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Allgemeine Zeitung, Nr. 104, 14. April 1849.

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[Spaltenumbruch] sage ich: ein paar Tage? Schon am zweiten würde sie der für den Au-
genblick übermächtigen Gewalt der Bajonnette weichen müssen und zu allen
Pforten der Kirche nach allen vier Weltgegenden auseinander gesprengt
werden. Aber überallhin würden die Flüchtigen den Samen der Unzu-
friedenheit mitnehmen und ausstreuen, und dieser Same würde früher
oder später doch aufgehen, sobald die Reaction, wozu sie Neigung zu
haben scheint, über ihr nothwendigstes Maß hinausgehen, oder sobald auf
die jetzige Ebbe in Frankreich eine neue Springfluth folgen sollte. Un-
sere Bildung ist, wie sie es warnend und schreckend den Fürsten und ihren
Regierungen mehr als einmal in jüngster Zeit fühlbar bewiesen hat, viel
zu elastisch um ein Uebermaß von Reaction auf die Dauer vertragen zu
können.

Die Gefahren find, wie man sieht, für Völker und Fürsten gleich
groß und -- da man einmal die Dinge in diesen engen Durchgang einge-
preßt hat -- wohl nur dadurch zu beseitigen daß der mächtigste deutsche
Fürst im aufrichtig conftitutionellen Sinne und ohne Absicht seine Dy-
nastie zu verherrlichen und seine Stammländer auf Kosten andrer Für-
sten und Stämme zu begünstigen, die Zügel der deutschen Angelegenhei-
ten in die Hand nimmt. Vielleicht wird man dieß in Berlin und an den
andern Fürftenhöfen, auf deren Mitwirkung und Selbstverleugnung es
gegenwärtig zumeist ankommt, erst dann erkennen wenn das Volk in der
traurigen Lage seyn wird ihnen auch in diesem Falle das verhängniß-
volle "Zu spät!" zuzurufen. Man konnte wohl einen andern Ausweg fin-
den der auch für unsere deutschen Brüder in Oefterreich gangbar war;
nun man aber gerade diesen eingeschlagen, erscheint es bedenklich nach
einem anderen breiteren zu suchen. Ehe man ihn gefunden, wäre viel-
leicht jeder Ausweg versperrt.



Der Kampf mit den dänischen Kriegsschiffen.

Manche Ihrer Leser haben vielleicht die stolze
Siegesnachricht, die ich Ihnen in der Freude meines Herzens noch
ehegestern tief in der Nacht mittheilte, kaum glauben wollen; den-
noch ist sie wahr, und noch eine bessere und frohere als ich erst zu
hoffen gewagt. Die dänische Fregatte Gefion, das beste Schiff der däni-
schen Marine, nicht mit 48, wie ich meinte, sondern mit nicht weniger als
vierundsechzig Kanonen, liegt im Eckernförder Hafen, von den
Deutschen gefangen, und die erste deutsche Fregatte auf der die deutsche
Flagge gehißt worden ist, ist von der schleswig - holfteinischen Artillerie
den Dänen abgenommen; wir bringen der deutschen Marine eine Braut-
gabe wie sie wohl selten gegeben worden ist -- einen Schatz an Ehre und
an Werth zugleich. Die Fregatte kostet wenigstens mehr als eine halbe
Million! Das Linienschiff ist leider in die Luft geflogen; wie gern hätten
wir auch das gehabt! Man fürchtete, als ich Ihnen vorgestern schrieb,
daß die Dänen auch die Gesion in Brand gesteckt hätten; sie liegt aber
wohlbehalten im Hafen, und ist bereits von dreihundert Matrosen von
Kiel besetzt worden. Tausende von Beschauern find gestern nach Eckern-
förde geeilt um das fast Unerhörte zu sehen; die Stadt, sonft so klein und
still, gleicht für den Augenblick einem Sammelplatz des halben Landes.
