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Allgemeine Zeitung, Nr. 38, 7. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] sinden, der es ihm etwa ermöglicht ein paar griechische Inseln zu besetzen
und die griechische Handelsflotte, die tagtäglich größere Dimensionen ge-
gewinnt, zu verderben, oder doch empfindlich zu beschädigen. Ein so
brutal manifestirter Vorsatz richtet sich selbst. Wir wissen daß nichts
leichter wäre als durch die Flüssigmachung der geforderten anderthalb
Millionen Drachmen dem europäischen Scandal in den Gewässern des Pi-
räeus sofort ein Ende zu machen. Allein wir verkennen nicht daß der An-
laß zur Wiederholung solcher Scenen sich leicht finden ließe. Nachgiebig-
keit bei so offenbar verletztem Rechte zu üben ist der Consequenzen wegen
gefährlich. Der Uebermuth der Rohheit ist gefährlich, weil er uner-
sättlich ist. Wir glauben daher es sey die unabweisliche Pflicht
der continentalen Diplomatie sich dieses Gegenstandes
mit allem Ernste und Nachdruck zu bemächtigen,
und energisch
dahin zu wirken daß diese Angelegenheit in ihren unbedingt weiter grei-
fenden Richtungen auf eine für das hart verletzte Griechenland befriedi-
gende Weise ausgetragen werde. Ein unzweifelhafter Gewinn steht dem
Continent jedenfalls bevor. Der moralische Credit der Palmerston'schen
Politik ist in jenen Gegenden für immer gebrochen, und Griechenland
weiß nunmehr an wen es sich zu halten hat."

Die beiden ministeriellen Organe die "Oester-
reichische Reichszeitung" wie der "Correspondent" enthalten sich auch noch
heute jedweden Urtheils über die Vorgänge in Griechenland, sie beschrän-
ken sich einfach darauf nach dem "Offervatore Triestino" die bekannten
Thatsachen ihren Lesern mitzutheilen, und die "Austria" nimmt nur inso-
weit Act davon als sie die feste Haltung der Börse diesem Kanonenschusse
gegenüber anzeigt, der wieder alles Pulver Europa's zu entzünden droht.
"Lloyd" und "Ostdeutsche Post" verfehlen dagegen nicht die Heldenthat des
Admiral Parker in den salaminischen Gewässern in ihrer ganzen Nackt-
heit dazustellen. Mußte es doch auch ein Parker seyn der 1801 vor Ko-
penhagen der brittischen Flagge einen Schmutzflecken einfügte, welcher in
aller Ewigkeit nicht zu einer Sonne zu werden vermag. Die continen-
tale Presse kann jetzt ihrer Collegin jenseits des Canals alle jenen mora-
lischen Reden mit dem besten Rechte wieder zu verschlucken geben, in wel-
chen in den letzten Jahren die brittischen Fabricate bei uns importirt wur-
den. Wir wollen diese neue Thatsache in dem großen Register aufnoti-
ren das Büsch über die Excesse der englischen Marine und Admiralitäts-
gerichte geführt hat; Admiral Parkers Platz ist unmittelbar neben Mor-
riet, dem bekannten Richter am Anfang unsers Jahrhunderts. Und dieses
England sollte über den rechtlichen Besitz der "Gesion" entscheiden!

Die neue Zeitungsente, wie gewöhnlich zuerst
in der Independance belge, hinsichtlich der angeblichen Abtretung von
einem Theile der Lombardei an Piemont, macht hier alle Welt lachen.
In gleicher Weise kann ich Sie versichern daß die Wiedereinsetzung des
berufenen del Carretto als neapolitanischer Polizeiminister, trotz der Nach-
richt im "Lloyd", weder stattgefunden hat noch stattfinden wird. Die
Verfassungen von Böhmen und Galizien befinden sich bereits in der
Staatsdruckerei, sie werden nächstens erscheinen und unterscheiden sich in
nichts wesentlichem von den andern. Die Verfassungen von Ungarn und
den lombardisch-venetianischen Staaten folgen später. Die Wahlen zu
den Provinciallandtagen werden am 1 Mai stattfinden.

