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Allgemeine Zeitung, Nr. 3, 3. Januar 1830.

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[Spaltenumbruch] handlungen selbst machen zu lassen unbenommen blieb, und von
dieser Stelle jezt die Vervielfältigung durch die Lithographie in
vollständigen Protokollen oder in Auszügen beliebt worden ist, so
ist theils nicht erlaubt worden, daß irgend ein anderer Staats-
bürger sogleich dergleichen für Zahlung erhalten könne, theils
wächst bei einer vielleicht viele Monate dauernden Versammlung
die Zahl der Bogen so an, daß der Kostenbetrag sehr bedeutend
ist, den selbst nur die kleinere Zahl der Deputirten aufzuwenden
Lust hat. Wer hat also Gelegenheit, die Akten sogar von vorigen
Landtägen stets zur Hand zu haben und durchzulesen? Wir
haben einen schreibenden, aber keinen sprechenden Landtag, und
was aus den Sprechenden und Zuhörenden in andern Ländern
herauskommt, macht nicht immer lüstern nach dieser Kost. Aber
wenn der trefliche, auch bei den obersten Behörden mit Recht
hochgehaltene Pölitz in Leipzig das sächsische Volk schon beim Ju-
belfest des vorigen Königs, geheiligten Andenkens, für ein mün-
diges
erklärte, so darf doch die Frage nicht unbescheiden erachtet
werden, warum man ihm in Städten und auf dem Lande nicht
auch, durch ein würdevolles Organ und nach dem höchsten Ermes-
sen, die Landtagsreden und Hauptaktenstüke bei der Eröfnung, wie
z. B. die so vollwichtigen Landtagspropositionen, zukommen lassen
könnte, welches gewiß bei der erprobten Gesezlichkeit und Beschei-
denheit des sächsischen Volks nur loyalen Patriotismus nähren,
und zur willigsten Mitleidenheit bei allgemeinen Lasten erweken
würde. Andere Zeiten erfordern andere Maaßregeln und Zuge-
ständnisse. Daß man sich jezt mit den Einsichtsvollern im Volke,
mit praktischen Geschäftsmännern auch außer der Residenz gern
bespricht, und ihre ungetrübten Ansichten mit dem Staatshaus-
halte zu vereinigen wünscht, hat die in diesen Tagen statt gefun-
dene Zusammenberufung einiger allgemein geachteten Fabrikherren
aus den Provinzen und einiger angesehenen Kaufleute aus Leipzig
bewiesen, welche unter dem Vorsize des wirklichen Geheimenraths
v. Lindenau in außerordentlichen Sizungen der Landeskommerzien-
deputation sich berathen, und darin gewiß nicht blos auf sich
allein
Rüksicht genommen haben.

Türkel.

Der Courrier francais enthält folgendes Schreiben aus
Canea auf Candia, dessen Jnhalt wohl noch sehr der Bestäti-
gung bedürfen möchte: "Ein französischer Agent war an den Vice-
könig Mehemed Ali und zwar in der Absicht geschikt worden, den-
selben zu vermögen, sich mit Frankreich gegen Algier zu verbin-
den. Man sicherte ihm das 800 Stunden lang sich erstrekende
Küstenland zu, welches einst Carthago's Reich bildete, und for-
derte von ihm nur, er solle eine Armee nach diesen Gegenden vor-
rüken lassen, welche auf die Mitwirkung der Regentschaften von
Tunis und Tripoli, deren Oberherr Mehemed Ali werden müßte,
zählen könnte, während die französische Flotte das Uebrige thun
würde. Die ägyptische Armee brauchte, der Meynung des Agen-
ten zufolge, nur aus 30,000 Mann, nach europäischer Art disci-
plinirt, zu bestehen; sie würde ohnehin durch eine zahllose Menge
von Arabern aus den Barbareskenländern Algier, Tunis und Tri-
poli verstärkt werden, die nur auf einen günstigen Augenblik war-
teten, um das Joch der Seeräuber, welches sie mit Ungeduld er-
trügen, abzuschütteln. Frankreich wolle es übernehmen, Subsidien
im Gelde zu leisten. Was die Munition, Transportmittel u. s. w.
anlange, so werde ebenfalls dafür gesorgt werden, und dem Was-
sermangel sey leicht durch artesische Brunnen abzuhelfen. Mehe-
[Spaltenumbruch] med soll in seiner ersten Unterredung mit dem Agenten gefragt ha-
ben, was ihm nach der Eroberung Algiers noch zu thun übrig
bliebe? -- Auszuruhen und des erworbenen Ruhmes sich zu er-
freuen, antwortete dieser. "So weit erstreken sich meine Wünsche
nicht, entgegnete der Pascha, ich will meine lezten Tage nun in
Ruhe verleben." Nebst dieser Antwort nach der Art des Cyneas
hat bereits, heißt es, der Vicekönig den Befehl erlassen, die ägyp-
tischen Land- und Seestreitkräfte auf den Friedensfuß zu reduziren."