Ich kam gestern erst spät in der Nacht zurück. Es war ein eigenthümlicher
Anblick. Der Kiel und der Untertheil des Linienschiffes ragten noch aus
dem Wasser hervor; das Wasser ging fast darüber hinweg; dennoch
brannte das kaum sichtbare Wrack noch bis nach Mitternacht ungelöscht
von Wind und Welle seit vorgestern Abend! Der ganze Strand war
weithin mit Trümmern aller Art bedeckt: Boote, Segel, Stangen, Ge-
räthe, Kleidungsstücke lagen da umher, theils noch im Wasser, theils an
den Strand geworfen. Hunderte sammelten sich Holzblöckchen und anderes
zum Andenken; Wachen gingen daneben auf und ab; die kleine Batterie
welche die That vollbracht, lag da reinlich und ordentlich, als wäre nichts
vorgefallen; nur die deutsche Flagge war von Kugeln durchlöchert, aber
wie sie lustig wehte im Winde, stolz auf ihre junge Ehre und den herr-
lichen Tag den sie gesehen! Dann und wann entstand ein feierliches
Schweigen -- die Wellen hoben einen Leichnam aus der Tiefe und trugen
ihn an den Strand zu dem Leichnam des großen Schiffes; bis Mittag
hatte man fünf gefunden; man erwartet mehrere in den nächsten Tagen,
wenn die Auflösung die auf dem Grunde des Meeres Ruhenden leichter
macht; ein ehrenhaftes Begräbniß vereint sie. Wie das nun durch ein-
ander fluthete und sich drängte, die freudige Menge, die ernsten Truppen,
Wind und Welle, die Flammen des Wracks in gleicher Höhe mit dem
Wasserspiegel, die deutsche Fahne, weiterhin die kleine Stadt mit ihren
durchlöcherten Dächern und hin und wieder durchschoffenen Mauern, da-
neben die deutsche Gesion mit ihren 64 Kanonen und ihrer deutschen
Flagge, noch durchbohrt von unsern Kugeln und noch der Blutspuren nicht
frei von dem gestrigen heißen Tage, war es ein lebendiges und seltenes,
aber zugleich ein stolzes Bild für einen Deutschen der diese Grundstein-
[Spaltenumbruch] legung der deutschen Flotte mit dem Jubel seines ganzen vollen Herzens
begrüßen durfte! Wem wird es zu Theil ein Aehnliches wieder zu sehen!

Ich kann Ihnen jetzt genauere Angaben über das Gefecht machen als
gestern Nacht, nur daß sie noch ehrenvoller für uns find. Verstatten Sie
mir einige wenige Bemerkungen über den Hafen von Eckernförde; die
Stadt ist mein Geburtsort; ich kenne und liebe sie, und Sie können den-
ken mit welchen Gefühlen ich an den Strand trat wo das Linienschiff auf
dem Badeplatze der Jugend des Städtchens jetzt nur noch seine letzten
Trümmer rauchend und brennend zeigte. Eckernförde ist in diesem Krieg
eine wichtige Stadt. Nur 21/2 Meilen von Rendsburg, etwa ebenso weit
von Schleswig, 41/2 Meilen von Kiel, liegt sie an einem breiten Hafen
zwischen den drei Hauptftädten des mittlern Schleswig - Holfteins, und
bietet daher einen Platz für dänische Angriffe auf jene drei Punkte, die
man leicht erneuern und von denen man scheinbar mit einer Seemacht auch
leicht wieder davongehen kann, den Rücken des Heeres beunruhigend, die
Communication im Innern bedrohend. Man hat daher schon im vorigen
Jahre die Nothwendigkeit erkannt diesen Platz zu schützen. Der Hafen
von Eckernförde ist die offenste Bucht der beiden Herzogthümer. Der
Ost- und Nordostwind stehen gerade hinein bis an den Strand wo die eine
Batterie liegt, und zuweilen steigen die Wellen so hoch daß sich der Hafen
mit dem sogenannten Noor, einem tiefen und durch eine schmale Rinne
von ihm ausgefüllten Bassin im Westen der Stadt, auch noch über die
Landzunge hinweg verbindet. Wenn dieser Wind weht, kann kein Schiff
wieder aus dem Hafen hinaus; oft wird der Platz auf der offenen Rhede
ein gefährdeter. An diesem Hafen nun hatte man zwei Batterien aufge-
worfen. Die stärkste Batterie war die Nord batterie an der Nordseite
auf einer hervorstehenden kleinen Landzunge; sie besteht aus acht Ge-
schützen, worunter zwei 84-Pfünder Bombenkanonen. Nach dem Urtheil
von Sachkundigen war diese Batterie falsch angelegt, indem der innere
Theil des Hafens zwischen ihr und der Stadt hingeht, so daß wenn ein
Schiff sich hierher legt, ihr Feuer schweigen muß, um nicht die Stadt zu
treffen; dieß Urtheil hat sich bestätigt. Gerade der Mündung des breiten
Hafens gegenüber liegt die Süd batterie, der die Ehre des 5 Aprils ge-
bührt; sie besteht aus nicht mehr als vier 18-pfündigen Kanonen, und
diese vier Kanonen sind es mit ihrer schleswig - holfteinischen Bemannung
die beide Schiffe allein bewältigt haben mit ihren 150 Kanonen! Der
Hafen selbst ist sehr tief; das Linienschiff konnte sich bis auf hundert
Schritt dem Strande nähern; hier aber erhebt sich der Grund plötzlich mit
einer festen Sandbarre, über der das Wasser nur etwa 6 bis 10 Fuß
hoch steht.

