Allgemeine Zeitung, Nr. 14, 17. Januar 1929.
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... Pavillon Gruß Nr. 14 AZ am Abend [Spaltenumbruch]
8-Uhr-Abendblatt [Spaltenumbruch]
MünchenAllgemeine Zeitung 132. Jahrgang Donnerstag 17.Januar 1929 Druck und Verlag: Allgemeine Druckerei- und Verlags-Aktien- Gesellschaft, München, Baaderstraße 1a. / Redaktion: München. Baaderstr. 1a. / Telephon 25 784, 28 784 und 297310 / Postscheckkonto München 9370 / Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Rolf Flügel. für Anzeigen M. Girisch. sämtliche in München [Abbildung]
Die "AZ" erscheint an jed. Wochentag u. kostet im Einzelverkauf 10 Pfg., im Abonnement i. München durch d. Träg. M. 2.-monatl. bzw. 50 Pfg. wöchentl., außerhalb Münchens u. durch d. Post M. 2.40 monatl./ Für D. Oesterr, beträgt der Einzelpreis 20 Grosch., d. Abonnementpreis Sch. 4.-monatl./ Anzeigen- preis: Die neunspaltige Millimeterzeile 15 Pfg., im Reklameteil M. 0.80 Die Denkschrift des Reichswehrministers Wer hat sie an England verraten? Eine Erklärung des Herausgebers der Zeitschrift * Jedenfalls nicht gestohlen Zu den in einer englischen Zeitschrift ver- Es waren numerierte Exemplare, von London, 17. Januar. Der Herausgeber der "Review of Re- Sie ist in der üblichen Weise an mich [irrelevantes Material] [Spaltenumbruch]
so stark für die Echtheit, daß kein verant- Zu der Berliner Meldung, daß von den Rücktritt von Aman Ullah umsonst Kabul von den Rebellen erobert Auch der neue König nicht anerkannt * Straßengefechte Ueber das persönliche Berlin, 17. Januar. Nach einer Meldung Das Militärregime in Südslawien König rechtfertigt die Diktatur Letzte Rettung vor der Anarchie * Warum ein General? "Matin" veröffentlicht Ich habe so sagte er, die Parteien gefragt, ob Ohne eine Frist angeben zu können, glaube Der strenge Winter Wieder Schneestürme im Schwarzwald Auch die vergangene Das neue albanische Kabinett Tirana, 17. Januar.Das neue albanische Rettungsboot gekentert Besatzung ertrunken Wie aus Hoek van Ueber das Schicksal der "Valka" läßt sich zur- Wetterbericht Zunächst nochmals Schneefälle; in Aufklarungs- "Buchmäßige Deckung?" Von unserer Berliner Schriftleitung Optimismus ist eine schöne Sache. Der Reichs- Optimismus ist also eine schöne und lohnende Aber das Bedenkliche scheint nicht der Zweifel Man muß, um solche Zweifel selbst bei den Aber schließlich ist die Erbschaftssteuererhöhung
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... Pavillon Gruß Nr. 14 AZ am Abend [Spaltenumbruch]
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MünchenAllgemeine Zeitung 132. Jahrgang Donnerstag 17.Januar 1929 Druck und Verlag: Allgemeine Druckerei- und Verlags-Aktien- Geſellſchaft, München, Baaderſtraße 1a. / Redaktion: München. Baaderſtr. 1a. / Telephon 25 784, 28 784 und 297310 / Poſtſcheckkonto München 9370 / Verantwortlich für den geſamten Inhalt: Dr. Rolf Flügel. für Anzeigen M. Giriſch. ſämtliche in München [Abbildung]
Die „AZ“ erſcheint an jed. Wochentag u. koſtet im Einzelverkauf 10 Pfg., im Abonnement i. München durch d. Träg. M. 2.-monatl. bzw. 50 Pfg. wöchentl., außerhalb Münchens u. durch d. Poſt M. 2.40 monatl./ Für D. Oeſterr, beträgt der Einzelpreis 20 Groſch., d. Abonnementpreis Sch. 4.-monatl./ Anzeigen- preis: Die neunſpaltige Millimeterzeile 15 Pfg., im Reklameteil M. 0.80 Die Denkschrift des Reichswehrministers Wer hat ſie an England verraten? Eine Erklärung des Herausgebers der Zeitſchrift * Jedenfalls nicht geſtohlen Zu den in einer engliſchen Zeitſchrift ver- Es waren numerierte Exemplare, von London, 17. Januar. Der Herausgeber der „Review of Re- Sie iſt in der üblichen Weiſe an mich [irrelevantes Material] [Spaltenumbruch]