Die Zeitung von Aegina meldet unterm 20 Nov.: "Die
griechische Regierung, in der Absicht zu Beförderung der Sprach-
wissenschaft und der Künste die Alterthümer dieses Landes zu
sammeln, hat durch Dekret den Hrn. Andreas. Mustoxidi zum
Direktor und Ephorus des Nationalmuseums gewählt. -- Ein va-
terlandsliebender Grieche hat vor Kurzem dem Waisenhause 160
Bände griechischer, französischer und deutscher Bücher geschenkt,
worunter vier Manuscripte des berühmten Erzbischofs Eugen.
Dieses Geschenk war von zwei reich verzierten Bildnissen der hei-
ligen Jungfrau begleitet."

Ein Dekret des Präsidenten, datirt aus Nauplia vom 30 Okt.,
regulirt die Form der Sizungen des griechischen Senats. Die erste
Abtheilung sizt zur Rechten, die andere zur Linken des Präsiden-
ten. Die Referenten beider Sektionen sizen zunächst bei ihm; die
übrigen Mitglieder nehmen zu gleichen Theilen die Stühle nach
den beiden Sektionskommissarien ein. Der Sekretair sizt dem
Präsidenten gegenüber. Die Senatoren versammeln sich Morgens
um 8 und bleiben bis 1 Uhr; in außerordentlichen Fällen können
sie ihre Sizungen verlängern oder vervielfältigen. Der Präsident
kan die Sizung nicht eröfnen, wenn nicht wenigstens 16 Mitglie-
der zugegen sind.



Augsburger Kurs vom 2 Jan. 1830.
[Tabelle]


[irrelevantes Material]
Litterarische Anzeige.
[1476] Wiener Zeitschrift
für
Kunst, Litteratur, Theater und Mode
.

Die deutsche Lesewelt hat die bisherigen Jahrgänge dieser Zeit-
schrift mit einem Beifalle beehrt, in dessen dankbarer Anerkennung
der Herausgeber nach Möglichkeit strebte, den innern Werth der-
selben fortschreitend zu erhöhen. Jst es ihm hiemit einiger-
maaßen gelungen, so haben die Göuner zugleich die sicherste Bürg-
schaft, daß er auch in den nächstfolgenden Jahren sowol für gedie-
genen Jnhalt des Blattes, als für geschmakoolle Frauen- und
Männer-, dann Wagen-Modenbilder und andere Zugaben nach
seinen Kräften sorgen werde.