* Wir erhalten in später Stunde die seit gestern rückständige Wiener
Post vom 3 Febr. zugleich mit der vom 4 Febr. Aus einer Masse von
Briefen, die vor uns liegen, vermögen wir nur wenige Zeilen auszuhe-
ben. Der Kaiser mußte seit einigen Tagen in Folge einer Erkältung das
Bett hüten. Doch boten die Erscheinungen durchaus nichts bedenkliches.
-- Der kaiserliche Gesandte in Athen soll die Weisung erhalten haben
ganz im Einklang mit dem russischen zu handeln. -- Die böhmische Ver-
fassung ist verkündigt; die von Görz und Istrien, sowie die von Triest stehen
zunächst bevor. Der böhmische Landtag wird aus 220 Deputirten bestehen.
-- Das Wasser, das am 3 alle der Donau nahe gelegenen Straßen und die
Leopoldstadt überschwemmt hatte, war am 4 d. wieder bedeutend gefallen.
Feldmarschall-Lieutenant August Graf Degenfeld-Schomburg, Vicegou-
verneur von Mainz, ist zum Sectionschef und Stellvertreter des Kriegs-
ministers; Feldmarschall-Lieutenant Karl Frhr. v. Mertens, welcher letzt-
erwähnte Stelle bekleidete, zum Vicegouverneur von Mainz ernannt wor-
den. -- Ein Ausweis des k.k. Finanzministeriums über den Fortgang
des 41/2proc. Anlehens steht in nächster Aussicht. Wir ersehen daraus
daß das Inland sich dabei mit der Summe von 67,403,800 fl., das Aus-
land mit 3,814,800 fl. betheiligte.

Sie haben natürlich directe Briefe aus Athen
über das unvermuthete Gebahren Altenglands den Hellenen gegenüber,
ich will Ihnen indeß mittheilen, welcher Art die Berichte sind die man
hier über den Gegenstand hat. Die englische Flotte besteht bekanntlich
aus 7 Linienschiffen und 6 Kriegsdampfern. Von den 7 Linienschiffen
sind 3 Dreidecker und 4 Zweidecker. Eine ganz stattliche Macht, an de-
[Spaltenumbruch] ren Spitze sich schon ein Wort reden läßt, und Lord Palmerston scheint
sich's nun einmal in den Kopf gesetzt zu haben daß jene Schiffe nicht um-
sonst nach den Meeren des Oftens gewandert seyn sollen! Vom 11 Jan.,
dem Tage der Ankunft Sir William Parkers, bis zum 15 Jan. hielt sich
die Flotte ganz ruhig -- natürlich, denn das Geschwader mußte erst die
Quarantäne überstehen. Am 16 Jan. begann das Manöver. Griechen-
land scheint die Politik des passiven Widerstandes beobachten zu wollen.
Das Volk zeigt in Rufen seine Sympathien für das königliche Paar und
für Frankreich und Rußland. Hr. Thouvenel soll bereits das französi-
sche Geschwader berufen haben, und die k.k. Dampffregatte "Marianna"
scheint auch im Piräeus zu verbleiben. -- Die k.k. Marine hat einen
wackern Officier, den Capitän Loy, verloren, der bereits im Pensions-
stand war als die Bewegung des Jahres 1848 losbrach, und unsere See-
mannschaft verwaist an Officieren war. Da trat Loy in die Reihen sei-
ner alten Cameraden um noch die Verjüngungsepoche der Marine mitzu-
machen, und dieser Tage ging er endlich desinitiv zur schon früher gesuch-
ten Ruhe ein.

Mit Spannung harrt man des Dampfschiffes
aus der Levante, um Neuigkeiten über den so urplötzlich entstandenen grie-
chisch-englischen Conflict zu erhalten. Da es der Engländer und Grie-
chen genug bei uns gibt und die Handelswelt überhaupt bei der Angele-
genheit sehr betheiligt ist, so ist das Interesse an dieser neuen Frage mehr
als ein bloß politisches. Indeß dürfte unser Warten auf den Boten des
Ostens heute ein fruchtloses seyn. Wir haben Briefe aus den Insel- und
Küstenorten Dalmatiens und Istriens, welche von Stürmen und sogar
Orkanen melden. Aus Lesina schreibt man unterm 28 Jan. daß Tags zu-
vor ein Orkan daselbst fürchterlich gehaust und alles verwüstet habe. Nur
dem zusammengreifenden Eifer der Bevölkerung hat man es zu danken
daß einige Küstenfahrer nicht unrettbar verloren gingen. Die Gefahr
war um so größer weil dem Sturme unmittelbar ein sanfter Scirocco
vorherging, so daß das entsetzliche Elementarereigniß alle überrascht hat.
Im Quarnero hauste es am gleichen Tage, und auch dort, wie in Lesina
dauerte das Unwetter am folgenden Morgen fort. Auch Ragusa berich-
tet von Stürmen. Ob und welche Unfälle zur See, neben einem Schiff-
bruch bei der Insel Isto, der bereits bekannt, vorgekommen sind, darüber
sind die Berichte noch zu gewärtigen. Aus Dalmatien haben wir sonst
nichts wesentliches erfahren. Ueber die Expedition nach den "Bocche di
Cattaro" und über den Aufstand der Zuppaner wissen nicht einmal die
dalmatinischen Blätter etwas verläßliches; sie sind darüber in Hader.
Der Vladika von Montenegro, den so viele Blätter mit aller Gewalt in
Triest krank darnieder liegen lassen, ist nach wie vor in Cetinje. Die
"Gazzetta di Zara" bringt wieder die als Gerücht schon dagewesene Notiz
von einer Revolution auf Montenegro; vom Haranguiren des Expedi-
tionscommandanten Mamula durch die Bocchesen, die jenem rund heraus
erklärt hätten, Blut und Gut wären sie bereit für ihren König zu opfern,
anderes hätten sie nicht. Aber auch diese Notizen werden als privat-
licher Natur bezeichnet, und es steht nun dahin wieviel davon Wirklich-
keit, wieviel ins Reich der Fabel gehöre.

