mitte der Stadt eine schöne
freundliche Wohnung mit 5 ineinandergehenden heiz-
baren Zimmern, einer geräumigen hellen Küche nebst
Speisekammer, 2 Kammern und einem abgeschlos-
senen Keller zu vermiethen, worüber Aufschluß er-
theilt

    R. Laub's öffentl. Bureau.

a 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Jn
meinem Hause im dritten Stock ist ein Zimmer
nebst Cabinet mit schöner Aussicht zu vermiethen.

Sodann Parterre zwei große Zimmer, wo auf
Verlangen auch ein drittes dazu gegeben werden kann.

    Beides sogleich oder auf Martini.
    Den 26. Juli 1845
    Sautter, Schneider=Mstr.

a 2 ) Tübingen. Zu vermiethen. Unterzeich-
nete vermiethet bis nächst Martini ein Logis, be-
stehend in Stube, Stubenkammer, einem Laden
mit Feuergerechtigkeit, nebst erforderlichem Platz.

    Wittwe Schnaizenhöfer,
    in der langen Gasse.

b 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Zwei Zim-
mer mit Küche, Oehrnkammer und Platz im Keller
hat bis nächst Martini an eine stille Familie zu
vermiethen

    Seifensieder Schumachers
    Wittwe.

b 3 ) Tübingen. Bäckerei zu vermiethen.
Unterzeichneter hat bis Lichtmeß seine Bäckerei nebst
[Spaltenumbruch] einer Stube und Kammer, einer Bühne, Holzkam-
mer und geschlossenem Keller zu vermiethen. Es
kann auch von einem andern Gewerbsmann bezogen
werden.

    Schneider,
    Werkmeister.

b 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Wegen
Abzugs von hier wird mein Zwerchhaus bis nächst
Martini oder auch etwas früher vacant.

    Den 23. Juli 1845.
    Schnaith, Engelwirth.

b 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Auf nächst
Martini ist ein ganzer Boden mit 4 ineinanderge-
henden Zimmern, wovon 2 heizbar, sodann Küche
und Speisekammer, Magd= und Holzkammer, sowie
auch Platz im Keller zu vermiethen. Nähere Aus-
kunft ertheilt

    Scbt. Kleinberger.

c 3 ) Tübingen. Zimmer zu vermiethen.

Jn der Nähe des Marktes ist ein Zimmer mit Bett
und Möbel an einen ledigen Herrn sogleich zu ver-
miethen. Von wem? sagt die Redaction.

c 3 ) Tübingen. Weinfässer feil. Mehrere
Weinfässer von 3 bis 14 Jmi werden billigst ver-
kauft. Von wem? ist bei der Redaction der Chro-
nik zu erfahren.


[Abbildung]

Tübingen. Verlorener Schnürschuh.
Ein Dienstmädchen hat letzten Freitag einen
Schnürschuh verloren. Man bittet, densel-
ben auf der K. Polizei=Jnspection abzugeben.


[Abbildung]
Tübingen.

Montag den 28. Juli ist

eröffneter Sängerkranz

im Gasthof zum Löwen.

Tübingen.
Frucht=Preise
der hiesigen Fruchtschranne vom Freitag den 25. Juli
1845.
fl. kr.
Dinkel, Mittelpreis der Scheffel 6 30
" niedrigster Preis 5" a 542
" höchster Preis 5 " 7 15
Haber, Mittelpreis der Scheffel 6 45
" niedrigster Preis 2 " 6 -
" höchster Preis 9 " 6 54
Kernen 1 Sri. 1 55
Haber 1 " - 50
Roggen 1 " - -
Erbsen 1 " - -
Linsen 1 " - -
Wikken 1 " - -
Bohnen 1 " 1 36
Gerste 1 " 1 17
Mischling 1 " 1 7
Brod=Taxe.
8 Pfd. Kernenbrod kosten - 26
Der Kreuzerweck soll wiegen 6 Loth 2 Qtl.
[Ende Spaltensatz]


Verantwortlicher Redacteur: M. Müller. - Gedruckt bei M. Müller, vormals Hopfer de l'Orme.

[Beginn Spaltensatz] wegen Wohnungs=Veränderung, bis Jacobi zu ver-
kaufen oder zu vertauschen

    Pfarrerin Faber,
    im Dr. Hehl'schen Hause.

b 2 ) Tübingen. Mischling feil. Der Un-
terzeichnete hat Mischling zu verkaufen:

Vom Jahr 1843 und 1844 pr. Jmi zu 2 fl. –

Mischling vom Jahr 1843 pr. Jmi 1 fl. 40 kr.

    Carl Müller,
    Küfermeister.

a 3 ) Tübingen. Hund feil. Eine schöne
Pudelhündin, nicht ganz 1 / 4 Jahr alt, ist zu ver-
kaufen; wo? sagt

    die Redaction.

Tübingen. Es ist ein baumwollener Regeschirm
in meinem Laden stehen geblieben, der Eigenthümer
kann ihn gegen die Einrückungsgebühr in Empfang
nehmen, bei

    E. L. Hebsacker.


[Abbildung]

a 3 ) Tübingen. Geld=Offert.

