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Allgemeine Zeitung, Nr. 36, 5. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] Die vornehmsten Protectionisten beider Häuser waren am Abend zuvor bei
Lord Stanley versammelt gewesen zur Berathung ihres parlamentarischen
Feldzugsplans. -- Im Hause der Gemeinen beantragte Hr. Charles
Villiers (der vieljährige Bekämpfer der Korngesetze) die Adresse im mi-
nisteriellen Sinn; Sir J. Duke, der vorjährige Lordmajor von London,
unterstützte sie. So weit liegt uns die Sitzung vor. Auch in diesem Hause
sah man der Stellung eines Amendements entgegen. Vorher hatte Lord
Dudley Stuart angezeigt daß er binnen acht Tagen die ungarischen An-
liegen und die Flüchtlingsfrage zur Sprache bringen werde.

Am 29 Jan. war der öftliche Theil der Stadt London auf beiden
Ufern durch ein ungewöhnliches Hochwasser der Themse, in welcher die
Fluth noch um 2 Fuß 1 Zoll höher gestiegen als im October 1844, von
einer Ueberschwemmung heimgesucht, welche, da sie ganz unerwartet kam,
unermeßliche Zerstörung an Eigenthum anrichtete. Doch find, soviel man
bis jetzt weiß, keine Menschen umgekommen.

Frankreich.

Man hat jetzt eine finnreiche Art die Freiheitsbäume in den Straßen
und auf den öffentlichen Plätzen auf populäre Art wegzuschaffen. Sie
werden umgehauen und den Wohlthätigkeitsanftalten zur Vertheilung als
Brennholz an die Armen überlassen.

Für Vollendung des Kaiser-Monuments werden in dem neuen Ge-
setzentwurf sehr erhebliche Summen verlangt. Ein Ergänzungscredit von
542,694 Fr. zur Tilgung rückständiger Schulden aus den Jahren 1847
und 1848, und ein außerordentlicher Zuschuß von 2,307,076 Fr. um die
Ausgaben von 1849 zu bestreiten und das Ganze herzustellen. Unter der
Bedingung daß die Anschläge nicht ferner überschritten werden, trägt die
Commission auf Zustimmung an. Dagegen ist der Solderhöhungsvor-
schlag zu Gunsten der Unterofficiere gänzlich umgearbeitet worden. Der
Regierungsplan will jedem Unterofficier eine tägliche Zulage von 20 C.
bewilligen, die Commission Prämien denjenigen die nach fiebenjähriger
Dienstzeit unter den Fahnen bleiben wollen. In diesem Fall sollen die
Unterofficiere eine Zulage von 25 C., die Corporale von 12, und die Sol-
daten von 10 des Tags erhalten.

Man wußte bisher bloß daß das päpstliche Anlehen mit dem Haus
Rothschild abgeschlossen sey. Der National gibt jetzt den Betrag und
die Bedingungen an. Es ist zu 40 Millionen Fr. und Hr. v. Rothschild
hat es nicht direct unterzeichnet, sondern nimmt es bloß in Commission,
und zwar zu 78 Fr. Wenn er es zu 80 unterbringt, so find ihm 2 Proc.
Commissionsgebühren zugesichert, bei 82 21/2 Proc., bei 84 3 Proc. und
in diesem Verhältniß geht es fort.

Die Mittwochssitzung war der edlen Pferdezucht gewidmet. Der Li-
quidator der Civilliste, Hr. Vavin, hat das an arabischem Vollblut reiche
Gestüt von St. Cloud, das persönliche Eigenthum Ludwig Philipps, wie
es scheint mit dessen Zustimmung -- er bemerkte, die Gründer dieses
Marstalls würden diese Veräußerung nicht ungern sehen -- um 100,000 Fr.
dem Staat angeboten. Ueber den Preis war kein Streit, derselbe wurde
als sehr mäßig anerkannt. Es fragte sich nur, wem die Verwaltung die-
ses Gestüts, das zur Verbesserung der Pferdezucht bestimmt ist, anvertraut
werden soll -- ob der Direction der Gestüte, oder einer besondern Com-
mission unter dem Minister des Handels und des Ackerbaues. Die
Versammlung entschied sich für das letztere, und das Gesetz wurde mit
500 gegen 96 Stimmen genehmigt.