Vorgestern stattete der k. preußische
General v. Cölln mit einem Gefolge von 12 preußischen Officieren von
Constanz aus mittelst des Dampfschiffs der Stadt Bregenz einen Besuch
ab. Der Commandant des k. k. österreichischen Observationscorps, Feld-
marschall-Lieutenant v. Legeditsch, bewirthete die nordischen Gäste bei ei-
nem Festmahl, wobei Toaste auf die beiderseitigen Herrscher und die blei-
bende Eintracht zwischen Oesterreich und Preußen ausgebracht und mit
Begeisterung aufgenommen wurden. Abends versammelte der Hr. Corps-
commandant zu Ehren der werthen Gäste eine zahlreiche Gesellschaft, wo-
bei das Officierscorps aus der ganzen Gegend zusammenkam, und die
Mannichfaltigkeit der Uniformen einen glänzenden Anblick gewährte. Ge-
stern früh kehrten die Gäste, deren Anwesenheit in den Herzen aller die
sich ihnen näherten eine freundliche Erinnerung hinterlassen hat, auf dem
Dampfboot wieder nach Constanz zurück. Das Gerücht, welches auch in
den Spalten der Allg. Zeitung Raum gefunden hat, als sey schon irgend-
eine Weisung wegen Abmarsches eines Theils des österreichischen Obser-
vationscorps nach Süddeutschland hieher gelangt und wieder zurückgenom-
men worden, entbehrt alles Grundes, indem bisher durchaus noch kein
Auftrag wegen der weitern Bestimmung dieses Corps eintraf.

Großbritannien.

Die Adreßdebatte ist auch im Hause der Gemeinen siegreich für
das Ministerium entschieden: das Amendement Sir J. Trollope's ist mit
311 gegen 192 Stimmen, also mit der glänzenden Majorität von 119
verworfen, und die Adresse unverändert angenommen. Die Abstim-
mung erfolgte Morgens 2 Uhr, worauf sich das Haus bis zum 4 Febr.

[Spaltenumbruch] ſinden, der es ihm etwa ermöglicht ein paar griechiſche Inſeln zu beſetzen
und die griechiſche Handelsflotte, die tagtäglich größere Dimenſionen ge-
gewinnt, zu verderben, oder doch empfindlich zu beſchädigen. Ein ſo
brutal manifeſtirter Vorſatz richtet ſich ſelbſt. Wir wiſſen daß nichts
leichter wäre als durch die Flüſſigmachung der geforderten anderthalb
Millionen Drachmen dem europäiſchen Scandal in den Gewäſſern des Pi-
räeus ſofort ein Ende zu machen. Allein wir verkennen nicht daß der An-
laß zur Wiederholung ſolcher Scenen ſich leicht finden ließe. Nachgiebig-
keit bei ſo offenbar verletztem Rechte zu üben iſt der Conſequenzen wegen
gefährlich. Der Uebermuth der Rohheit iſt gefährlich, weil er uner-
ſättlich iſt. Wir glauben daher es ſey die unabweisliche Pflicht
der continentalen Diplomatie ſich dieſes Gegenſtandes
mit allem Ernſte und Nachdruck zu bemächtigen,
und energiſch
dahin zu wirken daß dieſe Angelegenheit in ihren unbedingt weiter grei-
fenden Richtungen auf eine für das hart verletzte Griechenland befriedi-
gende Weiſe ausgetragen werde. Ein unzweifelhafter Gewinn ſteht dem
Continent jedenfalls bevor. Der moraliſche Credit der Palmerſton’ſchen
Politik iſt in jenen Gegenden für immer gebrochen, und Griechenland
weiß nunmehr an wen es ſich zu halten hat.“

