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[N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736.

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Unglück: 6. indem sie das schöne E-
benbild GOttes verlohren, und das
schändliche Ebenbild des Teufels ange-
zogen hatten, so, daß sie nunmehro 7.
lebendige Bilder vom Satan waren:
8. denn ihr Verstand war unweise,
9. ihr Wille ungerecht und unheilig;
10. ihr Gemüthe unselig: 11. aus Her-
ren über sich und die Thiere waren sie
Sclaven der Sünde und des Satans
worden, hatten die Herrschaft über die
Thiere verlohren, welche von ihnen
flohen, und 12. waren aus unsterblichen
sterbliche Menschen worden. Sie hat-
ten sich auch III. 13. in ewiges Unglück
gebracht/ 14. daß, wenn sich der liebe
Gott ihrer nicht erbarmet hätte: so
hätten sie müssen ewig von GOtt abge-
schieden bleiben, und mit den Teufeln
in der Hölle verdammt werden.

5. Le-
6. Wie hatten sich denn die Menschen durch
die Sünde in geistliches Unglück gebracht?
7. Was waren sie denn nun mehro?
8. Wie
war denn ihr Verstand?
9. Wie ihr Wille?
10. Wie ihr Gemüthe?
11. Wie stunds um die
Herrschaft?
12. Wie um die Unsterblichkeit?
13. Das möchte noch hingehen, worin hatten
sie sich III. gebracht?
14. Wie denn?

Ungluͤck: 6. indem ſie das ſchoͤne E-
benbild GOttes verlohren, und das
ſchaͤndliche Ebenbild des Teufels ange-
zogen hatten, ſo, daß ſie nunmehro 7.
lebendige Bilder vom Satan waren:
8. denn ihr Verſtand war unweiſe,
9. ihr Wille ungerecht und unheilig;
10. ihr Gemuͤthe unſelig: 11. aus Her-
ren uͤber ſich und die Thiere waren ſie
Sclaven der Suͤnde und des Satans
worden, hatten die Herrſchaft uͤber die
Thiere verlohren, welche von ihnen
flohen, und 12. waren aus unſterblichen
ſterbliche Menſchen worden. Sie hat-
ten ſich auch III. 13. in ewiges Ungluͤck
gebracht/ 14. daß, wenn ſich der liebe
Gott ihrer nicht erbarmet haͤtte: ſo
haͤtten ſie muͤſſen ewig von GOtt abge-
ſchieden bleiben, und mit den Teufeln
in der Hoͤlle verdammt werden.

5. Le-
6. Wie hatten ſich denn die Menſchen durch
die Suͤnde in geiſtliches Ungluͤck gebracht?
7. Was waren ſie denn nun mehro?
8. Wie
war denn ihr Verſtand?
9. Wie ihr Wille?
10. Wie ihr Gemuͤthe?
11. Wie ſtunds um die
Herrſchaft?
12. Wie um die Unſterblichkeit?
13. Das moͤchte noch hingehen, worin hatten
ſie ſich III. gebracht?
14. Wie denn?
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[60/0070] Ungluͤck: 6. indem ſie das ſchoͤne E- benbild GOttes verlohren, und das ſchaͤndliche Ebenbild des Teufels ange- zogen hatten, ſo, daß ſie nunmehro 7. lebendige Bilder vom Satan waren: 8. denn ihr Verſtand war unweiſe, 9. ihr Wille ungerecht und unheilig; 10. ihr Gemuͤthe unſelig: 11. aus Her- ren uͤber ſich und die Thiere waren ſie Sclaven der Suͤnde und des Satans worden, hatten die Herrſchaft uͤber die Thiere verlohren, welche von ihnen flohen, und 12. waren aus unſterblichen ſterbliche Menſchen worden. Sie hat- ten ſich auch III. 13. in ewiges Ungluͤck gebracht/ 14. daß, wenn ſich der liebe Gott ihrer nicht erbarmet haͤtte: ſo haͤtten ſie muͤſſen ewig von GOtt abge- ſchieden bleiben, und mit den Teufeln in der Hoͤlle verdammt werden. 5. Le- 6. Wie hatten ſich denn die Menſchen durch die Suͤnde in geiſtliches Ungluͤck gebracht? 7. Was waren ſie denn nun mehro? 8. Wie war denn ihr Verſtand? 9. Wie ihr Wille? 10. Wie ihr Gemuͤthe? 11. Wie ſtunds um die Herrſchaft? 12. Wie um die Unſterblichkeit? 13. Das moͤchte noch hingehen, worin hatten ſie ſich III. gebracht? 14. Wie denn?

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Zitationshilfe: [N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736, S. 60. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736/70>, abgerufen am 21.11.2024.