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Allgemeine Zeitung. Nr. 64. Augsburg (Bayern), 5. März 1871.

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Beilage zur Allgemeinen Zeitung.
Nr. 64.
Sonntag, 5. März 1871.


Verlag der J. G. Cotta' schen Buchhandlung. Für die Redaction verantwortlich: Dr. J. v. Gosen. [Beginn Spaltensatz]


Uebersicht.

Römische Schulbildung. -- Ein französisches Buch über Deutschland.
( Schluß. ) -- Dr. Julius Weisbach. ( Nekrolog. )

Neueste Posten. München: Victoriaschießen. Armeebefehl. Die
"Correspondenz Hoffmann." Berlin: Stimmung. Entlassung der
Kriegsgefangenen. Unterzeichnung der Friedenspräliminarien. Friedens-
vertrag. Deputation aus Mülhausen. Paris: Der Einzug der Deut-
schen in Paris.



Telegraphische Curs= und Handelsberichte.

*Berlin, 4 März. Schlußcurse: Bayer. 5proc. Anl. v. 187099 7 / 8;
bayer.4 1 / 2 proc. Anl. --; 4proc. Präm.=Anl. 107; bad. Präm.=Anl.108 1 / 4;
4 1 / 2 proc. preuß. Anl. 95; 1882er Amerikaner98 1 / 8; österr. Silberrente55 7 / 8;
Papierrente48 1 / 4; österr. L. v. 186077 5 / 8; v. 186466 1 / 2; Creditactien139 1 / 8;
Lombarden96 5 / 8; österr.=franz. Staatsbahn208 3 / 4; Prior. --; Galizier 102;
ital. Anl. --; Türken41 1 / 2; Schatzanweisungen100 1 / 8; Köln=Mindener Loose
96 3 / 4; bayerische Anleihe --. Wechsel: Augsburg 56.22; Frankfurt 56.24;
London 6.23 3 / 8; belgische Plätze80 11 / 12; Wien81 1 / 4. Tendenz: Sehr fest.

Berlin, 4 März. Schlußcurse: Creditactien139 1 / 8; Staatsbahnactien
208 3 / 4; Lombarden96 5 / 8; Galizier 102; 1882er Amerikaner98 1 / 8; Bundes-
Anleihe 100 1 / 2; Rumänier46 1 / 2; South=Missouri66 1 / 4; Rockford 59; Peninsular
61 3 / 4. Tendenz: fest.

Berlin, 4 März. Productenmarkt. Roggen lauf. Monat54 1 / 4
per April=Mai54 3 / 4, per Mai=Juni55 1 / 4, per Juni=Juli 56. Tendenz: --.
Weizen lauf. M.78 1 / 4, per Mai=Juni78 3 / 4. Tendenz: flau. -- Rüböl lauf. M.
28 5 / 8, per Sept.=Oct.28 1 / 8. Tendenz: --. Spiritus: loco eff. 17 Thlr. -- Sgr.,
auf Monat 17 Thlr. 19 Sgr., per April=Mai 17 Thlr. 24 Sgr., per Mai=Juni
17 Thlr. 27 Sgr. Tendenz: --.

Köln. 4 März. Productenmarkt. Weizen eff. hiesiger8 3 / 4 Thlr.,
sremder8 1 / 4 Thlr., per April 8 Thlr. 4 Sgr., per Mai 8 Thlr.10 1 / 2 Sgr.,
per Juni 8 Thlr. 12 Sgr., per Juli 8 Thlr. 14 Sgr. Tendenz: niedriger. --
Roggen eff.6 2 / 3 Thlr., per April 6 Thlr.8 1 / 2 Sgr., per Mai 6 Thlr.10 1 / 2 Sgr.,
per Juni 6 Thlr.12 1 / 2 Sgr. Tendenz: matter. -- Rüböl eff.15 9 / 10 Thlr., per
Mai15 13 / 10 Thlr., per Oct.15 1 / 20 Thlr. Tendenz: matt. -- Leinöl per 100 Pfd.
12 1 / 4 Thlr. Schönes Wetter.

* Frankfurt a. M., 4 März. Eröffnungscurse. Oesterr. Creditactien
242 1 / 2; Staatsbahn365 1 / 2; 1860er L. --; 1882er Amerikaner97 3 / 16; Lom-
barden 170. Tendenz: still