Die beiden miniſteriellen Organe die „Oeſter-
reichiſche Reichszeitung“ wie der „Correſpondent“ enthalten ſich auch noch
heute jedweden Urtheils über die Vorgänge in Griechenland, ſie beſchrän-
ken ſich einfach darauf nach dem „Offervatore Trieſtino“ die bekannten
Thatſachen ihren Leſern mitzutheilen, und die „Auſtria“ nimmt nur inſo-
weit Act davon als ſie die feſte Haltung der Börſe dieſem Kanonenſchuſſe
gegenüber anzeigt, der wieder alles Pulver Europa’s zu entzünden droht.
„Lloyd“ und „Oſtdeutſche Poſt“ verfehlen dagegen nicht die Heldenthat des
Admiral Parker in den ſalaminiſchen Gewäſſern in ihrer ganzen Nackt-
heit dazuſtellen. Mußte es doch auch ein Parker ſeyn der 1801 vor Ko-
penhagen der brittiſchen Flagge einen Schmutzflecken einfügte, welcher in
aller Ewigkeit nicht zu einer Sonne zu werden vermag. Die continen-
tale Preſſe kann jetzt ihrer Collegin jenſeits des Canals alle jenen mora-
liſchen Reden mit dem beſten Rechte wieder zu verſchlucken geben, in wel-
chen in den letzten Jahren die brittiſchen Fabricate bei uns importirt wur-
den. Wir wollen dieſe neue Thatſache in dem großen Regiſter aufnoti-
ren das Büſch über die Exceſſe der engliſchen Marine und Admiralitäts-
gerichte geführt hat; Admiral Parkers Platz iſt unmittelbar neben Mor-
riet, dem bekannten Richter am Anfang unſers Jahrhunderts. Und dieſes
England ſollte über den rechtlichen Beſitz der „Geſion“ entſcheiden!

Die neue Zeitungsente, wie gewöhnlich zuerſt
in der Indépendance belge, hinſichtlich der angeblichen Abtretung von
einem Theile der Lombardei an Piemont, macht hier alle Welt lachen.
In gleicher Weiſe kann ich Sie verſichern daß die Wiedereinſetzung des
berufenen del Carretto als neapolitaniſcher Polizeiminiſter, trotz der Nach-
richt im „Lloyd“, weder ſtattgefunden hat noch ſtattfinden wird. Die
Verfaſſungen von Böhmen und Galizien befinden ſich bereits in der
Staatsdruckerei, ſie werden nächſtens erſcheinen und unterſcheiden ſich in
nichts weſentlichem von den andern. Die Verfaſſungen von Ungarn und
den lombardiſch-venetianiſchen Staaten folgen ſpäter. Die Wahlen zu
den Provinciallandtagen werden am 1 Mai ſtattfinden.

* Wir erhalten in ſpäter Stunde die ſeit geſtern rückſtändige Wiener
Poſt vom 3 Febr. zugleich mit der vom 4 Febr. Aus einer Maſſe von
Briefen, die vor uns liegen, vermögen wir nur wenige Zeilen auszuhe-
ben. Der Kaiſer mußte ſeit einigen Tagen in Folge einer Erkältung das
Bett hüten. Doch boten die Erſcheinungen durchaus nichts bedenkliches.
— Der kaiſerliche Geſandte in Athen ſoll die Weiſung erhalten haben
ganz im Einklang mit dem ruſſiſchen zu handeln. — Die böhmiſche Ver-
faſſung iſt verkündigt; die von Görz und Iſtrien, ſowie die von Trieſt ſtehen
zunächſt bevor. Der böhmiſche Landtag wird aus 220 Deputirten beſtehen.
— Das Waſſer, das am 3 alle der Donau nahe gelegenen Straßen und die
Leopoldſtadt überſchwemmt hatte, war am 4 d. wieder bedeutend gefallen.
Feldmarſchall-Lieutenant Auguſt Graf Degenfeld-Schomburg, Vicegou-
verneur von Mainz, iſt zum Sectionschef und Stellvertreter des Kriegs-
miniſters; Feldmarſchall-Lieutenant Karl Frhr. v. Mertens, welcher letzt-
erwähnte Stelle bekleidete, zum Vicegouverneur von Mainz ernannt wor-
den. — Ein Ausweis des k.k. Finanzminiſteriums über den Fortgang
des 4½proc. Anlehens ſteht in nächſter Ausſicht. Wir erſehen daraus
daß das Inland ſich dabei mit der Summe von 67,403,800 fl., das Aus-
land mit 3,814,800 fl. betheiligte.