ſo ſtark für die Echtheit, daß kein verant- Zu der Berliner Meldung, daß von den Rücktritt von Aman Ullah umsonst Kabul von den Rebellen erobert Auch der neue König nicht anerkannt * Straßengefechte Ueber das perſönliche Berlin, 17. Januar. Nach einer Meldung Das Militärregime in Südslawien König rechtfertigt die Diktatur Letzte Rettung vor der Anarchie * Warum ein General? „Matin“ veröffentlicht Ich habe ſo ſagte er, die Parteien gefragt, ob Ohne eine Friſt angeben zu können, glaube Der ſtrenge Winter Wieder Schneeſtürme im Schwarzwald Auch die vergangene Das neue albaniſche Kabinett Tirana, 17. Januar.Das neue albaniſche Rettungsboot gekentert Beſatzung ertrunken Wie aus Hoek van Ueber das Schickſal der „Valka“ läßt ſich zur- Wetterbericht Zunächſt nochmals Schneefälle; in Aufklarungs- „Buchmäßige Deckung?“ Von unſerer Berliner Schriftleitung Optimismus iſt eine ſchöne Sache. Der Reichs- Optimismus iſt alſo eine ſchöne und lohnende Aber das Bedenkliche ſcheint nicht der Zweifel Man muß, um ſolche Zweifel ſelbſt bei den Aber ſchließlich iſt die Erbſchaftsſteuererhöhung <TEI> <text> <pb facs="#f0001"/><lb/> <front> <figure> <p>10<lb/> Pfennig</p> </figure><lb/> <figure> <p>... <hi rendition="#aq">Pavillon Gruß<lb/> Andreozzi<lb/> spielt</hi></p> </figure><lb/> <titlePage type="heading"> <docTitle> <titlePart type="volume"> <hi rendition="#b">Nr. 14</hi> </titlePart><lb/> <titlePart type="main"> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#i">AZ am Abend</hi> </hi> </hi> </titlePart><lb/> <cb/> <titlePart type="volume"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#u">8-Uhr-Abendblatt</hi><lb/> Allgemeine Zeitung<lb/><hi rendition="#c">132. 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Die Bergſtämme haben es jedenfalls<lb/> abgelehnt, von dem Thronwechſel Kenntnis zu<lb/> nehmen und ſetzen den Kampf namentlich um<lb/> Kabul ſelbſt weiter fort. Sämtliche Ausländer<lb/><cb/> ſind in die engliſche Geſandtſchaft geflüchtet, ob-<lb/> wohl dieſe in der Hauptgefahrenzone liegt.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Berlin,</hi> 17. Januar. Nach einer Meldung<lb/> der „D.A.Z.“ aus <hi rendition="#g">Peſchawar</hi> haben, nach<lb/> dort eingelaufenen Nachrichten von der afghani-<lb/> ſchen Grenze, die Aufſtändiſchen unter Führung<lb/> Batſcha i Sakao Kabul eingenommen. In den<lb/> Straßen der Stadt ſind Gefechte im Gange.<lb/> Ueber das Schickſal des neuen Königs Inayat<lb/> Allah ſeien Nachrichten nicht zu erhalten.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jComment" n="2"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">Das Militärregime in Südslawien</hi><lb/> König rechtfertigt die Diktatur</hi> </head><lb/> <argument> <p> <hi rendition="#b">Letzte Rettung vor der Anarchie * Warum ein General?</hi> </p> </argument><lb/> <dateline><hi rendition="#b">Paris,</hi> 17. Januar.</dateline><lb/> <p>„Matin“ veröffentlicht<lb/> Erklärungen, die der König von Südſlawien<lb/> dem Außenpolitiker dieſes Blattes abgegeben<lb/> hat. Der König erläuterte die Gründe, die ihn<lb/> zur Aufhebung der Verfaſſung veranlaßt hätten.