Endlich macht man doch Anstalten die durch die Erkenntnisse des
Staatsgerichtshofs erledigten Abgeordnetenstellen wieder zu besetzen. In
der Donnerstagssitzung wurde ein Schreiben des Siegelbewahrers Rou-
her verlesen, worin die Namen der von der Justiz getroffenen Repräsen-
tanten mitgetheilt find, und die Versammlung aufgefordert wird deren
Absetzung von der Repräsentantenwürde auszusprechen. Diese Anzeige
kommt etwas spät, denn das Urtheil ist vom 13 Nov., aber inzwischen
hat man Zeit gehabt die Wählerlisten zu reinigen, und man hört daß im
Seinedepartement allein 27,855 Bürger ausgestrichen sind. Nachdem
dieser Gegenstand an die Abtheilungen verwiesen war, nahm die Ver-
sammlung die Berathung des am 17 Nov. 1849 mit Belgien abgeschlosse-
nen Handels- und Schifffahrtsvertrags vor, der ihr zur Ratification
vorliegt. Der Vertrag, der an den bestehenden Tarifen nichts ab-
ändert, und nur die Verfuhrbedingungen nach beiden Ländern und un-
ter beiden Flaggen, die Tonnengelder etc. auf den Fuß der Gleichheit be-
stimmt, wurde nach einigen Einwendungen von wenig Erheblichkeit gut-
geheißen. Heute wird eine Proposition von Hrn. Cordier verhandelt,
sie betrifft eine Abänderung des Capitels 7 der Geschäftsordnung von den
Gesetzesvorschlägen.

Das Nähere über die Vorfälle in Griechenland ist jetzt in Paris be-
kannt. Eine Correspondenz aus Athen, 18 Jan., im J. des Debats
drückt sich mit Bitterkeit darüber aus. Abgesehen von der Sache selbst,
[Spaltenumbruch] heißt es, müsse sich jede Macht verletzt fühlen durch dieses rücksichtslose
Benehmen der Engländer, die, während sie laut verkündigen daß sie fried-
lich nach Malta zurückkehren, im Vorbeigehen kommen und ohne daß der
Admiral Parker dem Admiral Parseval, ohne daß Hr. Canning dem Ge-
neral Aupick ein Wort gönne, Griechenland das Messer an die Kehle setzen
aus den nichtigsten Gründen, die kaum verdienten der Gegenstand einer
Unterhandlung zu seyn.

Ich weiß nicht aus welcher Quelle Ihr Pariser
Correspondent (in Nr. 19 der Allg. Ztg.) schöpfte als er Ihnen die
Versicherungen gab welche die zweite Hälfte seines Schreibens vom 14 d.
enthält; so viel kann ich Ihnen inzwischen sagen daß man im Elysee Wort
für Wort das Gegentheil von dem glaubt was im angeführten Artikel
mit Zuversicht behauptet wird. Denn als ausgemacht gilt im Elysee daß
zwischen den beiden Linien der Bourbonischen Familie eine Transaction
zu Stande gekommen ist, und daß seit dem Abschluß derselben beide mit
vereinten Kräften nur einem Ziel zustreben. Dieser Glaube ist nicht von
gestern her; er soll vielmehr schon bei dem letzten Ministerwechsel auf die
Entschlüsse des Präfidenten wesentlichen Einfluß geübt haben. Man
würde sich übrigens um diese im Ausland getroffenen Uebereinkommen
wenig kümmern, glaubte man nicht die Gewißheit erlangt zu haben daß
drei Fünftel der jetzigen Nationalversammlung mit oder ohne Bewußt-
seyn im Sinn derselben thätig sind. Es ist leicht zu ermessen welchen
Eindruck solche Voraussetzungen auf das Gemüth des Präsidenten üben
müssen, und man darf sich nicht wundern wenn: er im allgemeinen in der
Versammlung keine andern Gefühle für seine Person zu entdecken glaubt
als Haß, Geringschätzung oder zum mindesten Gleichgültigkeit. Die
natürlich daraus entstehende Erbitterung vermochte jedoch nicht Ludwig
Bonaparte auf eine andere Bahn zu bringen; er hofft durch seine Be-
harrlichkeit die Ordnungspartei zuletzt auf seine Seite zu bringen; er
glaubt daß die Verbindung der Legitimisten und Orleanisten von keinem
Bestand seyn, daß das Mißtrauen der erstern gegen die letztern sich un-
möglich so plötzlich in Freundschaft und Vertrauen umgewandelt haben
könne und rechnet auf unvermeidliche Zerwürfnisse die in der Folge die
Wirksamkeit der Uebereinkunft lähmen müssen. Wohl hat das Benehmen
und die Haltung der ausgezeichnetsten Staatsmänner de la vieille roche
die Besorgnisse im Elysee in letzter Zeit gesteigert, doch tröstet man sich
damit daß die gegen viele derselben im Lager der Legitimisten eingewurzelte
Antipathie auf keine Art zu vertilgen seyn wird.

Italien.

Längs der ligurischen Küste wüthete am 27 Jan. ein Sturm, der be-
sonders im Hafen und der Stadt Genua großen Schaden anrichtete. Fast
kein Haus in der Stadt ist unbeschädigt geblieben, und im Hafen haben
viele Schiffe arg gelitten.

