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Allgemeine Zeitung, Nr. 4, 4. Januar 1830.

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[Spaltenumbruch] ten Franzosen nur gar zu gern folgen möchten. -- Der Maire des
12ten Pariser Stadtbezirks, Hr. Cochin, hat durch seinen Beitritt
zu dem Pariser Abgabenvereine ein neues Gewicht in die Schale
gelegt; dieser Mann wird als Franksreichs Franklin und Howard
zugleich betrachtet. -- Die spanischen Jobberer hatten die ewige
Rente bis 68 getrieben; vor dieser Höhe schwindelte es nun plözlich den
HH. Sensalen; die spanische Wuth war so weit gekommen, daß man
seit dem Villele'schen Schwindel von 1824 nichts Aehnliches gesehen
hatte. Man weiß, daß die anerkannte Masse der ewigen Rente nicht
mehr als 136 Millionen beträgt, aber seit einem Monate sind in
Schwindelkäufen über 1360, vielleicht 13600 Millionen zu Buch
gekommen, so daß für einzelne Sensale, wenn durch irgend einen an
dem schwarzen Himmel Spaniens so leicht möglichen Donnerschlag
der Kurs von 68 auf 60 oder auf 50, oder gar auf 20 und 10 zu-
rükgeschleudert worden wäre, derselbe Fall wieder hätte eintreten
können, der schon einmal in entfernterer Zeit eintrat, wo die
Klienten der Sensale Alle fallirten, und die HH. Patrone meh-
rere Millionen zusammenlegen mußten, um die Sensalwürde zu
retten. Vorgestern erging also die Anordnung des Sensal-Syn-
dikatsamts, daß bei jedem Zeitkauf, wo die Rente nicht in Na-
tura vorhanden sey, die Summe von 16,000 Franken für jeden
Kontrakt von 100,000 Nominalwerth in die Hände des Sensals
niedergelegt werden müsse. Da die Summen von 16,000 Franken
in unsern Tagen nicht eben so häufig in den Beuteln liegen, als
die Schwindel in den Köpfen, so hat damit das Bauen der
spanischen Luftschlösser wo nicht ein Ende, doch wenigstens das
ganze Gebäude eine solche Erschütterung bekommen, daß sogleich
viele Bewohner desselben ausräumten. Heute hat sich die ewige Rente
keineswegs wieder erholt, und man meynt, die Verfügung des Syn-
dikats der Sensale werde noch schwerere Folgen nach sich ziehn. Die
Feinde des Hrn. Aguado triumphiren; seine Freunde sagen, er
habe wichtigere Gegner als die Journalisten, in andern großen
Jobberern, deren Geschäfte weniger gingen, seitdem er das Spiel
beinahe allein an sich gezogen hatte. Tantaene animis coelesti-
bus irae!
heißt also Handwerksneid der Ober-Jobberei.

Deutschland.

Die Stuttgarter Hofzeitung enthält eine königliche Ver-
ordnung vom 1 Jan., deren Eingang so lautet: "Bewogen von
dem Wunsche, die Erinnerung an Unsers verewigten Herrn Vaters
Majestät und Gnaden und an Höchstdero große Verdienste um Un-
ser königliches Haus und den Staat, durch ein weiteres Denkmal
zu ehren und zu erhalten, haben Wir beschlossen, einen neuen
Ritterorden zu stiften, und demselben den Namen des königlich-
würtembergischen Friedrichs-Ordens beizulegen. Wir haben für
angemessen gehalten, die Vollziehung dieser Stiftung an die von
Unsers verewigten Vaters Majestät und Gnaden angeordnete, auf
den heutigen Tag fallende Feier der Annahme der Königswürde
in Unserm Hause zu knüpfen, und ertheilen andurch folgende
nähere Bestimmungen über den neuen Orden."
(Nun folgt in
9 Artikeln das Nähere. Der Orden hat nur Einen Grad, den
der Ritter. Die Insignien sind ein in acht Spizen ausgehendes,
mit weißem Schmelzwerk überzogenes goldenes Kreuz, das in sei-
ner Mitte auf der Hauptseite das Bildniß des verewigten Königs
Friedrich von Würtemberg mit dessen Namen, auf der Kehrseite
die Worte: Dem Verdienste, und den Wahlspruch des verewigten
Königs: Gott und mein Recht, enthält. Der achtekige Stern
[Spaltenumbruch] zeigt sowol das Bildniß als den Wahlspruch. Die Farbe des Or-
densbandes ist königsblau; es wird über die rechte Schulter, der
Stern auf der linken Seite der Brust getragen. Mit der Ordens-
würde ist persönlicher Adel, auch Zutritt bei Hofe, übrigens kein
eigener Rang verbunden; die Ernennung steht allein dem Könige
zu, und kan also während einer Minderjährigkeit desselben nicht
von Regentschafts wegen statt finden. -- Beigefügt ist ein zahl-
reiches Verzeichniß von Personen, welchen sowol dieser neugestif-
tete Friedrichsorden, als der Kronorden verliehen worden ist.)