Sie haben natürlich directe Briefe aus Athen
über das unvermuthete Gebahren Altenglands den Hellenen gegenüber,
ich will Ihnen indeß mittheilen, welcher Art die Berichte ſind die man
hier über den Gegenſtand hat. Die engliſche Flotte beſteht bekanntlich
aus 7 Linienſchiffen und 6 Kriegsdampfern. Von den 7 Linienſchiffen
ſind 3 Dreidecker und 4 Zweidecker. Eine ganz ſtattliche Macht, an de-
[Spaltenumbruch] ren Spitze ſich ſchon ein Wort reden läßt, und Lord Palmerſton ſcheint
ſich’s nun einmal in den Kopf geſetzt zu haben daß jene Schiffe nicht um-
ſonſt nach den Meeren des Oftens gewandert ſeyn ſollen! Vom 11 Jan.,
dem Tage der Ankunft Sir William Parkers, bis zum 15 Jan. hielt ſich
die Flotte ganz ruhig — natürlich, denn das Geſchwader mußte erſt die
Quarantäne überſtehen. Am 16 Jan. begann das Manöver. Griechen-
land ſcheint die Politik des paſſiven Widerſtandes beobachten zu wollen.
Das Volk zeigt in Rufen ſeine Sympathien für das königliche Paar und
für Frankreich und Rußland. Hr. Thouvenel ſoll bereits das franzöſi-
ſche Geſchwader berufen haben, und die k.k. Dampffregatte „Marianna“
ſcheint auch im Piräeus zu verbleiben. — Die k.k. Marine hat einen
wackern Officier, den Capitän Loy, verloren, der bereits im Penſions-
ſtand war als die Bewegung des Jahres 1848 losbrach, und unſere See-
mannſchaft verwaist an Officieren war. Da trat Loy in die Reihen ſei-
ner alten Cameraden um noch die Verjüngungsepoche der Marine mitzu-
machen, und dieſer Tage ging er endlich deſinitiv zur ſchon früher geſuch-
ten Ruhe ein.

Mit Spannung harrt man des Dampfſchiffes
aus der Levante, um Neuigkeiten über den ſo urplötzlich entſtandenen grie-
chiſch-engliſchen Conflict zu erhalten. Da es der Engländer und Grie-
chen genug bei uns gibt und die Handelswelt überhaupt bei der Angele-
genheit ſehr betheiligt iſt, ſo iſt das Intereſſe an dieſer neuen Frage mehr
als ein bloß politiſches. Indeß dürfte unſer Warten auf den Boten des
Oſtens heute ein fruchtloſes ſeyn. Wir haben Briefe aus den Inſel- und
Küſtenorten Dalmatiens und Iſtriens, welche von Stürmen und ſogar
Orkanen melden. Aus Leſina ſchreibt man unterm 28 Jan. daß Tags zu-
vor ein Orkan daſelbſt fürchterlich gehaust und alles verwüſtet habe. Nur
dem zuſammengreifenden Eifer der Bevölkerung hat man es zu danken
daß einige Küſtenfahrer nicht unrettbar verloren gingen. Die Gefahr
war um ſo größer weil dem Sturme unmittelbar ein ſanfter Scirocco
vorherging, ſo daß das entſetzliche Elementarereigniß alle überraſcht hat.
Im Quarnero hauste es am gleichen Tage, und auch dort, wie in Leſina
dauerte das Unwetter am folgenden Morgen fort. Auch Raguſa berich-
tet von Stürmen. Ob und welche Unfälle zur See, neben einem Schiff-
bruch bei der Inſel Iſto, der bereits bekannt, vorgekommen ſind, darüber
ſind die Berichte noch zu gewärtigen. Aus Dalmatien haben wir ſonſt
nichts weſentliches erfahren. Ueber die Expedition nach den „Bocche di
Cattaro“ und über den Aufſtand der Zuppaner wiſſen nicht einmal die
dalmatiniſchen Blätter etwas verläßliches; ſie ſind darüber in Hader.
Der Vladika von Montenegro, den ſo viele Blätter mit aller Gewalt in
Trieſt krank darnieder liegen laſſen, iſt nach wie vor in Cetinje. Die
„Gazzetta di Zara“ bringt wieder die als Gerücht ſchon dageweſene Notiz
von einer Revolution auf Montenegro; vom Haranguiren des Expedi-
tionscommandanten Mamula durch die Boccheſen, die jenem rund heraus
erklärt hätten, Blut und Gut wären ſie bereit für ihren König zu opfern,
anderes hätten ſie nicht. Aber auch dieſe Notizen werden als privat-
licher Natur bezeichnet, und es ſteht nun dahin wieviel davon Wirklich-
keit, wieviel ins Reich der Fabel gehöre.

