Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

zum I. Theile von Museis.

oval aus- und einziehet. NB. Das Werck ist oval 8 eckigt, und hat 3.
unterschiedliche Glocken, an den Seiten kan man durch Gläser das
gantze Werck sehen, die Uhr wird von einem Bild von Silber, so den
Atlantem praesentiret, auf dem Genick getragen, hält am Gewicht 6.
Marck, und ist selbiges von dem berühmten Künstler Hescheler gemacht
worden; oben auf der Uhr stehet ein silbernes Bild, den Saturnum
praesentirend, und ist die Uhr um mehrerer Accuratesse mit einem En-
glischen Perpendicul gemacht, auch gehet solche 2. Tage lang, und ist
incirca 9. Marck Silber darbey.

26. Die Verklärung Christi von Meßing, incirca 60. Pfund schwer, 2.
Schuh hoch, und 1. Schuh 4. Zoll breit.

27. Ein Cab. von allerhand Art Steinen, worunter theils figurirte v. Natur.

28. Ein Cabinet von extra-raren Mineralien.

29. Ein Cabinet von allerhand raren Muscheln und Schnecken.

30. Ein Medaillen-Cab aus 600. Piecen antiquen Müntzen in Staniol copirt.

31. Ein Medaillen-Cabinet von Yps copirt, incirca 3000. Stück, sowol
antique als moderne, nach der Historie eingerichtet, darunter die Sui-
ten aller Kayser, aller Päbste, und Könige in Franckreich.

32. Von geschmeltzten Cabinet Stücken, sowol auf Gold und Kupffer, al-
lerhand Sorten.

33. Eine Lucretia aus Holtz geschnitten vom jungen Holbein.

VII.

Ferner sind auch zu haben etliche 1000. Stück Zeichnungen, Holtz-
schnitte und Kupfferstiche von den berühmtesten Meistern, nemlich Albrecht
Dürer, Lucas Kranach, Raphael Urbino, Rubens, Titian, Rembrand etc.
und zwar eintzeln.

Sodann auch güldene, silberne und kupfferne antique und moderne
Müntzen und Medaillen, gleichfals Stück-weise.

Ferner allerhand antique Statuen von Bronze, auch alte Römische
Töpffe und Thränen-Gläser.

Weimar.

Hiervon communicire ich zwey Berichte, einen, den mir aus der Feder
eines Tertii der berühmte Hoch-Fürstl Rath und Leib-Medicus in Wei-
mar, Hr. D. Johann Caspar Müller, in folgendem zugesandt: Die
Kunst-und Naturalien-Kammer anlangend, so ist selbige in IV. Zimmer
eingetheilet, und zwar daß in dem ersten drey Cabinetter befindlich, wovon
das erste in einer Menge rarer Vögel, Eyer und Insecten bestehet; das an-
dere in ausländischen wilden Thieren, und zahmen monströsen; das

dritte

zum I. Theile von Muſeis.

oval aus- und einziehet. NB. Das Werck iſt oval 8 eckigt, und hat 3.
unterſchiedliche Glocken, an den Seiten kan man durch Glaͤſer das
gantze Werck ſehen, die Uhr wird von einem Bild von Silber, ſo den
Atlantem præſentiret, auf dem Genick getragen, haͤlt am Gewicht 6.
Marck, und iſt ſelbiges von dem beruͤhmten Kuͤnſtler Heſcheler gemacht
worden; oben auf der Uhr ſtehet ein ſilbernes Bild, den Saturnum
præſentirend, und iſt die Uhr um mehrerer Accurateſſe mit einem En-
gliſchen Perpendicul gemacht, auch gehet ſolche 2. Tage lang, und iſt
incirca 9. Marck Silber darbey.