* Frankfurt a. M., 4 März. Schlußcurse: Bayer. 5proc. Anl. v. 1870
99 7 / 8; bayer.4 1 / 2 proc. Anl.95 1 / 2; 4proc. bayer. Präm.=Anl.108 1 / 4;4 1 / 2 proc.
bayer. Ostbahn124 3 / 4; neue Emission --; mit 15 Proc. Einz. 110; 4proc.
Alsenzbahn90 1 / 8; 4proc. bad. Prämien=Anl.108 1 / 4; 1882er Amerikaner97 1 / 8;
österr. Silberrente55 7 / 8; Papierrente48 3 / 8; 1860er L.77 1 / 2; 1864er L.117 1 / 2,
Bankactien 693; Creditactien 243; Lombarden169 1 / 4; österr.=franz. Staatsbahn
365 1 / 4; Köln Mindener Loofe96 3 / 4; Galizier --; Elisabeth209 1 / 4; Franz=Joseph-
Bahn 77; Rudolfsbahn --; Ungarn. Ostbahn68 1 / 8; 3proc. Span.30 1 / 8;
Napoleons 9.26. Wechsel: London119 1 / 2; Paris94 1 / 4; Wien95 3 / 8 Tendenz: still.

* Frankfurt a. M., 4 März. Nachbörse. Creditactien243 1 / 4; Staats-
bahn 364 3 / 4; 1860er L.77 1 / 2; 1882er Amerikaner97 1 / 8; Lombarden 169;
Silberrente55 7 / 8; Galizier237 1 / 4; Spanier30 1 / 16. Leblos.

* Frankfurt a. M., 4 März. Abend=Effectensocietät: 1882er Amerikaner
97 1 / 4; 1885er --; Silberrente --; 1860er L. --; 1864er L. --; Creditactien
244; Lombarden169 1 / 4 Staatsbahn365 1 / 2. Tendenz: fest, still.

* Wien, 4 März. Schlußcurse: Silberrente 68.20; Papierrente 59;
1860er L. 96; 1864er L. 123; Baukactien 725; Creditactien 255.80;
Lombarden 178.20; Staatsbahn 382; Anglo=Austrian 215.50; Franco=Austrian
102.40; Galizier 249.30; Franz=Joseph 191.50; Prior. 94; Rudolf 161.50;
Prior. 89; Elisabeth 219.80; Napoleons 9.91. Wechsel: Augsburg 103.45;
Frankfur 103.85; London 124 30. Tendenz: lebhaft.

* Wien, 4 März. Abend=Privatverkehr: Creditactien 255.80; 1860er L.
95.90; 1864er L. 122 90; Staatsbahn 382; Lombarden 176 20; Napoleons
9.91; Papierrente 58.90; Franco=Austrian 102.50; Anglo=Austrian 215.30;
Schluß matter.

London, 4 März. Börse: 3proc. Consols91 11 / 16; 5proc. Türken 42;
1882er Amerikaner92 1 / 4; 5proc. Jtaliener 54; Lombarden14 5 / 8; 3proc. Spanier
30 1 / 8. Tendenz stetig.

New=York, 3 März. Per Kabel. Gold, Schlußcurs 111; Wechsel
per London109 3 / 4; 1882er Bonds112 1 / 2; 1885er Bonds112 3 / 4; Erie=Actien
u. Jllinois unverändert; Baumwolle 15; Petroleum 24 5 / 8.

Weitere Telegramme siehe Neueste Posten.
Römische Schulbildung.

Rom, im Febr. Als jüngst bei der Prüfung für den Eintritt in
die in Rom neu errichtete technische Schule die Römer=Jünglinge die aller-
einfachsten Fragen über italienische Geschichte und Geographie nicht beant-
worten konnten, ja sogar diese Kinder der künftigen Hauptstadt Jtaliens
in der Handhabung der italienischen Sprache eine wehmüthige Unwissen-
heit zu Tage legten, warf zur Entschuldigung einer der Gefragten dem
Prüfungscommissär entgegen: "Sie müssen bedenken daß ich ein Römer
bin, kein Jtaliener." Also immer noch das stolze cives Romanus sum,
mag der cives Romanus auch zerlumpt einhergehen an Rock und Bildung
auf den Trümmern seiner weltlichen und geistlichen Größe. Doch bei der
Mehrzahl der Römer beginnt schon die Einsicht durchzubrechen daß es gelte
[Spaltenumbruch] diesen malerisch unnützen Schutt einer nun abgethanen Zeit wegzuräumen
und ein sauberes Niveau geistiger Entwicklung, wie es ihre weniger be-
gabten Landsleute des Nordens durch bessere Zucht bereits erreicht haben,
anzustreben.

