pmu_046.001 die letztgenannten als kalt und nüchtern verschrien, während umgekehrt pmu_046.002 die extremen Zuschauer, die sich niemals vom Strom der Leidenschaften pmu_046.003 mitreißen lassen, der Glut von Werken wie von Schillers Jugenddramen pmu_046.004 verständnislos gegenüberstanden. -- Es kann darum von größtem Werte pmu_046.005 sein, wenn man etwas von der Psychologie und den künstlerischen Tendenzen pmu_046.006 des Schaffenden weiß, weil es eben die rechte Einstellung dem pmu_046.007 Kunstwerk gegenüber vermittelt. Andrerseits ist damit nicht gesagt, daß pmu_046.008 ein Kunstwerk stets nur auf die eine Weise genossen werden kann. Jm pmu_046.009 Gegenteil, vielleicht sind das gerade die bedeutendsten Werke, die beiden pmu_046.010 Typen des Kunstgenießens vollkommen gerecht werden, weil sie sowohl pmu_046.011 nach der Ausdrucksseite wie nach Gestaltungsseite vollkommen harmonisch pmu_046.012 durchgeführt sind.
pmu_046.013
3. Es ist nun offenbar, da die Dichtungen aus menschlichen Erlebnissen pmu_046.014 erwachsen und wiederum andern Menschen zum Erlebnis werden sollen, pmu_046.015 daß menschliche Erlebnisse der eigentlichste Stoff der Dichtung sein pmu_046.016 werden. Jn der Tat kann man sagen, daß es kaum andre poetische Stoffe pmu_046.017 gibt, denn wo andre Elemente in die Dichtung aufgenommen werden, pmu_046.018 haben sie doch nur dadurch dichterischen Wert, daß sie mit Menschen in pmu_046.019 Beziehung stehen oder symbolhaft menschliche Erlebnisse widerspiegeln. pmu_046.020 So ist die Natur nur dort dichterisches Motiv, wo sie menschliche Stimmungen pmu_046.021 und Gefühle symbolisiert, so sind alle Tiergeschichten, Fabeln pmu_046.022 usw. eigentlich nur dadurch reizvoll, daß die Tiere darin vermenschlicht pmu_046.023 sind. Und wenn neuere Dichter eine "kosmische" Dichtung angestrebt pmu_046.024 haben, so ist auch hier die Anthropomorphisierung stets sehr durchsichtig. pmu_046.025 Daß alle Götter nur verkleidete Menschlichkeiten sind, braucht nicht erst pmu_046.026 bemerkt zu werden. -- Da der Aufnahmeprozeß von Dichterwerken eben pmu_046.027 ein Miterleben ist, so kann es nicht fehlen, daß nur solche Motive als dichterisch pmu_046.028 erlebbar aufgenommen werden, die ein solches Miterleben gestatten, pmu_046.029 wenn es auch nicht durch ausdrückliches Anthropomorphisieren geschehen pmu_046.030 muß. Jm übrigen pflegen ja auch in dieser Hinsicht die Dichter pmu_046.031 vorzuarbeiten, und wir werden später sehen, eine wie wichtige Stilform pmu_046.032 die anthropomorphisierende Metapher ist. [Annotation]
Auch hier überall zeigt sich ja pmu_046.033 jener Parallelismus, der zwischen dichterischem Schaffen und dem Genießen pmu_046.034 besteht, insofern als ja auch in die Dichtung nichts einzugehen pmu_046.035 pflegt, was nicht zum Erlebnis geworden ist, ebenso wie nur solche wieder pmu_046.036 als Kunstwerk erlebt werden. Natürlich werden in jedem Roman Schilderungen pmu_046.037 von Natur- und Kulturmilieus gebraucht, die nicht an sich menschliche pmu_046.038 Erlebnisse sind. Jndessen haben sie ihren Wert erst dadurch, daß sie
pmu_046.001 die letztgenannten als kalt und nüchtern verschrien, während umgekehrt pmu_046.002 die extremen Zuschauer, die sich niemals vom Strom der Leidenschaften pmu_046.003 mitreißen lassen, der Glut von Werken wie von Schillers Jugenddramen pmu_046.004 verständnislos gegenüberstanden. — Es kann darum von größtem Werte pmu_046.005 sein, wenn man etwas von der Psychologie und den künstlerischen Tendenzen pmu_046.006 des Schaffenden weiß, weil es eben die rechte Einstellung dem pmu_046.007 Kunstwerk gegenüber vermittelt. Andrerseits ist damit nicht gesagt, daß pmu_046.008 ein Kunstwerk stets nur auf die eine Weise genossen werden kann. Jm pmu_046.009 Gegenteil, vielleicht sind das gerade die bedeutendsten Werke, die beiden pmu_046.010 Typen des Kunstgenießens vollkommen gerecht werden, weil sie sowohl pmu_046.011 nach der Ausdrucksseite wie nach Gestaltungsseite vollkommen harmonisch pmu_046.012 durchgeführt sind.
