Niviandts, Friedrich: Güldenes Schwerd. Köln, 1708.Güldenes Schwerd. 1. Matth. c. 7. v. 18. stehet also geschrie- 2. Wan der Gerechter ein Werck ver- 3. Matth. c. 5. v. 16. redet der Herr zu den 3. Matth. 26. v. 10. spricht der Herr zu Weib
Guͤldenes Schwerd. 1. Matth. c. 7. v. 18. ſtehet alſo geſchrie- 2. Wan der Gerechter ein Werck ver- 3. Matth. c. 5. v. 16. redet der Herꝛ zu den 3. Matth. 26. v. 10. ſpricht der Herꝛ zu Weib
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Guͤldenes Schwerd.
1. Matth. c. 7. v. 18. ſtehet alſo geſchrie-
ben; Ein guter Baum kan nicht boͤſe
Fruͤchten bringen: Nun aber iſt der Ge-
rechter ein guter Baum Pſalm. 91. v. 13. er-
go bringt er keine boͤſe/ ſonderen gute Fruͤch-
ten.
2. Wan der Gerechter ein Werck ver-
richtet/ ſo von Gott gebotten und gelobet
wird/ ſo verrichtet er nichts boͤß und ſuͤnd-
hafftes: wan er aber/ Exempelweiß auß Lie-
be Gottes und deß Nechſtens eine Allmuß
dem Beduͤrfftigen darreichet/ ſo verrichtet
er ein Werck/ ſo von Gott gebotten und ge-
lobet wird; ergo &c.
3. Matth. c. 5. v. 16. redet der Herꝛ zu den
Apoſtelen: Alſo laſſet ewer Liecht
leuchten fuͤr den Menſchen/ daß ſie
ewre gute Werck ſehen/ und preyſen
ewren Vatter/ der im Himmel iſt: was
ſollen aber die Menſchen der Apoſtelen gute
Werck ſehen/ wan die Werck boͤß und
ſuͤndhafft ſeyn? und wie ſollen derſelben
Werck den himmliſchen Vatter preyſen/
wan ſie ein lauter Unflat und vorm Ange-
ſicht Gottes verflucht ſeyen?
3. Matth. 26. v. 10. ſpricht der Herꝛ zu
ſeinen Juͤngeren: Was ſeyd ihr dieſem
Weib
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