Die (ultraliberale) Turiner Concordia meldet aus Rom: nach-
dem Oesterreich die feierliche Wiederaufpflanzung seines Wappens am
dortigen Gesandtschaftshötel verlangt, habe der Papst den General Bara-
guay d'Hilliers fragen lassen: ob er in diesem Fall für die Ruhe der
Hauptstadt gutstehen könne? Darauf habe der General geantwortet: er
könne für nichts gutstehen; er würde seine Truppen in ihren Casernen
consignireu, und sich vollkommen neutral halten. Auf diese Antwort
hin habe man zur Zeit auf die Wiederherstellung des öfterreichischen
Wappens verzichtet.

Griechenland.

* Wir erhalten ein ganzes Alphabet von diplomatischen Actenstücken
aus Athen. Sie sind mit Buchstaben beziffert von A bis V, und bewe-
gen sich zwischen dem Datum vom 3/15 bis 9/21 Jan., dazu kommen zwei
ältere Denkschriften vom 17/29 Nov. 1849, in Erwiederung englischer
Reclamationen die bis in die Mitte des Jahres 1847 zurückgehen. Diese
Reclamationen beziehen sich nicht, wie man glauben könnte, auf die Zins-
rückstände vom Anlehen, sie betreffen ganz andere Dinge, die verhältniß-
mäßig so geringfügig sind daß man aus diesem plötzlichen und gewaltsa-
men Auftreten zu dem Schluß berechtigt ist daß sie bloß ein Vorwand
sind, eine Maske hinter welcher sich wichtigere politische Plane verber-
gen. Die Actenstücke werden eröffnet durch ein Collectivschreiben des
englischen Gesandten Wyse und des Viceadmirals Parker an den Mini-
ster der auswärtigen Angelegenheiten in Athen, in der sie ihm anzeigen
daß sie dringende Angelegenheiten zu verhandeln haben und ihn bitten
ihnen die Stunde zu bezeichnen wo sie sich zu ihm begeben können. In
der Antwort wird der 4/16 Jan. anberaumt. Ein Protokoll über die
darin stattgefundene Conferenz ist nicht da, hingegen eine Verbalnote vom
folgenden Tag. "Der Minister des königlichen Hauses und der auswärti-
gen Angelegenheiten Sr. hellenischen Majestät erachtet es für seine
Pflicht bei dem Hrn. Gesandten Ihrer brittischen Majestät den Schmerz
und das Staunen auszusprechen wovon der König von Griechenland und
seine Regierung ergriffen sind, indem sie den Beweggrund des Aufent-

[Spaltenumbruch] Die vornehmſten Protectioniſten beider Häuſer waren am Abend zuvor bei
Lord Stanley verſammelt geweſen zur Berathung ihres parlamentariſchen
Feldzugsplans. — Im Hauſe der Gemeinen beantragte Hr. Charles
Villiers (der vieljährige Bekämpfer der Korngeſetze) die Adreſſe im mi-
niſteriellen Sinn; Sir J. Duke, der vorjährige Lordmajor von London,
unterſtützte ſie. So weit liegt uns die Sitzung vor. Auch in dieſem Hauſe
ſah man der Stellung eines Amendements entgegen. Vorher hatte Lord
Dudley Stuart angezeigt daß er binnen acht Tagen die ungariſchen An-
liegen und die Flüchtlingsfrage zur Sprache bringen werde.

Am 29 Jan. war der öftliche Theil der Stadt London auf beiden
Ufern durch ein ungewöhnliches Hochwaſſer der Themſe, in welcher die
Fluth noch um 2 Fuß 1 Zoll höher geſtiegen als im October 1844, von
einer Ueberſchwemmung heimgeſucht, welche, da ſie ganz unerwartet kam,
unermeßliche Zerſtörung an Eigenthum anrichtete. Doch find, ſoviel man
bis jetzt weiß, keine Menſchen umgekommen.

Frankreich.

Man hat jetzt eine finnreiche Art die Freiheitsbäume in den Straßen
und auf den öffentlichen Plätzen auf populäre Art wegzuſchaffen. Sie
werden umgehauen und den Wohlthätigkeitsanftalten zur Vertheilung als
Brennholz an die Armen überlaſſen.

