Niviandts, Friedrich: Güldenes Schwerd. Köln, 1708.Güldenes Schwerd. 7. Gott spricht Gen. 1. und 2. Jch sey ein 8. Das Gesätz/ gute Werck/ und Ver- Huy Diederich! wo stehen doch diese 9. Diß soll dir ein gewisse Regel und Wie Diederich/ was könte doch der 10. Diese Regel must du wohl mercken/ chest K
Guͤldenes Schwerd. 7. Gott ſpricht Gen. 1. und 2. Jch ſey ein 8. Das Geſaͤtz/ gute Werck/ und Ver- Huy Diederich! wo ſtehen doch dieſe 9. Diß ſoll dir ein gewiſſe Regel und Wie Diederich/ was koͤnte doch der 10. Dieſe Regel muſt du wohl mercken/ cheſt K
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Guͤldenes Schwerd.
7. Gott ſpricht Gen. 1. und 2. Jch ſey ein
Mann/ und du ein Weib/ und ſollen
und muͤſſen zuſammen/ ꝛc. auff das
Wort wagen wir es/ und thuns. Tom. 6.
Witt. fol. 253. a.
8. Das Geſaͤtz/ gute Werck/ und Ver-
dienſt ſeynd eytel Unflat und Dreck/ wie ſie
S. Paulus nennet. Tom. 1. Witt. fol.
105. b.
Huy Diederich! wo ſtehen doch dieſe
Woͤrter in H. Schrifft?
9. Diß ſoll dir ein gewiſſe Regel und
Geſaͤtz ſeyn/ wan die Schrifft gebeut/ daß
man ein gutes Werck thun ſoll; ſolt du es
alſo verſtehen/ daß ſie verbeut/ daß du ſolt
ein gutes Werck thun/ ſintemahlen du diß
nicht vermagſt zu thun. Tom. 3. Witt. fol.
143. a.
Wie Diederich/ was koͤnte doch der
Teuffel mehr begehren/ als daß man alles
umbkehre/ und ſage/ man muͤſſe die H.
Schrifft hinder ſich verſtehen/ gebieten
heiſſe verbieten?
10. Dieſe Regel muſt du wohl mercken/
wilt du ein Theologus werden. Nemblich/
wo die heilige Wort Gottes deinen Ver-
ſtand hinderen/ daß du einen anderen ſu-
cheſt
K
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