Vorgeſtern ſtattete der k. preußiſche
General v. Cölln mit einem Gefolge von 12 preußiſchen Officieren von
Conſtanz aus mittelſt des Dampfſchiffs der Stadt Bregenz einen Beſuch
ab. Der Commandant des k. k. öſterreichiſchen Obſervationscorps, Feld-
marſchall-Lieutenant v. Legeditſch, bewirthete die nordiſchen Gäſte bei ei-
nem Feſtmahl, wobei Toaſte auf die beiderſeitigen Herrſcher und die blei-
bende Eintracht zwiſchen Oeſterreich und Preußen ausgebracht und mit
Begeiſterung aufgenommen wurden. Abends verſammelte der Hr. Corps-
commandant zu Ehren der werthen Gäſte eine zahlreiche Geſellſchaft, wo-
bei das Officierscorps aus der ganzen Gegend zuſammenkam, und die
Mannichfaltigkeit der Uniformen einen glänzenden Anblick gewährte. Ge-
ſtern früh kehrten die Gäſte, deren Anweſenheit in den Herzen aller die
ſich ihnen näherten eine freundliche Erinnerung hinterlaſſen hat, auf dem
Dampfboot wieder nach Conſtanz zurück. Das Gerücht, welches auch in
den Spalten der Allg. Zeitung Raum gefunden hat, als ſey ſchon irgend-
eine Weiſung wegen Abmarſches eines Theils des öſterreichiſchen Obſer-
vationscorps nach Süddeutſchland hieher gelangt und wieder zurückgenom-
men worden, entbehrt alles Grundes, indem bisher durchaus noch kein
Auftrag wegen der weitern Beſtimmung dieſes Corps eintraf.

Großbritannien.

Die Adreßdebatte iſt auch im Hauſe der Gemeinen ſiegreich für
das Miniſterium entſchieden: das Amendement Sir J. Trollope’s iſt mit
311 gegen 192 Stimmen, alſo mit der glänzenden Majorität von 119
verworfen, und die Adreſſe unverändert angenommen. Die Abſtim-
mung erfolgte Morgens 2 Uhr, worauf ſich das Haus bis zum 4 Febr.