Die Zeitschrift erscheint wöchentlich dreimal, nemlich.
Dienstag, Donnerstag (mit dem kolorirten Modebilde) und

[Spaltenumbruch] handlungen ſelbſt machen zu laſſen unbenommen blieb, und von
dieſer Stelle jezt die Vervielfältigung durch die Lithographie in
vollſtändigen Protokollen oder in Auszügen beliebt worden iſt, ſo
iſt theils nicht erlaubt worden, daß irgend ein anderer Staats-
bürger ſogleich dergleichen für Zahlung erhalten könne, theils
wächst bei einer vielleicht viele Monate dauernden Verſammlung
die Zahl der Bogen ſo an, daß der Koſtenbetrag ſehr bedeutend
iſt, den ſelbſt nur die kleinere Zahl der Deputirten aufzuwenden
Luſt hat. Wer hat alſo Gelegenheit, die Akten ſogar von vorigen
Landtägen ſtets zur Hand zu haben und durchzuleſen? Wir
haben einen ſchreibenden, aber keinen ſprechenden Landtag, und
was aus den Sprechenden und Zuhörenden in andern Ländern
herauskommt, macht nicht immer lüſtern nach dieſer Koſt. Aber
wenn der trefliche, auch bei den oberſten Behörden mit Recht
hochgehaltene Pölitz in Leipzig das ſächſiſche Volk ſchon beim Ju-
belfeſt des vorigen Königs, geheiligten Andenkens, für ein mün-
diges
erklärte, ſo darf doch die Frage nicht unbeſcheiden erachtet
werden, warum man ihm in Städten und auf dem Lande nicht
auch, durch ein würdevolles Organ und nach dem höchſten Ermeſ-
ſen, die Landtagsreden und Hauptaktenſtüke bei der Eröfnung, wie
z. B. die ſo vollwichtigen Landtagspropoſitionen, zukommen laſſen
könnte, welches gewiß bei der erprobten Geſezlichkeit und Beſchei-
denheit des ſächſiſchen Volks nur loyalen Patriotismus nähren,
und zur willigſten Mitleidenheit bei allgemeinen Laſten erweken
würde. Andere Zeiten erfordern andere Maaßregeln und Zuge-
ſtändniſſe. Daß man ſich jezt mit den Einſichtsvollern im Volke,
mit praktiſchen Geſchäftsmännern auch außer der Reſidenz gern
beſpricht, und ihre ungetrübten Anſichten mit dem Staatshaus-
halte zu vereinigen wünſcht, hat die in dieſen Tagen ſtatt gefun-
dene Zuſammenberufung einiger allgemein geachteten Fabrikherren
aus den Provinzen und einiger angeſehenen Kaufleute aus Leipzig
bewieſen, welche unter dem Vorſize des wirklichen Geheimenraths
v. Lindenau in außerordentlichen Sizungen der Landeskommerzien-
deputation ſich berathen, und darin gewiß nicht blos auf ſich
allein
Rükſicht genommen haben.

Türkel.

Der Courrier français enthält folgendes Schreiben aus
Canea auf Candia, deſſen Jnhalt wohl noch ſehr der Beſtäti-
gung bedürfen möchte: „Ein franzöſiſcher Agent war an den Vice-
könig Mehemed Ali und zwar in der Abſicht geſchikt worden, den-
ſelben zu vermögen, ſich mit Frankreich gegen Algier zu verbin-
den. Man ſicherte ihm das 800 Stunden lang ſich erſtrekende
Küſtenland zu, welches einſt Carthago’s Reich bildete, und for-
derte von ihm nur, er ſolle eine Armee nach dieſen Gegenden vor-
rüken laſſen, welche auf die Mitwirkung der Regentſchaften von
Tunis und Tripoli, deren Oberherr Mehemed Ali werden müßte,
zählen könnte, während die franzöſiſche Flotte das Uebrige thun
würde. Die ägyptiſche Armee brauchte, der Meynung des Agen-
ten zufolge, nur aus 30,000 Mann, nach europäiſcher Art disci-
plinirt, zu beſtehen; ſie würde ohnehin durch eine zahlloſe Menge
von Arabern aus den Barbareskenländern Algier, Tunis und Tri-
poli verſtärkt werden, die nur auf einen günſtigen Augenblik war-
teten, um das Joch der Seeräuber, welches ſie mit Ungeduld er-
trügen, abzuſchütteln. Frankreich wolle es übernehmen, Subſidien
im Gelde zu leiſten. Was die Munition, Transportmittel u. ſ. w.
anlange, ſo werde ebenfalls dafür geſorgt werden, und dem Waſ-
ſermangel ſey leicht durch arteſiſche Brunnen abzuhelfen. Mehe-
[Spaltenumbruch] med ſoll in ſeiner erſten Unterredung mit dem Agenten gefragt ha-
ben, was ihm nach der Eroberung Algiers noch zu thun übrig
bliebe? — Auszuruhen und des erworbenen Ruhmes ſich zu er-
freuen, antwortete dieſer. „So weit erſtreken ſich meine Wünſche
nicht, entgegnete der Paſcha, ich will meine lezten Tage nun in
Ruhe verleben.“ Nebſt dieſer Antwort nach der Art des Cyneas
hat bereits, heißt es, der Vicekönig den Befehl erlaſſen, die ägyp-
tiſchen Land- und Seeſtreitkräfte auf den Friedensfuß zu reduziren.“


