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Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 5, St. 1. Berlin, 1787.

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Gefühl dieser unangenehmen Jdeen behalten; aber sie wird sie nicht wegwünschen, weil sie mit a + b + c + d der angenehmern und mit der Lebhaftigkeit A verbunden sind. Jst der Fall umgekehrt, so ists begreiflich, daß die Seele sich auf die andre Seite neigen und ihren Kummer nicht länger wünschen wird. Man lese hierüber das nach, was Feder in seinen Untersuchungen über den menschlichen Willen J Th. pag. 466 sq. mit der ihm eigenen Deutlichkeit und Beobachtungsgabe gesagt hat.



Gefuͤhl dieser unangenehmen Jdeen behalten; aber sie wird sie nicht wegwuͤnschen, weil sie mit a + b + c + d der angenehmern und mit der Lebhaftigkeit A verbunden sind. Jst der Fall umgekehrt, so ists begreiflich, daß die Seele sich auf die andre Seite neigen und ihren Kummer nicht laͤnger wuͤnschen wird. Man lese hieruͤber das nach, was Feder in seinen Untersuchungen uͤber den menschlichen Willen J Th. pag. 466 sq. mit der ihm eigenen Deutlichkeit und Beobachtungsgabe gesagt hat.


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[75/0077] Gefuͤhl dieser unangenehmen Jdeen behalten; aber sie wird sie nicht wegwuͤnschen, weil sie mit a + b + c + d der angenehmern und mit der Lebhaftigkeit A verbunden sind. Jst der Fall umgekehrt, so ists begreiflich, daß die Seele sich auf die andre Seite neigen und ihren Kummer nicht laͤnger wuͤnschen wird. Man lese hieruͤber das nach, was Feder in seinen Untersuchungen uͤber den menschlichen Willen J Th. pag. 466 sq. mit der ihm eigenen Deutlichkeit und Beobachtungsgabe gesagt hat.

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Zitationshilfe: Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 5, St. 1. Berlin, 1787, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_erfahrungsseelenkunde0501_1787/77>, abgerufen am 22.11.2024.