Mörike, Eduard: Gedichte. Stuttgart, 1838.Und schlich davon und weinet' sehr, Mir war, als rief' es hinterher: "Du falsche Maid, behüt' dich Gott, Ich hab' doch wieder mein Herzlein roth!" Und ſchlich davon und weinet' ſehr, Mir war, als rief' es hinterher: „Du falſche Maid, behuͤt' dich Gott, Ich hab' doch wieder mein Herzlein roth!“ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0060" n="44"/> <lg n="10"> <l>Und ſchlich davon und weinet' ſehr,</l><lb/> <l>Mir war, als rief' es hinterher:</l><lb/> </lg> <lg n="11"> <l>„Du falſche Maid, behuͤt' dich Gott,</l><lb/> <l>Ich hab' doch wieder mein Herzlein roth!“</l><lb/> </lg> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [44/0060]
Und ſchlich davon und weinet' ſehr,
Mir war, als rief' es hinterher:
„Du falſche Maid, behuͤt' dich Gott,
Ich hab' doch wieder mein Herzlein roth!“
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Zitationshilfe: | Mörike, Eduard: Gedichte. Stuttgart, 1838, S. 44. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moerike_gedichte_1838/60>, abgerufen am 03.07.2024. |