[N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736.30. Wie erfahre ich aber, wieviel Buch- A. Jch muß das Wort 1.) in Syl- 31. Wie viel stumme Buchstaben stehen A. Drey, nemlich r K r. (NB. Damit die Kinder eigentlich sehen, wie 32. Sind r K r stumme Buchstaben? A. Ja. 33. Warum? A. Weil ich sie ohne einen beygesetz- 34. Sind diese drey stumme Buchsta- A. Nein, sondern nur für zwey. 35. Welche beyde rechnet man denn A. Das Kr. 36.
30. Wie erfahre ich aber, wieviel Buch- A. Jch muß das Wort 1.) in Syl- 31. Wie viel ſtumme Buchſtaben ſtehen A. Drey, nemlich r K r. (NB. Damit die Kinder eigentlich ſehen, wie 32. Sind r K r ſtumme Buchſtaben? A. Ja. 33. Warum? A. Weil ich ſie ohne einen beygeſetz- 34. Sind dieſe drey ſtumme Buchſta- A. Nein, ſondern nur fuͤr zwey. 35. Welche beyde rechnet man denn A. Das Kr. 36.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0032" n="26"/> <fw place="top" type="header"> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </fw> <p> <hi rendition="#c">30. <hi rendition="#fr">Wie erfahre ich aber, wieviel Buch-<lb/> ſtaben zu ieder Sylbe gehoͤren?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Jch muß das Wort 1.) in Syl-<lb/> ben abtheilen nach der 86. Fr. und 2.)<lb/> ſehen, wie viel ſtumme Buchſtaben<lb/> zwiſchen iedem lauten ſtehen.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">31. <hi rendition="#fr">Wie viel ſtumme Buchſtaben ſtehen<lb/> denn zwiſchen dem ie und uͤ in un-<lb/> ſerm Wort?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Drey, nemlich r K r.</hi> </p><lb/> <p>(<hi rendition="#aq">NB.</hi> Damit die Kinder eigentlich ſehen, wie<lb/> viel ſtumme Buchſtaben zwiſchen iedem lauten<lb/> ſtehen: ſo kan man von einem lauten<lb/> zu dem andern einen Bogen ziehen, z. E.<lb/> Bier͜Kruͤ)</p><lb/> <p> <hi rendition="#c">32. <hi rendition="#fr">Sind r K r ſtumme Buchſtaben?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Ja.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">33. <hi rendition="#fr">Warum?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Weil ich ſie ohne einen beygeſetz-<lb/> ten lauten ꝛc. S. Fr. 6.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">34. <hi rendition="#fr">Sind dieſe drey ſtumme Buchſta-<lb/> ben r K r im Abtheilen auch fuͤr<lb/> drey zu rechnen?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Nein, ſondern nur fuͤr zwey.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">35. <hi rendition="#fr">Welche beyde rechnet man denn<lb/> fuͤr einen?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Das Kr.</hi> </p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">36.</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [26/0032]
30. Wie erfahre ich aber, wieviel Buch-
ſtaben zu ieder Sylbe gehoͤren?
A. Jch muß das Wort 1.) in Syl-
ben abtheilen nach der 86. Fr. und 2.)
ſehen, wie viel ſtumme Buchſtaben
zwiſchen iedem lauten ſtehen.
31. Wie viel ſtumme Buchſtaben ſtehen
denn zwiſchen dem ie und uͤ in un-
ſerm Wort?
A. Drey, nemlich r K r.
(NB. Damit die Kinder eigentlich ſehen, wie
viel ſtumme Buchſtaben zwiſchen iedem lauten
ſtehen: ſo kan man von einem lauten
zu dem andern einen Bogen ziehen, z. E.
Bier͜Kruͤ)
32. Sind r K r ſtumme Buchſtaben?
A. Ja.
33. Warum?
A. Weil ich ſie ohne einen beygeſetz-
ten lauten ꝛc. S. Fr. 6.
34. Sind dieſe drey ſtumme Buchſta-
ben r K r im Abtheilen auch fuͤr
drey zu rechnen?
A. Nein, ſondern nur fuͤr zwey.
35. Welche beyde rechnet man denn
fuͤr einen?
A. Das Kr.
36.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736/32 |
Zitationshilfe: | [N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736, S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736/32>, abgerufen am 27.07.2024. |