26. Die Verklaͤrung Chriſti von Meßing, incirca 60. Pfund ſchwer, 2.
Schuh hoch, und 1. Schuh 4. Zoll breit.

27. Ein Cab. von allerhand Art Steinen, worunter theils figurirte v. Natur.

28. Ein Cabinet von extra-raren Mineralien.

29. Ein Cabinet von allerhand raren Muſcheln und Schnecken.

30. Ein Medaillen-Cab aus 600. Piecen antiquen Muͤntzen in Staniol copirt.

31. Ein Medaillen-Cabinet von Yps copirt, incirca 3000. Stuͤck, ſowol
antique als moderne, nach der Hiſtorie eingerichtet, darunter die Sui-
ten aller Kayſer, aller Paͤbſte, und Koͤnige in Franckreich.

32. Von geſchmeltzten Cabinet Stuͤcken, ſowol auf Gold und Kupffer, al-
lerhand Sorten.

33. Eine Lucretia aus Holtz geſchnitten vom jungen Holbein.

VII.

Ferner ſind auch zu haben etliche 1000. Stuͤck Zeichnungen, Holtz-
ſchnitte und Kupfferſtiche von den beruͤhmteſten Meiſtern, nemlich Albrecht
Duͤrer, Lucas Kranach, Raphaël Urbino, Rubens, Titian, Rembrand ꝛc.
und zwar eintzeln.

Sodann auch guͤldene, ſilberne und kupfferne antique und moderne
Muͤntzen und Medaillen, gleichfals Stuͤck-weiſe.

Ferner allerhand antique Statuen von Bronze, auch alte Roͤmiſche
Toͤpffe und Thraͤnen-Glaͤſer.

Weimar.

Hiervon communicire ich zwey Berichte, einen, den mir aus der Feder
eines Tertii der beruͤhmte Hoch-Fuͤrſtl Rath und Leib-Medicus in Wei-
mar, Hr. D. Johann Caſpar Muͤller, in folgendem zugeſandt: Die
Kunſt-und Naturalien-Kammer anlangend, ſo iſt ſelbige in IV. Zimmer
eingetheilet, und zwar daß in dem erſten drey Cabinetter befindlich, wovon
das erſte in einer Menge rarer Voͤgel, Eyer und Inſecten beſtehet; das an-
dere in auslaͤndiſchen wilden Thieren, und zahmen monſtröſen; das