Die italienische Regierung hat sich darum auch alsbald nach der Be-
sitzergreifung Roms an diese schwierigste Arbeit gemacht, das Unter-
richtswesen gründlich umzugestalten. Es wurden daher am 3 Dec. 1870
ein Lyceum, ein Gymnasium und eine technische Schule daselbst eröffnet;
hiebei hat sich im ganzen die für ein des Unterrichts von Laien fast ent-
wöhntes Volk immerhin bedeutende Zahl von 656 Zöglingen eingeschrie-
ben. Natürlich mußte bei Aufnahme derselben in die neu errichteten An-
stalten eine Revision über die Ergebnisse des bisherigen römischen Unter-
richts abgehalten werden. Da die Erwartungen sehr niedrig angesetzt
waren, so wurde in der Prüfung aufs mildeste zu Werk gegangen. Man
hatte nicht darauf gerechnet daß die priesterliche Verwaltung des Bil-
dungswesens irgendwelche Blüthen edlerer geistiger Ausbildung gehegt
hätte; aber daß unter der klerikalen Pflugschar fast nur die gemeinsten
Disteln der Unwissenheit, nur der Schwindelhaber unfruchtbarer Rhetorik
aufgesproßt, daß auch die gewöhnlichste Aussaat der Elementarkenntnisse
fehle, hatte man sich nicht vorgestellt.

Zur Jllustration dieser sogenannten Jugendbildung erlauben Sie
mir einige der Prüfungsergebnisse hier hervorzuheben. Bei der Aufnahms-
prüfung für das Lyceum zeigte sich daß selbst in den "ungefährlichen"
classischen Fächern, auf welche von der klerikalen Erziehung das meiste Ge-
wicht gelegt worden war, die Kenntnisse ungemein tief standen. Bei den
jungen Leuten welche schon fünf und sechs Jahre classische und rhetorische
Studien betrieben hatten, wimmelten die Uebersetzungen ins Latei-
nische von falschen Wendungen und grammatikalischen Fehlern; in der
mündlichen Lateinprüfung zeigten sie eine vollkommene Unbekanntschaft
mit den Grundsätzen nach denen in unserer Zeit diese Sprache gelehrt zu
werden pflegt. Die Kenntniß im Griechischen beschränkte sich bei der Mehr-
zahl darauf daß sie den griechischen Text -- und zwar nicht ohne Mühe -- lesen
konnten; als eine hervorragende Leistung mußte man es schon betrachten
wenn einer den griechischen Comparativ oder Superlativ zu bilden im
Stande war. Die Kenntniß der italienischen Literatur war eine ganz
klägliche. Der Literaturunterricht war, dem alten scholastischen Gebrauch
folgend, kaum etwas anderes gewesen als eine Dressur im Bilden rhetori-
scher Figuren. Der Schüler sollte nicht daran gewöhnt werden einen
Gegenstand logisch zu zergliedern und nach vernünftiger Gedankenfolge
darzustellen; nein, alles war bloß darauf gerichtet ihm die formale Ge-
wandtheit beizubringen nach einer gewissen Schablone eine Anzahl flüssi-
siger Phrasen ohne logische Bindung möglichst rasch aufs Papier zu brin-
gen, seine Fertigkeit war nur ein unnützes Ballspielen mit Worten; wer
den Ball zergliedert, dem starrt statt lebendigen Jdeengehalts die Oede
der Gedankenlosigkeit und der stoffleeren Routine entgegen. Das Unter-
richtssystem bestand in mechanischen Gedächtnißübungen und jahrelangem
Wiederholen derselben Regeln, von denen Tag für Tag die Wände wieder-
hallten, mit denen unzählbare Hefte vollgesudelt wurden. Darum ward
gerade dieses sonst so anregende Studium dem Knaben zur Tortur, und
damit war die Absicht erreicht dem heranreifenden Menschen das Selbst-
denken auf alle Zeiten gründlich zu verleiden. Von der italienischen Lite-
ratur wußten daher die jungen Leute nur einige kleinere Bruchstücke, die
sie in einer Blumenlese gelernt hatten. Von einer geschichtlichen Entwick-
lung dieser Literatur hatten sie keine Ahnung. Die paar Namen welche
sie kannten, Dante, Monti, Segneri, Tasso, schwammen für sie in einem
leeren abschnittlosen Raum; darin lagerten bei einigen zugleich auch Virgil
und David.

Noch traurigere Ergebnisse traten bei der Prüfung zum Gymnasium
und zum Technikum zu Tage. Hier handelt es sich um junge Leute welche
bereits einige Jahre in einem Gymnasium Roms zugebracht haben, oder
von den Anstalten der Provinz sich zum Eintritt in eine höhere Classe des
hauptstädtischen Gymnasiums oder Technikums melden. Hier kam es
vor daß Leute von 15, 16, ja 18 Jahren des Jtalienischen so wenig mäch-
tig waren, daß sie nicht einmal die einzelnen Satztheile unterscheiden, nicht
einmal die Zeitwörter conjugiren konnten. Die einfachsten Grundsätze
über das Aussehen der Erde waren ihnen unbekannt; von Jtalien, seinen
Meeren, Flüssen, Bergen, seinen größten Städten wußten sie nichts, einige
vermochten nicht anzugeben was für eine Wissenschaft die Geographie sei.
Andere, welche schon mehrere Jahre studiert haben wollten, erklärten die
Adria für einen Berg, Sardinien für eine Stadt, Mailand für die Haupt-

Beilage zur Allgemeinen Zeitung.
Nr. 64.
Sonntag, 5. März 1871.