Auf dieser Sandbarre gerieth das Linienschiff fest. Gegen Mittag
nun, etwa um 10 Uhr, kamen beide Schiffe in den Hafen hinein. Sie
kannten das Wasser und die Küstenvertheidigung genau, und der Com-
mandeur, Capitän Paludan, glaubte leichtes Spiel zu haben. Er brachte
sein Linienschiff vor die Südbatterie, nachdem er die Nordbatterie passirt,
ließ die Gesion rechts von sich legen, so daß die Nordbatterie mit ihrem
groben Geschütz aus Rücksicht auf die Stadt wenig ausrichten konnte, und
eröffnete nun ein wüthendes Feuer gegen unsere vier Kanonen. Diese
befehligte ein Rendsburger von Geburt, der Oberfeuerwerker Preußer,
ein ganz junger Mann, dessen Name mit dauerndem Ruhm in den küns-
tigen Annalen unserer Marine genannt werden wird, um so lieber und
lauter als er nach gewonnenem Siege bei der edelmüthigen Rettung der
verwundeten Dänen den schönsten Tod des Helden fand! Der commandi-
rende Officier war bei der Nordbatterie als die Schiffe kamen. Preußer
beschloß, trotz der gewaltigen Uebermacht, das äußerste zu wagen. Er
hatte vorsorglich stets die Kugeln zu seinen 18-Pfündern glühend gehal-
ten; so wie die Schiffe erschienen, begrüßte er sie. Jetzt begann ein wun-
derbarer Kampf. Beide mächtigen Schiffe sendeten Lage auf Lage gegen
die kleine Batterie: hunderte von Kugeln wühlten in dem Erdreich der
Schanze; man hörte meilenweit den Donner der wüthenden Geschütze.
Aber mit einer unerhörten Kaltblütigkeit antworteten ihnen die vier Ka-
nonen; langsam waren ihre Schüsse, aber mit Erstaunen erzählen alle
Augenzeugen einstimmig daß fast keine einzige Kugel vergebens abgeschos-
sen ward. Schuß auf Schuß traf die Schiffskörper wie Harpunen den
Wallfisch; man sah die Wirkung: die fliegenden Splitter, zerschossenen
Taue; der Wind aber wehte frisch von Osten -- unbegreiflicherweise warf
keines von den beiden Schiffen Anker. Der Kampf dauerte fort; es ward
Mittag. Zweimal ward die deutsche Flagge auf der Batterie herunter-
geschossen, mit unerschütterlichem Muthe ließ Preußer, der noch immer
ganz allein commandirte, auf seiner Batterie an einer Stange sie zum
drittenmal aufrichten; Boten wurden ausgeschickt nach allen Seiten, die
Telegraphen riefen Hülfe. Der Herzog Grnst von Coburg kam aus Got-
torp, sah das Schlachtfeld und eilte zurück um die dort stationirten Ge-
schütze zu holen. Mit erneuter Wuth ging der Kampf fort. Plötzlich
signalifirte Christian VIII dem außen liegenden Dampfschiff, um die

[Spaltenumbruch] ſage ich: ein paar Tage? Schon am zweiten würde ſie der für den Au-
genblick übermächtigen Gewalt der Bajonnette weichen müſſen und zu allen
Pforten der Kirche nach allen vier Weltgegenden auseinander geſprengt
werden. Aber überallhin würden die Flüchtigen den Samen der Unzu-
friedenheit mitnehmen und ausſtreuen, und dieſer Same würde früher
oder ſpäter doch aufgehen, ſobald die Reaction, wozu ſie Neigung zu
haben ſcheint, über ihr nothwendigſtes Maß hinausgehen, oder ſobald auf
die jetzige Ebbe in Frankreich eine neue Springfluth folgen ſollte. Un-
ſere Bildung iſt, wie ſie es warnend und ſchreckend den Fürſten und ihren
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zu elaſtiſch um ein Uebermaß von Reaction auf die Dauer vertragen zu
können.

Die Gefahren find, wie man ſieht, für Völker und Fürſten gleich
groß und — da man einmal die Dinge in dieſen engen Durchgang einge-
preßt hat — wohl nur dadurch zu beſeitigen daß der mächtigſte deutſche
Fürſt im aufrichtig conftitutionellen Sinne und ohne Abſicht ſeine Dy-
naſtie zu verherrlichen und ſeine Stammländer auf Koſten andrer Für-
ſten und Stämme zu begünſtigen, die Zügel der deutſchen Angelegenhei-
ten in die Hand nimmt. Vielleicht wird man dieß in Berlin und an den
andern Fürftenhöfen, auf deren Mitwirkung und Selbſtverleugnung es
gegenwärtig zumeiſt ankommt, erſt dann erkennen wenn das Volk in der
traurigen Lage ſeyn wird ihnen auch in dieſem Falle das verhängniß-
volle „Zu ſpät!“ zuzurufen. Man konnte wohl einen andern Ausweg fin-
den der auch für unſere deutſchen Brüder in Oefterreich gangbar war;
nun man aber gerade dieſen eingeſchlagen, erſcheint es bedenklich nach
einem anderen breiteren zu ſuchen. Ehe man ihn gefunden, wäre viel-
leicht jeder Ausweg verſperrt.