</p><lb/> <p>Ich habe ſo ſagte er, die Parteien gefragt, ob<lb/> ſie auf der Grundlage der kroatiſchen Vorſchläge<lb/> zur Löſung der Kriſe bereit ſeien. Sie haben<lb/> geantwortet, daß ſie das niemals könnten. Eine<lb/> Regierung nach den parlamentariſchen Regeln<lb/> war alſo nicht mehr möglich. Ich mußte ſelbſt<lb/> Entſcheidungen treffen und Verantwortungen<lb/> übernehmen, oder öffentlich erklären, daß ich<lb/><cb/> nicht in der Lage ſei, mein Land vor der Un-<lb/> ordnung zu retten, die der Anarchie ſehr nahe<lb/> kommt. Das Wort „Diktatur“ iſt ſehr leicht<lb/> ausgeſprochen, aber man muß es gerecht an-<lb/> wenden.</p><lb/> <p>Ohne eine Friſt angeben zu können, glaube<lb/> ich, daß die Periode der harten Arbeit nicht<lb/> lange dauern wird. An die Spitze der Regierung<lb/> wurde ein General geſtellt; das iſt deshalb ge-<lb/> ſchehen, weil ich einer außerhalb der politiſchen<lb/> Parteien ſtehenden Perſönlichkeit die Autorität<lb/> übertragen mußte. Bei uns beſchäftigt ſich Gott<lb/> ſei Dank das Heer in keiner Weiſe mit Politik.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Der ſtrenge Winter</hi> </head><lb/> <argument> <p> <hi rendition="#b">Wieder Schneeſtürme im Schwarzwald</hi> </p> </argument><lb/> <dateline><hi rendition="#b">Freiburg,</hi> 17. Januar.</dateline><lb/> <p>Auch die vergangene<lb/> Nacht brachte dem Schwarzwald und der Rhein-<lb/> ebene einen ſehr heftigen, eiſigen Südweſtſturm<lb/> mit Schnee Das Thermometer iſt in den Höhen-<lb/> lagen bis auf <hi rendition="#g">minus 20 Grad</hi> und in den<lb/> Tälern bis auf minus 11 Grad geſunken. Die<lb/> Schneeverwehungen ſind infolge des Sturmes<lb/> außerordentlich umfangreich. Die Züge der<lb/> Höllentalbahn und der Schwarzwaldbahn Offen-<lb/> burg—Donaueſchingen erleiden erhebliche Ver-<lb/> ſpätungen. Auf der Höllentalbahn mußten für<lb/> die Frühzüge ſtellenweiſe die Gleiſe erſt frei-<lb/> geſchaufelt werden. Der Verkehr auf den<lb/> Höhenſtraßen ruht vollſtändig, der Poſtkraft-<lb/> verkehr iſt größtenteils eingeſtellt. Der Schnee-<lb/> ſturm hält auch in den heutigen Morgenſtunden<lb/> mit unverminderter Heftigkeit an.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das neue albaniſche Kabinett</hi> </head><lb/> <dateline><hi rendition="#b">Tirana,</hi> 17. Januar.</dateline><lb/> <p>Das neue albaniſche<lb/> Kabinett iſt gebildet worden. Miniſterpräſident<lb/> und Innenminiſter iſt <hi rendition="#g">Coſta Kotta,</hi> Juſtiz-<lb/> miniſter Higmet <hi rendition="#g">Delvino,</hi> Unterrichtsminiſter<lb/> Abdurman <hi rendition="#g">Dibra,</hi> Finanzminiſter und interi-<lb/> miſtiſcher Miniſter des Auswärtigen Milto<lb/><hi rendition="#g">Tutulani,</hi> Miniſter für öffentliche Arbeiten<lb/> Salih <hi rendition="#g">Vuciterni</hi> und Landwirtſchafts-<lb/> miniſter <hi rendition="#g">Muca.</hi></p><lb/> <cb/> </div> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Rettungsboot gekentert</hi> </head><lb/> <argument> <p> <hi rendition="#b">Beſatzung ertrunken</hi> </p> </argument><lb/> <dateline><hi rendition="#b">Amſterdam,</hi> 17. Januar.</dateline><lb/> <p>Wie aus Hoek van<lb/> Holland gemeldet wird, traf von dem geſtern<lb/> vormittag ſüdöſtlich von Hoek van Holland ge-<lb/> ſtrandeten Dampfer „Valka“ die funkentelegra-<lb/> phiſche Nachricht ein, daß das Motorrettungsboot<lb/> „Prinz der Niederlande“, das auf die Hilferufe<lb/> der „Valka“ ausgelaufen war, in der Nähe des<lb/> Dampfers umgeſchlagen ſei, daß es aber der<lb/> „Valka“ infolge des hohen Wellenganges unmög-<lb/> lich ſei, ein Boot zur Hilfeleiſtung auszuſetzen.