Für Vollendung des Kaiſer-Monuments werden in dem neuen Ge-
ſetzentwurf ſehr erhebliche Summen verlangt. Ein Ergänzungscredit von
542,694 Fr. zur Tilgung rückſtändiger Schulden aus den Jahren 1847
und 1848, und ein außerordentlicher Zuſchuß von 2,307,076 Fr. um die
Ausgaben von 1849 zu beſtreiten und das Ganze herzuſtellen. Unter der
Bedingung daß die Anſchläge nicht ferner überſchritten werden, trägt die
Commiſſion auf Zuſtimmung an. Dagegen iſt der Solderhöhungsvor-
ſchlag zu Gunſten der Unterofficiere gänzlich umgearbeitet worden. Der
Regierungsplan will jedem Unterofficier eine tägliche Zulage von 20 C.
bewilligen, die Commiſſion Prämien denjenigen die nach fiebenjähriger
Dienſtzeit unter den Fahnen bleiben wollen. In dieſem Fall ſollen die
Unterofficiere eine Zulage von 25 C., die Corporale von 12, und die Sol-
daten von 10 des Tags erhalten.

Man wußte bisher bloß daß das päpſtliche Anlehen mit dem Haus
Rothſchild abgeſchloſſen ſey. Der National gibt jetzt den Betrag und
die Bedingungen an. Es iſt zu 40 Millionen Fr. und Hr. v. Rothſchild
hat es nicht direct unterzeichnet, ſondern nimmt es bloß in Commiſſion,
und zwar zu 78 Fr. Wenn er es zu 80 unterbringt, ſo find ihm 2 Proc.
Commiſſionsgebühren zugeſichert, bei 82 2½ Proc., bei 84 3 Proc. und
in dieſem Verhältniß geht es fort.

Die Mittwochsſitzung war der edlen Pferdezucht gewidmet. Der Li-
quidator der Civilliſte, Hr. Vavin, hat das an arabiſchem Vollblut reiche
Geſtüt von St. Cloud, das perſönliche Eigenthum Ludwig Philipps, wie
es ſcheint mit deſſen Zuſtimmung — er bemerkte, die Gründer dieſes
Marſtalls würden dieſe Veräußerung nicht ungern ſehen — um 100,000 Fr.
dem Staat angeboten. Ueber den Preis war kein Streit, derſelbe wurde
als ſehr mäßig anerkannt. Es fragte ſich nur, wem die Verwaltung die-
ſes Geſtüts, das zur Verbeſſerung der Pferdezucht beſtimmt iſt, anvertraut
werden ſoll — ob der Direction der Geſtüte, oder einer beſondern Com-
miſſion unter dem Miniſter des Handels und des Ackerbaues. Die
Verſammlung entſchied ſich für das letztere, und das Geſetz wurde mit
500 gegen 96 Stimmen genehmigt.

Endlich macht man doch Anſtalten die durch die Erkenntniſſe des
Staatsgerichtshofs erledigten Abgeordnetenſtellen wieder zu beſetzen. In
der Donnerſtagsſitzung wurde ein Schreiben des Siegelbewahrers Rou-
her verleſen, worin die Namen der von der Juſtiz getroffenen Repräſen-
tanten mitgetheilt find, und die Verſammlung aufgefordert wird deren
Abſetzung von der Repräſentantenwürde auszuſprechen. Dieſe Anzeige
kommt etwas ſpät, denn das Urtheil iſt vom 13 Nov., aber inzwiſchen
hat man Zeit gehabt die Wählerliſten zu reinigen, und man hört daß im
Seinedepartement allein 27,855 Bürger ausgeſtrichen ſind. Nachdem
dieſer Gegenſtand an die Abtheilungen verwieſen war, nahm die Ver-
ſammlung die Berathung des am 17 Nov. 1849 mit Belgien abgeſchloſſe-
nen Handels- und Schifffahrtsvertrags vor, der ihr zur Ratification
vorliegt. Der Vertrag, der an den beſtehenden Tarifen nichts ab-
ändert, und nur die Verfuhrbedingungen nach beiden Ländern und un-
ter beiden Flaggen, die Tonnengelder ꝛc. auf den Fuß der Gleichheit be-
ſtimmt, wurde nach einigen Einwendungen von wenig Erheblichkeit gut-
geheißen. Heute wird eine Propoſition von Hrn. Cordier verhandelt,
ſie betrifft eine Abänderung des Capitels 7 der Geſchäftsordnung von den
Geſetzesvorſchlägen.

Das Nähere über die Vorfälle in Griechenland iſt jetzt in Paris be-
kannt. Eine Correſpondenz aus Athen, 18 Jan., im J. des Débats
drückt ſich mit Bitterkeit darüber aus. Abgeſehen von der Sache ſelbſt,
[Spaltenumbruch] heißt es, müſſe ſich jede Macht verletzt fühlen durch dieſes rückſichtsloſe
Benehmen der Engländer, die, während ſie laut verkündigen daß ſie fried-
lich nach Malta zurückkehren, im Vorbeigehen kommen und ohne daß der
Admiral Parker dem Admiral Parſeval, ohne daß Hr. Canning dem Ge-
neral Aupick ein Wort gönne, Griechenland das Meſſer an die Kehle ſetzen
aus den nichtigſten Gründen, die kaum verdienten der Gegenſtand einer
Unterhandlung zu ſeyn.