Die Zeitung von Aegina meldet unterm 20 Nov.: „Die
griechiſche Regierung, in der Abſicht zu Beförderung der Sprach-
wiſſenſchaft und der Künſte die Alterthümer dieſes Landes zu
ſammeln, hat durch Dekret den Hrn. Andreas. Mustoxidi zum
Direktor und Ephorus des Nationalmuſeums gewählt. — Ein va-
terlandsliebender Grieche hat vor Kurzem dem Waiſenhauſe 160
Bände griechiſcher, franzöſiſcher und deutſcher Bücher geſchenkt,
worunter vier Manuſcripte des berühmten Erzbiſchofs Eugen.
Dieſes Geſchenk war von zwei reich verzierten Bildniſſen der hei-
ligen Jungfrau begleitet.“

Ein Dekret des Präſidenten, datirt aus Nauplia vom 30 Okt.,
regulirt die Form der Sizungen des griechiſchen Senats. Die erſte
Abtheilung ſizt zur Rechten, die andere zur Linken des Präſiden-
ten. Die Referenten beider Sektionen ſizen zunächſt bei ihm; die
übrigen Mitglieder nehmen zu gleichen Theilen die Stühle nach
den beiden Sektionskommiſſarien ein. Der Sekretair ſizt dem
Präſidenten gegenüber. Die Senatoren verſammeln ſich Morgens
um 8 und bleiben bis 1 Uhr; in außerordentlichen Fällen können
ſie ihre Sizungen verlängern oder vervielfältigen. Der Präſident
kan die Sizung nicht eröfnen, wenn nicht wenigſtens 16 Mitglie-
der zugegen ſind.



Augsburger Kurs vom 2 Jan. 1830.
[Tabelle]


[irrelevantes Material]
Litterariſche Anzeige.
[1476] Wiener Zeitſchrift
für
Kunſt, Litteratur, Theater und Mode
.

Die deutſche Leſewelt hat die bisherigen Jahrgänge dieſer Zeit-
ſchrift mit einem Beifalle beehrt, in deſſen dankbarer Anerkennung
der Herausgeber nach Möglichkeit ſtrebte, den innern Werth der-
ſelben fortſchreitend zu erhöhen. Jſt es ihm hiemit einiger-
maaßen gelungen, ſo haben die Göuner zugleich die ſicherſte Bürg-
ſchaft, daß er auch in den nächſtfolgenden Jahren ſowol für gedie-
genen Jnhalt des Blattes, als für geſchmakoolle Frauen- und
Männer-, dann Wagen-Modenbilder und andere Zugaben nach
ſeinen Kräften ſorgen werde.