Verlag der J. G. Cotta' schen Buchhandlung. Für die Redaction verantwortlich: Dr. J. v. Gosen. [Beginn Spaltensatz]


Uebersicht.

Römische Schulbildung. -- Ein französisches Buch über Deutschland.
( Schluß. ) -- Dr. Julius Weisbach. ( Nekrolog. )

Neueste Posten. München: Victoriaschießen. Armeebefehl. Die
„Correspondenz Hoffmann.“ Berlin: Stimmung. Entlassung der
Kriegsgefangenen. Unterzeichnung der Friedenspräliminarien. Friedens-
vertrag. Deputation aus Mülhausen. Paris: Der Einzug der Deut-
schen in Paris.



Telegraphische Curs= und Handelsberichte.

*Berlin, 4 März. Schlußcurse: Bayer. 5proc. Anl. v. 187099 7 / 8;
bayer.4 1 / 2 proc. Anl. --; 4proc. Präm.=Anl. 107; bad. Präm.=Anl.108 1 / 4;
4 1 / 2 proc. preuß. Anl. 95; 1882er Amerikaner98 1 / 8; österr. Silberrente55 7 / 8;
Papierrente48 1 / 4; österr. L. v. 186077 5 / 8; v. 186466 1 / 2; Creditactien139 1 / 8;
Lombarden96 5 / 8; österr.=franz. Staatsbahn208 3 / 4; Prior. --; Galizier 102;
ital. Anl. --; Türken41 1 / 2; Schatzanweisungen100 1 / 8; Köln=Mindener Loose
96 3 / 4; bayerische Anleihe --. Wechsel: Augsburg 56.22; Frankfurt 56.24;
London 6.23 3 / 8; belgische Plätze80 11 / 12; Wien81 1 / 4. Tendenz: Sehr fest.

Berlin, 4 März. Schlußcurse: Creditactien139 1 / 8; Staatsbahnactien
208 3 / 4; Lombarden96 5 / 8; Galizier 102; 1882er Amerikaner98 1 / 8; Bundes-
Anleihe 100 1 / 2; Rumänier46 1 / 2; South=Missouri66 1 / 4; Rockford 59; Peninsular
61 3 / 4. Tendenz: fest.

Berlin, 4 März. Productenmarkt. Roggen lauf. Monat54 1 / 4
per April=Mai54 3 / 4, per Mai=Juni55 1 / 4, per Juni=Juli 56. Tendenz: --.
Weizen lauf. M.78 1 / 4, per Mai=Juni78 3 / 4. Tendenz: flau. -- Rüböl lauf. M.
28 5 / 8, per Sept.=Oct.28 1 / 8. Tendenz: --. Spiritus: loco eff. 17 Thlr. -- Sgr.,
auf Monat 17 Thlr. 19 Sgr., per April=Mai 17 Thlr. 24 Sgr., per Mai=Juni
17 Thlr. 27 Sgr. Tendenz: --.

Köln. 4 März. Productenmarkt. Weizen eff. hiesiger8 3 / 4 Thlr.,
sremder8 1 / 4 Thlr., per April 8 Thlr. 4 Sgr., per Mai 8 Thlr.10 1 / 2 Sgr.,
per Juni 8 Thlr. 12 Sgr., per Juli 8 Thlr. 14 Sgr. Tendenz: niedriger. --
Roggen eff.6 2 / 3 Thlr., per April 6 Thlr.8 1 / 2 Sgr., per Mai 6 Thlr.10 1 / 2 Sgr.,
per Juni 6 Thlr.12 1 / 2 Sgr. Tendenz: matter. -- Rüböl eff.15 9 / 10 Thlr., per
Mai15 13 / 10 Thlr., per Oct.15 1 / 20 Thlr. Tendenz: matt. -- Leinöl per 100 Pfd.
12 1 / 4 Thlr. Schönes Wetter.

* Frankfurt a. M., 4 März. Eröffnungscurse. Oesterr. Creditactien
242 1 / 2; Staatsbahn365 1 / 2; 1860er L. --; 1882er Amerikaner97 3 / 16; Lom-
barden 170. Tendenz: still

* Frankfurt a. M., 4 März. Schlußcurse: Bayer. 5proc. Anl. v. 1870
99 7 / 8; bayer.4 1 / 2 proc. Anl.95 1 / 2; 4proc. bayer. Präm.=Anl.108 1 / 4;4 1 / 2 proc.
bayer. Ostbahn124 3 / 4; neue Emission --; mit 15 Proc. Einz. 110; 4proc.
Alsenzbahn90 1 / 8; 4proc. bad. Prämien=Anl.108 1 / 4; 1882er Amerikaner97 1 / 8;
österr. Silberrente55 7 / 8; Papierrente48 3 / 8; 1860er L.77 1 / 2; 1864er L.117 1 / 2,
Bankactien 693; Creditactien 243; Lombarden169 1 / 4; österr.=franz. Staatsbahn
365 1 / 4; Köln Mindener Loofe96 3 / 4; Galizier --; Elisabeth209 1 / 4; Franz=Joseph-
Bahn 77; Rudolfsbahn --; Ungarn. Ostbahn68 1 / 8; 3proc. Span.30 1 / 8;
Napoleons 9.26. Wechsel: London119 1 / 2; Paris94 1 / 4; Wien95 3 / 8 Tendenz: still.