Der Kampf mit den däniſchen Kriegsſchiffen.

Manche Ihrer Leſer haben vielleicht die ſtolze
Siegesnachricht, die ich Ihnen in der Freude meines Herzens noch
ehegeſtern tief in der Nacht mittheilte, kaum glauben wollen; den-
noch iſt ſie wahr, und noch eine beſſere und frohere als ich erſt zu
hoffen gewagt. Die däniſche Fregatte Gefion, das beſte Schiff der däni-
ſchen Marine, nicht mit 48, wie ich meinte, ſondern mit nicht weniger als
vierundſechzig Kanonen, liegt im Eckernförder Hafen, von den
Deutſchen gefangen, und die erſte deutſche Fregatte auf der die deutſche
Flagge gehißt worden iſt, iſt von der ſchleswig - holfteiniſchen Artillerie
den Dänen abgenommen; wir bringen der deutſchen Marine eine Braut-
gabe wie ſie wohl ſelten gegeben worden iſt — einen Schatz an Ehre und
an Werth zugleich. Die Fregatte koſtet wenigſtens mehr als eine halbe
Million! Das Linienſchiff iſt leider in die Luft geflogen; wie gern hätten
wir auch das gehabt! Man fürchtete, als ich Ihnen vorgeſtern ſchrieb,
daß die Dänen auch die Geſion in Brand geſteckt hätten; ſie liegt aber
wohlbehalten im Hafen, und iſt bereits von dreihundert Matroſen von
Kiel beſetzt worden. Tauſende von Beſchauern find geſtern nach Eckern-
förde geeilt um das faſt Unerhörte zu ſehen; die Stadt, ſonft ſo klein und
ſtill, gleicht für den Augenblick einem Sammelplatz des halben Landes.
Ich kam geſtern erſt ſpät in der Nacht zurück. Es war ein eigenthümlicher
Anblick. Der Kiel und der Untertheil des Linienſchiffes ragten noch aus
dem Waſſer hervor; das Waſſer ging faſt darüber hinweg; dennoch
brannte das kaum ſichtbare Wrack noch bis nach Mitternacht ungelöſcht
von Wind und Welle ſeit vorgeſtern Abend! Der ganze Strand war
weithin mit Trümmern aller Art bedeckt: Boote, Segel, Stangen, Ge-
räthe, Kleidungsſtücke lagen da umher, theils noch im Waſſer, theils an
den Strand geworfen. Hunderte ſammelten ſich Holzblöckchen und anderes
zum Andenken; Wachen gingen daneben auf und ab; die kleine Batterie
welche die That vollbracht, lag da reinlich und ordentlich, als wäre nichts
vorgefallen; nur die deutſche Flagge war von Kugeln durchlöchert, aber
wie ſie luſtig wehte im Winde, ſtolz auf ihre junge Ehre und den herr-
lichen Tag den ſie geſehen! Dann und wann entſtand ein feierliches
Schweigen — die Wellen hoben einen Leichnam aus der Tiefe und trugen
ihn an den Strand zu dem Leichnam des großen Schiffes; bis Mittag
hatte man fünf gefunden; man erwartet mehrere in den nächſten Tagen,
wenn die Auflöſung die auf dem Grunde des Meeres Ruhenden leichter
macht; ein ehrenhaftes Begräbniß vereint ſie. Wie das nun durch ein-
ander fluthete und ſich drängte, die freudige Menge, die ernſten Truppen,
Wind und Welle, die Flammen des Wracks in gleicher Höhe mit dem
Waſſerſpiegel, die deutſche Fahne, weiterhin die kleine Stadt mit ihren
durchlöcherten Dächern und hin und wieder durchſchoffenen Mauern, da-
neben die deutſche Geſion mit ihren 64 Kanonen und ihrer deutſchen
Flagge, noch durchbohrt von unſern Kugeln und noch der Blutſpuren nicht
frei von dem geſtrigen heißen Tage, war es ein lebendiges und ſeltenes,
aber zugleich ein ſtolzes Bild für einen Deutſchen der dieſe Grundſtein-
[Spaltenumbruch] legung der deutſchen Flotte mit dem Jubel ſeines ganzen vollen Herzens
begrüßen durfte! Wem wird es zu Theil ein Aehnliches wieder zu ſehen!

