Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.III. Theil von Bibliothequen. cana gesehen, sondern auch die MScta in Händen gehabt, und aestimiret.Jch muß aber noch etwas zu dieser Palatina beytragen, welches nach der Zeit, die Spanhemius beschrieben, an derselben Bibliothec geschehen: Der vortreff- liche Ulrich Fugger, welcher den 14. Jun. 1584. gestorben, hat seine Biblio- thec, die mit etlichen tausenden Griechischen, Lateinischen und Ebräischen MSctis angefüllet war, nicht besser anzuwenden gewust, als daß er sie der Heidelbergischen legiret. Gleicher Gestalt ist des berühmten Bongarsii Bi- bliothec A. 1612. darein gekaufft worden, welche aus der Floriacensi zu- genommen hatte, wie Mabillon in der Vorrede über die Liturgiam Gallica- nam bezeuget. Tenz. M. U. 1690. pag. 65. Ausser dieser Vaticanischen sind zu Rom noch folgende berühmt, als die Bibliothec in dem Collegio Romano oder Jesuiter-Collegio, deren Zahl sich über 6000. erstrecket. Die Bibliothec der Augustiner, welche alle Morgen für iederman geöffnet wird: Die wohl-conditionirte und zahlreiche im Altierischen Pallast: Die Ot- tobonische, eine der schönsten in Rom. Die Bibliothec der Cardinäle Chigi, Barberini, Imperiale: Die Bibliothec des Hertzogen von Altemps wird auch von einigen Autoren gelobet. Alla Chiesa Nuova bey denen Pa- tribus del' Oratorio S. Philippi Neri ist eine herrliche Bibliothec. Jn dem Collegio della Capranica, und bey den Praelaten Severoli sind die besten Juristi- schen Bücher. All Ara Celi, S. Maria del Populo, Alla Minerva, S. Parescede und überhaupt fast in allen Kirchen, Klöstern und Collegien sind wohlbe- stellte Bibliothequen zu finden. Die Universität, alla Sapienza genannt, ist mit 36. gelehrten Professoribus in allen Facultaeten und ausser solchen noch mit einer herrlichen Bibliothec versehen. Der gelehrte Mabillon hat in sei- nem Museo Italico von diesen Bibliothequen schön geschrieben. (*) S. Sal- (*) Auch folgende Notitz haben wir aus denen Nürnb. Zeitungen dem
g. L. communiciren wollen. So hieß es aber vom 8. Mart. 1727. aus Rom: Der Pater Paolis, ein Luccaner, hat denen PP. Car- thäusern ihr Medaillen-Museum zum Dienste Jhro Majest. des Kay- sers für 18000. Scudi abgekaufft gehabt. Da aber der Cardinal Al- beroni dieses gehöret, hat er mitbesagten Mönchen tractirt, ihm die rareste für 15000. zu überlassen; so auch geschehen. Als sich nun ged. Pater deßwegen beklagt und angehalten hat, daß der Cardinal davon abstehen möge; so haben Jhro Eminentz demselben geantwortet, daß sie dieselbe gekaufft, damit Jhro Kayserl. Majestät zu regaliren; daß sich also der Pater mit dem Rest um einen sehr geringen Preis begnü- gen lassen müssen. III. Theil von Bibliothequen. cana geſehen, ſondern auch die MScta in Haͤnden gehabt, und æſtimiret.Jch muß aber noch etwas zu dieſer Palatina beytragen, welches nach der Zeit, die Spanhemius beſchrieben, an derſelben Bibliothec geſchehen: Der vortreff- liche Ulrich Fugger, welcher den 14. Jun. 1584. geſtorben, hat ſeine Biblio- thec, die mit etlichen tauſenden Griechiſchen, Lateiniſchen und Ebraͤiſchen MSctis angefuͤllet war, nicht beſſer anzuwenden gewuſt, als daß er ſie der Heidelbergiſchen legiret. Gleicher Geſtalt iſt des beruͤhmten Bongarſii Bi- bliothec A. 1612. darein gekaufft worden, welche aus der Floriacenſi zu- genommen hatte, wie Mabillon in der Vorrede uͤber die Liturgiam Gallica- nam bezeuget. Tenz. M. U. 1690. pag. 65. Auſſer dieſer Vaticaniſchen ſind zu Rom noch folgende beruͤhmt, als die Bibliothec in dem Collegio Romano oder Jeſuiter-Collegio, deren Zahl ſich uͤber 6000. erſtrecket. Die Bibliothec der Auguſtiner, welche alle Morgen fuͤr iederman geoͤffnet wird: Die wohl-conditionirte und zahlreiche im Altieriſchen Pallaſt: Die Ot- toboniſche, eine der ſchoͤnſten in Rom. Die Bibliothec der Cardinaͤle Chigi, Barberini, Imperiale: Die Bibliothec des Hertzogen von Altemps wird auch von einigen Autoren gelobet. Alla