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3. Es ist nun offenbar, da die Dichtungen aus menschlichen Erlebnissen pmu_046.014 erwachsen und wiederum andern Menschen zum Erlebnis werden sollen, pmu_046.015 daß menschliche Erlebnisse der eigentlichste Stoff der Dichtung sein pmu_046.016 werden. Jn der Tat kann man sagen, daß es kaum andre poetische Stoffe pmu_046.017 gibt, denn wo andre Elemente in die Dichtung aufgenommen werden, pmu_046.018 haben sie doch nur dadurch dichterischen Wert, daß sie mit Menschen in pmu_046.019 Beziehung stehen oder symbolhaft menschliche Erlebnisse widerspiegeln. pmu_046.020 So ist die Natur nur dort dichterisches Motiv, wo sie menschliche Stimmungen pmu_046.021 und Gefühle symbolisiert, so sind alle Tiergeschichten, Fabeln pmu_046.022 usw. eigentlich nur dadurch reizvoll, daß die Tiere darin vermenschlicht pmu_046.023 sind. Und wenn neuere Dichter eine „kosmische“ Dichtung angestrebt pmu_046.024 haben, so ist auch hier die Anthropomorphisierung stets sehr durchsichtig. pmu_046.025 Daß alle Götter nur verkleidete Menschlichkeiten sind, braucht nicht erst pmu_046.026 bemerkt zu werden. — Da der Aufnahmeprozeß von Dichterwerken eben pmu_046.027 ein Miterleben ist, so kann es nicht fehlen, daß nur solche Motive als dichterisch pmu_046.028 erlebbar aufgenommen werden, die ein solches Miterleben gestatten, pmu_046.029 wenn es auch nicht durch ausdrückliches Anthropomorphisieren geschehen pmu_046.030 muß. Jm übrigen pflegen ja auch in dieser Hinsicht die Dichter pmu_046.031 vorzuarbeiten, und wir werden später sehen, eine wie wichtige Stilform pmu_046.032 die anthropomorphisierende Metapher ist. [Annotation]
Auch hier überall zeigt sich ja pmu_046.033 jener Parallelismus, der zwischen dichterischem Schaffen und dem Genießen pmu_046.034 besteht, insofern als ja auch in die Dichtung nichts einzugehen pmu_046.035 pflegt, was nicht zum Erlebnis geworden ist, ebenso wie nur solche wieder pmu_046.036 als Kunstwerk erlebt werden. Natürlich werden in jedem Roman Schilderungen pmu_046.037 von Natur- und Kulturmilieus gebraucht, die nicht an sich menschliche pmu_046.038 Erlebnisse sind. Jndessen haben sie ihren Wert erst dadurch, daß sie
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die letztgenannten als kalt und nüchtern verschrien, während umgekehrt pmu_046.002
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mitreißen lassen, der Glut von Werken wie von Schillers Jugenddramen pmu_046.004
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3. Es ist nun offenbar, da die Dichtungen aus menschlichen Erlebnissen pmu_046.014
erwachsen und wiederum andern Menschen zum Erlebnis werden sollen, pmu_046.015
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vorzuarbeiten, und wir werden später sehen, eine wie wichtige Stilform pmu_046.032
die anthropomorphisierende Metapher ist. bloße Nennung Auch hier überall zeigt sich ja pmu_046.033
jener Parallelismus, der zwischen dichterischem Schaffen und dem Genießen pmu_046.034
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Müller-Freienfels, Richard: Poetik. Leipzig u. a., 1914, S. 46. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_poetik_1914/56>, abgerufen am 16.02.2025.
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