Preußen.

Die Staatszeitung meldet die Ankunft des geh. Raths Frei-
herrn v. Humboldt, und der Professoren Ehrenberg und Rose, zu
Berlin.

Schweden.

Unterm 8 Dec. ließ Se. Maj. der König den Reichsständen
eine Botschaft und einen Gesezesentwurf zustellen, dessen Zwek
dahin geht, den Besizern von Gütern und Ländereien, welche fort-
während mit so hoch verzinseten Schulden beladen sind, daß den
Eigenthümern wenig Hofnung zur endlichen Abtragung der Kapi-
tale bleibt, durch den Kredit des Staats mittelst Emission von
Obligationen zu Hülfe zu kommen. In dieser Botschaft werden
die Finanzen des Reiches als blühend dargestellt. Der Ertrag der
Konsumtionssteuer hat so sehr zugenommen, daß der Reichsschaz,
nachdem er alle auf dem Budget befindlichen Ausgaben, und so-
gar die unvorhergesehenen und außerordentlichen gedekt hat, im
Stande gewesen ist, einen reinen Mehrertrag von 1,600,000 Rthlrn.
dem Tilgungskomptoir auszuzahlen. Während der lezten fünf
Jahre ist der Fonds der Bank um 2 Millionen Silber angewach-
sen. Durch die vom Schaze dem Tilgungskomptoir ausgezahlten
Mehrerträge der Einkünfte, und durch die Fonds, welche von der
außerordentlichen Abgabe zu demselben Zweke bestimmt sind, sind
die alten Schulden des genannten Komptoirs gegenwärtig fast
auf nichts reduzirt, und dasselbe hat seit dem lezten Reichstage
auch eine Summe von 2,090,000 Rthlrn. für die Kanäle und
500,000 Rthlr. für die Reinigung der Flüsse auszahlen können,
ohne deshalb zu neuen Anleihen seine Zuflucht zu nehmen. Au-
ßerdem haben bekanntlich die Reichsstände drei Millionen für das
Kriegsmaterial der Armee auf den Mehrertrag der Einkünfte der
Jahre 1828 und 1829, und auf andere disponible Hülfsquellen
angewiesen. Die finanzielle Lage des Staates ist daher sehr glän-
zend, und derselbe kan mithin ohne die mindeste Beschwerlichkeit
sich seines Kredits bedienen, um den Landeigenthümern, die hin-
reichende Garantien stellen können, zu Hülfe zu kommen. Se.
Maj. empfehlen daher den Reichsständen, geeignete Maaßregeln
zu diesem Zweke zu treffen. Die Obligationen dürften leicht un-
ter vortheilhaften Bedingungen zu negoziiren seyn, falls nur die
Stände irgend eine Summe zur Einlösung und jährlichen Tilgung
derselben auf disponible Fonds anweisen würden.

Oestreich.

Metalliques 102 7/8 ; 4prozentige Metalli-
ques 94; Bankaktien 12611/2.

Frankfurt am Main, 1 Jan.

Metalliques 1031/4; 4proz.
941/4; Bankaktien 1529.

Verantwortlicher Redakteur, C. J. Stegmann.