Ich kann Ihnen jetzt genauere Angaben über das Gefecht machen als
geſtern Nacht, nur daß ſie noch ehrenvoller für uns find. Verſtatten Sie
mir einige wenige Bemerkungen über den Hafen von Eckernförde; die
Stadt iſt mein Geburtsort; ich kenne und liebe ſie, und Sie können den-
ken mit welchen Gefühlen ich an den Strand trat wo das Linienſchiff auf
dem Badeplatze der Jugend des Städtchens jetzt nur noch ſeine letzten
Trümmer rauchend und brennend zeigte. Eckernförde iſt in dieſem Krieg
eine wichtige Stadt. Nur 2½ Meilen von Rendsburg, etwa ebenſo weit
von Schleswig, 4½ Meilen von Kiel, liegt ſie an einem breiten Hafen
zwiſchen den drei Hauptftädten des mittlern Schleswig - Holfteins, und
bietet daher einen Platz für däniſche Angriffe auf jene drei Punkte, die
man leicht erneuern und von denen man ſcheinbar mit einer Seemacht auch
leicht wieder davongehen kann, den Rücken des Heeres beunruhigend, die
Communication im Innern bedrohend. Man hat daher ſchon im vorigen
Jahre die Nothwendigkeit erkannt dieſen Platz zu ſchützen. Der Hafen
von Eckernförde iſt die offenſte Bucht der beiden Herzogthümer. Der
Oſt- und Nordoſtwind ſtehen gerade hinein bis an den Strand wo die eine
Batterie liegt, und zuweilen ſteigen die Wellen ſo hoch daß ſich der Hafen
mit dem ſogenannten Noor, einem tiefen und durch eine ſchmale Rinne
von ihm ausgefüllten Baſſin im Weſten der Stadt, auch noch über die
Landzunge hinweg verbindet. Wenn dieſer Wind weht, kann kein Schiff
wieder aus dem Hafen hinaus; oft wird der Platz auf der offenen Rhede
ein gefährdeter. An dieſem Hafen nun hatte man zwei Batterien aufge-
worfen. Die ſtärkſte Batterie war die Nord batterie an der Nordſeite
auf einer hervorſtehenden kleinen Landzunge; ſie beſteht aus acht Ge-
ſchützen, worunter zwei 84-Pfünder Bombenkanonen. Nach dem Urtheil
von Sachkundigen war dieſe Batterie falſch angelegt, indem der innere
Theil des Hafens zwiſchen ihr und der Stadt hingeht, ſo daß wenn ein
Schiff ſich hierher legt, ihr Feuer ſchweigen muß, um nicht die Stadt zu
treffen; dieß Urtheil hat ſich beſtätigt. Gerade der Mündung des breiten
Hafens gegenüber liegt die Süd batterie, der die Ehre des 5 Aprils ge-
bührt; ſie beſteht aus nicht mehr als vier 18-pfündigen Kanonen, und
dieſe vier Kanonen ſind es mit ihrer ſchleswig - holfteiniſchen Bemannung
die beide Schiffe allein bewältigt haben mit ihren 150 Kanonen! Der
Hafen ſelbſt iſt ſehr tief; das Linienſchiff konnte ſich bis auf hundert
Schritt dem Strande nähern; hier aber erhebt ſich der Grund plötzlich mit
einer feſten Sandbarre, über der das Waſſer nur etwa 6 bis 10 Fuß
hoch ſteht.

Auf dieſer Sandbarre gerieth das Linienſchiff feſt. Gegen Mittag
nun, etwa um 10 Uhr, kamen beide Schiffe in den Hafen hinein. Sie
kannten das Waſſer und die Küſtenvertheidigung genau, und der Com-
mandeur, Capitän Paludan, glaubte leichtes Spiel zu haben. Er brachte
ſein Linienſchiff vor die Südbatterie, nachdem er die Nordbatterie paſſirt,
ließ die Geſion rechts von ſich legen, ſo daß die Nordbatterie mit ihrem
groben Geſchütz aus Rückſicht auf die Stadt wenig ausrichten konnte, und
eröffnete nun ein wüthendes Feuer gegen unſere vier Kanonen. Dieſe
befehligte ein Rendsburger von Geburt, der Oberfeuerwerker Preußer,
ein ganz junger Mann, deſſen Name mit dauerndem Ruhm in den künſ-
tigen Annalen unſerer Marine genannt werden wird, um ſo lieber und
lauter als er nach gewonnenem Siege bei der edelmüthigen Rettung der
verwundeten Dänen den ſchönſten Tod des Helden fand! Der commandi-
rende Officier war bei der Nordbatterie als die Schiffe kamen. Preußer
beſchloß, trotz der gewaltigen Uebermacht, das äußerſte zu wagen. Er
hatte vorſorglich ſtets die Kugeln zu ſeinen 18-Pfündern glühend gehal-
ten; ſo wie die Schiffe erſchienen, begrüßte er ſie. Jetzt begann ein wun-
derbarer Kampf. Beide mächtigen Schiffe ſendeten Lage auf Lage gegen
die kleine Batterie: hunderte von Kugeln wühlten in dem Erdreich der
Schanze; man hörte meilenweit den Donner der wüthenden Geſchütze.
