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Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 7, St. 1. Berlin, 1789.

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fluß gegeben wurden. Er blieb viele Wochen lang Tag und Nacht wachend u.s.w." --


Herr van Göns führt S. 94 eine Erinnerung aus den frühesten Jahren seiner Kindheit an, die in der That sehr selten ist. Er erinnerte sich nehmlich eines Besuchs, wozu ihn seine Anverwandten mitgenommen hatten, des Hauses, worin er war, und mehrerer Umstände, und zwar aus einer Zeit, wo die meisten Kinder noch ganz unfähig sind, Gedächtnißeindrücke zu behalten; er war nehmlich damals ungefähr anderthalb Jahr alt. Wir wünschen sehr, daß der Herr Verfasser fortfahren möge, zur Bereicherung der Seelenlehre mehrere Beobachtungen dem Publico mitzutheilen, da er, nach seiner Versicherung, schon lange angefangen hat, Materialien zu einer Experimentalseelenlehre zu sammeln.

C. F. Pockels.

Die Fortsetzung folgt.



fluß gegeben wurden. Er blieb viele Wochen lang Tag und Nacht wachend u.s.w.« —


Herr van Goͤns fuͤhrt S. 94 eine Erinnerung aus den fruͤhesten Jahren seiner Kindheit an, die in der That sehr selten ist. Er erinnerte sich nehmlich eines Besuchs, wozu ihn seine Anverwandten mitgenommen hatten, des Hauses, worin er war, und mehrerer Umstaͤnde, und zwar aus einer Zeit, wo die meisten Kinder noch ganz unfaͤhig sind, Gedaͤchtnißeindruͤcke zu behalten; er war nehmlich damals ungefaͤhr anderthalb Jahr alt. Wir wuͤnschen sehr, daß der Herr Verfasser fortfahren moͤge, zur Bereicherung der Seelenlehre mehrere Beobachtungen dem Publico mitzutheilen, da er, nach seiner Versicherung, schon lange angefangen hat, Materialien zu einer Experimentalseelenlehre zu sammeln.

C. F. Pockels.

Die Fortsetzung folgt.


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[27/0029] fluß gegeben wurden. Er blieb viele Wochen lang Tag und Nacht wachend u.s.w.« — Herr van Goͤns fuͤhrt S. 94 eine Erinnerung aus den fruͤhesten Jahren seiner Kindheit an, die in der That sehr selten ist. Er erinnerte sich nehmlich eines Besuchs, wozu ihn seine Anverwandten mitgenommen hatten, des Hauses, worin er war, und mehrerer Umstaͤnde, und zwar aus einer Zeit, wo die meisten Kinder noch ganz unfaͤhig sind, Gedaͤchtnißeindruͤcke zu behalten; er war nehmlich damals ungefaͤhr anderthalb Jahr alt. Wir wuͤnschen sehr, daß der Herr Verfasser fortfahren moͤge, zur Bereicherung der Seelenlehre mehrere Beobachtungen dem Publico mitzutheilen, da er, nach seiner Versicherung, schon lange angefangen hat, Materialien zu einer Experimentalseelenlehre zu sammeln. C. F. Pockels. Die Fortsetzung folgt.

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Zitationshilfe: Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 7, St. 1. Berlin, 1789, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_erfahrungsseelenkunde0701_1789/29>, abgerufen am 27.11.2024.