Chieſa Nuova bey denen Pa- tribus del’ Oratorio S. Philippi Neri iſt eine herrliche Bibliothec. Jn dem Collegio della Capranica, und bey den Prælaten Severoli ſind die beſten Juriſti- ſchen Buͤcher. All Ara Celi, S. Maria del Populo, Alla Minerva, S. Pareſcede und uͤberhaupt faſt in allen Kirchen, Kloͤſtern und Collegien ſind wohlbe- ſtellte Bibliothequen zu finden. Die Univerſität, alla Sapienza genannt, iſt mit 36. gelehrten Profeſſoribus in allen Facultæten und auſſer ſolchen noch mit einer herrlichen Bibliothec verſehen. Der gelehrte Mabillon hat in ſei- nem Muſeo Italico von dieſen Bibliothequen ſchoͤn geſchrieben. (*) S. Sal- (*) Auch folgende Notitz haben wir aus denen Nuͤrnb. Zeitungen dem
g. L. communiciren wollen. So hieß es aber vom 8. Mart. 1727. aus Rom: Der Pater Paolis, ein Luccaner, hat denen PP. Car- thaͤuſern ihr Medaillen-Muſeum zum Dienſte Jhro Majeſt. des Kay- ſers fuͤr 18000. Scudi abgekaufft gehabt. Da aber der Cardinal Al- beroni dieſes gehoͤret, hat er mitbeſagten Moͤnchen tractirt, ihm die rareſte fuͤr 15000. zu uͤberlaſſen; ſo auch geſchehen. Als ſich nun ged. Pater deßwegen beklagt und angehalten hat, daß der Cardinal davon abſtehen moͤge; ſo haben Jhro Eminentz demſelben geantwortet, daß ſie dieſelbe gekaufft, damit Jhro Kayſerl. 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Jch muß aber noch etwas zu dieſer Palatina beytragen, welches nach der Zeit,
die Spanhemius beſchrieben, an derſelben Bibliothec geſchehen: Der vortreff-
liche Ulrich Fugger, welcher den 14. Jun. 1584. geſtorben, hat ſeine Biblio-
thec, die mit etlichen tauſenden Griechiſchen, Lateiniſchen und Ebraͤiſchen
MSctis angefuͤllet war, nicht beſſer anzuwenden gewuſt, als daß er ſie der
Heidelbergiſchen legiret. Gleicher Geſtalt iſt des beruͤhmten Bongarſii Bi-
bliothec A. 1612. darein gekaufft worden, welche aus der Floriacenſi zu-
genommen hatte, wie Mabillon in der Vorrede uͤber die Liturgiam Gallica-
nam bezeuget. Tenz. M. U. 1690. pag. 65. Auſſer dieſer Vaticaniſchen
ſind zu Rom noch folgende beruͤhmt, als die Bibliothec in dem Collegio
Romano oder Jeſuiter-Collegio, deren Zahl ſich uͤber 6000. erſtrecket. Die
Bibliothec der Auguſtiner, welche alle Morgen fuͤr iederman geoͤffnet wird:
Die wohl-conditionirte und zahlreiche im Altieriſchen Pallaſt: Die Ot-
toboniſche, eine der ſchoͤnſten in Rom. Die Bibliothec der Cardinaͤle
Chigi, Barberini, Imperiale: Die Bibliothec des Hertzogen von Altemps
wird auch von einigen Autoren gelobet. Alla Chieſa Nuova bey denen Pa-
tribus del’ Oratorio S. Philippi Neri iſt eine herrliche Bibliothec. Jn dem
Collegio della Capranica, und bey den Prælaten Severoli ſind die beſten Juriſti-
ſchen Buͤcher. All Ara Celi, S. Maria del Populo, Alla Minerva, S. Pareſcede
und uͤberhaupt faſt in allen Kirchen, Kloͤſtern und Collegien ſind wohlbe-
ſtellte Bibliothequen zu finden. Die Univerſität, alla Sapienza genannt,
iſt mit 36. gelehrten Profeſſoribus in allen Facultæten und auſſer ſolchen noch
mit einer herrlichen Bibliothec verſehen. Der gelehrte Mabillon hat in ſei-
nem Muſeo Italico von dieſen Bibliothequen ſchoͤn geſchrieben. (*)
S. Sal-
(*) Auch folgende Notitz haben wir aus denen Nuͤrnb. Zeitungen dem
g. L. communiciren wollen. So hieß es aber vom 8. Mart. 1727.
aus Rom: Der Pater Paolis, ein Luccaner, hat denen PP. Car-
thaͤuſern ihr Medaillen-Muſeum zum Dienſte Jhro Majeſt. des Kay-
ſers fuͤr 18000. Scudi abgekaufft gehabt. Da aber der Cardinal Al-
beroni dieſes gehoͤret, hat er mitbeſagten Moͤnchen tractirt, ihm die
rareſte fuͤr 15000. zu uͤberlaſſen; ſo auch geſchehen. Als ſich nun ged.
Pater deßwegen beklagt und angehalten hat, daß der Cardinal davon
abſtehen moͤge; ſo haben Jhro Eminentz demſelben geantwortet, daß
ſie dieſelbe gekaufft, damit Jhro Kayſerl. Majeſtaͤt zu regaliren; daß
ſich alſo der Pater mit dem Reſt um einen ſehr geringen Preis begnuͤ-
gen laſſen muͤſſen.
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