Aber mit einer unerhörten Kaltblütigkeit antworteten ihnen die vier Ka-
nonen; langſam waren ihre Schüſſe, aber mit Erſtaunen erzählen alle
Augenzeugen einſtimmig daß faſt keine einzige Kugel vergebens abgeſchoſ-
ſen ward. Schuß auf Schuß traf die Schiffskörper wie Harpunen den
Wallfiſch; man ſah die Wirkung: die fliegenden Splitter, zerſchoſſenen
Taue; der Wind aber wehte friſch von Oſten — unbegreiflicherweiſe warf
keines von den beiden Schiffen Anker. Der Kampf dauerte fort; es ward
Mittag. Zweimal ward die deutſche Flagge auf der Batterie herunter-
geſchoſſen, mit unerſchütterlichem Muthe ließ Preußer, der noch immer
ganz allein commandirte, auf ſeiner Batterie an einer Stange ſie zum
drittenmal aufrichten; Boten wurden ausgeſchickt nach allen Seiten, die
Telegraphen riefen Hülfe. Der Herzog Grnſt von Coburg kam aus Got-
torp, ſah das Schlachtfeld und eilte zurück um die dort ſtationirten Ge-
ſchütze zu holen. Mit erneuter Wuth ging der Kampf fort. Plötzlich
ſignalifirte Chriſtian VIII dem außen liegenden Dampfſchiff, um die

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[1599/0011] ſage ich: ein paar Tage? Schon am zweiten würde ſie der für den Au- genblick übermächtigen Gewalt der Bajonnette weichen müſſen und zu allen Pforten der Kirche nach allen vier Weltgegenden auseinander geſprengt werden. Aber überallhin würden die Flüchtigen den Samen der Unzu- friedenheit mitnehmen und ausſtreuen, und dieſer Same würde früher oder ſpäter doch aufgehen, ſobald die Reaction, wozu ſie Neigung zu haben ſcheint, über ihr nothwendigſtes Maß hinausgehen, oder ſobald auf die jetzige Ebbe in Frankreich eine neue Springfluth folgen ſollte. Un- ſere Bildung iſt, wie ſie es warnend und ſchreckend den Fürſten und ihren Regierungen mehr als einmal in jüngſter Zeit fühlbar bewieſen hat, viel zu elaſtiſch um ein Uebermaß von Reaction auf die Dauer vertragen zu können. Die Gefahren find, wie man ſieht, für Völker und Fürſten gleich groß und — da man einmal die Dinge in dieſen engen Durchgang einge- preßt hat — wohl nur dadurch zu beſeitigen daß der mächtigſte deutſche Fürſt im aufrichtig conftitutionellen Sinne und ohne Abſicht ſeine Dy- naſtie zu verherrlichen und ſeine Stammländer auf Koſten andrer Für- ſten und Stämme zu begünſtigen, die Zügel der deutſchen Angelegenhei- ten in die Hand nimmt. Vielleicht wird man dieß in Berlin und an den andern Fürftenhöfen, auf deren Mitwirkung und Selbſtverleugnung es gegenwärtig zumeiſt ankommt, erſt dann erkennen wenn das Volk in der traurigen Lage ſeyn wird ihnen auch in dieſem Falle das verhängniß- volle „Zu ſpät!“ zuzurufen. Man konnte wohl einen andern Ausweg fin- den der auch für unſere deutſchen Brüder in Oefterreich gangbar war; nun man aber gerade dieſen eingeſchlagen, erſcheint es bedenklich nach einem anderen breiteren zu ſuchen. Ehe man ihn gefunden, wäre viel- leicht jeder Ausweg verſperrt. Der Kampf mit den däniſchen Kriegsſchiffen. * Kiel, 7 April. Manche Ihrer Leſer haben vielleicht die ſtolze Siegesnachricht, die ich Ihnen in der Freude meines Herzens noch ehegeſtern tief in der Nacht mittheilte, kaum glauben wollen; den- noch iſt ſie wahr, und noch eine beſſere und frohere als ich erſt zu hoffen gewagt. Die däniſche Fregatte Gefion, das beſte Schiff der däni- ſchen Marine, nicht mit 48, wie ich meinte, ſondern mit nicht weniger als vierundſechzig Kanonen, liegt im Eckernförder Hafen, von den Deutſchen gefangen, und die erſte deutſche Fregatte auf der die deutſche Flagge gehißt worden iſt, iſt von der ſchleswig - holfteiniſchen Artillerie den Dänen abgenommen; wir bringen der deutſchen Marine eine Braut- gabe wie ſie wohl ſelten gegeben worden iſt — einen Schatz an Ehre und an Werth zugleich. Die Fregatte koſtet wenigſtens mehr als eine halbe Million! Das Linienſchiff iſt leider in die Luft geflogen; wie gern