* Frankfurt a. M., 4 März. Nachbörse. Creditactien243 1 / 4; Staats-
bahn 364 3 / 4; 1860er L.77 1 / 2; 1882er Amerikaner97 1 / 8; Lombarden 169;
Silberrente55 7 / 8; Galizier237 1 / 4; Spanier30 1 / 16. Leblos.

* Frankfurt a. M., 4 März. Abend=Effectensocietät: 1882er Amerikaner
97 1 / 4; 1885er --; Silberrente --; 1860er L. --; 1864er L. --; Creditactien
244; Lombarden169 1 / 4 Staatsbahn365 1 / 2. Tendenz: fest, still.

* Wien, 4 März. Schlußcurse: Silberrente 68.20; Papierrente 59;
1860er L. 96; 1864er L. 123; Baukactien 725; Creditactien 255.80;
Lombarden 178.20; Staatsbahn 382; Anglo=Austrian 215.50; Franco=Austrian
102.40; Galizier 249.30; Franz=Joseph 191.50; Prior. 94; Rudolf 161.50;
Prior. 89; Elisabeth 219.80; Napoleons 9.91. Wechsel: Augsburg 103.45;
Frankfur 103.85; London 124 30. Tendenz: lebhaft.

* Wien, 4 März. Abend=Privatverkehr: Creditactien 255.80; 1860er L.
95.90; 1864er L. 122 90; Staatsbahn 382; Lombarden 176 20; Napoleons
9.91; Papierrente 58.90; Franco=Austrian 102.50; Anglo=Austrian 215.30;
Schluß matter.

London, 4 März. Börse: 3proc. Consols91 11 / 16; 5proc. Türken 42;
1882er Amerikaner92 1 / 4; 5proc. Jtaliener 54; Lombarden14 5 / 8; 3proc. Spanier
30 1 / 8. Tendenz stetig.

New=York, 3 März. Per Kabel. Gold, Schlußcurs 111; Wechsel
per London109 3 / 4; 1882er Bonds112 1 / 2; 1885er Bonds112 3 / 4; Erie=Actien
u. Jllinois unverändert; Baumwolle 15; Petroleum 24 5 / 8.

Weitere Telegramme siehe Neueste Posten.
Römische Schulbildung.

Rom, im Febr. Als jüngst bei der Prüfung für den Eintritt in
die in Rom neu errichtete technische Schule die Römer=Jünglinge die aller-
einfachsten Fragen über italienische Geschichte und Geographie nicht beant-
worten konnten, ja sogar diese Kinder der künftigen Hauptstadt Jtaliens
in der Handhabung der italienischen Sprache eine wehmüthige Unwissen-
heit zu Tage legten, warf zur Entschuldigung einer der Gefragten dem
Prüfungscommissär entgegen: „Sie müssen bedenken daß ich ein Römer
bin, kein Jtaliener.“ Also immer noch das stolze cives Romanus sum,
mag der cives Romanus auch zerlumpt einhergehen an Rock und Bildung
auf den Trümmern seiner weltlichen und geistlichen Größe. Doch bei der
Mehrzahl der Römer beginnt schon die Einsicht durchzubrechen daß es gelte
[Spaltenumbruch] diesen malerisch unnützen Schutt einer nun abgethanen Zeit wegzuräumen
und ein sauberes Niveau geistiger Entwicklung, wie es ihre weniger be-
gabten Landsleute des Nordens durch bessere Zucht bereits erreicht haben,
anzustreben.

Die italienische Regierung hat sich darum auch alsbald nach der Be-
sitzergreifung Roms an diese schwierigste Arbeit gemacht, das Unter-
richtswesen gründlich umzugestalten. Es wurden daher am 3 Dec. 1870
ein Lyceum, ein Gymnasium und eine technische Schule daselbst eröffnet;
hiebei hat sich im ganzen die für ein des Unterrichts von Laien fast ent-
wöhntes Volk immerhin bedeutende Zahl von 656 Zöglingen eingeschrie-
ben. Natürlich mußte bei Aufnahme derselben in die neu errichteten An-
stalten eine Revision über die Ergebnisse des bisherigen römischen Unter-
richts abgehalten werden. Da die Erwartungen sehr niedrig angesetzt
waren, so wurde in der Prüfung aufs mildeste zu Werk gegangen. Man
hatte nicht darauf gerechnet daß die priesterliche Verwaltung des Bil-
dungswesens irgendwelche Blüthen edlerer geistiger Ausbildung gehegt
hätte; aber daß unter der klerikalen Pflugschar fast nur die gemeinsten
Disteln der Unwissenheit, nur der Schwindelhaber unfruchtbarer Rhetorik
aufgesproßt, daß auch die gewöhnlichste Aussaat der Elementarkenntnisse
fehle, hatte man sich nicht vorgestellt.