[Spaltenumbruch] ten Franzoſen nur gar zu gern folgen möchten. — Der Maire des
12ten Pariſer Stadtbezirks, Hr. Cochin, hat durch ſeinen Beitritt
zu dem Pariſer Abgabenvereine ein neues Gewicht in die Schale
gelegt; dieſer Mann wird als Franksreichs Franklin und Howard
zugleich betrachtet. — Die ſpaniſchen Jobberer hatten die ewige
Rente bis 68 getrieben; vor dieſer Höhe ſchwindelte es nun plözlich den
HH. Senſalen; die ſpaniſche Wuth war ſo weit gekommen, daß man
ſeit dem Villele’ſchen Schwindel von 1824 nichts Aehnliches geſehen
hatte. Man weiß, daß die anerkannte Maſſe der ewigen Rente nicht
mehr als 136 Millionen beträgt, aber ſeit einem Monate ſind in
Schwindelkäufen über 1360, vielleicht 13600 Millionen zu Buch
gekommen, ſo daß für einzelne Senſale, wenn durch irgend einen an
dem ſchwarzen Himmel Spaniens ſo leicht möglichen Donnerſchlag
der Kurs von 68 auf 60 oder auf 50, oder gar auf 20 und 10 zu-
rükgeſchleudert worden wäre, derſelbe Fall wieder hätte eintreten
können, der ſchon einmal in entfernterer Zeit eintrat, wo die
Klienten der Senſale Alle fallirten, und die HH. Patrone meh-
rere Millionen zuſammenlegen mußten, um die Senſalwürde zu
retten. Vorgeſtern erging alſo die Anordnung des Senſal-Syn-
dikatsamts, daß bei jedem Zeitkauf, wo die Rente nicht in Na-
tura vorhanden ſey, die Summe von 16,000 Franken für jeden
Kontrakt von 100,000 Nominalwerth in die Hände des Senſals
niedergelegt werden müſſe. Da die Summen von 16,000 Franken
in unſern Tagen nicht eben ſo häufig in den Beuteln liegen, als
die Schwindel in den Köpfen, ſo hat damit das Bauen der
ſpaniſchen Luftſchlöſſer wo nicht ein Ende, doch wenigſtens das
ganze Gebäude eine ſolche Erſchütterung bekommen, daß ſogleich
viele Bewohner deſſelben ausräumten. Heute hat ſich die ewige Rente
keineswegs wieder erholt, und man meynt, die Verfügung des Syn-
dikats der Senſale werde noch ſchwerere Folgen nach ſich ziehn. Die
Feinde des Hrn. Aguado triumphiren; ſeine Freunde ſagen, er
habe wichtigere Gegner als die Journaliſten, in andern großen
Jobberern, deren Geſchäfte weniger gingen, ſeitdem er das Spiel
beinahe allein an ſich gezogen hatte. Tantaene animis coelesti-
bus irae!
heißt alſo Handwerksneid der Ober-Jobberei.

Deutſchland.

Die Stuttgarter Hofzeitung enthält eine königliche Ver-
ordnung vom 1 Jan., deren Eingang ſo lautet: „Bewogen von
dem Wunſche, die Erinnerung an Unſers verewigten Herrn Vaters
Majeſtät und Gnaden und an Höchſtdero große Verdienſte um Un-
ſer königliches Haus und den Staat, durch ein weiteres Denkmal
zu ehren und zu erhalten, haben Wir beſchloſſen, einen neuen
Ritterorden zu ſtiften, und demſelben den Namen des königlich-
würtembergiſchen Friedrichs-Ordens beizulegen. Wir haben für
angemeſſen gehalten, die Vollziehung dieſer Stiftung an die von
Unſers verewigten Vaters Majeſtät und Gnaden angeordnete, auf
den heutigen Tag fallende Feier der Annahme der Königswürde
in Unſerm Hauſe zu knüpfen, und ertheilen andurch folgende
nähere Beſtimmungen über den neuen Orden.“
(Nun folgt in
9 Artikeln das Nähere. Der Orden hat nur Einen Grad, den
der Ritter. Die Inſignien ſind ein in acht Spizen ausgehendes,
mit weißem Schmelzwerk überzogenes goldenes Kreuz, das in ſei-
ner Mitte auf der Hauptſeite das Bildniß des verewigten Königs
Friedrich von Würtemberg mit deſſen Namen, auf der Kehrſeite
die Worte: Dem Verdienſte, und den Wahlſpruch des verewigten
Königs: Gott und mein Recht, enthält. Der achtekige Stern
[Spaltenumbruch] zeigt ſowol das Bildniß als den Wahlſpruch. Die Farbe des Or-
densbandes iſt königsblau; es wird über die rechte Schulter, der
Stern auf der linken Seite der Bruſt getragen. Mit der Ordens-
würde iſt perſönlicher Adel, auch Zutritt bei Hofe, übrigens kein
eigener Rang verbunden; die Ernennung ſteht allein dem Könige
zu, und kan alſo während einer Minderjährigkeit deſſelben nicht
von Regentſchafts wegen ſtatt finden. — Beigefügt iſt ein zahl-
reiches Verzeichniß von Perſonen, welchen ſowol dieſer neugeſtif-
tete Friedrichsorden, als der Kronorden verliehen worden iſt.)

