pmu_037.001 Chorliedern an, über die Sündenklagen des Mittelalters hinweg bis zu pmu_037.002 Hyperions Schicksalslied und Dostojewskis düsteren Slawenevangelien pmu_037.003 hin, überall ist die Furcht das Motiv der dichterischen Aussprache, eine pmu_037.004 Furcht aber, die sich durch die Demütigung gleichsam selber aufhebt und pmu_037.005 Erlösung findet. Das ist auch der tiefste ethische Sinn aller Schicksalspoesie pmu_037.006 vom Ödipus des Sophokles an bis zu den Werken des frühen pmu_037.007 Maeterlinck.
pmu_037.008
Jn dieser ethischen Wirkung der Furcht als einer Katharsis liegt auch pmu_037.009 die Bedeutung der Furcht in ihrer Wirkung auf den Leser oder Zuschauer pmu_037.010 der Tragödie.
pmu_037.011
Spielerisch wird die Furcht Motiv in der Gruselpoesie, die neuerdings pmu_037.012 im Anschluß an E. Th. A. Hoffmann und E. A. Poe ins Kraut geschossen ist. pmu_037.013 Hier begleitet den Furchtinstinkt das Unterbewußtsein, daß alles Spiel ist.
pmu_037.014
Auch in aggressiver Weise kann sich der Selbsterhaltungstrieb äußern pmu_037.015 als Haß oder Zorn. Es ist besonders die Form der Satire, in der die pmu_037.016 Dichter ihren Jngrimm auszugießen pflegen. Da das Gelächter, dem man pmu_037.017 den Feind aussetzt, die gefährlichste Waffe ist, so wählt man mit Vorliebe pmu_037.018 diese. Aber oft schlagen die Dichter auch mit der Keule der offenen Wut pmu_037.019 darein.
pmu_037.020
So gibt es Dichter, deren Leben und Dichten ein einziger Kampf ist. pmu_037.021 So ist die Aristophaneische Komödie ein erbitterter Kampf gegen die politischen pmu_037.022 Mißstände und alles, was dem Dichter auf poetischem und philosophischem pmu_037.023 Gebiete hassenswert erschien. Jn unsrer Zeit wäre aus Gründen pmu_037.024 polizeilicher Gefährdung eine solche Offenheit der Polemik nicht mehr pmu_037.025 möglich, wenigstens nicht auf der Bühne. So haben sich Zorn und Haß pmu_037.026 oft verkleiden müssen in harmlosere Gewänder. Trotzdem fehlte es auch pmu_037.027 in neueren Zeiten nicht an starken Hassern. Die französische Literatur ist pmu_037.028 vielleicht besonders reich an satirischen Begabungen, und ganz große Namen pmu_037.029 wie Rabelais, Moliere, Voltaire bis auf A. France herab sind da pmu_037.030 zu nennen. Ein besonders extremer Fall ist Strindberg, bei dem alle Gefühle pmu_037.031 fast einen aggressiven Charakter tragen und der manchmal von wahrem pmu_037.032 Negativismus beseelt erscheint. Aber auch Jbsen in vielen seiner pmu_037.033 Werke würde hierher gehören, wie neuerdings auch Bernard Shaw.
pmu_037.034
Es muß natürlich betont werden, daß bei den großen Künstlern dieses pmu_037.035 Typus der Haß nicht etwas rein Negatives bleibt. Vielmehr steht hinter pmu_037.036 dem Satiriker sehr oft ein hoher Jdealismus, der sich nur in dieser verneinenden pmu_037.037 Form ausspricht.
pmu_037.038
Der Affekt, den wir als Sympathie oder Zuneigung bezeichnen,
pmu_037.001 Chorliedern an, über die Sündenklagen des Mittelalters hinweg bis zu pmu_037.002 Hyperions Schicksalslied und Dostojewskis düsteren Slawenevangelien pmu_037.003 hin, überall ist die Furcht das Motiv der dichterischen Aussprache, eine pmu_037.004 Furcht aber, die sich durch die Demütigung gleichsam selber aufhebt und pmu_037.005 Erlösung findet. Das ist auch der tiefste ethische Sinn aller Schicksalspoesie pmu_037.006 vom Ödipus des Sophokles an bis zu den Werken des frühen pmu_037.007 Maeterlinck.
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Jn dieser ethischen Wirkung der Furcht als einer Katharsis liegt auch pmu_037.009 die Bedeutung der Furcht in ihrer Wirkung auf den Leser oder Zuschauer pmu_037.010 der Tragödie.
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Auch in aggressiver Weise kann sich der Selbsterhaltungstrieb äußern pmu_037.015 als Haß oder Zorn. Es ist besonders die Form der Satire, in der die pmu_037.016 Dichter ihren Jngrimm auszugießen pflegen. Da das Gelächter, dem man pmu_037.017 den Feind aussetzt, die gefährlichste Waffe ist, so wählt man mit Vorliebe pmu_037.018 diese. Aber oft schlagen die Dichter auch mit der Keule der offenen Wut pmu_037.019 darein.
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Es muß natürlich betont werden, daß bei den großen Künstlern dieses pmu_037.035 Typus der Haß nicht etwas rein Negatives bleibt. Vielmehr steht hinter pmu_037.036 dem Satiriker sehr oft ein hoher Jdealismus, der sich nur in dieser verneinenden pmu_037.037 Form ausspricht.
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Müller-Freienfels, Richard: Poetik. Leipzig u. a., 1914, S. 37. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_poetik_1914/47>, abgerufen am 16.02.2025.
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