Zur Jllustration dieser sogenannten Jugendbildung erlauben Sie
mir einige der Prüfungsergebnisse hier hervorzuheben. Bei der Aufnahms-
prüfung für das Lyceum zeigte sich daß selbst in den „ungefährlichen“
classischen Fächern, auf welche von der klerikalen Erziehung das meiste Ge-
wicht gelegt worden war, die Kenntnisse ungemein tief standen. Bei den
jungen Leuten welche schon fünf und sechs Jahre classische und rhetorische
Studien betrieben hatten, wimmelten die Uebersetzungen ins Latei-
nische von falschen Wendungen und grammatikalischen Fehlern; in der
mündlichen Lateinprüfung zeigten sie eine vollkommene Unbekanntschaft
mit den Grundsätzen nach denen in unserer Zeit diese Sprache gelehrt zu
werden pflegt. Die Kenntniß im Griechischen beschränkte sich bei der Mehr-
zahl darauf daß sie den griechischen Text -- und zwar nicht ohne Mühe -- lesen
konnten; als eine hervorragende Leistung mußte man es schon betrachten
wenn einer den griechischen Comparativ oder Superlativ zu bilden im
Stande war. Die Kenntniß der italienischen Literatur war eine ganz
klägliche. Der Literaturunterricht war, dem alten scholastischen Gebrauch
folgend, kaum etwas anderes gewesen als eine Dressur im Bilden rhetori-
scher Figuren. Der Schüler sollte nicht daran gewöhnt werden einen
Gegenstand logisch zu zergliedern und nach vernünftiger Gedankenfolge
darzustellen; nein, alles war bloß darauf gerichtet ihm die formale Ge-
wandtheit beizubringen nach einer gewissen Schablone eine Anzahl flüssi-
siger Phrasen ohne logische Bindung möglichst rasch aufs Papier zu brin-
gen, seine Fertigkeit war nur ein unnützes Ballspielen mit Worten; wer
den Ball zergliedert, dem starrt statt lebendigen Jdeengehalts die Oede
der Gedankenlosigkeit und der stoffleeren Routine entgegen. Das Unter-
richtssystem bestand in mechanischen Gedächtnißübungen und jahrelangem
Wiederholen derselben Regeln, von denen Tag für Tag die Wände wieder-
hallten, mit denen unzählbare Hefte vollgesudelt wurden. Darum ward
gerade dieses sonst so anregende Studium dem Knaben zur Tortur, und
damit war die Absicht erreicht dem heranreifenden Menschen das Selbst-
denken auf alle Zeiten gründlich zu verleiden. Von der italienischen Lite-
ratur wußten daher die jungen Leute nur einige kleinere Bruchstücke, die
sie in einer Blumenlese gelernt hatten. Von einer geschichtlichen Entwick-
lung dieser Literatur hatten sie keine Ahnung. Die paar Namen welche
sie kannten, Dante, Monti, Segneri, Tasso, schwammen für sie in einem
leeren abschnittlosen Raum; darin lagerten bei einigen zugleich auch Virgil
und David.

Noch traurigere Ergebnisse traten bei der Prüfung zum Gymnasium
und zum Technikum zu Tage. Hier handelt es sich um junge Leute welche
bereits einige Jahre in einem Gymnasium Roms zugebracht haben, oder
von den Anstalten der Provinz sich zum Eintritt in eine höhere Classe des
hauptstädtischen Gymnasiums oder Technikums melden. Hier kam es
vor daß Leute von 15, 16, ja 18 Jahren des Jtalienischen so wenig mäch-
tig waren, daß sie nicht einmal die einzelnen Satztheile unterscheiden, nicht
einmal die Zeitwörter conjugiren konnten. Die einfachsten Grundsätze
über das Aussehen der Erde waren ihnen unbekannt; von Jtalien, seinen
Meeren, Flüssen, Bergen, seinen größten Städten wußten sie nichts, einige
vermochten nicht anzugeben was für eine Wissenschaft die Geographie sei.
Andere, welche schon mehrere Jahre studiert haben wollten, erklärten die
Adria für einen Berg, Sardinien für eine Stadt, Mailand für die Haupt-