hätten wir auch das gehabt! Man fürchtete, als ich Ihnen vorgeſtern ſchrieb, daß die Dänen auch die Geſion in Brand geſteckt hätten; ſie liegt aber wohlbehalten im Hafen, und iſt bereits von dreihundert Matroſen von Kiel beſetzt worden. Tauſende von Beſchauern find geſtern nach Eckern- förde geeilt um das faſt Unerhörte zu ſehen; die Stadt, ſonft ſo klein und ſtill, gleicht für den Augenblick einem Sammelplatz des halben Landes. Ich kam geſtern erſt ſpät in der Nacht zurück. Es war ein eigenthümlicher Anblick. Der Kiel und der Untertheil des Linienſchiffes ragten noch aus dem Waſſer hervor; das Waſſer ging faſt darüber hinweg; dennoch brannte das kaum ſichtbare Wrack noch bis nach Mitternacht ungelöſcht von Wind und Welle ſeit vorgeſtern Abend! Der ganze Strand war weithin mit Trümmern aller Art bedeckt: Boote, Segel, Stangen, Ge- räthe, Kleidungsſtücke lagen da umher, theils noch im Waſſer, theils an den Strand geworfen. Hunderte ſammelten ſich Holzblöckchen und anderes zum Andenken; Wachen gingen daneben auf und ab; die kleine Batterie welche die That vollbracht, lag da reinlich und ordentlich, als wäre nichts vorgefallen; nur die deutſche Flagge war von Kugeln durchlöchert, aber wie ſie luſtig wehte im Winde, ſtolz auf ihre junge Ehre und den herr- lichen Tag den ſie geſehen! Dann und wann entſtand ein feierliches Schweigen — die Wellen hoben einen Leichnam aus der Tiefe und trugen ihn an den Strand zu dem Leichnam des großen Schiffes; bis Mittag hatte man fünf gefunden; man erwartet mehrere in den nächſten Tagen, wenn die Auflöſung die auf dem Grunde des Meeres Ruhenden leichter macht; ein ehrenhaftes Begräbniß vereint ſie. Wie das nun durch ein- ander fluthete und ſich drängte, die freudige Menge, die ernſten Truppen, Wind und Welle, die Flammen des Wracks in gleicher Höhe mit dem Waſſerſpiegel, die deutſche Fahne, weiterhin die kleine Stadt mit ihren durchlöcherten Dächern und hin und wieder durchſchoffenen Mauern, da- neben die deutſche Geſion mit ihren 64 Kanonen und ihrer deutſchen Flagge, noch durchbohrt von unſern Kugeln und noch der Blutſpuren nicht frei von dem geſtrigen heißen Tage, war es ein lebendiges und ſeltenes, aber zugleich ein ſtolzes Bild für einen Deutſchen der dieſe Grundſtein- legung der deutſchen Flotte mit dem Jubel ſeines ganzen vollen Herzens begrüßen durfte! Wem wird es zu Theil ein Aehnliches wieder zu ſehen! Ich kann Ihnen jetzt genauere Angaben über das Gefecht machen als geſtern Nacht, nur daß ſie noch ehrenvoller für uns find. Verſtatten Sie mir einige wenige Bemerkungen über den Hafen von Eckernförde; die Stadt iſt mein Geburtsort; ich kenne und liebe ſie, und Sie können den- ken mit welchen Gefühlen ich an den Strand trat wo das Linienſchiff auf dem Badeplatze der Jugend des Städtchens jetzt nur noch ſeine letzten Trümmer rauchend und brennend zeigte. Eckernförde iſt in dieſem Krieg eine wichtige Stadt. Nur 2½ Meilen von Rendsburg, etwa ebenſo weit von Schleswig, 4½ Meilen von Kiel, liegt ſie an einem breiten Hafen zwiſchen den drei Hauptftädten des mittlern Schleswig - Holfteins, und bietet daher einen Platz für däniſche Angriffe auf jene drei Punkte, die man leicht erneuern und von denen man ſcheinbar mit einer Seemacht auch leicht wieder davongehen kann, den Rücken des Heeres beunruhigend, die Communication im Innern bedrohend. Man hat daher ſchon im vorigen Jahre die Nothwendigkeit erkannt dieſen Platz zu ſchützen. Der Hafen von Eckernförde iſt die offenſte Bucht der beiden Herzogthümer. Der Oſt- und Nordoſtwind ſtehen gerade hinein bis an den Strand wo die eine Batterie liegt, und zuweilen ſteigen die Wellen ſo hoch daß ſich der Hafen mit dem ſogenannten Noor, einem tiefen und durch eine ſchmale Rinne von ihm ausgefüllten Baſſin im Weſten der Stadt, auch noch über die Landzunge hinweg verbindet. Wenn dieſer Wind