<lb/> Daraufhin wurde von Stollendam ein Rettungs-<lb/> boot abgelaſſen, das ſpäter berichtete, das ver-<lb/> unglückte Boot <hi rendition="#g">mit dem Kiel nach oben<lb/> treibend</hi> geſehen zu haben. Von der Be-<lb/> ſatzung fehle jede Spur.</p><lb/> <p>Ueber das Schickſal der „Valka“ läßt ſich zur-<lb/> zeit nichts ſagen. Zwei Schleppdampfer verſuchen<lb/> trotz heftiger Brandung, den Dampfer von der<lb/> Seeſeite aus zu erreichen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Wetterbericht</hi> </head><lb/> <p>Zunächſt nochmals Schneefälle; in Aufklarungs-<lb/> gebieten ſtarker Froſt. In den nächſten Tagen<lb/> Umbildung der Wetterlage.</p><lb/> <cb/> </div> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">„Buchmäßige Deckung?“</hi> </head><lb/> <argument> <p> <hi rendition="#b">Von unſerer Berliner Schriftleitung</hi> </p> </argument><lb/> <p>Optimismus iſt eine ſchöne Sache. Der Reichs-<lb/> kanzler Wirth, der Außenminiſter Streſemann,<lb/> ſehr verſchiedenartige Perſönlichkeiten, ſehr ver-<lb/> ſchiedenartige Temperamente, haben übereinſtim-<lb/> mend den Optimimus als eines der Hauptwerk-<lb/> zeuge des Politikers geprieſen. Von Lloyd George<lb/> erzählt man ſich, daß er ſein großes, revolutio-<lb/> näres Steuerprogramm, das mit Hohnlachen vom<lb/> Hauſe der Lords aufgenommen wurde, nur da-<lb/> durch durchführen konnte, daß einige ſchwerreiche<lb/> Großgrundbeſitzer rechtzeitig ſtarben, um ihren<lb/> Beſitz der neuen, hohen Erbſchaftsſteuer auszu-<lb/> liefern</p><lb/> <p>Optimismus iſt alſo eine ſchöne und lohnende<lb/> Sache, nicht nur für Politiker im allgemeinen,<lb/> ſondern auch für Finanzminiſter im beſonderen.<lb/> Aber ſiegreicher Optimismus ſetzt eine gewiſſe<lb/> Großzügigkeit des Planens, eine großzügige,<lb/> finanzpolitiſche Phantaſie voraus. Dem Optimis-<lb/> mus, der mit kleinen Mitteln arbeitet, gibt man<lb/> im allgemeinen weniger Ausſichten. Iſt das der<lb/> Grund, warum das <hi rendition="#g">Steuerprogramm</hi> des<lb/> Reichsfinanzminiſters Hilferding bei Freunden<lb/> und Gegnern Ablehnung findet? Bei den Freun-<lb/> den ſowohl im Lager der benachbarten Regie-<lb/> rungsparteien, wie bei den Freunden im eigenen<lb/> ſozialdemokratiſchen Lager? Es iſt allerdings ein<lb/> Programm, das ſich aus ſo vielen kleinen Stücken<lb/> zuſammenſetzt, das nicht mit einer großen Ge-<lb/> winn- oder Verluſtchance, aber mit vielen „Wenns“<lb/> arbeitet, ein Programm alſo, das nicht jenen<lb/> überzeugenden Optimismus in ſich trägt, der<lb/> Zweifelnde bekehren kann.</p><lb/> <p>Aber das Bedenkliche ſcheint nicht der Zweifel<lb/> der Parteien oder der Intereſſenten. Ein großer<lb/> Induſtrieführer hat, als er Miniſter wurde, auf<lb/> Klagen die erſchreckende Antwort gegeben: „Vor<lb/> 20 Jahren behauptete ſchon die Induſtrie, ſie<lb/> ginge an den neuen Steuern zugrunde. Sie lebt<lb/> noch heute und wird weiter leben.“ Das Bedenk-<lb/> liche ſind alſo nicht Intereſſentenklagen. Das Be-<lb/> denkliche iſt, daß man trotz des optimiſtiſchen Pro-<lb/> gramms im Reichsfinanzminiſterium ſelbſt offen-<lb/> bar nicht unbedingt von der Durchſchlagskraft der<lb/> neuen Vorſchläge überzeugt iſt.