dritte

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item><pb facs="#f0205" n="177"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">zum <hi rendition="#aq">I.</hi> Theile von <hi rendition="#aq">Mu&#x017F;eis.</hi></hi></fw><lb/><hi rendition="#aq">oval</hi> aus- und einziehet. <hi rendition="#aq">NB.</hi> Das Werck i&#x017F;t <hi rendition="#aq">oval</hi> 8 eckigt, und hat 3.<lb/>
unter&#x017F;chiedliche Glocken, an den Seiten kan man durch Gla&#x0364;&#x017F;er das<lb/>
gantze Werck &#x017F;ehen, die Uhr wird von einem Bild von Silber, &#x017F;o den<lb/><hi rendition="#aq">Atlantem præ&#x017F;enti</hi>ret, auf dem Genick getragen, ha&#x0364;lt am Gewicht 6.<lb/>
Marck, und i&#x017F;t &#x017F;elbiges von dem beru&#x0364;hmten Ku&#x0364;n&#x017F;tler He&#x017F;cheler gemacht<lb/>
worden; oben auf der Uhr &#x017F;tehet ein &#x017F;ilbernes Bild, den <hi rendition="#aq">Saturnum<lb/>
præ&#x017F;enti</hi>rend, und i&#x017F;t die Uhr um mehrerer <hi rendition="#aq">Accurate&#x017F;&#x017F;e</hi> mit einem En-<lb/>
gli&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Perpendicul</hi> gemacht, auch gehet &#x017F;olche 2. Tage lang, und i&#x017F;t<lb/><hi rendition="#aq">incirca</hi> 9. Marck Silber darbey.</item><lb/>
                <item>26. Die Verkla&#x0364;rung Chri&#x017F;ti von Meßing, <hi rendition="#aq">incirca</hi> 60. Pfund &#x017F;chwer, 2.<lb/>
Schuh hoch, und 1. Schuh 4. Zoll breit.</item><lb/>
                <item>27. Ein <hi rendition="#aq">Cab.</hi> von allerhand Art Steinen, worunter theils figurirte v. Natur.</item><lb/>
                <item>28. Ein <hi rendition="#aq">Cabinet</hi> von <hi rendition="#aq">extra</hi>-raren <hi rendition="#aq">Minerali</hi>en.</item><lb/>
                <item>29. Ein <hi rendition="#aq">Cabinet</hi> von allerhand raren Mu&#x017F;cheln und Schnecken.</item><lb/>
                <item>30. Ein <hi rendition="#aq">Medaill</hi>en-<hi rendition="#aq">Cab</hi> aus 600. <hi rendition="#aq">Piec</hi>en <hi rendition="#aq">antiqu</hi>en Mu&#x0364;ntzen in <hi rendition="#aq">Staniol copi</hi>rt.</item><lb/>
                <item>31. Ein <hi rendition="#aq">Medaill</hi>en-<hi rendition="#aq">Cabinet</hi> von Yps <hi rendition="#aq">copi</hi>rt, <hi rendition="#aq">incirca</hi> 3000. Stu&#x0364;ck, &#x017F;owol<lb/><hi rendition="#aq">antiqu</hi>e als <hi rendition="#aq">moder</hi>ne, nach der Hi&#x017F;torie eingerichtet, darunter die <hi rendition="#aq">Sui-<lb/>
t</hi>en aller Kay&#x017F;er, aller Pa&#x0364;b&#x017F;te, und Ko&#x0364;nige in Franckreich.</item><lb/>
                <item>32. Von ge&#x017F;chmeltzten <hi rendition="#aq">Cabinet</hi> Stu&#x0364;cken, &#x017F;owol auf Gold und Kupffer, al-<lb/>
lerhand Sorten.</item><lb/>
                <item>33. Eine <hi rendition="#aq">Lucretia</hi> aus Holtz ge&#x017F;chnitten vom jungen Holbein.</item>
              </list>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#aq">VII.</hi> </head><lb/>
              <p>Ferner &#x017F;ind auch zu haben etliche 1000. Stu&#x0364;ck Zeichnungen, Holtz-<lb/>
&#x017F;chnitte und Kupffer&#x017F;tiche von den beru&#x0364;hmte&#x017F;ten Mei&#x017F;tern, nemlich Albrecht<lb/>
Du&#x0364;rer, Lucas Kranach, <hi rendition="#aq">Raphaël Urbino, Rubens, Titian,</hi> Rembrand &#xA75B;c.<lb/>
und zwar eintzeln.</p><lb/>
              <p>Sodann auch gu&#x0364;ldene, &#x017F;ilberne und kupfferne <hi rendition="#aq">antiqu</hi>e und <hi rendition="#aq">moder</hi>ne<lb/>
Mu&#x0364;ntzen und <hi rendition="#aq">Medaill</hi>en, gleichfals Stu&#x0364;ck-wei&#x017F;e.</p><lb/>
              <p>Ferner allerhand <hi rendition="#aq">antiqu</hi>e <hi rendition="#aq">Statu</hi>en von <hi rendition="#aq">Bronze,</hi> auch alte Ro&#x0364;mi&#x017F;che<lb/>
To&#x0364;pffe und Thra&#x0364;nen-Gla&#x0364;&#x017F;er.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">Weimar.</hi> </head><lb/>
            <p>Hiervon <hi rendition="#aq">communici</hi>re ich zwey Berichte, einen, den mir aus der Feder<lb/>
eines <hi rendition="#aq">Tertii</hi> der beru&#x0364;hmte Hoch-Fu&#x0364;r&#x017F;tl Rath und Leib-<hi rendition="#aq">Medicus</hi> in <hi rendition="#fr">Wei-<lb/>
mar, Hr.</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">D.</hi></hi> <hi rendition="#fr">Johann Ca&#x017F;par Mu&#x0364;ller,</hi> in folgendem zuge&#x017F;andt: Die<lb/>
Kun&#x017F;t-und Naturalien-Kammer anlangend, &#x017F;o i&#x017F;t &#x017F;elbige in <hi rendition="#aq">IV.</hi> Zimmer<lb/>
eingetheilet, und zwar daß in dem <hi rendition="#fr">er&#x017F;ten</hi> drey <hi rendition="#aq">Cabinett</hi>er befindlich, wovon<lb/>
das er&#x017F;te in einer Menge rarer Vo&#x0364;gel, Eyer und <hi rendition="#aq">In&#x017F;ect</hi>en be&#x017F;tehet; das an-<lb/>
dere in ausla&#x0364;ndi&#x017F;chen wilden Thieren, und zahmen <hi rendition="#aq">mon&#x017F;trö&#x017F;</hi>en; das<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">Z</fw><fw place="bottom" type="catch">dritte</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>