Preußen.

Die Staatszeitung meldet die Ankunft des geh. Raths Frei-
herrn v. Humboldt, und der Profeſſoren Ehrenberg und Roſe, zu
Berlin.

Schweden.

Unterm 8 Dec. ließ Se. Maj. der König den Reichsſtänden
eine Botſchaft und einen Geſezesentwurf zuſtellen, deſſen Zwek
dahin geht, den Beſizern von Gütern und Ländereien, welche fort-
während mit ſo hoch verzinſeten Schulden beladen ſind, daß den
Eigenthümern wenig Hofnung zur endlichen Abtragung der Kapi-
tale bleibt, durch den Kredit des Staats mittelſt Emiſſion von
Obligationen zu Hülfe zu kommen. In dieſer Botſchaft werden
die Finanzen des Reiches als blühend dargeſtellt. Der Ertrag der
Konſumtionsſteuer hat ſo ſehr zugenommen, daß der Reichsſchaz,
nachdem er alle auf dem Budget befindlichen Ausgaben, und ſo-
gar die unvorhergeſehenen und außerordentlichen gedekt hat, im
Stande geweſen iſt, einen reinen Mehrertrag von 1,600,000 Rthlrn.
dem Tilgungskomptoir auszuzahlen. Während der lezten fünf
Jahre iſt der Fonds der Bank um 2 Millionen Silber angewach-
ſen. Durch die vom Schaze dem Tilgungskomptoir ausgezahlten
Mehrerträge der Einkünfte, und durch die Fonds, welche von der
außerordentlichen Abgabe zu demſelben Zweke beſtimmt ſind, ſind
die alten Schulden des genannten Komptoirs gegenwärtig faſt
auf nichts reduzirt, und daſſelbe hat ſeit dem lezten Reichstage
auch eine Summe von 2,090,000 Rthlrn. für die Kanäle und
500,000 Rthlr. für die Reinigung der Flüſſe auszahlen können,
ohne deshalb zu neuen Anleihen ſeine Zuflucht zu nehmen. Au-
ßerdem haben bekanntlich die Reichsſtände drei Millionen für das
Kriegsmaterial der Armee auf den Mehrertrag der Einkünfte der
Jahre 1828 und 1829, und auf andere disponible Hülfsquellen
angewieſen. Die finanzielle Lage des Staates iſt daher ſehr glän-
zend, und derſelbe kan mithin ohne die mindeſte Beſchwerlichkeit
ſich ſeines Kredits bedienen, um den Landeigenthümern, die hin-
reichende Garantien ſtellen können, zu Hülfe zu kommen. Se.
Maj. empfehlen daher den Reichsſtänden, geeignete Maaßregeln
zu dieſem Zweke zu treffen. Die Obligationen dürften leicht un-
ter vortheilhaften Bedingungen zu negoziiren ſeyn, falls nur die
Stände irgend eine Summe zur Einlöſung und jährlichen Tilgung
derſelben auf disponible Fonds anweiſen würden.

Oeſtreich.

Metalliques 102⅞; 4prozentige Metalli-
ques 94; Bankaktien 1261½.

Frankfurt am Main, 1 Jan.

Metalliques 103¼; 4proz.
94¼; Bankaktien 1529.