</p><lb/> <p>Man muß, um ſolche Zweifel ſelbſt bei den<lb/> Autoren des Steuerprogramms zu verſtehen, die<lb/> einzelnen Punkte durchgehen: Höhere Erbſchafts-<lb/> und Vermögensſteuer, höhere Bierſteuer, erhöhte<lb/> Gewinne aus Spiritusmonopol und Poſt, aus den<lb/> großen Reichsſteuern, die mit Ländern und Ge-<lb/> meinden geteilt werden müſſen. Da iſt gleich zu<lb/> Anfang die <hi rendition="#g">Erbſchaftsſteuer</hi> Sie hat in<lb/> der Inflation ſeit den einzelnen Geſchäftsjahren<lb/> (allerdings mit verſtärktem Satz) 26, 27, 25, 72<lb/> Millionen gebracht, und in dem Geſchäftsjahr, das<lb/> erſt am 31. März abläuft, ſoll ſie 100 Millionen<lb/> bringen. Den Ertrag dieſer Erbſchaftsſteuer will<lb/> der Reichsfinanzminiſter für das kommende Jahr<lb/> auf 120 Millionen ſteigern. Sieht man aber die<lb/> Liſte der wirklich eingegangenen Einnahmen<lb/> durch, ſo ergibt ſich, daß die Erbſchaftsſteuer<lb/><hi rendition="#g">immer hinter dem geſchätzten Reſul-<lb/> tat zurückgeblieben</hi> iſt. Als Erläuterung<lb/> für dieſe Erſcheinung hört man, daß die Erb-<lb/> ſchaftsſteuer eben ſehr ſchwer einzutreiben ſei, weil<lb/> das Erbe in den meiſten lohnenden Fällen aus<lb/> Liegenſchaften beſteht, die nicht ohne weiteres ver-<lb/> kauft werden können. Wenn es alſo — die par-<lb/> teipolitiſchen Schwierigkeiten ganz ausgeſchaltet —<lb/> wirklich gelingen ſollte, die ſtraffere Faſſung der<lb/> Erbſchaftsſteuer im Reichstage durchzubringen, ſo<lb/> ſcheinen doch die <hi rendition="#g">reinen finanztechni-<lb/> ſchen Schwierigkeiten</hi> eine Steigerung<lb/> des Ertrages kaum möglich zu machen. So hat<lb/> man den Eindruck, daß hier, um einen Papier-<lb/> erfolg zu erzielen, eine buchmäßige Deckung in<lb/> den Etat eingeſtellt worden iſt, ohne Ausſicht dar-<lb/> auf, daß dieſe Deckung ſich auch in der Pracis<lb/> durchführen läßt.</p><lb/> <p>Aber ſchließlich iſt die Erbſchaftsſteuererhöhung<lb/> ein Objekt von 20 Millionen, das bei dem Zehn-<lb/> Milliardenetat eine verhältnismäßig untergeord-<lb/> nete Rolle ſpielt. Es iſt zuzugeben: Einzelne der<lb/> geplanten Einnahmeerhöhungen ſind recht aus-<lb/> ſichtsreich. So die <hi rendition="#g">Erhöhung des Poſtbei-<lb/> trages an das Reich,</hi> die allerdings auch<lb/> nur etwa 26 Millionen mehr bringen ſoll. Ebenſo<lb/> aber auch die Reform des <hi rendition="#g">Branntwein-<lb/> monopols,</hi> von der man immerhin ſchon ein<lb/> Mehr von 95 Millionen erwartet. Dieſe Reform<lb/> des Branntweinmonopols ſchwebt ſeit mehr als<lb/> zwei Jahren. Im November 1926 iſt ſie dem<lb/> Reichsrat vorgelegt worden, und ſeit dem Dezem-<lb/> ber 1927 ſteckt ſie im Reichstagsausſchuß für<lb/> Steuerfragen. Schon Reichsfinanzminiſter Dr.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0001]
[Abbildung 10
Pfennig]
[Abbildung ... Pavillon Gruß
Andreozzi
spielt]
Nr. 14
AZ am Abend
8-Uhr-Abendblatt
Allgemeine Zeitung
132. Jahrgang
München
Donnerstag
17.Januar 1929 Druck und Verlag: Allgemeine Druckerei- und Verlags-Aktien-
Geſellſchaft, München, Baaderſtraße 1a. / Redaktion: München.
Baaderſtr. 1a. / Telephon 25 784, 28 784 und 297310 / Poſtſcheckkonto
München 9370 / Verantwortlich für den geſamten Inhalt:
Dr. Rolf Flügel. für Anzeigen M. Giriſch. ſämtliche in München
[Abbildung]
Die „AZ“ erſcheint an jed. Wochentag u. koſtet im Einzelverkauf 10 Pfg., im
Abonnement i. München durch d. Träg. M. 2.-monatl. bzw. 50 Pfg. wöchentl.,
außerhalb Münchens u. durch d. Poſt M. 2.40 monatl./ Für D. Oeſterr, beträgt
der Einzelpreis 20 Groſch., d. Abonnementpreis Sch. 4.-monatl./ Anzeigen-
preis: Die neunſpaltige Millimeterzeile 15 Pfg., im Reklameteil M. 0.80
Die Denkschrift des Reichswehrministers
Wer hat ſie an England verraten?