[177/0205] zum I. Theile von Muſeis. oval aus- und einziehet. NB. Das Werck iſt oval 8 eckigt, und hat 3. unterſchiedliche Glocken, an den Seiten kan man durch Glaͤſer das gantze Werck ſehen, die Uhr wird von einem Bild von Silber, ſo den Atlantem præſentiret, auf dem Genick getragen, haͤlt am Gewicht 6. Marck, und iſt ſelbiges von dem beruͤhmten Kuͤnſtler Heſcheler gemacht worden; oben auf der Uhr ſtehet ein ſilbernes Bild, den Saturnum præſentirend, und iſt die Uhr um mehrerer Accurateſſe mit einem En- gliſchen Perpendicul gemacht, auch gehet ſolche 2. Tage lang, und iſt incirca 9. Marck Silber darbey. 26. Die Verklaͤrung Chriſti von Meßing, incirca 60. Pfund ſchwer, 2. Schuh hoch, und 1. Schuh 4. Zoll breit. 27. Ein Cab. von allerhand Art Steinen, worunter theils figurirte v. Natur. 28. Ein Cabinet von extra-raren Mineralien. 29. Ein Cabinet von allerhand raren Muſcheln und Schnecken. 30. Ein Medaillen-Cab aus 600. Piecen antiquen Muͤntzen in Staniol copirt. 31. Ein Medaillen-Cabinet von Yps copirt, incirca 3000. Stuͤck, ſowol antique als moderne, nach der Hiſtorie eingerichtet, darunter die Sui- ten aller Kayſer, aller Paͤbſte, und Koͤnige in Franckreich. 32. Von geſchmeltzten Cabinet Stuͤcken, ſowol auf Gold und Kupffer, al- lerhand Sorten. 33. Eine Lucretia aus Holtz geſchnitten vom jungen Holbein. VII. Ferner ſind auch zu haben etliche 1000. Stuͤck Zeichnungen, Holtz- ſchnitte und Kupfferſtiche von den beruͤhmteſten Meiſtern, nemlich Albrecht Duͤrer, Lucas Kranach, Raphaël Urbino, Rubens, Titian, Rembrand ꝛc. und zwar eintzeln. Sodann auch guͤldene, ſilberne und kupfferne antique und moderne Muͤntzen und Medaillen, gleichfals Stuͤck-weiſe. Ferner allerhand antique Statuen von Bronze, auch alte Roͤmiſche Toͤpffe und Thraͤnen-Glaͤſer. Weimar. Hiervon communicire ich zwey Berichte, einen, den mir aus der Feder eines Tertii der beruͤhmte Hoch-Fuͤrſtl Rath und Leib-Medicus in Wei- mar, Hr. D. Johann Caſpar Muͤller, in folgendem zugeſandt: Die Kunſt-und Naturalien-Kammer anlangend, ſo iſt ſelbige in IV. Zimmer eingetheilet, und zwar daß in dem erſten drey Cabinetter befindlich, wovon das erſte in einer Menge rarer Voͤgel, Eyer und Inſecten beſtehet; das an- dere in auslaͤndiſchen wilden Thieren, und zahmen monſtröſen; das dritte Z

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/205
Zitationshilfe:	Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/205>, abgerufen am 27.11.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.