weht, kann kein Schiff wieder aus dem Hafen hinaus; oft wird der Platz auf der offenen Rhede ein gefährdeter. An dieſem Hafen nun hatte man zwei Batterien aufge- worfen. Die ſtärkſte Batterie war die Nord batterie an der Nordſeite auf einer hervorſtehenden kleinen Landzunge; ſie beſteht aus acht Ge- ſchützen, worunter zwei 84-Pfünder Bombenkanonen. Nach dem Urtheil von Sachkundigen war dieſe Batterie falſch angelegt, indem der innere Theil des Hafens zwiſchen ihr und der Stadt hingeht, ſo daß wenn ein Schiff ſich hierher legt, ihr Feuer ſchweigen muß, um nicht die Stadt zu treffen; dieß Urtheil hat ſich beſtätigt. Gerade der Mündung des breiten Hafens gegenüber liegt die Süd batterie, der die Ehre des 5 Aprils ge- bührt; ſie beſteht aus nicht mehr als vier 18-pfündigen Kanonen, und dieſe vier Kanonen ſind es mit ihrer ſchleswig - holfteiniſchen Bemannung die beide Schiffe allein bewältigt haben mit ihren 150 Kanonen! Der Hafen ſelbſt iſt ſehr tief; das Linienſchiff konnte ſich bis auf hundert Schritt dem Strande nähern; hier aber erhebt ſich der Grund plötzlich mit einer feſten Sandbarre, über der das Waſſer nur etwa 6 bis 10 Fuß hoch ſteht. Auf dieſer Sandbarre gerieth das Linienſchiff feſt. Gegen Mittag nun, etwa um 10 Uhr, kamen beide Schiffe in den Hafen hinein. Sie kannten das Waſſer und die Küſtenvertheidigung genau, und der Com- mandeur, Capitän Paludan, glaubte leichtes Spiel zu haben. Er brachte ſein Linienſchiff vor die Südbatterie, nachdem er die Nordbatterie paſſirt, ließ die Geſion rechts von ſich legen, ſo daß die Nordbatterie mit ihrem groben Geſchütz aus Rückſicht auf die Stadt wenig ausrichten konnte, und eröffnete nun ein wüthendes Feuer gegen unſere vier Kanonen. Dieſe befehligte ein Rendsburger von Geburt, der Oberfeuerwerker Preußer, ein ganz junger Mann, deſſen Name mit dauerndem Ruhm in den künſ- tigen Annalen unſerer Marine genannt werden wird, um ſo lieber und lauter als er nach gewonnenem Siege bei der edelmüthigen Rettung der verwundeten Dänen den ſchönſten Tod des Helden fand! Der commandi- rende Officier war bei der Nordbatterie als die Schiffe kamen. Preußer beſchloß, trotz der gewaltigen Uebermacht, das äußerſte zu wagen. Er hatte vorſorglich ſtets die Kugeln zu ſeinen 18-Pfündern glühend gehal- ten; ſo wie die Schiffe erſchienen, begrüßte er ſie. Jetzt begann ein wun- derbarer Kampf. Beide mächtigen Schiffe ſendeten Lage auf Lage gegen die kleine Batterie: hunderte von Kugeln wühlten in dem Erdreich der Schanze; man hörte meilenweit den Donner der wüthenden Geſchütze. Aber mit einer unerhörten Kaltblütigkeit antworteten ihnen die vier Ka- nonen; langſam waren ihre Schüſſe, aber mit Erſtaunen erzählen alle Augenzeugen einſtimmig daß faſt keine einzige Kugel vergebens abgeſchoſ- ſen ward. Schuß auf Schuß traf die Schiffskörper wie Harpunen den Wallfiſch; man ſah die Wirkung: die fliegenden Splitter, zerſchoſſenen Taue; der Wind aber wehte friſch von Oſten — unbegreiflicherweiſe warf keines von den beiden Schiffen Anker. Der Kampf dauerte fort; es ward Mittag. Zweimal ward die deutſche Flagge auf der Batterie herunter- geſchoſſen, mit unerſchütterlichem Muthe ließ Preußer, der noch immer ganz allein commandirte, auf ſeiner Batterie an einer Stange ſie zum drittenmal aufrichten; Boten wurden ausgeſchickt nach allen Seiten, die Telegraphen riefen Hülfe. Der Herzog Grnſt von Coburg kam aus Got- torp, ſah das Schlachtfeld und eilte zurück um die dort ſtationirten Ge- ſchütze zu holen. Mit erneuter Wuth ging der Kampf fort. Plötzlich ſignalifirte Chriſtian VIII dem außen liegenden Dampfſchiff, um die

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-09-16T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 104, 14. April 1849, S. 1599. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine104_1849/11>, abgerufen am 09.11.2024.