Eine Erklärung des Herausgebers der Zeitſchrift * Jedenfalls nicht geſtohlen
Zu den in einer engliſchen Zeitſchrift ver-
öffentlichten ſogen. Denkſchrift Gröners wird
von unterrichteter Seite unterſtrichen, daß
es ſich dabei nicht um eine Denkſchrift der
Reichsregierung, ſondern um die ſolche
eines Reſſortminiſters handelt. Miniſter
Gröner hat die Ausarbeitung im November
vorigen Jahres verfaßt und ſie dem Reichs-
kabinett vorgelegt. Sie iſt dann auf Wunſch
der verſchiedenen Länderregierungen eini-
gen Reichstagsabgeordneten zugegangen,
welche bei der Debatte über den Panzer-
kreuzer intereſſiert waren.
Es waren numerierte Exemplare, von
denen feſtgeſtellt werden kann, daß ſie noch
vorhanden ſind.
London, 17. Januar.
Der Herausgeber der „Review of Re-
views“ Wickham Steed gab geſtern
abend eine Erklärung darüber ab, wie die
deutſche Denkſchrift über den Bau des Pan-
zerkreuzers in ſeinen Beſitz gekommen ſei.
Er ſagte: Die Denkſchrift iſt nicht ein ge-
heimes Staatsdokument, aber
ſie iſt ſehr wichtig. Die ganze Sache
war eine deutſche militäriſche Erklärung,
die den Parteiführern vertraulich abgegeben
wurde. Sie iſt durchaus authentiſch
und ſie iſt nicht geſtohlen worden.
Sie iſt in der üblichen Weiſe an mich
gelangt auf einem Wege, den ich kenne und
zu dem ich Vertrauen habe. Ich habe die
Ueberzeugung erlangt, daß ſie authentiſch
iſt. Die innere Ueberzeugungskraft ſpricht
_
ſo ſtark für die Echtheit, daß kein verant-
wortlicher Journaliſt zögern würde, das Do-
kument zu veröffentlichen. Das Dokument
iſt nicht ſo geheim geblieben, wie gewünſcht
worden war.
Zu der Berliner Meldung, daß von den
deutſchen amtlichen Stellen eine Unter-
ſuchung angeordnet worden ſei, bemerkte
Steed: „Soweit ich in Frage komme, kön-
nen ſie ſo viel unterſuchen, wie ſie wollen.“
Rücktritt von Aman Ullah umsonst
Kabul von den Rebellen erobert
Auch der neue König nicht anerkannt * Straßengefechte
London, 17. Januar.
Ueber das perſönliche
Schickſal Aman Ullahs liegen noch keine weiteren
Nachrichten vor. Dagegen ſcheint es, daß auch
ſein Bruder, der neue König Inayat Ullah, ſehr
große Schwierigkeiten hat, ſich durch-
zuſetzen. Die Bergſtämme haben es jedenfalls
abgelehnt, von dem Thronwechſel Kenntnis zu
nehmen und ſetzen den Kampf namentlich um
Kabul ſelbſt weiter fort. Sämtliche Ausländer
ſind in die engliſche Geſandtſchaft geflüchtet, ob-
wohl dieſe in der Hauptgefahrenzone liegt.
Berlin, 17. Januar. Nach einer Meldung
der „D.A.Z.“ aus Peſchawar haben, nach
dort eingelaufenen Nachrichten von der afghani-
ſchen Grenze, die Aufſtändiſchen unter Führung
Batſcha i Sakao Kabul eingenommen. In den
Straßen der Stadt ſind Gefechte im Gange.
Ueber das Schickſal des neuen Königs Inayat
Allah ſeien Nachrichten nicht zu erhalten.
Das Militärregime in Südslawien
König rechtfertigt die Diktatur
Letzte Rettung vor der Anarchie * Warum ein General?
Paris, 17. Januar.
„Matin“ veröffentlicht
Erklärungen, die der König von Südſlawien
dem Außenpolitiker dieſes Blattes abgegeben
hat. Der König erläuterte die Gründe, die ihn
zur Aufhebung der Verfaſſung veranlaßt hätten.
Ich habe ſo ſagte er, die Parteien gefragt, ob
ſie auf der Grundlage der kroatiſchen Vorſchläge
zur Löſung der Kriſe bereit ſeien. Sie haben
geantwortet, daß ſie das niemals könnten. Eine
Regierung nach den parlamentariſchen Regeln
war alſo nicht mehr möglich. Ich mußte ſelbſt
Entſcheidungen treffen und Verantwortungen
übernehmen, oder öffentlich erklären, daß ich
nicht in der Lage ſei, mein Land vor der Un-
ordnung zu retten, die der Anarchie ſehr nahe
kommt. Das Wort „Diktatur“ iſt ſehr leicht
ausgeſprochen, aber man muß es gerecht an-
wenden.