Die Zeitſchrift erſcheint wöchentlich dreimal, nemlich.
Dienſtag, Donnerſtag (mit dem kolorirten Modebilde) und

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[11/0007] handlungen ſelbſt machen zu laſſen unbenommen blieb, und von dieſer Stelle jezt die Vervielfältigung durch die Lithographie in vollſtändigen Protokollen oder in Auszügen beliebt worden iſt, ſo iſt theils nicht erlaubt worden, daß irgend ein anderer Staats- bürger ſogleich dergleichen für Zahlung erhalten könne, theils wächst bei einer vielleicht viele Monate dauernden Verſammlung die Zahl der Bogen ſo an, daß der Koſtenbetrag ſehr bedeutend iſt, den ſelbſt nur die kleinere Zahl der Deputirten aufzuwenden Luſt hat. Wer hat alſo Gelegenheit, die Akten ſogar von vorigen Landtägen ſtets zur Hand zu haben und durchzuleſen? Wir haben einen ſchreibenden, aber keinen ſprechenden Landtag, und was aus den Sprechenden und Zuhörenden in andern Ländern herauskommt, macht nicht immer lüſtern nach dieſer Koſt. Aber wenn der trefliche, auch bei den oberſten Behörden mit Recht hochgehaltene Pölitz in Leipzig das ſächſiſche Volk ſchon beim Ju- belfeſt des vorigen Königs, geheiligten Andenkens, für ein mün- diges erklärte, ſo darf doch die Frage nicht unbeſcheiden erachtet werden, warum man ihm in Städten und auf dem Lande nicht auch, durch ein würdevolles Organ und nach dem höchſten Ermeſ- ſen, die Landtagsreden und Hauptaktenſtüke bei der Eröfnung, wie z. B. die ſo vollwichtigen Landtagspropoſitionen, zukommen laſſen könnte, welches gewiß bei der erprobten Geſezlichkeit und Beſchei- denheit des ſächſiſchen Volks nur loyalen Patriotismus nähren, und zur willigſten Mitleidenheit bei allgemeinen Laſten erweken würde. Andere Zeiten erfordern andere Maaßregeln und Zuge- ſtändniſſe. Daß man ſich jezt mit den Einſichtsvollern im Volke, mit praktiſchen Geſchäftsmännern auch außer der Reſidenz gern beſpricht, und ihre ungetrübten Anſichten mit dem Staatshaus- halte zu vereinigen wünſcht, hat die in dieſen Tagen ſtatt gefun- dene Zuſammenberufung einiger allgemein geachteten Fabrikherren aus den Provinzen und einiger angeſehenen Kaufleute aus Leipzig bewieſen, welche unter dem Vorſize des wirklichen Geheimenraths v. Lindenau in außerordentlichen Sizungen der Landeskommerzien- deputation ſich berathen, und darin gewiß nicht blos auf ſich allein Rükſicht genommen haben. Türkel. Der Courrier français enthält folgendes Schreiben aus Canea auf Candia, deſſen Jnhalt wohl noch ſehr der Beſtäti- gung bedürfen möchte: „Ein franzöſiſcher Agent war an den Vice- könig Mehemed Ali und zwar in der Abſicht geſchikt worden, den- ſelben zu vermögen, ſich mit Frankreich gegen Algier zu verbin- den. Man ſicherte ihm das 800 Stunden lang ſich erſtrekende Küſtenland zu, welches einſt Carthago’s Reich bildete, und for- derte von ihm nur, er ſolle eine Armee nach dieſen Gegenden vor- rüken laſſen, welche auf die Mitwirkung der Regentſchaften von Tunis und Tripoli, deren Oberherr Mehemed Ali werden müßte, zählen könnte, während die franzöſiſche Flotte das Uebrige thun würde. Die ägyptiſche Armee brauchte, der Meynung des Agen- ten zufolge, nur aus 30,000 Mann, nach europäiſcher Art disci- plinirt, zu beſtehen; ſie würde ohnehin durch eine zahlloſe Menge von