Ich weiß nicht aus welcher Quelle Ihr Pariſer
Correſpondent ⚌ (in Nr. 19 der Allg. Ztg.) ſchöpfte als er Ihnen die
Verſicherungen gab welche die zweite Hälfte ſeines Schreibens vom 14 d.
enthält; ſo viel kann ich Ihnen inzwiſchen ſagen daß man im Elyſée Wort
für Wort das Gegentheil von dem glaubt was im angeführten Artikel
mit Zuverſicht behauptet wird. Denn als ausgemacht gilt im Elyſée daß
zwiſchen den beiden Linien der Bourboniſchen Familie eine Transaction
zu Stande gekommen iſt, und daß ſeit dem Abſchluß derſelben beide mit
vereinten Kräften nur einem Ziel zuſtreben. Dieſer Glaube iſt nicht von
geſtern her; er ſoll vielmehr ſchon bei dem letzten Miniſterwechſel auf die
Entſchlüſſe des Präfidenten weſentlichen Einfluß geübt haben. Man
würde ſich übrigens um dieſe im Ausland getroffenen Uebereinkommen
wenig kümmern, glaubte man nicht die Gewißheit erlangt zu haben daß
drei Fünftel der jetzigen Nationalverſammlung mit oder ohne Bewußt-
ſeyn im Sinn derſelben thätig ſind. Es iſt leicht zu ermeſſen welchen
Eindruck ſolche Vorausſetzungen auf das Gemüth des Präſidenten üben
müſſen, und man darf ſich nicht wundern wenn: er im allgemeinen in der
Verſammlung keine andern Gefühle für ſeine Perſon zu entdecken glaubt
als Haß, Geringſchätzung oder zum mindeſten Gleichgültigkeit. Die
natürlich daraus entſtehende Erbitterung vermochte jedoch nicht Ludwig
Bonaparte auf eine andere Bahn zu bringen; er hofft durch ſeine Be-
harrlichkeit die Ordnungspartei zuletzt auf ſeine Seite zu bringen; er
glaubt daß die Verbindung der Legitimiſten und Orleaniſten von keinem
Beſtand ſeyn, daß das Mißtrauen der erſtern gegen die letztern ſich un-
möglich ſo plötzlich in Freundſchaft und Vertrauen umgewandelt haben
könne und rechnet auf unvermeidliche Zerwürfniſſe die in der Folge die
Wirkſamkeit der Uebereinkunft lähmen müſſen. Wohl hat das Benehmen
und die Haltung der ausgezeichnetſten Staatsmänner de la vieille roche
die Beſorgniſſe im Elyſée in letzter Zeit geſteigert, doch tröſtet man ſich
damit daß die gegen viele derſelben im Lager der Legitimìſten eingewurzelte
Antipathie auf keine Art zu vertilgen ſeyn wird.

Italien.

Längs der liguriſchen Küſte wüthete am 27 Jan. ein Sturm, der be-
ſonders im Hafen und der Stadt Genua großen Schaden anrichtete. Faſt
kein Haus in der Stadt iſt unbeſchädigt geblieben, und im Hafen haben
viele Schiffe arg gelitten.

Die (ultraliberale) Turiner Concordia meldet aus Rom: nach-
dem Oeſterreich die feierliche Wiederaufpflanzung ſeines Wappens am
dortigen Geſandtſchaftshötel verlangt, habe der Papſt den General Bara-
guay d’Hilliers fragen laſſen: ob er in dieſem Fall für die Ruhe der
Hauptſtadt gutſtehen könne? Darauf habe der General geantwortet: er
könne für nichts gutſtehen; er würde ſeine Truppen in ihren Caſernen
conſignireu, und ſich vollkommen neutral halten. Auf dieſe Antwort
hin habe man zur Zeit auf die Wiederherſtellung des öfterreichiſchen
Wappens verzichtet.

Griechenland.