Verantwortlicher Redakteur, C. J. Stegmann.
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[16/0004] ten Franzoſen nur gar zu gern folgen möchten. — Der Maire des 12ten Pariſer Stadtbezirks, Hr. Cochin, hat durch ſeinen Beitritt zu dem Pariſer Abgabenvereine ein neues Gewicht in die Schale gelegt; dieſer Mann wird als Franksreichs Franklin und Howard zugleich betrachtet. — Die ſpaniſchen Jobberer hatten die ewige Rente bis 68 getrieben; vor dieſer Höhe ſchwindelte es nun plözlich den HH. Senſalen; die ſpaniſche Wuth war ſo weit gekommen, daß man ſeit dem Villele’ſchen Schwindel von 1824 nichts Aehnliches geſehen hatte. Man weiß, daß die anerkannte Maſſe der ewigen Rente nicht mehr als 136 Millionen beträgt, aber ſeit einem Monate ſind in Schwindelkäufen über 1360, vielleicht 13600 Millionen zu Buch gekommen, ſo daß für einzelne Senſale, wenn durch irgend einen an dem ſchwarzen Himmel Spaniens ſo leicht möglichen Donnerſchlag der Kurs von 68 auf 60 oder auf 50, oder gar auf 20 und 10 zu- rükgeſchleudert worden wäre, derſelbe Fall wieder hätte eintreten können, der ſchon einmal in entfernterer Zeit eintrat, wo die Klienten der Senſale Alle fallirten, und die HH. Patrone meh- rere Millionen zuſammenlegen mußten, um die Senſalwürde zu retten. Vorgeſtern erging alſo die Anordnung des Senſal-Syn- dikatsamts, daß bei jedem Zeitkauf, wo die Rente nicht in Na- tura vorhanden ſey, die Summe von 16,000 Franken für jeden Kontrakt von 100,000 Nominalwerth in die Hände des Senſals niedergelegt werden müſſe. Da die Summen von 16,000 Franken in unſern Tagen nicht eben ſo häufig in den Beuteln liegen, als die Schwindel in den Köpfen, ſo hat damit das Bauen der ſpaniſchen Luftſchlöſſer wo nicht ein Ende, doch wenigſtens das ganze Gebäude eine ſolche Erſchütterung bekommen, daß ſogleich viele Bewohner deſſelben ausräumten. Heute hat ſich die ewige Rente keineswegs wieder erholt, und man meynt, die Verfügung des Syn- dikats der Senſale werde noch ſchwerere Folgen nach ſich ziehn. Die Feinde des Hrn. Aguado triumphiren; ſeine Freunde ſagen, er habe wichtigere Gegner als die Journaliſten, in andern großen Jobberern, deren Geſchäfte weniger gingen, ſeitdem er das Spiel beinahe allein an ſich gezogen hatte. Tantaene animis coelesti- bus irae! heißt alſo Handwerksneid der Ober-Jobberei. Deutſchland. Die Stuttgarter Hofzeitung enthält eine königliche Ver- ordnung vom 1 Jan., deren Eingang ſo lautet: „Bewogen von dem Wunſche, die Erinnerung an Unſers verewigten Herrn Vaters Majeſtät und Gnaden und an Höchſtdero große Verdienſte um Un- ſer königliches Haus und den Staat, durch ein weiteres Denkmal zu ehren und zu erhalten, haben Wir beſchloſſen, einen neuen Ritterorden zu ſtiften, und demſelben den Namen des königlich- würtembergiſchen Friedrichs-Ordens beizulegen. Wir haben für angemeſſen gehalten, die Vollziehung dieſer Stiftung an die von Unſers verewigten Vaters Majeſtät und Gnaden angeordnete, auf den heutigen Tag fallende Feier der Annahme der Königswürde in Unſerm Hauſe zu knüpfen, und ertheilen andurch folgende nähere Beſtimmungen über den neuen Orden.