Müller-Freienfels, Richard: Poetik. Leipzig u. a., 1914.pmu_093.001 Daneben aber stirbt doch auch das alte, nur gefühlsverstärkende Beiwort pmu_093.004 Von allen hierhergehörigen Stilformen hat wohl die Metapher die pmu_093.014 bezeichnet. [Annotation] Andrerseits wieder hat man auch alles begriffliche pmu_093.016 Denken als metaphorisch angesehen, [Annotation] und jedenfalls ist das metaphorische pmu_093.017 Denken von allergrößter Wichtigkeit für die verschiedensten Gebiete des pmu_093.018 menschlichen Geisteslebens geworden. [Annotation] pmu_093.019 Es kann hier natürlich nicht unsre Aufgabe sein, dem im einzelnen nachzugehen. pmu_093.020 wie überall bei diesen Stilformen, daß es nicht nötig ist, die Metapher anschaulich pmu_093.023 auszumalen. Jndem aber eine Metapher nicht mehr anschaulich pmu_093.024 vorgestellt wird, unterscheidet sie sich phänomenologisch nicht mehr von pmu_093.025 einem Begriff. [Annotation] Wenn ich in dem Satze "Napoleons Hand drückte schwer pmu_093.026 auf Deutschland" in keiner Weise innerlich eine Hand mir vorstelle, so ist pmu_093.027 natürlich der metaphorische Ausdruck gleichwertig einem unanschaulichen pmu_093.028 Begriffe, etwa der "Gewalt". [Annotation] Und in der Tat ist der Übergang von der pmu_093.029 Metapher zum Begriff überaus fließend, ja die meisten der Metaphern pmu_093.030 unsrer Sprache sind in Wirklichkeit unanschauliche Begriffe, bei denen die pmu_093.031 ursprüngliche Bedeutung gar nicht mehr mit ausklingt. [Annotation] Sonst wären ja pmu_093.032 alle jene sprachlichen Ungeheuerlichkeiten, wie sie fast jede Rede aufweist, pmu_093.033 nicht möglich [Annotation] , z. B. "der Block ist manchem ein Dorn im Auge". [Annotation] Solche pmu_093.034 Sätze, die gesprochen und gehört werden, ohne daß das Lächerliche empfunden pmu_093.035 wird, beweisen, daß die ursprüngliche Bedeutung ganz vergessen pmu_093.036 ist. [Annotation] Worin aber liegt dann der poetische Wert der Metapher? Wir antworten: pmu_093.037 mag auch der sachliche Jnhalt der ursprünglichen Bedeutung pmu_093.038 verloren gegangen sein, so klingt doch meist noch ein Gefühlston davon pmu_093.001 Daneben aber stirbt doch auch das alte, nur gefühlsverstärkende Beiwort pmu_093.004 Von allen hierhergehörigen Stilformen hat wohl die Metapher die pmu_093.014 bezeichnet. [Annotation] Andrerseits wieder hat man auch alles begriffliche pmu_093.016 Denken als metaphorisch angesehen, [Annotation] und jedenfalls ist das metaphorische pmu_093.017 Denken von allergrößter Wichtigkeit für die verschiedensten Gebiete des pmu_093.018 menschlichen Geisteslebens geworden. [Annotation] pmu_093.019 Es kann hier natürlich nicht unsre Aufgabe sein, dem im einzelnen nachzugehen. pmu_093.020 wie überall bei diesen Stilformen, daß es nicht nötig ist, die Metapher anschaulich pmu_093.023 auszumalen. Jndem aber eine Metapher nicht mehr anschaulich pmu_093.024 vorgestellt wird, unterscheidet sie sich phänomenologisch nicht mehr von pmu_093.025 einem Begriff. [Annotation] Wenn ich in dem Satze „Napoleons Hand drückte schwer pmu_093.026 auf Deutschland“ in keiner Weise innerlich eine Hand mir vorstelle, so ist pmu_093.027 natürlich der metaphorische Ausdruck gleichwertig einem unanschaulichen pmu_093.028 Begriffe, etwa der „Gewalt“. [Annotation] Und in der Tat ist der Übergang von der pmu_093.029 Metapher zum Begriff überaus fließend, ja die meisten der Metaphern pmu_093.030 unsrer Sprache sind in Wirklichkeit unanschauliche Begriffe, bei denen die pmu_093.031 ursprüngliche Bedeutung gar nicht mehr mit ausklingt. [Annotation] Sonst wären ja pmu_093.032 alle jene sprachlichen Ungeheuerlichkeiten, wie sie fast jede Rede aufweist, pmu_093.033 nicht möglich [Annotation] , z. B. „der Block ist manchem ein Dorn im Auge“. [Annotation] Solche pmu_093.034 Sätze, die gesprochen und gehört werden, ohne daß das Lächerliche empfunden pmu_093.035 wird, beweisen, daß die ursprüngliche Bedeutung ganz vergessen pmu_093.036 ist. [Annotation] Worin aber liegt dann der poetische Wert der Metapher? Wir antworten: pmu_093.037 mag auch der sachliche Jnhalt der ursprünglichen Bedeutung pmu_093.038 verloren gegangen sein, so klingt doch meist noch ein Gefühlston davon <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0103" n="93"/><lb n="pmu_093.001"/> bis zur Manier in solchen Farbenbezeichnungen gegangen. Die Lyrik des <lb n="pmu_093.002"/> Symbolismus aller Nationen schwelgt in derartigen Farbenvorstellungen.</p> <lb n="pmu_093.003"/> <p> Daneben aber stirbt doch auch das alte, nur gefühlsverstärkende Beiwort <lb n="pmu_093.004"/> nicht aus, das nicht sachlich charakterisieren, sondern nur ganz allgemein <lb n="pmu_093.005"/> einen Stimmungsnimbus um die Person breiten soll. Derart <lb n="pmu_093.006"/> waren die homerischen Bezeichnungen „<foreign xml:lang="grc">πολύτλας</foreign>“, „<foreign xml:lang="grc">δῖος</foreign>“, so sind auch die <lb n="pmu_093.007"/> Epitheta in unsern Märchen. Sie wollen nicht schildern, sie wollen nur <lb n="pmu_093.008"/> eine gewisse Stimmungsatmosphäre erzeugen. Wenn in der neueren <lb n="pmu_093.009"/> Zeit dieses typische, steigernde Beiwort auch zurücktritt, so ist es doch nicht <lb n="pmu_093.010"/> ausgestorben. So verwendet es z. B. Otto Ludwig in „Zwischen Himmel <lb n="pmu_093.011"/> und Erde“, so findet es sich bei Riccarda Huch und bei S. Lagerlöf wieder <lb n="pmu_093.012"/> ziemlich konsequent verwandt, und es wird auch wohl nie aussterben.</p> <lb n="pmu_093.013"/> <p><anchor xml:id="mu025"/> Von allen hierhergehörigen Stilformen hat wohl die <hi rendition="#g">Metapher</hi> die <lb n="pmu_093.014"/> Poetik am meisten beschäftigt. <anchor xml:id="mu026"/> <note targetEnd="#mu026" type="metapher" ana="#m1-0-1-1" target="#mu025"/> <anchor xml:id="mu027"/> Ja, man hat die ganze Poesie als „metaphorisch“ <lb n="pmu_093.015"/> bezeichnet. <anchor xml:id="mu028"/> <note targetEnd="#mu028" type="metapher" ana="#m1-0-2-3 #m1-2-2-0 #m1-5-1-0 #m1-6-1-1" target="#mu027">Zitat ohne Angabe? Quellenannahme: ? </note> <anchor xml:id="mu029"/> Andrerseits wieder hat man auch alles begriffliche <lb n="pmu_093.016"/> Denken als metaphorisch angesehen, <anchor xml:id="mu030"/> <note targetEnd="#mu030" type="metapher" ana="#m1-0-2-3 #m1-2-4 #m1-5-1-0 #m1-6-1-1" target="#mu029"> Implizite Paraphrase? Quellenannahme: ? </note> <anchor xml:id="mu031"/> und jedenfalls ist das metaphorische <lb n="pmu_093.017"/> Denken von allergrößter Wichtigkeit für die verschiedensten Gebiete des <lb n="pmu_093.018"/> menschlichen Geisteslebens