* Wir erhalten ein ganzes Alphabet von diplomatiſchen Actenſtücken
aus Athen. Sie ſind mit Buchſtaben beziffert von A bis V, und bewe-
gen ſich zwiſchen dem Datum vom 3/15 bis 9/21 Jan., dazu kommen zwei
ältere Denkſchriften vom 17/29 Nov. 1849, in Erwiederung engliſcher
Reclamationen die bis in die Mitte des Jahres 1847 zurückgehen. Dieſe
Reclamationen beziehen ſich nicht, wie man glauben könnte, auf die Zins-
rückſtände vom Anlehen, ſie betreffen ganz andere Dinge, die verhältniß-
mäßig ſo geringfügig ſind daß man aus dieſem plötzlichen und gewaltſa-
men Auftreten zu dem Schluß berechtigt iſt daß ſie bloß ein Vorwand
ſind, eine Maske hinter welcher ſich wichtigere politiſche Plane verber-
gen. Die Actenſtücke werden eröffnet durch ein Collectivſchreiben des
engliſchen Geſandten Wyſe und des Viceadmirals Parker an den Mini-
ſter der auswärtigen Angelegenheiten in Athen, in der ſie ihm anzeigen
daß ſie dringende Angelegenheiten zu verhandeln haben und ihn bitten
ihnen die Stunde zu bezeichnen wo ſie ſich zu ihm begeben können. In
der Antwort wird der 4/16 Jan. anberaumt. Ein Protokoll über die
darin ſtattgefundene Conferenz iſt nicht da, hingegen eine Verbalnote vom
folgenden Tag. „Der Miniſter des königlichen Hauſes und der auswärti-
gen Angelegenheiten Sr. helleniſchen Majeſtät erachtet es für ſeine
Pflicht bei dem Hrn. Geſandten Ihrer brittiſchen Majeſtät den Schmerz
und das Staunen auszuſprechen wovon der König von Griechenland und
ſeine Regierung ergriffen ſind, indem ſie den Beweggrund des Aufent-