“ (Nun folgt in 9 Artikeln das Nähere. Der Orden hat nur Einen Grad, den der Ritter. Die Inſignien ſind ein in acht Spizen ausgehendes, mit weißem Schmelzwerk überzogenes goldenes Kreuz, das in ſei- ner Mitte auf der Hauptſeite das Bildniß des verewigten Königs Friedrich von Würtemberg mit deſſen Namen, auf der Kehrſeite die Worte: Dem Verdienſte, und den Wahlſpruch des verewigten Königs: Gott und mein Recht, enthält. Der achtekige Stern zeigt ſowol das Bildniß als den Wahlſpruch. Die Farbe des Or- densbandes iſt königsblau; es wird über die rechte Schulter, der Stern auf der linken Seite der Bruſt getragen. Mit der Ordens- würde iſt perſönlicher Adel, auch Zutritt bei Hofe, übrigens kein eigener Rang verbunden; die Ernennung ſteht allein dem Könige zu, und kan alſo während einer Minderjährigkeit deſſelben nicht von Regentſchafts wegen ſtatt finden. — Beigefügt iſt ein zahl- reiches Verzeichniß von Perſonen, welchen ſowol dieſer neugeſtif- tete Friedrichsorden, als der Kronorden verliehen worden iſt.) Preußen. Die Staatszeitung meldet die Ankunft des geh. Raths Frei- herrn v. Humboldt, und der Profeſſoren Ehrenberg und Roſe, zu Berlin. Schweden. Unterm 8 Dec. ließ Se. Maj. der König den Reichsſtänden eine Botſchaft und einen Geſezesentwurf zuſtellen, deſſen Zwek dahin geht, den Beſizern von Gütern und Ländereien, welche fort- während mit ſo hoch verzinſeten Schulden beladen ſind, daß den Eigenthümern wenig Hofnung zur endlichen Abtragung der Kapi- tale bleibt, durch den Kredit des Staats mittelſt Emiſſion von Obligationen zu Hülfe zu kommen. In dieſer Botſchaft werden die Finanzen des Reiches als blühend dargeſtellt. Der Ertrag der Konſumtionsſteuer hat ſo ſehr zugenommen, daß der Reichsſchaz, nachdem er alle auf dem Budget befindlichen Ausgaben, und ſo- gar die unvorhergeſehenen und außerordentlichen gedekt hat, im Stande geweſen iſt, einen reinen Mehrertrag von 1,600,000 Rthlrn. dem Tilgungskomptoir auszuzahlen. Während der lezten fünf Jahre iſt der Fonds der Bank um 2 Millionen Silber angewach- ſen. Durch die vom Schaze dem Tilgungskomptoir ausgezahlten Mehrerträge der Einkünfte, und durch die Fonds, welche von der außerordentlichen Abgabe zu demſelben Zweke beſtimmt ſind, ſind die alten Schulden des genannten Komptoirs gegenwärtig faſt auf nichts reduzirt, und daſſelbe hat ſeit dem lezten Reichstage auch eine Summe von 2,090,000 Rthlrn. für die Kanäle und 500,000 Rthlr. für die Reinigung der Flüſſe auszahlen können, ohne deshalb zu neuen Anleihen ſeine Zuflucht zu nehmen. Au- ßerdem haben bekanntlich die Reichsſtände drei Millionen für das Kriegsmaterial der Armee auf den Mehrertrag der Einkünfte der Jahre 1828 und 1829, und auf andere disponible Hülfsquellen angewieſen. Die finanzielle Lage des Staates iſt daher ſehr glän- zend, und derſelbe kan mithin ohne die mindeſte Beſchwerlichkeit ſich ſeines Kredits bedienen, um den Landeigenthümern, die hin- reichende Garantien ſtellen können, zu Hülfe zu kommen. Se. Maj. empfehlen daher den Reichsſtänden, geeignete Maaßregeln zu dieſem Zweke zu treffen. Die Obligationen dürften leicht un- ter vortheilhaften Bedingungen zu negoziiren ſeyn, falls nur die Stände irgend eine Summe zur Einlöſung und jährlichen Tilgung derſelben auf disponible Fonds anweiſen würden. Oeſtreich. Wien, 29 Dec. Metalliques 102⅞; 4prozentige Metalli- ques 94; Bankaktien 1261½. Frankfurt am Main, 1 Jan. Metalliques 103¼; 4proz. 94¼; Bankaktien 1529. Verantwortlicher Redakteur, C. J. Stegmann.

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Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-02-11T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 4, 4. Januar 1830, S. 16. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine04_1830/4>, abgerufen am 24.11.2024.