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[597/0005] ſinden, der es ihm etwa ermöglicht ein paar griechiſche Inſeln zu beſetzen und die griechiſche Handelsflotte, die tagtäglich größere Dimenſionen ge- gewinnt, zu verderben, oder doch empfindlich zu beſchädigen. Ein ſo brutal manifeſtirter Vorſatz richtet ſich ſelbſt. Wir wiſſen daß nichts leichter wäre als durch die Flüſſigmachung der geforderten anderthalb Millionen Drachmen dem europäiſchen Scandal in den Gewäſſern des Pi- räeus ſofort ein Ende zu machen. Allein wir verkennen nicht daß der An- laß zur Wiederholung ſolcher Scenen ſich leicht finden ließe. Nachgiebig- keit bei ſo offenbar verletztem Rechte zu üben iſt der Conſequenzen wegen gefährlich. Der Uebermuth der Rohheit iſt gefährlich, weil er uner- ſättlich iſt. Wir glauben daher es ſey die unabweisliche Pflicht der continentalen Diplomatie ſich dieſes Gegenſtandes mit allem Ernſte und Nachdruck zu bemächtigen, und energiſch dahin zu wirken daß dieſe Angelegenheit in ihren unbedingt weiter grei- fenden Richtungen auf eine für das hart verletzte Griechenland befriedi- gende Weiſe ausgetragen werde. Ein unzweifelhafter Gewinn ſteht dem Continent jedenfalls bevor. Der moraliſche Credit der Palmerſton’ſchen Politik iſt in jenen Gegenden für immer gebrochen, und Griechenland weiß nunmehr an wen es ſich zu halten hat.“ — Wien, 2 Febr. Die beiden miniſteriellen Organe die „Oeſter- reichiſche Reichszeitung“ wie der „Correſpondent“ enthalten ſich auch noch heute jedweden Urtheils über die Vorgänge in Griechenland, ſie beſchrän- ken ſich einfach darauf nach dem „Offervatore Trieſtino“ die bekannten Thatſachen ihren Leſern mitzutheilen, und die „Auſtria“ nimmt nur inſo- weit Act davon als ſie die feſte Haltung der Börſe dieſem Kanonenſchuſſe gegenüber anzeigt, der wieder alles Pulver Europa’s zu entzünden droht. „Lloyd“ und „Oſtdeutſche Poſt“ verfehlen dagegen nicht die Heldenthat des Admiral Parker in den ſalaminiſchen Gewäſſern in ihrer ganzen Nackt- heit dazuſtellen. Mußte es doch auch ein Parker ſeyn der 1801 vor Ko- penhagen der brittiſchen Flagge einen Schmutzflecken einfügte, welcher in aller Ewigkeit nicht zu einer Sonne zu werden vermag. Die continen- tale Preſſe kann jetzt ihrer Collegin jenſeits des Canals alle jenen mora- liſchen Reden mit dem beſten Rechte wieder zu verſchlucken geben, in wel- chen in den letzten Jahren die brittiſchen Fabricate bei uns importirt wur- den. Wir wollen dieſe neue Thatſache in dem großen Regiſter aufnoti- ren das Büſch über die Exceſſe der engliſchen Marine und Admiralitäts- gerichte geführt hat; Admiral Parkers Platz iſt unmittelbar neben Mor- riet, dem bekannten Richter am Anfang unſers Jahrhunderts. Und dieſes England ſollte über den rechtlichen Beſitz der „Geſion“ entſcheiden!  Wien, 2 Febr. Die neue Zeitungsente, wie gewöhnlich zuerſt in der Indépendance belge, hinſichtlich der angeblichen Abtretung von einem Theile der Lombardei an Piemont, macht hier alle Welt lachen. In gleicher Weiſe kann ich Sie verſichern daß die Wiedereinſetzung des berufenen del Carretto als neapolitaniſcher Polizeiminiſter, trotz der Nach- richt im „Lloyd“, weder ſtattgefunden hat noch ſtattfinden wird. Die Verfaſſungen von Böhmen und Galizien befinden ſich bereits in der Staatsdruckerei, ſie werden nächſtens erſcheinen und unterſcheiden ſich in nichts weſentlichem von den andern. Die Verfaſſungen von Ungarn und den lombardiſch-venetianiſchen Staaten folgen ſpäter. Die Wahlen zu den Provinciallandtagen werden am 1 Mai ſtattfinden. * Wir erhalten in ſpäter Stunde die ſeit geſtern rückſtändige Wiener Poſt vom 3 Febr. zugleich mit der vom 4 Febr. Aus einer Maſſe von Briefen, die vor uns liegen, vermögen wir nur wenige Zeilen auszuhe- ben. Der Kaiſer mußte ſeit einigen Tagen in Folge einer Erkältung das Bett hüten. Doch boten die Erſcheinungen durchaus nichts bedenkliches. — Der kaiſerliche Geſandte in Athen ſoll die Weiſung erhalten haben ganz im Einklang mit dem ruſſiſchen zu handeln. — Die böhmiſche Ver- faſſung iſt verkündigt; die von Görz und Iſtrien, ſowie die von Trieſt ſtehen zunächſt bevor. Der böhmiſche Landtag wird aus 220 Deputirten beſtehen. — Das Waſſer, das am 3 alle der Donau nahe gelegenen Straßen und die Leopoldſtadt überſchwemmt hatte, war am 4 d. wieder bedeutend gefallen. Feldmarſchall-Lieutenant Auguſt Graf Degenfeld-Schomburg, Vicegou- verneur von Mainz, iſt zum Sectionschef und Stellvertreter des Kriegs- miniſters; Feldmarſchall-Lieutenant Karl Frhr. v. Mertens, welcher letzt- erwähnte Stelle bekleidete, zum Vicegouverneur von Mainz ernannt wor- den. — Ein Ausweis des k.k. Finanzminiſteriums über den Fortgang des 4½proc. Anlehens ſteht in nächſter Ausſicht. Wir erſehen daraus daß das Inland ſich dabei mit der Summe von 67,403,800 fl., das Aus- land mit 3,814,800 fl. betheiligte. * Trieſt, 1 Febr. Sie haben natürlich