Ohne eine Friſt angeben zu können, glaube
ich, daß die Periode der harten Arbeit nicht
lange dauern wird. An die Spitze der Regierung
wurde ein General geſtellt; das iſt deshalb ge-
ſchehen, weil ich einer außerhalb der politiſchen
Parteien ſtehenden Perſönlichkeit die Autorität
übertragen mußte. Bei uns beſchäftigt ſich Gott
ſei Dank das Heer in keiner Weiſe mit Politik.
Der ſtrenge Winter
Wieder Schneeſtürme im Schwarzwald
Freiburg, 17. Januar.
Auch die vergangene
Nacht brachte dem Schwarzwald und der Rhein-
ebene einen ſehr heftigen, eiſigen Südweſtſturm
mit Schnee Das Thermometer iſt in den Höhen-
lagen bis auf minus 20 Grad und in den
Tälern bis auf minus 11 Grad geſunken. Die
Schneeverwehungen ſind infolge des Sturmes
außerordentlich umfangreich. Die Züge der
Höllentalbahn und der Schwarzwaldbahn Offen-
burg—Donaueſchingen erleiden erhebliche Ver-
ſpätungen. Auf der Höllentalbahn mußten für
die Frühzüge ſtellenweiſe die Gleiſe erſt frei-
geſchaufelt werden. Der Verkehr auf den
Höhenſtraßen ruht vollſtändig, der Poſtkraft-
verkehr iſt größtenteils eingeſtellt. Der Schnee-
ſturm hält auch in den heutigen Morgenſtunden
mit unverminderter Heftigkeit an.
Das neue albaniſche Kabinett
Tirana, 17. Januar.
Das neue albaniſche
Kabinett iſt gebildet worden. Miniſterpräſident
und Innenminiſter iſt Coſta Kotta, Juſtiz-
miniſter Higmet Delvino, Unterrichtsminiſter
Abdurman Dibra, Finanzminiſter und interi-
miſtiſcher Miniſter des Auswärtigen Milto
Tutulani, Miniſter für öffentliche Arbeiten
Salih Vuciterni und Landwirtſchafts-
miniſter Muca.
Rettungsboot gekentert
Beſatzung ertrunken
Amſterdam, 17. Januar.
Wie aus Hoek van
Holland gemeldet wird, traf von dem geſtern
vormittag ſüdöſtlich von Hoek van Holland ge-
ſtrandeten Dampfer „Valka“ die funkentelegra-
phiſche Nachricht ein, daß das Motorrettungsboot
„Prinz der Niederlande“, das auf die Hilferufe
der „Valka“ ausgelaufen war, in der Nähe des
Dampfers umgeſchlagen ſei, daß es aber der
„Valka“ infolge des hohen Wellenganges unmög-
lich ſei, ein Boot zur Hilfeleiſtung auszuſetzen.
Daraufhin wurde von Stollendam ein Rettungs-
boot abgelaſſen, das ſpäter berichtete, das ver-
unglückte Boot mit dem Kiel nach oben
treibend geſehen zu haben. Von der Be-
ſatzung fehle jede Spur.
Ueber das Schickſal der „Valka“ läßt ſich zur-
zeit nichts ſagen. Zwei Schleppdampfer verſuchen
trotz heftiger Brandung, den Dampfer von der
Seeſeite aus zu erreichen.
Wetterbericht
Zunächſt nochmals Schneefälle; in Aufklarungs-
gebieten ſtarker Froſt. In den nächſten Tagen
Umbildung der Wetterlage.
„Buchmäßige Deckung?“
Von unſerer Berliner Schriftleitung
Optimismus iſt eine ſchöne Sache. Der Reichs-
kanzler Wirth, der Außenminiſter Streſemann,
ſehr verſchiedenartige Perſönlichkeiten, ſehr ver-
ſchiedenartige Temperamente, haben übereinſtim-
mend den Optimimus als eines der Hauptwerk-
zeuge des Politikers geprieſen. Von Lloyd George
erzählt man ſich, daß er ſein großes, revolutio-
näres Steuerprogramm, das mit Hohnlachen vom
Hauſe der Lords aufgenommen wurde, nur da-
durch durchführen konnte, daß einige ſchwerreiche
Großgrundbeſitzer rechtzeitig ſtarben, um ihren
Beſitz der neuen, hohen Erbſchaftsſteuer auszu-
liefern
Optimismus iſt alſo eine ſchöne und lohnende
Sache, nicht nur für Politiker im allgemeinen,
ſondern auch für Finanzminiſter im beſonderen.