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[566/0006] Die vornehmſten Protectioniſten beider Häuſer waren am Abend zuvor bei Lord Stanley verſammelt geweſen zur Berathung ihres parlamentariſchen Feldzugsplans. — Im Hauſe der Gemeinen beantragte Hr. Charles Villiers (der vieljährige Bekämpfer der Korngeſetze) die Adreſſe im mi- niſteriellen Sinn; Sir J. Duke, der vorjährige Lordmajor von London, unterſtützte ſie. So weit liegt uns die Sitzung vor. Auch in dieſem Hauſe ſah man der Stellung eines Amendements entgegen. Vorher hatte Lord Dudley Stuart angezeigt daß er binnen acht Tagen die ungariſchen An- liegen und die Flüchtlingsfrage zur Sprache bringen werde. Am 29 Jan. war der öftliche Theil der Stadt London auf beiden Ufern durch ein ungewöhnliches Hochwaſſer der Themſe, in welcher die Fluth noch um 2 Fuß 1 Zoll höher geſtiegen als im October 1844, von einer Ueberſchwemmung heimgeſucht, welche, da ſie ganz unerwartet kam, unermeßliche Zerſtörung an Eigenthum anrichtete. Doch find, ſoviel man bis jetzt weiß, keine Menſchen umgekommen. Frankreich. Paris, 1 Febr. Man hat jetzt eine finnreiche Art die Freiheitsbäume in den Straßen und auf den öffentlichen Plätzen auf populäre Art wegzuſchaffen. Sie werden umgehauen und den Wohlthätigkeitsanftalten zur Vertheilung als Brennholz an die Armen überlaſſen. Für Vollendung des Kaiſer-Monuments werden in dem neuen Ge- ſetzentwurf ſehr erhebliche Summen verlangt. Ein Ergänzungscredit von 542,694 Fr. zur Tilgung rückſtändiger Schulden aus den Jahren 1847 und 1848, und ein außerordentlicher Zuſchuß von 2,307,076 Fr. um die Ausgaben von 1849 zu beſtreiten und das Ganze herzuſtellen. Unter der Bedingung daß die Anſchläge nicht ferner überſchritten werden, trägt die Commiſſion auf Zuſtimmung an. Dagegen iſt der Solderhöhungsvor- ſchlag zu Gunſten der Unterofficiere gänzlich umgearbeitet worden. Der Regierungsplan will jedem Unterofficier eine tägliche Zulage von 20 C. bewilligen, die Commiſſion Prämien denjenigen die nach fiebenjähriger Dienſtzeit unter den Fahnen bleiben wollen. In dieſem Fall ſollen die Unterofficiere eine Zulage von 25 C., die Corporale von 12, und die Sol- daten von 10 des Tags erhalten. Man wußte bisher bloß daß das päpſtliche Anlehen mit dem Haus Rothſchild abgeſchloſſen ſey. Der National gibt jetzt den Betrag und die Bedingungen an. Es iſt zu 40 Millionen Fr. und Hr. v. Rothſchild hat es nicht direct unterzeichnet, ſondern nimmt es bloß in Commiſſion, und zwar zu 78 Fr. Wenn er es zu 80 unterbringt, ſo find ihm 2 Proc. Commiſſionsgebühren zugeſichert, bei 82 2½ Proc., bei 84 3 Proc. und in dieſem Verhältniß geht es fort. Die Mittwochsſitzung war der edlen Pferdezucht gewidmet. Der Li- quidator der Civilliſte, Hr. Vavin, hat das an arabiſchem Vollblut reiche Geſtüt von St. Cloud, das perſönliche Eigenthum Ludwig Philipps, wie es ſcheint mit deſſen Zuſtimmung — er bemerkte, die Gründer dieſes Marſtalls würden dieſe Veräußerung nicht ungern ſehen — um 100,000 Fr. dem Staat angeboten. Ueber den Preis war kein Streit, derſelbe wurde als ſehr mäßig anerkannt. Es fragte ſich nur, wem die Verwaltung die- ſes Geſtüts, das zur Verbeſſerung der Pferdezucht beſtimmt iſt, anvertraut werden ſoll — ob der Direction der Geſtüte, oder einer beſondern Com- miſſion unter dem Miniſter des Handels und des Ackerbaues. Die Verſammlung entſchied ſich für das letztere, und das Geſetz wurde mit 500 gegen 96 Stimmen genehmigt. Endlich macht man doch Anſtalten die durch die Erkenntniſſe des Staatsgerichtshofs erledigten Abgeordnetenſtellen wieder zu beſetzen. In der Donnerſtagsſitzung wurde ein Schreiben des Siegelbewahrers Rou- her verleſen, worin die Namen der von der Juſtiz getroffenen Repräſen- tanten mitgetheilt find, und die Verſammlung aufgefordert wird deren Abſetzung von der Repräſentantenwürde auszuſprechen. Dieſe Anzeige kommt etwas ſpät, denn das Urtheil iſt vom 13 Nov., aber inzwiſchen hat man Zeit gehabt die Wählerliſten zu reinigen, und man hört daß im Seinedepartement allein 27,855 Bürger ausgeſtrichen ſind. Nachdem dieſer Gegenſtand an die Abtheilungen verwieſen war, nahm die Ver- ſammlung die Berathung des am 17 Nov. 1849 mit Belgien abgeſchloſſe- nen Handels- und Schifffahrtsvertrags vor, der ihr zur Ratification vorliegt. Der Vertrag, der an den beſtehenden Tarifen nichts ab- ändert, und nur die Verfuhrbedingungen nach beiden Ländern und un- ter beiden Flaggen, die Tonnengelder ꝛc. auf den Fuß der Gleichheit be- ſtimmt, wurde nach einigen Einwendungen von wenig Erheblichkeit gut- geheißen. Heute wird eine Propoſition von Hrn. Cordier verhandelt, ſie betrifft eine Abänderung des Capitels 7 der Geſchäftsordnung von den Geſetzesvorſchlägen. Das Nähere über die Vorfälle in Griechenland iſt jetzt in Paris be- kannt. Eine Correſpondenz aus Athen, 18 Jan., im J. des Débats drückt ſich mit Bitterkeit darüber aus. Abgeſehen von der Sache ſelbſt, heißt es, müſſe ſich jede Macht verletzt fühlen durch dieſes rückſichtsloſe Benehmen der Engländer, die, während ſie