800 fl. – können auf Pfandscheine aus-
geliehen werden. Das Nähere bei der
Redaction dieses Blattes.


[Abbildung]

a 3 ) Tübingen Stellegesuch
für eine Kellnerin.
Ein ge-
wandtes Mädchen, welches schon
mehrere Jahre als Kellnerin Dienste
geleistet, sucht eine Stelle. Zu erfragen bei

    der Redaction der Chronik.

a 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Auf nächst
Martini ist in der Mitte der Stadt eine schöne
freundliche Wohnung mit 5 ineinandergehenden heiz-
baren Zimmern, einer geräumigen hellen Küche nebst
Speisekammer, 2 Kammern und einem abgeschlos-
senen Keller zu vermiethen, worüber Aufschluß er-
theilt

    R. Laub's öffentl. Bureau.

a 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Jn
meinem Hause im dritten Stock ist ein Zimmer
nebst Cabinet mit schöner Aussicht zu vermiethen.

Sodann Parterre zwei große Zimmer, wo auf
Verlangen auch ein drittes dazu gegeben werden kann.

    Beides sogleich oder auf Martini.
    Den 26. Juli 1845
    Sautter, Schneider=Mstr.

a 2 ) Tübingen. Zu vermiethen. Unterzeich-
nete vermiethet bis nächst Martini ein Logis, be-
stehend in Stube, Stubenkammer, einem Laden
mit Feuergerechtigkeit, nebst erforderlichem Platz.

    Wittwe Schnaizenhöfer,
    in der langen Gasse.

b 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Zwei Zim-
mer mit Küche, Oehrnkammer und Platz im Keller
hat bis nächst Martini an eine stille Familie zu
vermiethen

    Seifensieder Schumachers
    Wittwe.

b 3 ) Tübingen. Bäckerei zu vermiethen.
Unterzeichneter hat bis Lichtmeß seine Bäckerei nebst
[Spaltenumbruch] einer Stube und Kammer, einer Bühne, Holzkam-
mer und geschlossenem Keller zu vermiethen. Es
kann auch von einem andern Gewerbsmann bezogen
werden.

    Schneider,
    Werkmeister.

b 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Wegen
Abzugs von hier wird mein Zwerchhaus bis nächst
Martini oder auch etwas früher vacant.

    Den 23. Juli 1845.
    Schnaith, Engelwirth.

b 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Auf nächst
Martini ist ein ganzer Boden mit 4 ineinanderge-
henden Zimmern, wovon 2 heizbar, sodann Küche
und Speisekammer, Magd= und Holzkammer, sowie
auch Platz im Keller zu vermiethen. Nähere Aus-
kunft ertheilt

    Scbt. Kleinberger.

c 3 ) Tübingen. Zimmer zu vermiethen.

Jn der Nähe des Marktes ist ein Zimmer mit Bett
und Möbel an einen ledigen Herrn sogleich zu ver-
miethen. Von wem? sagt die Redaction.

c 3 ) Tübingen. Weinfässer feil. Mehrere
Weinfässer von 3 bis 14 Jmi werden billigst ver-
kauft. Von wem? ist bei der Redaction der Chro-
nik zu erfahren.


[Abbildung]

Tübingen. Verlorener Schnürschuh.
Ein Dienstmädchen hat letzten Freitag einen
Schnürschuh verloren. Man bittet, densel-
ben auf der K. Polizei=Jnspection abzugeben.


[Abbildung]
Tübingen.

Montag den 28. Juli ist

eröffneter Sängerkranz

im Gasthof zum Löwen.

Tübingen.
Frucht=Preise
der hiesigen Fruchtschranne vom Freitag den 25. Juli
1845.
fl. kr.
Dinkel, Mittelpreis der Scheffel 6 30
niedrigster Preis 5 à 542
höchster Preis 5 7 15
Haber, Mittelpreis der Scheffel 6 45
niedrigster Preis 2 6
höchster Preis 9 6 54
Kernen 1 Sri. 1 55
Haber 1 „ 50
Roggen 1 „
Erbsen 1 „
Linsen 1 „
Wikken 1 „
Bohnen 1 „ 1 36
Gerste 1 „ 1 17
Mischling 1 „ 1 7
Brod=Taxe.
8 Pfd. Kernenbrod kosten 26
Der Kreuzerweck soll wiegen 6 Loth 2 Qtl.
[Ende Spaltensatz]


Verantwortlicher Redacteur: M. Müller. – Gedruckt bei M. Müller, vormals Hopfer de l'Orme.