geworden. <anchor xml:id="mu032"/> <note targetEnd="#mu032" type="metapher" ana="#m1-0-1-1" target="#mu031"/> </p> <lb n="pmu_093.019"/> <p><anchor xml:id="mu033"/> Es kann hier natürlich nicht unsre Aufgabe sein, dem im einzelnen nachzugehen. <lb n="pmu_093.020"/> Hier haben wir es nur mit der poetischen Wirkung der Metapher <lb n="pmu_093.021"/> zu tun, soweit sie psychologischer Erklärung zugänglich ist. <anchor xml:id="mu034"/> <note targetEnd="#mu034" type="metapher" ana="#m1-0-1-1" target="#mu033"/> <anchor xml:id="mu035"/> Dabei gilt hier <lb n="pmu_093.022"/> wie überall bei diesen Stilformen, daß es nicht nötig ist, die Metapher anschaulich <lb n="pmu_093.023"/> auszumalen. Jndem aber eine Metapher nicht mehr anschaulich <lb n="pmu_093.024"/> vorgestellt wird, unterscheidet sie sich phänomenologisch nicht mehr von <lb n="pmu_093.025"/> einem Begriff. <anchor xml:id="mu036"/> <note targetEnd="#mu036" type="metapher" ana="#m1-0-1-1 #m1-9-2" target="#mu035"/> <anchor xml:id="mu037"/> Wenn ich in dem Satze „Napoleons Hand drückte schwer <lb n="pmu_093.026"/> auf Deutschland“ in keiner Weise innerlich eine Hand mir vorstelle, so ist <lb n="pmu_093.027"/> natürlich der metaphorische Ausdruck gleichwertig einem unanschaulichen <lb n="pmu_093.028"/> Begriffe, etwa der „Gewalt“. <anchor xml:id="mu038"/> <note targetEnd="#mu038" type="metapher" ana="#m1-0-1-2 #m1-9-2" target="#mu037"> wahrscheinlich eigenes Beispiel, d.h. kein Zitat ohne Angabe </note> <anchor xml:id="mu039"/> Und in der Tat ist der Übergang von der <lb n="pmu_093.029"/> Metapher zum Begriff überaus fließend, ja die meisten der Metaphern <lb n="pmu_093.030"/> unsrer Sprache sind in Wirklichkeit unanschauliche Begriffe, bei denen die <lb n="pmu_093.031"/> ursprüngliche Bedeutung gar nicht mehr mit ausklingt. <anchor xml:id="mu040"/> <note targetEnd="040" type="metapher" ana="#m1-0-1-1 #m1-9-2" target="039"/> <anchor xml:id="mu041"/> Sonst wären ja <lb n="pmu_093.032"/> alle jene sprachlichen Ungeheuerlichkeiten, wie sie fast jede Rede aufweist, <lb n="pmu_093.033"/> nicht möglich <anchor xml:id="mu042"/> <note targetEnd="#mu042" type="metapher" ana="#m1-0-1-1 #m1-9-2" target="#mu041"/> , <anchor xml:id="mu043"/>z. B. „der Block ist manchem ein Dorn im Auge“.<anchor xml:id="mu044"/> <note targetEnd="#mu044" type="metapher" ana="#m1-0-1-2 #m1-9-2" target="#mu043"/> <anchor xml:id="mu045"/> Solche <lb n="pmu_093.034"/> Sätze, die gesprochen und gehört werden, ohne daß das Lächerliche empfunden <lb n="pmu_093.035"/> wird, beweisen, daß die ursprüngliche Bedeutung ganz vergessen <lb n="pmu_093.036"/> ist. <anchor xml:id="mu046"/> <note targetEnd="#mu046" type="metapher" ana="#m1-0-1-1 #m1-9-2" target="#mu045"/> <anchor xml:id="mu047"/> Worin aber liegt dann der poetische Wert der Metapher? Wir antworten: <lb n="pmu_093.037"/> mag auch der sachliche <hi rendition="#g">Jnhalt</hi> der ursprünglichen Bedeutung <lb n="pmu_093.038"/> verloren gegangen sein, so klingt doch meist noch ein <hi rendition="#g">Gefühlston</hi> davon </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [93/0103]
pmu_093.001
bis zur Manier in solchen Farbenbezeichnungen gegangen. Die Lyrik des pmu_093.002
Symbolismus aller Nationen schwelgt in derartigen Farbenvorstellungen.
