Musäus, Johann Karl August: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen. Dritter Theil. Eisenach, 1762.bezahlen. Leben Sie wohl, vortreflicher Barde, ich bin Ihr werther Freund v. F. XIV. Brief. Das Fräulein v. W. an das Fräulein v. S. den 1 Dec. Gestern Abend ist hier einschrecklicher Diebstahl verübet worden - - -. Das ist nichts neues, werden Sie denken bei Erblickung dieser Zeilen, es sind heute Steckbriefe hier gewesen. Ein Knecht stiehlt einem Alten sein Geld und ein Pferd, um mit seinem Raube desto geschwinder fortzueilen, das wird der Innhalt eines weitläuftigen Briefes meiner Freundin an mich. bezahlen. Leben Sie wohl, vortreflicher Barde, ich bin Ihr werther Freund v. F. XIV. Brief. Das Fräulein v. W. an das Fräulein v. S. den 1 Dec. Gestern Abend ist hier einschrecklicher Diebstahl verübet worden – – –. Das ist nichts neues, werden Sie denken bei Erblickung dieser Zeilen, es sind heute Steckbriefe hier gewesen. Ein Knecht stiehlt einem Alten sein Geld und ein Pferd, um mit seinem Raube desto geschwinder fortzueilen, das wird der Innhalt eines weitläuftigen Briefes meiner Freundin an mich. <TEI> <text> <body> <div type="letter" n="1"> <p><pb facs="#f0151" n="149"/> bezahlen. Leben Sie wohl, vortreflicher Barde, ich bin</p> <closer> <salute><hi rendition="#fr">Ihr</hi><lb/> werther Freund<lb/><hi rendition="#fr">v. F.</hi></salute> </closer> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="letter" n="1"> <head> <hi rendition="#fr">XIV. Brief.</hi> </head> <head> <hi rendition="#fr">Das Fräulein v. W. an das Fräulein v. S.</hi> </head> <opener> <dateline>den 1 Dec.</dateline> </opener> <p>Gestern Abend ist hier einschrecklicher Diebstahl verübet worden – – –. Das ist nichts neues, werden Sie denken bei Erblickung dieser Zeilen, es sind heute Steckbriefe hier gewesen. Ein Knecht stiehlt einem Alten sein Geld und ein Pferd, um mit seinem Raube desto geschwinder fortzueilen, das wird der Innhalt eines weitläuftigen Briefes meiner Freundin an mich. </p> </div> </body> </text> </TEI> [149/0151]
bezahlen. Leben Sie wohl, vortreflicher Barde, ich bin
Ihr
werther Freund
v. F.
XIV. Brief. Das Fräulein v. W. an das Fräulein v. S. den 1 Dec. Gestern Abend ist hier einschrecklicher Diebstahl verübet worden – – –. Das ist nichts neues, werden Sie denken bei Erblickung dieser Zeilen, es sind heute Steckbriefe hier gewesen. Ein Knecht stiehlt einem Alten sein Geld und ein Pferd, um mit seinem Raube desto geschwinder fortzueilen, das wird der Innhalt eines weitläuftigen Briefes meiner Freundin an mich.
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Zitationshilfe: | Musäus, Johann Karl August: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen. Dritter Theil. Eisenach, 1762, S. 149. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/musaeus_grandison03_1762/151>, abgerufen am 16.02.2025. |