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Mozart, Leopold: Versuch einer gründlichen Violinschule. Augsburg, 1756.

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Das vierte Hauptstück.
§. 30.

Geschieht es etwa von ungefehr, daß iede der 3 Viertheilnoten
mit ihrem besondern Striche ist abgespielet worden; so muß man
gleich darauf bedacht seyn, den Strich in dem darauf folgenden Ta-
cte wieder in Ordnung zu bringen. Sind in dem folgenden Tacte
noch so viel Noten,
Z. E.

[Musik]
so muß man die ersten zwo in dem Hinaufstriche zusammen nehmen,
die übrigen aber iede mit ihrem eigenen Striche abspielen.

§. 31.

Wenn nach drey Viertheilnoten, deren iede mit ihrem besondern
Striche ist genommen worden, im ersten Viertheile des darauf fol-
genden Tactes zwo Noten stehen, in den zwey andern Viertheilen
aber wieder 2. Viertheilnoten sind; so werden die zwo Noten des
ersten Viertheils in einem Hinaufstriche gespielet.
Z. E.

[Musik]
§. 32.

Man pflegt den Strich immer hin und her zu ziehen, wenn durch
einige Tacte nacheinander Viertheilnoten gesetzet sind.
Z. E.

[Musik]

Bey
Das vierte Hauptſtuͤck.
§. 30.

Geſchieht es etwa von ungefehr, daß iede der 3 Viertheilnoten
mit ihrem beſondern Striche iſt abgeſpielet worden; ſo muß man
gleich darauf bedacht ſeyn, den Strich in dem darauf folgenden Ta-
cte wieder in Ordnung zu bringen. Sind in dem folgenden Tacte
noch ſo viel Noten,
Z. E.

[Musik]
ſo muß man die erſten zwo in dem Hinaufſtriche zuſammen nehmen,
die uͤbrigen aber iede mit ihrem eigenen Striche abſpielen.

§. 31.

Wenn nach drey Viertheilnoten, deren iede mit ihrem beſondern
Striche iſt genommen worden, im erſten Viertheile des darauf fol-
genden Tactes zwo Noten ſtehen, in den zwey andern Viertheilen
aber wieder 2. Viertheilnoten ſind; ſo werden die zwo Noten des
erſten Viertheils in einem Hinaufſtriche geſpielet.
Z. E.

[Musik]
§. 32.

Man pflegt den Strich immer hin und her zu ziehen, wenn durch
einige Tacte nacheinander Viertheilnoten geſetzet ſind.
Z. E.

[Musik]

Bey
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[84/0112] Das vierte Hauptſtuͤck. §. 30. Geſchieht es etwa von ungefehr, daß iede der 3 Viertheilnoten mit ihrem beſondern Striche iſt abgeſpielet worden; ſo muß man gleich darauf bedacht ſeyn, den Strich in dem darauf folgenden Ta- cte wieder in Ordnung zu bringen. Sind in dem folgenden Tacte noch ſo viel Noten, Z. E. [Abbildung] ſo muß man die erſten zwo in dem Hinaufſtriche zuſammen nehmen, die uͤbrigen aber iede mit ihrem eigenen Striche abſpielen. §. 31. Wenn nach drey Viertheilnoten, deren iede mit ihrem beſondern Striche iſt genommen worden, im erſten Viertheile des darauf fol- genden Tactes zwo Noten ſtehen, in den zwey andern Viertheilen aber wieder 2. Viertheilnoten ſind; ſo werden die zwo Noten des erſten Viertheils in einem Hinaufſtriche geſpielet. Z. E. [Abbildung] §. 32. Man pflegt den Strich immer hin und her zu ziehen, wenn durch einige Tacte nacheinander Viertheilnoten geſetzet ſind. Z. E. [Abbildung] Bey

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Zitationshilfe: Mozart, Leopold: Versuch einer gründlichen Violinschule. Augsburg, 1756, S. 84. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mozart_violinschule_1756/112>, abgerufen am 25.11.2024.