directe Briefe aus Athen über das unvermuthete Gebahren Altenglands den Hellenen gegenüber, ich will Ihnen indeß mittheilen, welcher Art die Berichte ſind die man hier über den Gegenſtand hat. Die engliſche Flotte beſteht bekanntlich aus 7 Linienſchiffen und 6 Kriegsdampfern. Von den 7 Linienſchiffen ſind 3 Dreidecker und 4 Zweidecker. Eine ganz ſtattliche Macht, an de- ren Spitze ſich ſchon ein Wort reden läßt, und Lord Palmerſton ſcheint ſich’s nun einmal in den Kopf geſetzt zu haben daß jene Schiffe nicht um- ſonſt nach den Meeren des Oftens gewandert ſeyn ſollen! Vom 11 Jan., dem Tage der Ankunft Sir William Parkers, bis zum 15 Jan. hielt ſich die Flotte ganz ruhig — natürlich, denn das Geſchwader mußte erſt die Quarantäne überſtehen. Am 16 Jan. begann das Manöver. Griechen- land ſcheint die Politik des paſſiven Widerſtandes beobachten zu wollen. Das Volk zeigt in Rufen ſeine Sympathien für das königliche Paar und für Frankreich und Rußland. Hr. Thouvenel ſoll bereits das franzöſi- ſche Geſchwader berufen haben, und die k.k. Dampffregatte „Marianna“ ſcheint auch im Piräeus zu verbleiben. — Die k.k. Marine hat einen wackern Officier, den Capitän Loy, verloren, der bereits im Penſions- ſtand war als die Bewegung des Jahres 1848 losbrach, und unſere See- mannſchaft verwaist an Officieren war. Da trat Loy in die Reihen ſei- ner alten Cameraden um noch die Verjüngungsepoche der Marine mitzu- machen, und dieſer Tage ging er endlich deſinitiv zur ſchon früher geſuch- ten Ruhe ein. * Trieſt, 2 Febr. Mit Spannung harrt man des Dampfſchiffes aus der Levante, um Neuigkeiten über den ſo urplötzlich entſtandenen grie- chiſch-engliſchen Conflict zu erhalten. Da es der Engländer und Grie- chen genug bei uns gibt und die Handelswelt überhaupt bei der Angele- genheit ſehr betheiligt iſt, ſo iſt das Intereſſe an dieſer neuen Frage mehr als ein bloß politiſches. Indeß dürfte unſer Warten auf den Boten des Oſtens heute ein fruchtloſes ſeyn. Wir haben Briefe aus den Inſel- und Küſtenorten Dalmatiens und Iſtriens, welche von Stürmen und ſogar Orkanen melden. Aus Leſina ſchreibt man unterm 28 Jan. daß Tags zu- vor ein Orkan daſelbſt fürchterlich gehaust und alles verwüſtet habe. Nur dem zuſammengreifenden Eifer der Bevölkerung hat man es zu danken daß einige Küſtenfahrer nicht unrettbar verloren gingen. Die Gefahr war um ſo größer weil dem Sturme unmittelbar ein ſanfter Scirocco vorherging, ſo daß das entſetzliche Elementarereigniß alle überraſcht hat. Im Quarnero hauste es am gleichen Tage, und auch dort, wie in Leſina dauerte das Unwetter am folgenden Morgen fort. Auch Raguſa berich- tet von Stürmen. Ob und welche Unfälle zur See, neben einem Schiff- bruch bei der Inſel Iſto, der bereits bekannt, vorgekommen ſind, darüber ſind die Berichte noch zu gewärtigen. Aus Dalmatien haben wir ſonſt nichts weſentliches erfahren. Ueber die Expedition nach den „Bocche di Cattaro“ und über den Aufſtand der Zuppaner wiſſen nicht einmal die dalmatiniſchen Blätter etwas verläßliches; ſie ſind darüber in Hader. Der Vladika von Montenegro, den ſo viele Blätter mit aller Gewalt in Trieſt krank darnieder liegen laſſen, iſt nach wie vor in Cetinje. Die „Gazzetta di Zara“ bringt wieder die als Gerücht ſchon dageweſene Notiz von einer Revolution auf Montenegro; vom Haranguiren des Expedi- tionscommandanten Mamula durch die Boccheſen, die jenem rund heraus erklärt hätten, Blut und Gut wären ſie bereit für ihren König zu opfern, anderes hätten ſie nicht. Aber auch dieſe Notizen werden als privat- licher Natur bezeichnet, und es ſteht nun dahin wieviel davon Wirklich- keit, wieviel ins Reich der Fabel gehöre. * Vom Bodenſee, 2 Febr. Vorgeſtern ſtattete der k. preußiſche General v. Cölln mit einem Gefolge von 12 preußiſchen Officieren von Conſtanz aus mittelſt des Dampfſchiffs der Stadt Bregenz einen Beſuch ab. Der Commandant des k. k. öſterreichiſchen Obſervationscorps, Feld- marſchall-Lieutenant v. Legeditſch, bewirthete die nordiſchen Gäſte bei ei- nem Feſtmahl, wobei Toaſte auf die beiderſeitigen Herrſcher und die blei- bende Eintracht zwiſchen Oeſterreich und Preußen ausgebracht und mit Begeiſterung aufgenommen wurden. Abends verſammelte der Hr. Corps- commandant zu Ehren der werthen Gäſte eine zahlreiche Geſellſchaft, wo- bei das Officierscorps aus der ganzen Gegend zuſammenkam, und die Mannichfaltigkeit der Uniformen einen glänzenden Anblick gewährte. Ge- ſtern früh kehrten die Gäſte, deren Anweſenheit in den Herzen aller die ſich ihnen näherten eine freundliche Erinnerung hinterlaſſen hat, auf dem Dampfboot wieder nach Conſtanz zurück. Das Gerücht, welches auch in den Spalten der Allg. 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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 38, 7. Februar 1850, S. 597. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine38_1850/5>, abgerufen am 21.11.2024.