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Musäus, Johann Karl August: Physiognomische Reisen. Bd. 3. Altenburg, 1779.

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gute Sache der physiognomischen Menschen-
kunde.

Befand mich eben auf der Höhe von
Frankenland, als ich an dem Rastern mei-
ner Seel, so gut als die Fischer an dem
Rastern der Elb und anderer großen Flüsse
abmerken konnt', daß sich in mir ein großer
Sturm empöre. Sezt' deshalb alle Segel
bey, um in den Hafen meines Freundes,
des Beamten Spörtler einzulaufen, den
ich auch ohne an ein Eiland verschlagen zu
werden, glücklich erreichte.



Vier-

gute Sache der phyſiognomiſchen Menſchen-
kunde.

Befand mich eben auf der Hoͤhe von
Frankenland, als ich an dem Raſtern mei-
ner Seel, ſo gut als die Fiſcher an dem
Raſtern der Elb und anderer großen Fluͤſſe
abmerken konnt’, daß ſich in mir ein großer
Sturm empoͤre. Sezt’ deshalb alle Segel
bey, um in den Hafen meines Freundes,
des Beamten Spoͤrtler einzulaufen, den
ich auch ohne an ein Eiland verſchlagen zu
werden, gluͤcklich erreichte.



Vier-
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[126/0126] gute Sache der phyſiognomiſchen Menſchen- kunde. Befand mich eben auf der Hoͤhe von Frankenland, als ich an dem Raſtern mei- ner Seel, ſo gut als die Fiſcher an dem Raſtern der Elb und anderer großen Fluͤſſe abmerken konnt’, daß ſich in mir ein großer Sturm empoͤre. Sezt’ deshalb alle Segel bey, um in den Hafen meines Freundes, des Beamten Spoͤrtler einzulaufen, den ich auch ohne an ein Eiland verſchlagen zu werden, gluͤcklich erreichte. Vier-

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Zitationshilfe: Musäus, Johann Karl August: Physiognomische Reisen. Bd. 3. Altenburg, 1779, S. 126. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/musaeus_reisen03_1779/126>, abgerufen am 28.11.2024.