pmu_093.003
Daneben aber stirbt doch auch das alte, nur gefühlsverstärkende Beiwort pmu_093.004
nicht aus, das nicht sachlich charakterisieren, sondern nur ganz allgemein pmu_093.005
einen Stimmungsnimbus um die Person breiten soll. Derart pmu_093.006
waren die homerischen Bezeichnungen „πολύτλας“, „δῖος“, so sind auch die pmu_093.007
Epitheta in unsern Märchen. Sie wollen nicht schildern, sie wollen nur pmu_093.008
eine gewisse Stimmungsatmosphäre erzeugen. Wenn in der neueren pmu_093.009
Zeit dieses typische, steigernde Beiwort auch zurücktritt, so ist es doch nicht pmu_093.010
ausgestorben. So verwendet es z. B. Otto Ludwig in „Zwischen Himmel pmu_093.011
und Erde“, so findet es sich bei Riccarda Huch und bei S. Lagerlöf wieder pmu_093.012
ziemlich konsequent verwandt, und es wird auch wohl nie aussterben.
pmu_093.013
Von allen hierhergehörigen Stilformen hat wohl die Metapher die pmu_093.014
Poetik am meisten beschäftigt. Ja, man hat die ganze Poesie als „metaphorisch“ pmu_093.015
bezeichnet. Zitat ohne Angabe? Quellenannahme: ? Andrerseits wieder hat man auch alles begriffliche pmu_093.016
Denken als metaphorisch angesehen, Implizite Paraphrase? Quellenannahme: ? und jedenfalls ist das metaphorische pmu_093.017
Denken von allergrößter Wichtigkeit für die verschiedensten Gebiete des pmu_093.018
menschlichen Geisteslebens geworden.
pmu_093.019
Es kann hier natürlich nicht unsre Aufgabe sein, dem im einzelnen nachzugehen. pmu_093.020
Hier haben wir es nur mit der poetischen Wirkung der Metapher pmu_093.021
zu tun, soweit sie psychologischer Erklärung zugänglich ist. Dabei gilt hier pmu_093.022
wie überall bei diesen Stilformen, daß es nicht nötig ist, die Metapher anschaulich pmu_093.023
auszumalen. Jndem aber eine Metapher nicht mehr anschaulich pmu_093.024
vorgestellt wird, unterscheidet sie sich phänomenologisch nicht mehr von pmu_093.025
einem Begriff. Wenn ich in dem Satze „Napoleons Hand drückte schwer pmu_093.026
auf Deutschland“ in keiner Weise innerlich eine Hand mir vorstelle, so ist pmu_093.027
natürlich der metaphorische Ausdruck gleichwertig einem unanschaulichen pmu_093.028
Begriffe, etwa der „Gewalt“. wahrscheinlich eigenes Beispiel, d.h. kein Zitat ohne Angabe Und in der Tat ist der Übergang von der pmu_093.029
Metapher zum Begriff überaus fließend, ja die meisten der Metaphern pmu_093.030
unsrer Sprache sind in Wirklichkeit unanschauliche Begriffe, bei denen die pmu_093.031
ursprüngliche Bedeutung gar nicht mehr mit ausklingt. Sonst wären ja pmu_093.032
alle jene sprachlichen Ungeheuerlichkeiten, wie sie fast jede Rede aufweist, pmu_093.033
nicht möglich ,z. B. „der Block ist manchem ein Dorn im Auge“. Solche pmu_093.034
Sätze, die gesprochen und gehört werden, ohne daß das Lächerliche empfunden pmu_093.035
wird, beweisen, daß die ursprüngliche Bedeutung ganz vergessen pmu_093.036
ist. Worin aber liegt dann der poetische Wert der Metapher? Wir antworten: pmu_093.037
mag auch der sachliche Jnhalt der ursprünglichen Bedeutung pmu_093.038
verloren gegangen sein, so klingt doch meist noch ein Gefühlston davon
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |