Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736.

Bild:
<< vorherige Seite

Saamen gebohren werden, 3. durch
die Kraft seines heiligen Geistes, ohne
Mann, 4. von einem Weibe, nemlich
der Jungfrau Maria/ 5. zu Bethle-
hem im Jüdischen Lande. Und 6. solche
Geburth des Heylandes machte GOtt
denen Menschen bekant 7. erstlich durch
seine heiligen Engel, 8. die diese fröliche
Bothschaft denen Hirten auf dem Felde
unter Singen und Jubiliren brachten
9. und dabey sagten: Fürchtet euch
nicht, siehe! wir verkündigen euch gros-
se Freude, die allem Volck wiederfah-
ren soll: denn euch ist heute der Hey-
land gebohren, welcher ist Christus,
der HErr in der Stadt David. 10.
Ehre sey nun Gott in der Höhe, Frie-
de auf erden, und den Menschen ein
Wohlgefallen.

2. Le-
3. Jst er denn etwa durch einen Menschen ge-
zeuget worden?
4. Von wem ist er geboh-
ren?
5. Wo?
6. Wie wurde solche Geburth
denen Menschen bekant?
7. Durch wen?
8. Wie?
9. Was musten sie sagen?
10. Was mehr?

Saamen gebohren werden, 3. durch
die Kraft ſeines heiligen Geiſtes, ohne
Mann, 4. von einem Weibe, nemlich
der Jungfrau Maria/ 5. zu Bethle-
hem im Juͤdiſchen Lande. Und 6. ſolche
Geburth des Heylandes machte GOtt
denen Menſchen bekant 7. erſtlich durch
ſeine heiligen Engel, 8. die dieſe froͤliche
Bothſchaft denen Hirten auf dem Felde
unter Singen und Jubiliren brachten
9. und dabey ſagten: Fuͤrchtet euch
nicht, ſiehe! wir verkuͤndigen euch groſ-
ſe Freude, die allem Volck wiederfah-
ren ſoll: denn euch iſt heute der Hey-
land gebohren, welcher iſt Chriſtus,
der HErr in der Stadt David. 10.
Ehre ſey nun Gott in der Hoͤhe, Frie-
de auf erden, und den Menſchen ein
Wohlgefallen.

2. Le-
3. Jſt er denn etwa durch einen Menſchen ge-
zeuget worden?
4. Von wem iſt er geboh-
ren?
5. Wo?
6. Wie wurde ſolche Geburth
denen Menſchen bekant?
7. Durch wen?
8. Wie?
9. Was muſten ſie ſagen?
10. Was mehr?
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0089" n="79"/>
Saamen gebohren werden, <note place="foot" n="3.">J&#x017F;t er denn etwa durch einen Men&#x017F;chen ge-<lb/>
zeuget worden?</note> durch<lb/>
die Kraft &#x017F;eines heiligen Gei&#x017F;tes, ohne<lb/>
Mann, <note place="foot" n="4.">Von wem i&#x017F;t er geboh-<lb/>
ren?</note> von einem Weibe, nemlich<lb/>
der Jungfrau Maria/ <note place="foot" n="5.">Wo?</note> zu Bethle-<lb/>
hem im Ju&#x0364;di&#x017F;chen Lande. Und <note place="foot" n="6.">Wie wurde &#x017F;olche Geburth<lb/>
denen Men&#x017F;chen bekant?</note> &#x017F;olche<lb/>
Geburth des Heylandes machte GOtt<lb/>
denen Men&#x017F;chen bekant <note place="foot" n="7.">Durch wen?</note> er&#x017F;tlich durch<lb/>
&#x017F;eine heiligen Engel, <note place="foot" n="8.">Wie?</note> die die&#x017F;e fro&#x0364;liche<lb/>
Both&#x017F;chaft denen Hirten auf dem Felde<lb/>
unter Singen und Jubiliren brachten<lb/><note place="foot" n="9.">Was mu&#x017F;ten &#x017F;ie &#x017F;agen?</note> und dabey &#x017F;agten: Fu&#x0364;rchtet euch<lb/>
nicht, &#x017F;iehe! wir verku&#x0364;ndigen euch gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e Freude, die allem Volck wiederfah-<lb/>
ren &#x017F;oll: denn euch i&#x017F;t heute der Hey-<lb/>
land gebohren, welcher i&#x017F;t Chri&#x017F;tus,<lb/>
der HErr in der Stadt David. <note place="foot" n="10.">Was mehr?</note><lb/>
Ehre &#x017F;ey nun Gott in der Ho&#x0364;he, Frie-<lb/>
de auf erden, und den Men&#x017F;chen ein<lb/>
Wohlgefallen.</p>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">2. Le-</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[79/0089] Saamen gebohren werden, 3. durch die Kraft ſeines heiligen Geiſtes, ohne Mann, 4. von einem Weibe, nemlich der Jungfrau Maria/ 5. zu Bethle- hem im Juͤdiſchen Lande. Und 6. ſolche Geburth des Heylandes machte GOtt denen Menſchen bekant 7. erſtlich durch ſeine heiligen Engel, 8. die dieſe froͤliche Bothſchaft denen Hirten auf dem Felde unter Singen und Jubiliren brachten 9. und dabey ſagten: Fuͤrchtet euch nicht, ſiehe! wir verkuͤndigen euch groſ- ſe Freude, die allem Volck wiederfah- ren ſoll: denn euch iſt heute der Hey- land gebohren, welcher iſt Chriſtus, der HErr in der Stadt David. 10. Ehre ſey nun Gott in der Hoͤhe, Frie- de auf erden, und den Menſchen ein Wohlgefallen. 2. Le- 3. Jſt er denn etwa durch einen Menſchen ge- zeuget worden? 4. Von wem iſt er geboh- ren? 5. Wo? 6. Wie wurde ſolche Geburth denen Menſchen bekant? 7. Durch wen? 8. Wie? 9. Was muſten ſie ſagen? 10. Was mehr?

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736/89
Zitationshilfe: [N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736/89>, abgerufen am 07.05.2024.