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[0009] Beilage zur Allgemeinen Zeitung. Nr. 64. Sonntag, 5. März 1871. Verlag der J. G. Cotta' schen Buchhandlung. Für die Redaction verantwortlich: Dr. J. v. Gosen. Uebersicht. Römische Schulbildung. -- Ein französisches Buch über Deutschland. ( Schluß. ) -- Dr. Julius Weisbach. ( Nekrolog. ) Neueste Posten. München: Victoriaschießen. Armeebefehl. Die „Correspondenz Hoffmann.“ Berlin: Stimmung. Entlassung der Kriegsgefangenen. Unterzeichnung der Friedenspräliminarien. Friedens- vertrag. Deputation aus Mülhausen. Paris: Der Einzug der Deut- schen in Paris. Telegraphische Curs= und Handelsberichte. *Berlin, 4 März. Schlußcurse: Bayer. 5proc. Anl. v. 187099 7 / 8; bayer.4 1 / 2 proc. Anl. --; 4proc. Präm.=Anl. 107; bad. Präm.=Anl.108 1 / 4; 4 1 / 2 proc. preuß. Anl. 95; 1882er Amerikaner98 1 / 8; österr. Silberrente55 7 / 8; Papierrente48 1 / 4; österr. L. v. 186077 5 / 8; v. 186466 1 / 2; Creditactien139 1 / 8; Lombarden96 5 / 8; österr.=franz. 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Schlußcurse: Silberrente 68.20; Papierrente 59; 1860er L. 96; 1864er L. 123; Baukactien 725; Creditactien 255.80; Lombarden 178.20; Staatsbahn 382; Anglo=Austrian 215.50; Franco=Austrian 102.40; Galizier 249.30; Franz=Joseph 191.50; Prior. 94; Rudolf 161.50; Prior. 89; Elisabeth 219.80; Napoleons 9.91. Wechsel: Augsburg 103.45; Frankfur 103.85; London 124 30. Tendenz: lebhaft. * Wien, 4 März. Abend=Privatverkehr: Creditactien 255.80; 1860er L. 95.90; 1864er L. 122 90; Staatsbahn 382; Lombarden 176 20; Napoleons 9.91; Papierrente 58.90; Franco=Austrian 102.50; Anglo=Austrian 215.30; Schluß matter. ⁑ London, 4 März. Börse: 3proc. Consols91 11 / 16; 5proc. Türken 42; 1882er Amerikaner92 1 / 4; 5proc. Jtaliener 54; Lombarden14 5 / 8; 3proc. Spanier 30 1 / 8. Tendenz stetig. ⁑ New=York, 3 März. Per Kabel. Gold, Schlußcurs 111; Wechsel per London109 3 / 4; 1882er Bonds112 1 / 2; 1885er Bonds112 3 / 4; Erie=Actien u. Jllinois unverändert; Baumwolle 15; Petroleum 24 5 / 8. Weitere Telegramme siehe Neueste Posten. Römische Schulbildung. ✡ Rom, im Febr. Als jüngst bei der Prüfung für den Eintritt in die in Rom neu errichtete technische Schule die Römer=Jünglinge die aller- einfachsten Fragen über italienische Geschichte und Geographie nicht beant- worten konnten, ja sogar diese Kinder der künftigen Hauptstadt Jtaliens in der Handhabung der italienischen Sprache eine wehmüthige Unwissen- heit zu Tage legten, warf zur Entschuldigung einer der Gefragten dem Prüfungscommissär entgegen: „Sie müssen bedenken daß ich ein Römer bin, kein Jtaliener.“ Also immer noch das stolze cives Romanus sum, mag der cives Romanus auch zerlumpt einhergehen an Rock und Bildung auf den Trümmern seiner weltlichen und geistlichen Größe. Doch bei der Mehrzahl der Römer beginnt schon die Einsicht durchzubrechen daß es gelte diesen malerisch unnützen Schutt einer nun abgethanen Zeit wegzuräumen und ein sauberes Niveau geistiger Entwicklung, wie es ihre weniger be- gabten Landsleute des Nordens durch bessere Zucht bereits erreicht haben, anzustreben. Die italienische Regierung hat sich darum auch alsbald nach der Be- sitzergreifung Roms an diese schwierigste Arbeit gemacht, das Unter- richtswesen gründlich umzugestalten. Es wurden daher am 3 Dec. 1870 ein Lyceum, ein Gymnasium und eine technische Schule daselbst eröffnet; hiebei hat sich im ganzen die für ein des Unterrichts von Laien fast ent- wöhntes Volk immerhin bedeutende Zahl von 656 Zöglingen eingeschrie- ben. Natürlich mußte bei Aufnahme derselben in die neu errichteten An- stalten eine Revision über die Ergebnisse des bisherigen römischen Unter- richts abgehalten werden. Da die Erwartungen sehr niedrig angesetzt waren, so wurde in der Prüfung aufs mildeste zu Werk gegangen. Man hatte nicht darauf gerechnet daß die priesterliche Verwaltung des Bil- dungswesens irgendwelche Blüthen edlerer geistiger Ausbildung gehegt hätte; aber daß unter der klerikalen Pflugschar fast nur die gemeinsten Disteln der Unwissenheit, nur der Schwindelhaber unfruchtbarer Rhetorik