Arabern aus den Barbareskenländern Algier, Tunis und Tri- poli verſtärkt werden, die nur auf einen günſtigen Augenblik war- teten, um das Joch der Seeräuber, welches ſie mit Ungeduld er- trügen, abzuſchütteln. Frankreich wolle es übernehmen, Subſidien im Gelde zu leiſten. Was die Munition, Transportmittel u. ſ. w. anlange, ſo werde ebenfalls dafür geſorgt werden, und dem Waſ- ſermangel ſey leicht durch arteſiſche Brunnen abzuhelfen. Mehe- med ſoll in ſeiner erſten Unterredung mit dem Agenten gefragt ha- ben, was ihm nach der Eroberung Algiers noch zu thun übrig bliebe? — Auszuruhen und des erworbenen Ruhmes ſich zu er- freuen, antwortete dieſer. „So weit erſtreken ſich meine Wünſche nicht, entgegnete der Paſcha, ich will meine lezten Tage nun in Ruhe verleben.“ Nebſt dieſer Antwort nach der Art des Cyneas hat bereits, heißt es, der Vicekönig den Befehl erlaſſen, die ägyp- tiſchen Land- und Seeſtreitkräfte auf den Friedensfuß zu reduziren.“ Die Zeitung von Aegina meldet unterm 20 Nov.: „Die griechiſche Regierung, in der Abſicht zu Beförderung der Sprach- wiſſenſchaft und der Künſte die Alterthümer dieſes Landes zu ſammeln, hat durch Dekret den Hrn. Andreas. Mustoxidi zum Direktor und Ephorus des Nationalmuſeums gewählt. — Ein va- terlandsliebender Grieche hat vor Kurzem dem Waiſenhauſe 160 Bände griechiſcher, franzöſiſcher und deutſcher Bücher geſchenkt, worunter vier Manuſcripte des berühmten Erzbiſchofs Eugen. Dieſes Geſchenk war von zwei reich verzierten Bildniſſen der hei- ligen Jungfrau begleitet.“ Ein Dekret des Präſidenten, datirt aus Nauplia vom 30 Okt., regulirt die Form der Sizungen des griechiſchen Senats. Die erſte Abtheilung ſizt zur Rechten, die andere zur Linken des Präſiden- ten. Die Referenten beider Sektionen ſizen zunächſt bei ihm; die übrigen Mitglieder nehmen zu gleichen Theilen die Stühle nach den beiden Sektionskommiſſarien ein. Der Sekretair ſizt dem Präſidenten gegenüber. Die Senatoren verſammeln ſich Morgens um 8 und bleiben bis 1 Uhr; in außerordentlichen Fällen können ſie ihre Sizungen verlängern oder vervielfältigen. Der Präſident kan die Sizung nicht eröfnen, wenn nicht wenigſtens 16 Mitglie- der zugegen ſind. Augsburger Kurs vom 2 Jan. 1830. _ Litterariſche Anzeige. [1476] Wiener Zeitſchrift für Kunſt, Litteratur, Theater und Mode. Die deutſche Leſewelt hat die bisherigen Jahrgänge dieſer Zeit- ſchrift mit einem Beifalle beehrt, in deſſen dankbarer Anerkennung der Herausgeber nach Möglichkeit ſtrebte, den innern Werth der- ſelben fortſchreitend zu erhöhen. Jſt es ihm hiemit einiger- maaßen gelungen, ſo haben die Göuner zugleich die ſicherſte Bürg- ſchaft, daß er auch in den nächſtfolgenden Jahren ſowol für gedie- genen Jnhalt des Blattes, als für geſchmakoolle Frauen- und Männer-, dann Wagen-Modenbilder und andere Zugaben nach ſeinen Kräften ſorgen werde. Die Zeitſchrift erſcheint wöchentlich dreimal, nemlich. Dienſtag, Donnerſtag (mit dem kolorirten Modebilde) und

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Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2021-11-17T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 3, 3. Januar 1830, S. 11. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine03_1830/7>, abgerufen am 18.06.2024.