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[364/0004] wegen Wohnungs=Veränderung, bis Jacobi zu ver- kaufen oder zu vertauschen Pfarrerin Faber, im Dr. Hehl'schen Hause. b 2 ) Tübingen. Mischling feil. Der Un- terzeichnete hat Mischling zu verkaufen: Vom Jahr 1843 und 1844 pr. Jmi zu 2 fl. – Mischling vom Jahr 1843 pr. Jmi 1 fl. 40 kr. Carl Müller, Küfermeister. a 3 ) Tübingen. Hund feil. Eine schöne Pudelhündin, nicht ganz 1 / 4 Jahr alt, ist zu ver- kaufen; wo? sagt die Redaction. Tübingen. Es ist ein baumwollener Regeschirm in meinem Laden stehen geblieben, der Eigenthümer kann ihn gegen die Einrückungsgebühr in Empfang nehmen, bei E. L. Hebsacker. [Abbildung] a 3 ) Tübingen. Geld=Offert. 800 fl. – können auf Pfandscheine aus- geliehen werden. Das Nähere bei der Redaction dieses Blattes. [Abbildung] a 3 ) Tübingen Stellegesuch für eine Kellnerin. Ein ge- wandtes Mädchen, welches schon mehrere Jahre als Kellnerin Dienste geleistet, sucht eine Stelle. Zu erfragen bei der Redaction der Chronik. a 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Auf nächst Martini ist in der Mitte der Stadt eine schöne freundliche Wohnung mit 5 ineinandergehenden heiz- baren Zimmern, einer geräumigen hellen Küche nebst Speisekammer, 2 Kammern und einem abgeschlos- senen Keller zu vermiethen, worüber Aufschluß er- theilt R. Laub's öffentl. Bureau. a 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Jn meinem Hause im dritten Stock ist ein Zimmer nebst Cabinet mit schöner Aussicht zu vermiethen. Sodann Parterre zwei große Zimmer, wo auf Verlangen auch ein drittes dazu gegeben werden kann. Beides sogleich oder auf Martini. Den 26. Juli 1845 Sautter, Schneider=Mstr. a 2 ) Tübingen. Zu vermiethen. Unterzeich- nete vermiethet bis nächst Martini ein Logis, be- stehend in Stube, Stubenkammer, einem Laden mit Feuergerechtigkeit, nebst erforderlichem Platz. Wittwe Schnaizenhöfer, in der langen Gasse. b 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Zwei Zim- mer mit Küche, Oehrnkammer und Platz im Keller hat bis nächst Martini an eine stille Familie zu vermiethen Seifensieder Schumachers Wittwe. b 3 ) Tübingen. Bäckerei zu vermiethen. Unterzeichneter hat bis Lichtmeß seine Bäckerei nebst einer Stube und Kammer, einer Bühne, Holzkam- mer und geschlossenem Keller zu vermiethen. Es kann auch von einem andern Gewerbsmann bezogen werden. Schneider, Werkmeister. b 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Wegen Abzugs von hier wird mein Zwerchhaus bis nächst Martini oder auch etwas früher vacant. Den 23. Juli 1845. Schnaith, Engelwirth. b 3 ) Tübingen. Zu vermiethen. Auf nächst Martini ist ein ganzer Boden mit 4 ineinanderge- henden Zimmern, wovon 2 heizbar, sodann Küche und Speisekammer, Magd= und Holzkammer, sowie auch Platz im Keller zu vermiethen. Nähere Aus- kunft ertheilt Scbt. Kleinberger. c 3 ) Tübingen. Zimmer zu vermiethen. Jn der Nähe des Marktes ist ein Zimmer mit Bett und Möbel an einen ledigen Herrn sogleich zu ver- miethen. Von wem? sagt die Redaction. c 3 ) Tübingen. Weinfässer feil. Mehrere Weinfässer von 3 bis 14 Jmi werden billigst ver- kauft. Von wem? ist bei der Redaction der Chro- nik zu erfahren. [Abbildung] Tübingen. Verlorener Schnürschuh. Ein Dienstmädchen hat letzten Freitag einen Schnürschuh verloren. Man bittet, densel- ben auf der K. Polizei=Jnspection abzugeben. [Abbildung] Tübingen. Montag den 28. Juli ist eröffneter Sängerkranz im Gasthof zum Löwen. Tübingen. Frucht=Preise der hiesigen Fruchtschranne vom Freitag den 25. Juli 1845. fl. kr. Dinkel, Mittelpreis der Scheffel 6 30 „ niedrigster Preis 5 „ à 5 42 „ höchster Preis 5 „ 7 15 Haber, Mittelpreis der Scheffel 6 45 „ niedrigster Preis 2 „ 6 – „ höchster Preis 9 „ 6 54 Kernen 1 Sri. 1 55 Haber 1 „ – 50 Roggen 1 „ – – Erbsen 1 „ – – Linsen 1 „ – – Wikken 1 „ – – Bohnen 1 „ 1 36 Gerste 1 „ 1 17 Mischling 1 „ 1 7 Brod=Taxe. 8 Pfd. Kernenbrod kosten – 26 Der Kreuzerweck soll wiegen 6 Loth 2 Qtl. Verantwortlicher Redacteur: M. Müller. – Gedruckt bei M. Müller, vormals Hopfer de l'Orme.

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Deutsches Textarchiv: Metadatenerfassung
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Susanne Haaf, Rahel Hartz, Nicole Postelt: Nachkorrektur und Vervollständigung der TEI/DTABf-Annotation
Rahel Hartz: Artikelstrukturierung

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Zitationshilfe: Tübinger Chronik. Nr. 90. [Tübingen (Württemberg)], 28. Juli 1845, S. 364. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_chronik090_1845/4>, abgerufen am 16.07.2024.