aufgesproßt, daß auch die gewöhnlichste Aussaat der Elementarkenntnisse fehle, hatte man sich nicht vorgestellt. Zur Jllustration dieser sogenannten Jugendbildung erlauben Sie mir einige der Prüfungsergebnisse hier hervorzuheben. Bei der Aufnahms- prüfung für das Lyceum zeigte sich daß selbst in den „ungefährlichen“ classischen Fächern, auf welche von der klerikalen Erziehung das meiste Ge- wicht gelegt worden war, die Kenntnisse ungemein tief standen. Bei den jungen Leuten welche schon fünf und sechs Jahre classische und rhetorische Studien betrieben hatten, wimmelten die Uebersetzungen ins Latei- nische von falschen Wendungen und grammatikalischen Fehlern; in der mündlichen Lateinprüfung zeigten sie eine vollkommene Unbekanntschaft mit den Grundsätzen nach denen in unserer Zeit diese Sprache gelehrt zu werden pflegt. Die Kenntniß im Griechischen beschränkte sich bei der Mehr- zahl darauf daß sie den griechischen Text -- und zwar nicht ohne Mühe -- lesen konnten; als eine hervorragende Leistung mußte man es schon betrachten wenn einer den griechischen Comparativ oder Superlativ zu bilden im Stande war. Die Kenntniß der italienischen Literatur war eine ganz klägliche. Der Literaturunterricht war, dem alten scholastischen Gebrauch folgend, kaum etwas anderes gewesen als eine Dressur im Bilden rhetori- scher Figuren. Der Schüler sollte nicht daran gewöhnt werden einen Gegenstand logisch zu zergliedern und nach vernünftiger Gedankenfolge darzustellen; nein, alles war bloß darauf gerichtet ihm die formale Ge- wandtheit beizubringen nach einer gewissen Schablone eine Anzahl flüssi- siger Phrasen ohne logische Bindung möglichst rasch aufs Papier zu brin- gen, seine Fertigkeit war nur ein unnützes Ballspielen mit Worten; wer den Ball zergliedert, dem starrt statt lebendigen Jdeengehalts die Oede der Gedankenlosigkeit und der stoffleeren Routine entgegen. Das Unter- richtssystem bestand in mechanischen Gedächtnißübungen und jahrelangem Wiederholen derselben Regeln, von denen Tag für Tag die Wände wieder- hallten, mit denen unzählbare Hefte vollgesudelt wurden. Darum ward gerade dieses sonst so anregende Studium dem Knaben zur Tortur, und damit war die Absicht erreicht dem heranreifenden Menschen das Selbst- denken auf alle Zeiten gründlich zu verleiden. Von der italienischen Lite- ratur wußten daher die jungen Leute nur einige kleinere Bruchstücke, die sie in einer Blumenlese gelernt hatten. Von einer geschichtlichen Entwick- lung dieser Literatur hatten sie keine Ahnung. Die paar Namen welche sie kannten, Dante, Monti, Segneri, Tasso, schwammen für sie in einem leeren abschnittlosen Raum; darin lagerten bei einigen zugleich auch Virgil und David. Noch traurigere Ergebnisse traten bei der Prüfung zum Gymnasium und zum Technikum zu Tage. Hier handelt es sich um junge Leute welche bereits einige Jahre in einem Gymnasium Roms zugebracht haben, oder von den Anstalten der Provinz sich zum Eintritt in eine höhere Classe des hauptstädtischen Gymnasiums oder Technikums melden. Hier kam es vor daß Leute von 15, 16, ja 18 Jahren des Jtalienischen so wenig mäch- tig waren, daß sie nicht einmal die einzelnen Satztheile unterscheiden, nicht einmal die Zeitwörter conjugiren konnten. Die einfachsten Grundsätze über das Aussehen der Erde waren ihnen unbekannt; von Jtalien, seinen Meeren, Flüssen, Bergen, seinen größten Städten wußten sie nichts, einige vermochten nicht anzugeben was für eine Wissenschaft die Geographie sei. Andere, welche schon mehrere Jahre studiert haben wollten, erklärten die Adria für einen Berg, Sardinien für eine Stadt, Mailand für die Haupt-

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  • rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert.
  • Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert.
  • Vollständigkeit: vollständig erfasst.
  • Zeichensetzung: DTABf-getreu.



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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 64. Augsburg (Bayern), 5. März 1871, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_augsburg64_1871/9>, abgerufen am 24.11.2024.