Aber ſiegreicher Optimismus ſetzt eine gewiſſe
Großzügigkeit des Planens, eine großzügige,
finanzpolitiſche Phantaſie voraus. Dem Optimis-
mus, der mit kleinen Mitteln arbeitet, gibt man
im allgemeinen weniger Ausſichten. Iſt das der
Grund, warum das Steuerprogramm des
Reichsfinanzminiſters Hilferding bei Freunden
und Gegnern Ablehnung findet? Bei den Freun-
den ſowohl im Lager der benachbarten Regie-
rungsparteien, wie bei den Freunden im eigenen
ſozialdemokratiſchen Lager? Es iſt allerdings ein
Programm, das ſich aus ſo vielen kleinen Stücken
zuſammenſetzt, das nicht mit einer großen Ge-
winn- oder Verluſtchance, aber mit vielen „Wenns“
arbeitet, ein Programm alſo, das nicht jenen
überzeugenden Optimismus in ſich trägt, der
Zweifelnde bekehren kann.
Aber das Bedenkliche ſcheint nicht der Zweifel
der Parteien oder der Intereſſenten. Ein großer
Induſtrieführer hat, als er Miniſter wurde, auf
Klagen die erſchreckende Antwort gegeben: „Vor
20 Jahren behauptete ſchon die Induſtrie, ſie
ginge an den neuen Steuern zugrunde. Sie lebt
noch heute und wird weiter leben.“ Das Bedenk-
liche ſind alſo nicht Intereſſentenklagen. Das Be-
denkliche iſt, daß man trotz des optimiſtiſchen Pro-
gramms im Reichsfinanzminiſterium ſelbſt offen-
bar nicht unbedingt von der Durchſchlagskraft der
neuen Vorſchläge überzeugt iſt.
Man muß, um ſolche Zweifel ſelbſt bei den
Autoren des Steuerprogramms zu verſtehen, die
einzelnen Punkte durchgehen: Höhere Erbſchafts-
und Vermögensſteuer, höhere Bierſteuer, erhöhte
Gewinne aus Spiritusmonopol und Poſt, aus den
großen Reichsſteuern, die mit Ländern und Ge-
meinden geteilt werden müſſen. Da iſt gleich zu
Anfang die Erbſchaftsſteuer Sie hat in
der Inflation ſeit den einzelnen Geſchäftsjahren
(allerdings mit verſtärktem Satz) 26, 27, 25, 72
Millionen gebracht, und in dem Geſchäftsjahr, das
erſt am 31. März abläuft, ſoll ſie 100 Millionen
bringen. Den Ertrag dieſer Erbſchaftsſteuer will
der Reichsfinanzminiſter für das kommende Jahr
auf 120 Millionen ſteigern. Sieht man aber die
Liſte der wirklich eingegangenen Einnahmen
durch, ſo ergibt ſich, daß die Erbſchaftsſteuer
immer hinter dem geſchätzten Reſul-
tat zurückgeblieben iſt. Als Erläuterung
für dieſe Erſcheinung hört man, daß die Erb-
ſchaftsſteuer eben ſehr ſchwer einzutreiben ſei, weil
das Erbe in den meiſten lohnenden Fällen aus
Liegenſchaften beſteht, die nicht ohne weiteres ver-
kauft werden können. Wenn es alſo — die par-
teipolitiſchen Schwierigkeiten ganz ausgeſchaltet —
wirklich gelingen ſollte, die ſtraffere Faſſung der
Erbſchaftsſteuer im Reichstage durchzubringen, ſo
ſcheinen doch die reinen finanztechni-
ſchen Schwierigkeiten eine Steigerung
des Ertrages kaum möglich zu machen. So hat
man den Eindruck, daß hier, um einen Papier-
erfolg zu erzielen, eine buchmäßige Deckung in
den Etat eingeſtellt worden iſt, ohne Ausſicht dar-
auf, daß dieſe Deckung ſich auch in der Pracis
durchführen läßt.
Aber ſchließlich iſt die Erbſchaftsſteuererhöhung
ein Objekt von 20 Millionen, das bei dem Zehn-
Milliardenetat eine verhältnismäßig untergeord-
nete Rolle ſpielt. Es iſt zuzugeben: Einzelne der
geplanten Einnahmeerhöhungen ſind recht aus-
ſichtsreich. So die Erhöhung des Poſtbei-
trages an das Reich, die allerdings auch
nur etwa 26 Millionen mehr bringen ſoll. Ebenſo
aber auch die Reform des Branntwein-
monopols, von der man immerhin ſchon ein
Mehr von 95 Millionen erwartet. Dieſe Reform
des Branntweinmonopols ſchwebt ſeit mehr als
zwei Jahren. Im November 1926 iſt ſie dem
Reichsrat vorgelegt worden, und ſeit dem Dezem-
ber 1927 ſteckt ſie im Reichstagsausſchuß für
Steuerfragen. Schon Reichsfinanzminiſter Dr.
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(2022-02-11T12:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.
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