laut verkündigen daß ſie fried- lich nach Malta zurückkehren, im Vorbeigehen kommen und ohne daß der Admiral Parker dem Admiral Parſeval, ohne daß Hr. Canning dem Ge- neral Aupick ein Wort gönne, Griechenland das Meſſer an die Kehle ſetzen aus den nichtigſten Gründen, die kaum verdienten der Gegenſtand einer Unterhandlung zu ſeyn. ○○ Paris, 30 Jan. Ich weiß nicht aus welcher Quelle Ihr Pariſer Correſpondent ⚌ (in Nr. 19 der Allg. Ztg.) ſchöpfte als er Ihnen die Verſicherungen gab welche die zweite Hälfte ſeines Schreibens vom 14 d. enthält; ſo viel kann ich Ihnen inzwiſchen ſagen daß man im Elyſée Wort für Wort das Gegentheil von dem glaubt was im angeführten Artikel mit Zuverſicht behauptet wird. Denn als ausgemacht gilt im Elyſée daß zwiſchen den beiden Linien der Bourboniſchen Familie eine Transaction zu Stande gekommen iſt, und daß ſeit dem Abſchluß derſelben beide mit vereinten Kräften nur einem Ziel zuſtreben. Dieſer Glaube iſt nicht von geſtern her; er ſoll vielmehr ſchon bei dem letzten Miniſterwechſel auf die Entſchlüſſe des Präfidenten weſentlichen Einfluß geübt haben. Man würde ſich übrigens um dieſe im Ausland getroffenen Uebereinkommen wenig kümmern, glaubte man nicht die Gewißheit erlangt zu haben daß drei Fünftel der jetzigen Nationalverſammlung mit oder ohne Bewußt- ſeyn im Sinn derſelben thätig ſind. Es iſt leicht zu ermeſſen welchen Eindruck ſolche Vorausſetzungen auf das Gemüth des Präſidenten üben müſſen, und man darf ſich nicht wundern wenn: er im allgemeinen in der Verſammlung keine andern Gefühle für ſeine Perſon zu entdecken glaubt als Haß, Geringſchätzung oder zum mindeſten Gleichgültigkeit. Die natürlich daraus entſtehende Erbitterung vermochte jedoch nicht Ludwig Bonaparte auf eine andere Bahn zu bringen; er hofft durch ſeine Be- harrlichkeit die Ordnungspartei zuletzt auf ſeine Seite zu bringen; er glaubt daß die Verbindung der Legitimiſten und Orleaniſten von keinem Beſtand ſeyn, daß das Mißtrauen der erſtern gegen die letztern ſich un- möglich ſo plötzlich in Freundſchaft und Vertrauen umgewandelt haben könne und rechnet auf unvermeidliche Zerwürfniſſe die in der Folge die Wirkſamkeit der Uebereinkunft lähmen müſſen. Wohl hat das Benehmen und die Haltung der ausgezeichnetſten Staatsmänner de la vieille roche die Beſorgniſſe im Elyſée in letzter Zeit geſteigert, doch tröſtet man ſich damit daß die gegen viele derſelben im Lager der Legitimìſten eingewurzelte Antipathie auf keine Art zu vertilgen ſeyn wird. Italien. Längs der liguriſchen Küſte wüthete am 27 Jan. ein Sturm, der be- ſonders im Hafen und der Stadt Genua großen Schaden anrichtete. Faſt kein Haus in der Stadt iſt unbeſchädigt geblieben, und im Hafen haben viele Schiffe arg gelitten. Die (ultraliberale) Turiner Concordia meldet aus Rom: nach- dem Oeſterreich die feierliche Wiederaufpflanzung ſeines Wappens am dortigen Geſandtſchaftshötel verlangt, habe der Papſt den General Bara- guay d’Hilliers fragen laſſen: ob er in dieſem Fall für die Ruhe der Hauptſtadt gutſtehen könne? Darauf habe der General geantwortet: er könne für nichts gutſtehen; er würde ſeine Truppen in ihren Caſernen conſignireu, und ſich vollkommen neutral halten. Auf dieſe Antwort hin habe man zur Zeit auf die Wiederherſtellung des öfterreichiſchen Wappens verzichtet. Griechenland. * Wir erhalten ein ganzes Alphabet von diplomatiſchen Actenſtücken aus Athen. Sie ſind mit Buchſtaben beziffert von A bis V, und bewe- gen ſich zwiſchen dem Datum vom 3/15 bis 9/21 Jan., dazu kommen zwei ältere Denkſchriften vom 17/29 Nov. 1849, in Erwiederung engliſcher Reclamationen die bis in die Mitte des Jahres 1847 zurückgehen. Dieſe Reclamationen beziehen ſich nicht, wie man glauben könnte, auf die Zins- rückſtände vom Anlehen, ſie betreffen ganz andere Dinge, die verhältniß- mäßig ſo geringfügig ſind daß man aus dieſem plötzlichen und gewaltſa- men Auftreten zu dem Schluß berechtigt iſt daß ſie bloß ein Vorwand ſind, eine Maske hinter welcher ſich wichtigere politiſche Plane verber- gen. Die Actenſtücke werden eröffnet durch ein Collectivſchreiben des engliſchen Geſandten Wyſe und des Viceadmirals Parker an den Mini- ſter der auswärtigen Angelegenheiten in Athen, in der ſie ihm anzeigen daß ſie dringende Angelegenheiten zu verhandeln haben und ihn bitten ihnen die Stunde zu bezeichnen wo ſie ſich zu ihm begeben können. In der Antwort wird der 4/16 Jan. anberaumt. Ein Protokoll über die darin ſtattgefundene Conferenz iſt nicht da, hingegen eine Verbalnote vom folgenden Tag. „Der Miniſter des königlichen Hauſes und der auswärti- gen Angelegenheiten Sr. helleniſchen Majeſtät erachtet es für ſeine Pflicht bei dem Hrn. Geſandten Ihrer brittiſchen Majeſtät den Schmerz und das Staunen auszuſprechen wovon der König von Griechenland und ſeine Regierung ergriffen ſind, indem ſie den Beweggrund des Aufent-

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 36, 5. Februar 1850, S. 566. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine36_1850/6>, abgerufen am 21.11.2024.